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Der ukrainische Nationalismus zwischen Stereotyp und Wirklichkeit

Zu einigen Komplikationen der Interpretation befreiungs- vs. ultranationalistischer Tendenzen in der modernen Ukraine

Die widersprüchliche Geschichte der teils antitotalitären bzw. antiimperialen, teils rechtsextremen bis faschistischen ukrainischen Nationalbewegung ist der Hintergrund für vielfache Missverständnisse und Konflikte innerhalb und in den Außenbeziehungen der Ukraine. Der postsowjetische ukrainische parteiförmige Rechtsextremismus ist bislang schwächer als erwartet. Überdies konzentrierte sich die Unterstützung für die xenophobe Partei „Swoboda“ (Freiheit) paradoxerweise auf die „europäischste“ Region der Ukraine, Galizien. Betreffs der facettenreichen Geschichte der Aufstandsarmee UPA sind eindeutige historische Zuschreibungen und politische Urteile kaum möglich. Für die OUN setzt sich zunehmend eine Klassifizierung als eine ukrainische Faschismusspielart durch. Emotionsgeladene Debatten werden noch über Jahre die Analyse des modernen ukrainischen Nationalismus erschweren.

Andreas Umland

In der internationalen Wahrnehmung der ukrainischen Rolle im Zweiten Weltkrieg werden manchmal nicht die Leiden der ukrainischen Bevölkerung, sondern die Zusammenarbeit einiger ukrainischer Gruppierungen mit der deutschen Besatzungsmacht in den Vordergrund gerückt. Bei etlichen oberflächlich an Osteuropa interessierten westlichen Beobachtern sind die Ukrainer gar als Kollaborateure Nazideutschlands, wenn nicht unverbesserliche Nationalisten stereotypisiert. US-Präsident George Bush Senior etwa hielt 1991 in der ukrainischen Hauptstadt eine berühmt-berüchtigte Rede, die später als „Chicken Kiev Speech“ bezeichnet wurde. Darin warnte Bush Senior die Ukrainer vor „selbstmörderischem Nationalismus“. Diese Ermahnung war in Kiew schon damals deplatziert.

Die anomale Schwäche des parteiförmigen Rechtsextremismus

Sie erscheint 20 Jahre später als geradezu absurd: Trotzdem die Ukraine seit Erlangung ihrer Unabhängigkeit eine der tiefsten sozioökonomischen Krisen im Nachkriegseuropa erlebte, hat es bis heute keine rechtsradikale Fraktion im ukrainischen Parlament gegeben. Damit unterscheidet sich die Ukraine nicht nur von den meisten anderen osteuropäischen Transformationsstaaten, deren nationale Parlamente wiederholt mehr oder minder starke radikal nationalistische Fraktionen enthielten. Die Ukraine hebt sich mit ihrem bislang ungewöhnlich schwachen parteiförmigen Rechtsextremismus auch von etlichen westeuropäischen Demokratien ab, in denen – im Unterschied zur Bundesrepublik – rechtsradikale und -populistische Parteien in den letzten Jahrzehnten wiederholt beachtliche Wahlerfolge auf nationaler Ebene einfuhren (Šechovcov und Umland 2011).

Dass es nicht eine einzige der auch in der Ukraine existenten ultranationalistischen Gruppierungen bislang ins nationale ukrainische Legislativorgan geschafft hat, ist umso bemerkenswerter, als die bisherige Eingangsbarriere zum Parlament mit vier bzw. drei Prozent relativ niedrig und etwa unter der deutschen 5%-Marke lag. Damit ist die Ukraine entgegen einer im Westen landläufigen Wahrnehmung eines der bislang am wenigsten von radikalem politischen Nationalismus infizierten Länder Europas. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 wurde nochmals die Diskrepanz zwischen Stereotyp und Wirklichkeit deutlich: In westlichen Massenmedien – allen voran in der britischen Boulevardpresse – wurde im Vorlauf der Wahlen teils hysterisch vor gewalttätigen ukrainischen Rassisten gewarnt (Shekhovtsov 2012). Der Eindruck derjenigen internationalen Fußballfans, die trotz der schrillen Warnungen kamen, war gegenteilig: die Ukrainer waren überwiegend gastfreundlich – unabhängig von der Hautfarbe der Gäste.

