FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Die Rückkehr des Staates

0 Kommentare

Michail Dubinjanski: Die Rückkehr des Staates

Die Ukraine gewöhnt sich daran, mit staatlichen Covid-Zertifikaten zu leben: für Reisen, Fahrten im öffentlichen Nahverkehr, den Besuch von Restaurants und Einkaufszentren.

Das, was noch vor zwei Jahren die Handlung eines Science-Fiction-Romans gewesen sein könnte, wird zur Alltagsrealität.

Übrigens hätten vor zehn Jahren auch andere Kennzeichen unserer Zeit wie Science-Fiction gewirkt: mehrere Mobilisierungswellen, die Schließung des Luftraums zwischen Kiew und Moskau, die Blockierung von Hunderten von Internetseiten und andere staatliche Aktionen.

Und jetzt werden sie als natürliche Folge des militärischen Konflikts mit der Russischen Föderation angesehen.

So oder anders wächst die Rolle der staatlichen Maschine im Leben der Ukrainer mit jedem Jahr.

Von der Sache her beobachten wir eine Rückkehr des Staates in Größenordnungen – nach seiner Selbstentfernung in den krisenhaften 1990er und den relativ komfortablen wilden 2000er Jahren.

Dieser historische Prozess hat unsere Gesellschaft bereits in eine Reihe feindlicher Gruppierungen gespalten.

Die einen begrüßen den fortschreitenden staatlichen Druck mit Enthusiasmus und dürsten nach mehr. Andere schreien von „Faschismus“ und einer Verschwörung der Unterdrücker des Volkes. Dritte nehmen die Vorgänge als unvermeidliches Übel an und versuchen die berechtigten und zulässigen Grenzen der staatlichen Regulierung auszutesten.

Sogar für den überzeugten Liberalen ist es schwer zu bestreiten, dass die außerordentlichen Herausforderungen – solche, wie die russische Invasion oder das Coronavirus – tatsächlich einer aktive staatliche Einmischung bedürfen.

Und der kompromisslose Kampf mit der Stärkung des Staates artet oft in einen Kampf mit der objektiven Realität aus: Es muss die Tatsache der Aggression des Kremls gegen die Ukraine selbst angefochten oder die Tatsache der Pandemie mit überfüllten Krankenhäusern und einer rekordhohen Sterbeziffer bestritten werden.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Dabei steht vor uns nicht nur eine innerukrainische, sondern auch eine weltweit allgemeine Tendenz.

Für Gegner der staatlichen Kontrolle wird es immer schwieriger auf die europäische oder amerikanische Erfahrung zu verweisen: Die Rolle des Staates im Leben der Bürger erhöht sich auch im demokratischen Westen.

Und dabei braucht man nicht von anderen postsowjetischen Staaten reden, wo die Stärkung des Staatsapparats bereits viel früher begann, schneller vor sich geht und von anderen Motiven begleitet wird.

Der ukrainische Staat der Selenski-Epoche wirkt trotzdem noch relativ schwach, amorph und zahnlos.

Doch im Vergleich zum Staat der Juschtschenko-Epoche ist das ein richtiger Leviathan, der mit früher undenkbarer Machtfülle ausgestattet ist.

Das benachbarte Russland war bereits in der Mitte der 2000er Jahre autoritär. Doch wenn man das damalige Russland mit dem heutigen vergleicht, dann erscheint der russische Staat von vor fünfzehn Jahren als äußerst liberal.

Sogar das Lukaschenko’sche Belarus, das schon vor zwanzig Jahren als Vorreiter der postsowjetischen Diktatur auftrat, zeigt, dass es für eine Vervollkommnung keine Grenzen gibt: und die härteste Binnenordnung kann noch härter werden.

Der Staat kehrt überall in das Leben von Millionen von Menschen zurück – jedoch hat diese Rückkehr ihre Spezifik nicht nur in den verschiedenen Ländern, sondern auch in den unterschiedlichen Sphären der menschlichen Tätigkeit.

