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Ukraine auf der 70. Frankfurter Buchmesse - Ein Blick von der Seite

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Senses of Ukraine – Ukrainische Autoren hörenSenses of Ukraine – Ukrainische Autoren hören

1. Einen neuen funktionalen Stand brachte die Ukraine zur 70. Frankfurter Buchmesse mit, 140 Quadratmeter, hell mit beruhigendem blau, zweigeteilt in eine Seite für Lesungen und Kommunikation und eine für Geschäftsverhandlungen. Interaktive „Module“ fürs Hören und Sehen: Schriftsteller über Kopfhörer und Tukoni, Fabelwesen des Waldes, durch 3-D-Brillen bereicherten ihn.

Tukoni und Best ukrainian book illustration 2018Tukoni und Best ukrainian book illustration 2018

2. Motto war diesmal „Senses of Ukraine“. Damit wurde gegenüber dem letzten Jahr „Die Ukraine verstehen“ der Akzent vom Geistigen stärker auf die Sinne hin verlagert, Hören und Sehen. Außerdem konnte mit dem Titel auch auf den Namen des verhafteten Filmregisseurs – Senzow in englischer Schreibweise – angespielt werden.

Book instituteBook institute

3. Neuer Verantwortlicher für Gestaltung und Organisation des Standes ist nunmehr das etwa ein Jahr alte ukrainische Buchinstitut. Zuvor lagen sie in Händen von Fachleuten des Kyjiwer Kunstarsenals.

4. Entsprechend der Jugend des Buchinstituts versuchten „Ältere“ Einfluss zu nehmen: die erste Verantwortliche für den vor vier Jahren erstmals neu und zeitgemäß gestalteten Auftritt in Frankfurt mit strengen kritischen Kommentaren, außerdem weitere Player im Feld der Kultur und Politik wie das Informationsministerium, die Achmetow-Stiftung, Elder Publisher mit (medioker übersetzten) Staatsauftrag-Übersetzungen… – „Kryscha“ („Dach“) wäre hier das Stichwort für die Durchsetzung von Interessen, wie ich aus dem Gespräch mit Buchhändlern aus Kyjiw weiß – ein weites Feld.

5. Sehr reduziert hat sich im Vergleich zur Veranstaltung vor vier Jahren die Zahl der Volontäre – ein Zeichen für die gewachsene Professionalität.

Tobias Voss von der Frankfurter Buchmesse im Gespräch mit Roman Rubtschenko (Direktor der Achmetow-Stiftung) über den Donbass-BildbandTobias Voss von der Frankfurter Buchmesse im Gespräch mit Roman Rubtschenko (Direktor der Achmetow-Stiftung) über den Donbass-Bildband

6. Von den mehr als einem Dutzend Verlagen auf dem Gemeinschaftsstand waren die einen nur durch ihre Bücher präsent – so etwa A-Ba-Ba-Ha-La-Ma-Ha oder Lybid – andere wie beispielsweise Sammit-Kniha betrieben assistiert von seinem Partner Achmetow-Stiftung hyperaktiv Promotion und nahmen Interviews von jedem Programmteilnehmer und manchen Zuhörern zu seinem nun auch auf Englisch verlegten Donbass-Bildband auf: „Donbass and Civilians“. Außer den 15 Verlagen hier nahmen weitere 7 ukrainische Verlage mit eigenen Ständen in anderen Hallen teil.

7. Caterer „Figaro“, freundlich und kostenlos Wasser und Kaffee einschenkend, indes in weißen Pullovern mit Mustern auf den Schultern an Stewarts von einem Kreuzfahrtschiff erinnernd, hätte am liebsten wohl nur Whiskey und andere hochwertige Getränke einschenken, so sahen auch die ausgelegten A 3-Prospekte aus.

Iwan Fedetschko (r.) vom Verlag des Alten Löwen im Gespräch mit einem anderen VerlegerIwan Fedetschko (r.) vom Verlag des Alten Löwen im Gespräch mit einem anderen Verleger

8. Ivan Fedechko vom Verlag des Alten Löwen arbeitete von früh bis spät drei Tage lang zurückgezogen in einer äußersten Ecke des Standes in permanenten Verhandlungen mit internationalen Kunden, die an Rechten für die Veröffentlichungen des Verlages interessiert sind. Vermutlich gab es wieder fast keine Verkäufe an deutschsprachige Verlage. Die Bücher des Studio Agrafka sind aber schon in über 25 Länder verkauft.