Die OUN im historischen und regionalen Kontext

Unter einigen westlichen Osteuropabeobachtern wird zudem die historische Bedeutung der berüchtigten Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) vor und während des Zweiten Weltkrieges überschätzt. Der ukrainische Ethnozentrismus war damals sowohl rechtsextrem als auch befreiungsnationalistisch und daher als Nationalbewegung ambivalent. Der militärische Arm der OUN, die Ukrainische Aufstandsarmee UPA, etwa kämpfte nicht nur gegen die Rote Armee, sondern vereinzelt auch gegen SS und Wehrmacht. Fraglos machten sich tausende Mitglieder der OUN/UPA 1941-1944 an Kriegsverbrechen gegen Polen, Juden, andersdenkende Ukrainer, Russen und andere Gruppen sowie der sporadischen Zusammenarbeit mit der deutschen Vernichtungsmaschine schuldig (Bruder 2007, Himka 2011). Andererseits war ein Teil des von der UPA organisierten Guerillakrieges und insbesondere dessen Unterstützung in der westukrainischen Zivilbevölkerung weniger von ultranationalistischen, als von antitotalitären Motiven, noblem Freiheitswillen und hartnäckigem Unabhängigkeitsstreben bestimmt.

Das ändert wenig daran, dass die Ideologie der die UPA dominierenden Organisation Ukrainischer Nationalisten zu dieser Zeit faschistisch und daher selbst totalitär war. Auch an der Schuld, die sich die ukrainische „Befreiungsbewegung“ durch Aktionen, wie das UPA-Massaker an der polnischen Zivilbevölkerung Wolyniens 1943, auflud, besteht kein Zweifel. Nichtsdestoweniger sind bestimmte Facetten der Aktivitäten der ukrainischen Aufständischen in den Vierzigern und Fünfzigern trotz des Faschismus ihrer Führung und genozidalen Tendenzen an der Basis als – im deutschen Sprachgebrauch – „Widerstand“ qualifizierbar. Die Kompliziertheit des gleichzeitig rechtsextremen und freiheitlichen Impetus bzw. der Widerspruch zwischen dem antitotalitären Selbstverständnis der Aufstandsarmee und der totalitären OUN-Ideologie ihrer Führung sorgt bis heute für frustrierende Missverständnisse, tiefe Verbitterung und anhaltende Entfremdung unter Ukrainern verschiedener politischer Couleur sowie in den Beziehungen zwischen national orientierten Ukrainern auf der einen Seite und Polen, Juden, Russen usw. auf der anderen.

Im Rahmen der Standarddiskussion um die Zugehörigkeit der Ukraine zum politischen-kulturellen Nachkriegskonstrukt „Europa“ ergibt sich eine geradezu paradoxe Kontextualisierung des ukrainische Ultranationalismus. Die OUN und ihre heutige Heroisierung konzentriert sich auf den eigentlich „europäischsten“ Teil der Ukraine – das habsburgisch geprägte Galizien, welches erst 1939 von der UdSSR okkupiert wurde (Rudling 2006; Jilge 2008; Katchanovski 2010). In etlichen galizischen Städten und Dörfern ist das österreichisch-ungarische Erbe noch immer deutlich spürbar. Auf eine traurig-kuriose Art und Weise äußert sich die historische Verbundenheit Galiziens mit Österreich und Ungarn nun auch in den politischen Spektra der drei einst vereinten Kulturlandschaften: Im gesamten ehemaligen Kernland des Habsburger Reiches sind nationalpopulistische und -radikale Tendenzen heute relativ stark. In Österreich konkurrieren zwei rechtspopulistische Parteien, die BZÖ und die FPÖ, um ca. ein Drittel der Wählerstimmen, während in Ungarn die klar rechtsextreme sog. Bewegung für ein besseres Ungarn (Jobbik) der ebenfalls rechtslastigen nationalkonservativen Regierungspartei Ungarische Bürgerunion (Fidesz) Konkurrenz macht.