Der Einfluss, der einst vom Staat verloren wurde, wird äußerst ungleichmäßig wiederhergestellt. Wenn in einzelnen Teilen die staatliche Präsenz bereits vergleichbar mit derjenigen der 1980er ist, so bleibt in anderen Richtungen die staatliche Kontrolle ziemlich schemenhaft.

Die eisernen Fäuste finden sich Seite an Seite mit sklerotischen Fingern, gepanzerte Wände mit löchrigen Zäunen.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Am leichtesten fällt noch die Verschärfung des Grenzregimes und die Einschränkung der Bewegung der Bürger: bewiesen durch den hybriden Krieg und die Pandemie.

Etwas weniger Erfolg hat die Regulierung des Handels und des Dienstleistungsbereichs. Schlussendlich gibt es besonders schwache staatliche Positionen im Informations- und Kulturraum.

Das ist auch nicht verwunderlich: der Weggang des Staates aus unserem Leben fand im Morgengrauen der Internet-Revolution statt, als die innovative Technologie sich erst zu entwickeln begann und jetzt wird der zurückkehrende Staat mit einer für sich absolut neuen digitalen Realität konfrontiert.

Die Welt der sozialen Netzwerke und Messenger ist nicht nur für die ukrainische Führung nicht beherrschbar, die sich vor der Antiimpfpropaganda retten will: auch die Autokratien Putins und Lukaschenkos sind nicht in der Lage den Zugang zu oppositionellem Inhalt zu schließen.

Mit anderen Worten stellt der Staat mehr oder weniger erfolgreich die Kontrolle über die Körper seiner Bürger wieder her, doch mit dem Verstand und dem Geist gestaltet sich die Sache weitaus schwieriger.

Das staatliche Potenzial im Informationsbereich steht offensichtlich zu sehr hinter den staatlichen Möglichkeiten im physischen Raum zurück.

Und das treibt jede Regierung zum gesetzmäßigen Entschluss: versuchen das mit anderem zu kompensieren.

Als krassestes Beispiel können die kürzlichen Proteste in Belarus dienen. An der ideologischen Front des Staates hat der Bazka [Lukaschenko] sich als unzureichend erwiesen und eine vernichtende Niederlage erlitten.

Ungeachtet der totalen Kontrolle über das Bildungssystem und die traditionellen Massenmedien zog die neue Generation von Belarussen alternative Werte vor und rebellierte gegen das alte Regime.

Doch, schändlich die virtuelle Schlacht verlierend, gab der Staatsapparat nicht auf und nahm offline Revanche. Die Massendemonstrationen wurden mit grober Gewalt niedergeschlagen.

Es stellte sich heraus, dass wenn man gegen Nexta [aus Polen betriebener Telegram-Kanal belarussischer Oppositioneller, A.d.Ü.] nichts machen kann, dann kann man den Gründer von Nexta, der von Athen nach Vilnius mit einem irischen Flugzeug flog, ganz konkret festnehmen …

Der Ersatz von informationeller Schwäche durch physischen Zwang beginnt, als universelles Rezept aufgefasst zu werden.

Doch das Problem besteht darin, dass die Taktik, die in einigen Fällen funktionierte, in anderen nicht den gewünschten Effekt beringt. Alles hängt von den verfolgten Zielen ab.

Den Anstieg der Proteststimmung kompensieren? Komplett umsetzbar.

Wenn in der Gesellschaft die Unzufriedenheit mit der Regierung ansteigt, doch der autoritäre Staat in der Lage ist die Straßen von den Unzufriedenen zu säubern und sie nach Hause zu jagen, dann wird das Hauptziel – die Sicherung des regierenden Regimes – erreicht.

Das Scheitern der Impfkampagne während der Pandemie kompensieren? Völlig möglich.