Andrej Kurkow moderiert die Lesung der Texte von Oleh SenzowAndrej Kurkow moderiert die Lesung der Texte von Oleh Senzow

9. Es sind diesmal weniger ukrainische Autoren am Stand gewesen, teilweise Wiederholungstäter. Am bekanntesten, aber nur als Moderator und Vorleser mit einem sympathisch an George Moustaki erinnernden Sound: Andrej Kurkow. Weiterhin Victoria Amelina, Kateryna Kalytko, ferner – in absentia – der von Russen gefangen gehaltene Filmregisseur und Autor Oleh Senzow und klein aber konzentriert präsent der früher fast 14 Jahre in Gefängnissen und Lagern einsitzende Dissident und Repräsentant der Krim-Tataren Mustafa Aga Dschemilew (Cemilev). Schließlich auch Bohdan Kolomijtschuk, Verfasser historischer Romane, zuletzt „Mozart aus Lemberg“.

10. Einen Überblick über die gegenwärtige ukrainische Literatur lieferte vor sehr kleinem Kreis der Kyjiwer Literaturkritiker Jewhen Stasinewytsch unter dem Titel: „Why should Europe read Ukrainian Literature“.

 Serhij Plochyj – Guido Hausmann Serhij Plochyj – Guido Hausmann

11. Von den Historikern waren diesmal Serhij Plochij vom Harvard Institute for Ukrainian Studies und Guido Hausmann von der Universität Regensburg (IOS) da. Sie setzten fort, was beispielsweise Karl Schlögel oder Timothy Synder oder Peter Pomerantsev in vergangenen Jahren präsentierten (Schlögels „Sowjetisches Jahrhundert“ gibt es by the way gerade preiswert bei der Bundeszentrale für politische Bildung). Ihr Gesprächsthema war: „The gates of Europe: What the world should know about Ukraine“.

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12. Außerhalb der Ukraine lebende ukrainische Autorinnen oder Autoren waren nicht in das Programm einbezogen. Das fällt auf angesichts der Omnipräsenz und großen Botschafterfunktion von „Super“-Nino Hratischwili für den Ehrengast Georgien. Also: Keine Katja Petrowskaja, keine Tanja Maljartschuk, um doch immerhin Bachmann-Preisträgerinnen zu erwähnen, von anderen bekannten Autorinnen und Autoren aus der Ukraine, die in Polen oder den USA leben, zu schweigen.

Katja Petrowskaja, aus Kyjiw stammende Schriftstellern, im Gespräch mit Nino Hratischwili in der Sonderausstellung GeorgienKatja Petrowskaja, aus Kyjiw stammende Schriftstellern, im Gespräch mit Nino Hratischwili in der Sonderausstellung Georgien

13. Welchen Autor mag es gelingen, diesmal auf der Buchmesse an einen deutschsprachigen Verlag zu verkaufen? Die Erfolge sind bislang stets auf die wenigen bekannten drei-vier Autoren beschränkt: Zhadan, Kurkow, Sabuschko, Sniadanko. Es herrscht eine große Rezeptions-Assymetrie, tabellarisch habe ich sie einmal vor ein paar Jahren zusammengetragen, als ich wissen wollte, warum ich meine Übersetzung der Kurzgeschichten von Vasyl Machno – selbst mit guten Empfehlungen – nicht loswerden konnte. Vergessen habe ich eben in der Aufzählung den „Patriarchen“ der ukrainischen Literatur, Jurij Andruchowytsch. In einem jüngst auf Englisch vorliegenden Interview formuliert er, ukrainische Literatur sei nur etwas für eine Kaste. Eine Konsequenz wäre, ukrainische Literatur als Subskriptionsangebot wie in den guten alten Zeiten des Verlagswesens für die entsprechende „Kaste“ im Selbstverlag anzubieten.

14. Die Zahl der honorigen Honoratioren mit erlauchten Ehrendoktortiteln ebenso erlauchter Universitäten und anderer mal mehr mal weniger verdienter guter Geister – Hobbyukrainer, alter und jüngerer Exilukrainer – war unter den Besuchern am Stand diesmal vergleichsweise reduziert.

Kurkow, Plochyj, AmelinaKurkow, Plochyj, Amelina

15. Zahlreiches Publikum fand sich nur bei den samstäglichen Veranstaltungen zu Oleh Senzow sowie bei der Diskussion mit dem aus der besetzten Krim ausgewiesenen früheren Dissidenten und jetzigen Abgeordneten der Werchowna Rada Mustafa Aga Dschemilew ein. Ansonsten wuchs die Zahl der Teilnehmer bestenfalls bis auf ein gutes Dutzend. Im heimatlichen Kyjiw oder Lemberg bei den beiden größten ukrainischen Buchmessen wäre das Publikum fünf- bis zehnmal so zahlreich gewesen.