Die politische Bedeutung der sog. Freiheitspartei

In den galizischen Oblasten Lwiw/Lemberg, Iwano-Frankiwsk und Ternopil gibt seit zwei Jahren die ultranationalistische sog. All-Ukrainische Union „Swoboda“ (Freiheit) unter der Führung des Lemberger Arztes und Juristen Oleh Tjahnybok den politischen Ton an (Shekhovtsov 2011). Der Name und die Stilistik von Tjahnyboks 2004 auf Grundlage der neofaschistischen Sozial-Nationalen Partei der Ukraine geschaffenen Freiheitsunion scheinen teils der österreichischen FPÖ nachempfunden zu sein. „Svoboda“ betrachtet sich als das heutige Äquivalent der OUN und dominiert insbesondere die Stadtparlamente der drei Oblasthauptstädte Galiziens.

Die nationalistische Infektion der politischen Kultur und Zivilgesellschaft im geographisch und kulturell Mitteleuropa zugehörigen Galizien erinnert in vielerlei Hinsicht an ähnliche Tendenzen bei den westlichen Nachbarn der Ukraine. „Svoboda“ ist durch seine Mitgliedschaft in der sog. Allianz Europäischer Nationaler Bewegungen mit der französischen Nationalen Front, British National Party, bulgarischen „Ataka“, ungarischen Jobbik-Bewegung, italienischen Fiamma Tricolore, schwedischen Nationaldemokratischen Partei, dänischen Nationalen Demokratie, portugiesischen Partei der Nationalen Wiedergeburt und spanischen Sozialrepublikanischen Bewegung – alle klar rechtsradikal – verbunden. „Swobodas“ kürzlicher Aufstieg ist damit bizarrerweise ein pathologischer Ausdruck des Europäismus der Westukraine. Heute schadet ein eher mittel- oder gar gesamteuropäischer, denn ein postsowjetischer Nationalismus dem ohnehin angeschlagenen Image des Landes insbesondere in Polen, Russland und Israel (Amar 2011). Allenfalls die erhebliche Russophobie der Parteiideologie, der offenbar besonders hohe Anteil von Protestwählern unter ??„Swoboda“??-Unterstützern sowie die subregionale Konzentration von Tjahnyboks Union im galizischen Teil der Westukraine unterscheidet diese Organisation strukturell von ihren weiter westlich agierenden Schwesterparteien.

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Man kann vor diesem Hintergrund quasi froh sein, dass Galizien als die „europäischste“ Subregion der Ukraine vor allem historisch-kulturell, jedoch weniger demographisch ins Gewicht fällt. Die ungewöhnlich hohen Zustimmungsraten für ultranationalistische Parteien, nicht nur für „Swoboda“, in Galizien werden durch die relativ niedrige summarische Bevölkerungszahl der drei galizischen Oblasten neutralisiert. Sie machen insgesamt nur ca. 5 Millionen der ca. 45 Millionen Einwohner der Ukraine aus. Die zunehmenden, seit Februar 2010 hauptsächlich durch Ablehnung von Janukowytschs Präsidentschaft motivierten galizischen Wählerpräferenzen für „Swoboda“ waren bislang unzureichend, um den ukrainischen Rechtsextremismus auch auf nationaler Ebene bedeutsam zu machen. Dies könnte sich jedoch bei den bevorstehenden Parlamentswahlen am 28. Oktober 2012, bei denen „Swobda“ entweder knapp unter oder aber knapp über der Fünf-Prozent-Hürde abschneiden dürfte, ändern.

Die OUN als eine ukrainische Faschismusspielart

Wie auch die Freiheitspartei der letzten Jahre, war die OUN vor und während des Zweiten Weltkrieges eine typische europäische Erscheinung. Sie war nur eine der vielen damaligen Spielarten des internationalen Faschismus und anderen mittelosteuropäischen klassischen Faschismen ähnlich, etwa der slowakischen Hlinka-Garde und der kroatischen Ustascha (Rudnytsky 1987). Auch war sie ein eher regional als national bedeutsames, d.h. im Wesentlichen auf die Westukraine beschränktes Phänomen. Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass die Zahl der Ukrainer, die in der Roten Armee gegen die Achsenmächte kämpften, mit mindestens vier Millionen um ein Vielfaches die Zahl der ukrainischen Kollaborateure überstieg, die mehrere tausend Männer (und noch weit weniger Frauen) – genaue Schätzungen gibt es nicht – in Wehrmacht, Waffen-SS, Schutzmannschaften und Zivilverwaltung umfasste (Rudling 2012). Ukrainer haben sich ebenso stark wie Russen, Belarussen oder Polen, deren Vertreter teils ebenfalls kollaborierten (Žukov und Kovtun 2010), an der Niederschlagung des Dritten Reiches beteiligt.