Wenn der Normalbürger nicht an die Impfstoffe glaubt, doch unter dem Druck des Staates gezwungen ist, sich zu impfen, dann entfaltet das gespritzte Präparat trotzdem die erforderliche Wirkung und das Endziel – die Senkung der Belastung des Gesundheitssystems – wird realisiert.

Den unzureichenden Patriotismus unter der Jugend kompensieren? Einen bedeutenden Teil der Bevölkerung assimilieren? Eine kulturell-sprachliche Homogenität erreichen?

Das ist sehr zweifelhaft: da in den aufgezählten Fällen die Gedanken und Gefühle der Bürger weitaus mehr bedeuten, als die physische Hülle.

Die aufrichtige Liebe zur Heimat ersetzt du nicht durch eine erzwungene Imitation, und sogar wenn er für die Verteidigung der Heimat mobilisiert wurde, wird der unpatriotische Jungspund nicht zu einem guten Kämpfer.

Versuche einer erzwungenen Assimilierung fördern Heuchelei und Verstellung, doch werden sie in großem Maße durch den allgemeinen Internetzugang neutralisiert und gestatten es nicht, eine wirklich monolithe Nation zu schaffen.

Und die moderne Kultur ist nicht so sehr ein reglementiertes Repertoire von Kinotheatern oder das Sortiment der Buchgeschäfte, als die Historie der Google-Anfragen und der Ansichten bei YouTube, die unser wahres Gesicht widerspiegeln.

Der zurückkehrende Staat kann viele Dinge meistern. Doch vieles übersteigt – leider oder zum Glück – seine Kräfte.

Obgleich die Staatsmänner, schrittweise auf den Geschmack kommend, kaum in der Lage sein werden, eine klare Grenze zwischen dem Wünschenswerten und dem Möglichen zu sehen.

13. November 2021 // Michail Dubinjanski

Quelle: Ukrainskaja Prawda

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1159

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 6.0/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Ist die ukrainische Sommeroffensive gescheitert?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)0 °C  Ushhorod1 °C  
Lwiw (Lemberg)0 °C  Iwano-Frankiwsk0 °C  
Rachiw3 °C  Jassinja2 °C  
Ternopil-1 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)1 °C  
Luzk-2 °C  Riwne-1 °C  
Chmelnyzkyj0 °C  Winnyzja0 °C  
Schytomyr0 °C  Tschernihiw (Tschernigow)-3 °C  
Tscherkassy3 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)3 °C  
Poltawa0 °C  Sumy-2 °C  
Odessa9 °C  Mykolajiw (Nikolajew)8 °C  
Cherson8 °C  Charkiw (Charkow)-1 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)3 °C  Saporischschja (Saporoschje)3 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)1 °C  Donezk0 °C  
Luhansk (Lugansk)0 °C  Simferopol5 °C  
Sewastopol10 °C  Jalta8 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“

„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“

„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“

„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“

„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“

„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“

„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“

„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“

„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“

„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“

„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“

„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“

„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“

„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“

„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“

„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“

„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“

„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“

„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“

„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“

„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“

„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“

„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“

„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“

„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“

„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“

„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“

„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“

„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“

„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“

„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“

„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“

„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“

„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“

„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“

„Also mein Brief ist inzwischen angekommen. Es dauerte von Berlin nach Kiew ganze 45 Tage. Die gleiche Sache war mit der Nova Post / Nowa Poschta nur fünf Tage unterwegs. Danke für Ihr Update! Ich warte...“

„Putin: "Im Falle eines Angriffs auf Russland wird niemand überleben." ... Also er selbst auch nicht. Das deutet auf eine Apokalypse durch den Einsatz von Wasserstoffbomben hin und auf schwere Depressionen...“

„...... Der Krieg wird so schnell nicht enden, niemand hat ein Interesse daran! Egal was Du vor Ort bei Dir wahrnimmst, die Ukrainer sind noch lange nicht so weit 20% ihres Staatsgebietes zu verschenken,...“