Mustafa Dschemilew im Gespräch mit Alim Aliev und Jurij DurkotMustafa Dschemilew im Gespräch mit Alim Aliev und Jurij Durkot

16. Eine eindrucksvolle schweigende Protestaktion zur Unterstützung von Oleh Senzow vor dem russischen Gemeinschaftsstand fand im Anschluss an die Lesung von seinen Texten statt.

100. Geburtstag von Paul Celan - Paul-Celan-Zentrum Czernowitz100. Geburtstag von Paul Celan - Paul-Celan-Zentrum Czernowitz

17. Außerhalb des ukrainischen Nationalstandes fielen nur die gut besuchte Vorstellung von Andrej Kurkows Roman „Kartographie der Freiheit“ und die Diskussion des Paul-Celan-Zentrums auf.

Jurko Prochasko erzählt im Generalkonsulat von Sacher-MasochJurko Prochasko erzählt im Generalkonsulat von Sacher-Masoch

18. Gut besucht mit über 100 Teilnehmern war wegen der Abendzeit und wegen des guten Veranstaltungsmanagements das Gespräch mit dem Essayisten und Übersetzer Jurko Prochasko zu dem zeitweilig in Lemberg lebenden Autor Leopold von Sacher-Masoch im Generalkonsulat der Ukraine.

19. Überschaubar-intim war im Hotel an der Messe der Andrang bei dem Abend des Meridian Czernowitz, der nächstes Jahr im September bereits sein 10. Jubiläum feiern wird. Hier lasen Igor Pomerantsev und kurzweilig-interessant der Uschhoroder Schriftsteller Andrij Ljubka.

20. Im Hintergrund und für die meisten Besucher nicht erkennbar nahmen Ukrainer am Business-Programm der Buchmesse teil, das Lemberger Agrafka Art Studio, das in den letzten Jahren wiederholt verschiedene Buchpreise für die Einband- und Gesamtgestaltung ukrainischer Bücher gewonnen hat, ferner die beiden Gründerinnen der Buchkultur-Internet-Seite Chytomo. Am Invitation program der Buchmesse, mit dem früher beispielsweise die Freunde vom Nika-Centr hier waren, nahm diesmal der Kyjiwer Verlag Smoloskyp, einst in den USA gegründet, teil.

Verlag SmoloskypVerlag Smoloskyp

21. Zusammenfassende Zahlen zum Buchwesen der Ukraine, wie sie in den letzten Jahren ansatzweise in Broschüren angeboten wurden, und die unlängst auf dem Lemberger Bookforum, wie es jetzt heißt, russisch sprechend vorgestellt und diskutiert wurden, und was es stets von den Buchmessennachbarn Polen und Georgien gibt, fehlten diesmal. Dem Hören nach bereitet Chytomo etwas in kommender Zeit vor. Vor einem halben Dutzend Jahren gab es Studien, die ich in der in Punkt 13 erwähnten Übersicht aufgelistet habe. Erwähnt sei auch die informative Chronik des Lemberger Bookforums „Forumolohija“, L’viv 2018.

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22. Gesehen habe ich ansonsten folgende Titel zur Ukraine auf der gesamten Buchmesse: a) eine seltsame geschichtsrevisionistische Publikation des nach Spanien geflüchteten Oligarchen Alexander Onischtschtenko zu „Peter dem Fünften“, also über Präsident Petro Poroschenko in diversen Sprachen. Vor ein paar Jahren stand hier der inzwischen verstorbene Journalist Jürgen Roth mit seinem Büchlein über Julija Tymoschenko. b) eine Essener Dissertation über Frauen in der UPA beim Schöningh-Verlag. c) eine Monografie bereits von 2016 von George O. Liber bei den Kanadiern. d) Zur Kirchengeschichte – immerhin wurde dieser Tage in Konstantinopel der Tomos erlassen (und ist nicht „tomos“ altgriechisch zugleich doch „Buch“, wovon auch das ukrainische Wort „tom“ = „Band“ herkommt): In der dreibändigen Geschichte der Zeugen Jehowas im LIT-Verlag fand ich in Band 2 fast 100 Seiten über die Geschichte und Präsenz dieser Sekte in der Ukraine. e) Andrej Kurkows „Kartographie der Freiheit“ im Haymon-Verlag, die Metaphern des Originaltitels „Schengen-Geschichte“ wurden so auslotend mit neuem deutschen Titel verdeutlicht.

23. Zukunft ist noch die deutsche Veröffentlichung von Natalka Sniadankos Roman über Wilhelm Wyschywanyj bei Haymon, sonstiges ist mir nicht bekannt.