Der damalige Anführer der ukrainischen Nationalisten und seither von vielen Westukrainern und einigen Kiewer Intellektuellen als Nationalheld verehrte Stepan Bandera ist freilich eine – milde ausgedrückt – ambivalente historische Figur (Marples 2006; Amar u.a. 2010). Banderas Gefolgsleute im radikalen Flügel der OUN waren zumeist fanatische Nationalisten und in vielfache Gewaltaktionen gegen Zivilisten involviert – darunter sowohl rassistisch motivierte Massenmorde als auch Erschießungen andersdenkender Ukrainer (Motyka 2006). Von deutschen Kommentatoren muss jedoch ebenfalls erinnert werden und von Ukrainern häufig vermerkt wird, dass der Ultranationalist und Terrorist Bandera einen Teil des Zweiten Weltkrieges in deutscher Gefangenschaft, davon einige Monate im Zellenbau des KZs Sachsenhausen, verbrachte. Zwei seiner Brüder kamen unter ungeklärten Umständen in Auschwitz um. Schließlich wurde ein großer Teil seiner Familie Opfer von Stalins Schergen; Bandera selbst wurde 1959 von einem sowjetischen Geheimagenten in München ermordet.

Vor dem Hintergrund solcher und ähnlicher historischer Komplikationen sind Stigmatisierungen der Rolle von Ukrainern im Zweiten Weltkrieg riskant (Motyl 2012). Angesichts der mannigfachen Paradoxa und Widersprüche in der Geschichte der ukrainischen Nationalbewegung im 20. Jahrhundert sind eindeutige politische und moralische Urteile schwer zu fällen. Wie der Hamburger Osteuropahistoriker Frank Golczewski in seiner kürzlich erschienenen grundlegenden Monographie Deutsche und Ukrainer 1914-1939 treffend anmerkte: „Für Feinde der nationalistischen Ukrainer waren diese nur Schergen und Kollaborateure des deutschen Nationalsozialismus, für deren Anhänger nur Unabhängigkeitskämpfer, Zwangsarbeiter und NS-Verfolgte. Zuzugeben, dass beides zeitnah bis gleichzeitig möglich war, widerstrebt häufig einem bipolare Ordnungen bevorzugenden interpretativen Denken“ (Golczewski 2010: 10-11).

Auf der anderen Seite wäre Zurückhaltung bei vergleichend-historischen Kategorisierungen – dort wo sie möglich und fruchtbringend erscheinen – ebenfalls fehl am Platze. Wenn sich eine komparatistische Einordnung ukrainischer Ereignisse anbietet und geeignete generische Konzepte finden, sollten diese auch genutzt werden. Dies gilt in erster Linie für die vieldiskutierte Klassifikation der Bandera-Fraktion der OUN als „faschistisch“ – eine Frage, die sich heute auch betreffs der Swoboda-Partei und anderer radikaler nationalistischer Gruppierungen stellt. Der allgemeine Faschismusbegriff ist zwar politisch aufgeladen, jedoch heuristisch nützlich, wie durch etliche neue Standardwerke der vergleichenden Faschismusforschung (z.B. Griffin und Feldman 2004; Iordachi 2009; Wippermann 2009) sowie in einigen Debatten der internationalen Rechtsextremismusforschung jüngst nochmals illustriert (z.B. Loh und Wippermann 2003; Griffin u.a. 2006). Das Attribut faschistisch wurde bezüglich der OUN in den letzten Jahren verwendet von so ausgewiesenen Historikern des ukrainischen Nationalismus, wie – in alphabetischer Reihenfolge – Franziska Bruder (2007) (Berlin), John-Paul Himka (2010) (Edmonton), Taras Kurylo (2012) (Calgary), David Marples (2010) (Edmonton), Grzegorz Rossolinski-Liebe (2011) (Berlin), Per Anders Rudling (2011) (Lund), Anton Shekhovtsov (2007) (Wien) oder Timothy Snyder (2010) (New Haven).

Die sich in häufigen publizistischen Scharmützeln, ja teils Aufsehen erregenden öffentlichen Skandalen äußernde Umstrittenheit des ukrainischen Nationalismus dürfte in den kommenden Jahren noch für etliche Aufregung in der ukrainischen Medienlandschaft, Erinnerungspolitik sowie Zeitgeschichtsschreibung und womöglich sogar in den Außenbeziehungen Kiews sorgen (Berdnik 2012; Ganzer 2012). Dies hat weniger mit den Spezifika der ukrainischen Nationalbewegung und schon gar nichts mit etwaigen Pathologien der Nationalkultur der Ukrainer zu tun, wie es bei manchen Kritikern durchklingt. Vielmehr sind diese heftigen Auseinandersetzungen natürliches Resultat der besonders komplizierten Geschichte des Unabhängigkeitsstrebens eines breiten Spektrums national orientierter Ukrainer im Verlauf des letzten Jahrhunderts.

Eine leicht gekürzte Version dieses Beitrages erschien zuerst in den ‚‚Ukraine-Analysen‘‚ (Nr. 107, Oktober 2012).

Olexander Iwanow (Kiew), Grzegorz Rossolinski-Liebe (Berlin), Wilfried Jilge (Leipzig), Leonid Luks (Eichstätt), Anton Shekhovtsov (Wien) und Per Anders Rudling (Lund) danke ich für ihre nützlichen Vorschläge zu einer früheren Version dieses Textes. Für verbleibende Fehler und Fehlinterpretationen bin ich allein verantwortlich.