Romana Romanyshyn erklärt die künstlerischen Intuitionen und Vorgehensweisen von AgrafkaRomana Romanyshyn erklärt die künstlerischen Intuitionen und Vorgehensweisen von Agrafka

24. Schön war die Wand mit den schönsten Büchern der Ukraine. Gezeigt wurde eine Auswahl der letzten Jahre. Hier sind Romana Romanyshyn und Andrij Lesniv von Agrafka wichtige Botschafter. Dreimal hat inzwischen der Wettbewerb des schönsten Buchdesigns in der Ukraine auf dem Buch-Arsenal stattgefunden, die Ukraine nimmt endlich auch an den Landesbeteiligungen der Ausstellung der Frankfurter Stiftung Buchkunst teil. Eigens wurde nun ein 60-seitiges Album „Contemporary ukrainian illustrators“ vorgestellt. Ausgewählte Illustrationen hingen sechs Meter auf großformatigen Drucken über dem Stand und gaben gute Eindrücke.

Historiker S. Plochij / Journalist G. Gnauck von der FAZHistoriker S. Plochij / Journalist G. Gnauck von der FAZ

25. Der Kulturminister kam diesmal im Unterschied zu den vergangenen Jahren nicht zur Eröffnung, stattdessen kam sein Stellvertreter Jurij Rybatschuk. Dafür sprach der Vize-Premierminister Pawlo Rosenko. Von den Journalisten habe ich außer Gerhard Gnauck, der Serhij Plochyj befragte, Natascha Fiebrig von 1 + 1 und Anita Winkelmeier von Deutsche Welle – ukrainisch identifizieren können. Pater Petro von der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche in Frankfurt gab durch seine wiederholte Präsenz seinen Segen, Pater Roman von der Griechisch-Katholischen liest vielleicht weniger und war nicht anwesend.

26. Von den ausgezeichneten und nicht ausgezeichneten Starübersetzern ukrainischer Literatur, die als erste auswärtige Leser eine wichtige Brückenfunktion erfüllen, fehlten Claudia Dathe, Alexander Kratochvil und Sabine Stöhr. Nur Jurij Durkot moderierte und las, zunächst Victoria Amelina, später Oleh Senzow, ob beide Übersetzungen von ihm stammten, wurde nicht deutlich.

27. Ganz dezent im Hintergrund standen Förderer der ukrainischen Verlagswelt, genannt werden müssen an erster Stelle die Frankfurter Buchmesse, präsent durch Tobias Voss, und die Kyjiwer Niederlassung des Goetheinstitutes, vertreten durch Marija Schubtschyk. Und das Generalkonsulat der Ukraine mit Generalkonsulin Alla Polyova und ihren Kolleginnen und Kollegen. Noch weiter hinten zuletzt stand beobachtend – „allsehendes Auge“ – der Verfasser dieser Zusammenfassung.

“I’m on the same page” – 70. Buchmesse, 70 Jahre Erklärung der Menschenrechte“I’m on the same page” – 70. Buchmesse, 70 Jahre Erklärung der Menschenrechte - Gemeinsam mit ARTE, ZDF und DER SPIEGEL haben die Frankfurter Buchmesse und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels sich deshalb zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen und mit Unterstützung der Vereinten Nationen und Amnesty International die Kampagne „On The Same Page“ gestartet. Mit der Kampagne lädt das Aktionsbündnis die internationale Buch- und Medienbranche ein, sich für die Einhaltung der Menschenrechte zu engagieren.

PS: Mitschnitte vieler Veranstaltungen finden sich auf der Facebook-Seite von Viktor Ishchenko. Außerdem hat auch das Buchinstitut, das seit kurzen von der erfahrenen Oleksandra Koval, Gründerin und 25 Jahre lang Direktorin des Lemberger Bookforum, geleitet wird, seine Facebook-Seite und eine Webseite: www.book-institute.org.ua

Die ukrainische Übersetzung dieses Textes erschien am 19. Oktober auf der Webseite der Kyjiwer Zeitung Den‘.

Autor:    — Wörter: 1714

Christian Weise trägt seit 2014 übersetzend und gelegentlich schreibend bei zu den Ukraine-Nachrichten. Im Oktober 2020 erschienen von ihm zwei literarische Übersetzungen: Vasyl’ Machno, Das Haus in Baiting Hollow. Leipziger Literaturverlag und Yuriy Tarnawsky, Warme arktische Nächte. Ibidem, Stuttgart. Im Januar 2020 bereits erschien seine Übersetzung des Bandes Verfolgt für die Wahrheit. Ukrainische griechisch-katholische Gläubige hinter dem Eisernen Vorhang. Ukrainische katholische Universität, Lwiw.

Mit ukrainischen Themen ist er seit 1994 vertraut, als er erstmals Kiew und Lemberg besuchte und sich zunächst mit kirchengeschichtlichen Fragen beschäftigte. Wenn nicht Pandemien hindern, bereist er etwa fünfmal im Jahr die Ukraine.

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„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“