Literatur:
Tarik C. Amar u.a., Hgg.: Strasti za Banderoju. Kyïv, 2010.
Tarik C. Amar: Different but the Same or the Same but Different? Public Memory of the Second World War in Post-Soviet Lviv, in: Journal of Modern European History, Bd. 9, Nr. 3, 2011. S. 373-396.
Nikolai Berdnik: Ein Volk, ein Held, eine Meinung. Ukrainische Ultranationalisten verhindern Vorlesungen eines deutschen Historikers und stellen akademische Freiheit im Land infrage, in: Ukraine-Nachrichten, 5.3.2012, http://ukraine-nachrichten.de/volk-held-eine-meinung-ukrainische-ultranationalisten-verhindern-vorlesungen-eines-deutschen-historikers-stellen-akademische-freiheit-land-infrage_3542_politik
Franziska Bruder: „Den Ukrainischen Staat erkämpfen oder sterben!“ Die Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) 1929-1948. Berlin, 2007.
Christian Ganzer: Viel Aufmerksamkeit für historische Vorlesung in Kiev, in: Ukraine-Nachrichten, 23.3.2012 http://ukraine-nachrichten.de/viel-aufmerksamkeit-historische-vorlesung-kiev_3567_meinungen-analysen
Frank Golczewski: Deutsche und Ukrainer 1914-1939. Paderborn, 2010.
Roger Griffin in Zusammenarbeit mit Matthew Feldman, Hgg.: Fascism. 5 Bde. London, 2004.
Roger Griffin u.a., Hgg.: Fascism Past and Present, West and East. An International Debate on Concepts and Cases in the Comparative Study of the Extreme Right. Stuttgart, 2006.
John-Paul Himka: Dopys Ivana-Pavla Chymki, in: Amar u.a., Hgg.: Strasti za Banderoju. S. 147-154.
John-Paul Himka: The Lviv Pogrom of 1941. The Germans, Ukrainian Nationalists, and the Carnival Crowd, in: Canadian Slavonic Papers, Bd. 53, Nr. 2-4, 2011, S. 209-43.
Constantin Iordachi, Hg.: Comparative Fascist Studies. New Perspectives. London, 2009.
Wilfried Jilge: Nationalukrainischer Befreiungskampf. Die Umwertung des Zweiten Weltkrieges in der Ukraine, in: Osteuropa, Bd. 58, Nr. 6, 2008, S. 167-186.
Ivan Katchanovski: Terrorists or National Heroes? Politics of the OUN and the UPA in Ukraine. Annual Conference of the Canadian Political Science Association, Montreal, 2010 http://www.cpsa-acsp.ca/papers-2010/Katchanovski.pdf.
Taras Kurylo: Čy vvažaly sebe ounivci fašystami?, in: Zaxid.net, 7.6.2012 http://zaxid.net/home/showSingleNews.do?chi_vvazhali_sebe_ounivtsi_fashistami&objectId=1257000.
Werner Loh and Wolfgang Wippermann, Hgg.: „Faschismus“ – kontrovers. Stuttgart, 2003.
Dejvid Marplz [David Marples]: Stepan Bandera. Geroj Ukrajiny, in: Amar u.a., Hgg.: Strasti za Banderoju. S. 129-139.
David Marples: Stepan Bandera. The Resurrection of a Ukrainian National Hero, in: Europe-Asia Studies, Bd. 58, Nr. 4, 2006, S. 555-566.
Grzegorz Motyka: Ukraińska partyzantka 1942-1960. Działalność Organizacji Ukraińskich Nacjonalistów i Ukraińskiej Powstańczej Armii. Warschau, 2006.
Alexander Motyl: Germany, East Central Europe, & Morality, in: World Affairs Journal, 22.6./2.7.2012. http://www.worldaffairsjournal.org/blog/alexander-j-motyl/germany-east-central-europe-morality-part-ii.
Grzegorz Rossolinski-Liebe: The “Ukrainian National Revolution” of 1941. Discourse and Practice of a Fascist Movement, in: Kritika. Explorations in Russian and Eurasian History, Bd. 12, Nr. 1, 2011. S. 83-114.
Per Anders Rudling: Theory and Practice. Historical representation of the wartime accounts of the activities of the OUN-UPA (Organization of Ukrainian Nationalists – Ukrainian Insurgent Army), in: East European Jewish Affairs, Bd. 36, Nr. 2, 2006. S. 163-189.
Per Anders Rudling: The OUN, the UPA and the Holocaust. A Study in the Manufacturing of Historical Myths. The Carl Beck Papers in Russian and East European Studies, Nr. 2107. Pittsburgh, 2011.
Per Anders Rudling: „They Defended Ukraine.“ The 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (Galizische Nr. 1) Revisited, in: The Journal of Slavic Military Studies, Bd. 25, Nr. 3, 2012. S. 329-368.
Ivan L. Rudnytsky: Trends in Ukrainian Political Thought, in: ders.: Essays in Modern Ukrainian History. Hrsg. von Peter L. Rudnytsky. Edmonton, 1987. S. 91-122.
Anton Šechovcov und Andreas Umland: Pravoradikal’naja partijnaja politika v postsovetskoj Ukraine i zagadka marginal’nosti ukrainskich ul’tranacionalistov v 1994-2009 gg., in: Forum novejšej vostočnoevropejskoj istorii i kul’tury, Bd. 8, Nr. 2, 2011. S. 157-180. http://www1.ku-eichstaett.de/ZIMOS/forum/docs/forumruss16/7Umland.pdf.
Anton Shekhovtsov: By Cross and Sword. „Clerical Fascism“ in Interwar Western Ukraine, in: Totalitarian Movements and Political Religions, Bd. 8, Nr. 2, 2007, S. 271-285.
Anton Shekhovtsov: The Creeping Resurgence of the Ukrainian Radical Right? The Case of the Freedom Party, in: Europe-Asia Studies, Bd. 63, Nr. 2, 2011. S. 203-228.
Anton Shekhovtsov: The West on Ukraine. When „anti-racism“ becomes xenophobia, in: Open Democracy, 8.6.2012, http://www.opendemocracy.net/od-russia/anton-shekhovtsov/west-on-ukraine-when-%E2%80%98anti-racism%E2%80%99-becomes-xenophobia.
Timothy Snyder: A Fascist Hero in Democratic Kiev, in: The New York Review of Books Blog, 24.2.2010.
Andreas Umland: Die andere Anomalie der Ukraine. Ein Parlament ohne rechtsradikale Fraktionen, in: Ukraine-Analysen, Nr. 41, 2008. S. 7-11.
Wolfgang Wippermann: Faschismus. Eine Weltgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute. Darmstadt, 2009.
Dmitrij Žukov und Ivan Kovtun: Russkie esesovcy. Moskau, 2010.

Autor:    — Wörter: 2769

Dr. Andreas Umland (1967) ist seit 2010 Dozent am Fachbereich Politikwissenschaft der Kyjiwer Mohyla-Akademie (NaUKMA) und seit 2021 Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Beziehungen (UI).

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Kommentare

#8 von Handrij
Die Miliz spricht von 2000, einige Nachrichtenagenturen von vier- bis sechstausend, bei der Prawda war von zehntausend die Rede und Swoboda selbst spricht von dreißigtausend.
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#7 von Handrij
Btw. am Sonntag sind 70 Jahre UPA ... 20 000 Leute hat Swoboda für den UPA-Marsch angemeldet.
Naja, schaun wir mal wieviele es tatsächlich werden. Letztes Jahr hat Svoboda auch die "Latte" mit 20.000 Demonstranten ziemlich hoch gesetzt, und am Ende kam nicht mal die Hälfte.
Also ich denke, dass sie es dieses Jahr hinbekommen haben. Es dauerte etwas mehr als 40 Minuten ehe der ganze Demonstrationszug vorübergezogen war.
Kein gutes Zeichen ... sie werden wohl auch in die Rada in Fraktionsstärke einziehen ...

#6 von Kurt Simmchen - galizier
Nachsatz:

Bitte schaut zu dem Thema den Aufruf des Rates der Kirchen an.

http://forum.ukraine-nachrichten.de/rat ... tml#p25251

Es ist doch interessant, dass gerade jetzt aus dieser sehr zurückhaltenden Gemeinschaft ein solcher Gedanke kommt.
Die Religionsgemeinschaften sind meines Erachtens nach in großer Sorge um die Einheit der Nation.
Zum einen zerstritten aus geschichtlichen Positionen und zum anderen neuerdings durch die Benachteilung der Nationalsprache.
Diese Sorge hat sogar Vorrang vor dem sonstigen theologischen Differenzen.

#5 von Kurt Simmchen - galizier
Ich gebe euch recht, dass das ein guter Stoff für eine sachliche Diskussion sein kann.
Allerdings möchte ich nicht jeden gedanken, der schon auf dem Schirm war wiederholen.
Der Widerstand der letztlich zur unabhängigen Ukraine geführt hat nach Vernehmen der Widerständler war ja kein exklusiv galizischer.
Aber nach dem Motto "Viel Feind - viel Ehr" dürfen die Kämpfer der OUN für sich in Anspruch nehmen einen langen Atem gehabt zu haben. Beginnend mit dem Kampf gegen den polnischen Okkupanten, die Umkehr und der Kampf gegen die Deutschen und dann der fast 11 Jahre währende Kampf gegen die Okkupanten aus Moskau.
Die Moskauer haben ein Gebiet in Anspruch genommen, dass durch einen völkerrechtswidrigen Pakt mit Hitler in ihren Besitz, nicht Eigentum, gekommen war. Ein Gebiet, das in bestimmten Umfang mal ein Völkerrechtssubjekt war, die Westukrainische Volksrepublik. Nach damals schon geltendem Recht hätte diese Republik mit Beendigung der Okkupation durch Polen...

#4 von Minuteman
Du weißt doch, dass es bei diesem Thema nur schwerlich zu einer sachlichen Diskussion kommen kann.
In diesem Forum ist es aber am Wahrscheinlichsten daß so eine Diskssion nicht in ein "Hauen und Stechen" und alte Grabenkämpfe ausarten würde.
Btw. am Sonntag sind 70 Jahre UPA ... 20 000 Leute hat Swoboda für den UPA-Marsch angemeldet.
Naja, schaun wir mal wieviele es tatsächlich werden. Letztes Jahr hat Svoboda auch die "Latte" mit 20.000 Demonstranten ziemlich hoch gesetzt, und am Ende kam nicht mal die Hälfte.
Das ist aber auch Teil des Problems. Das Gedenmen an den ukrainiachen Widerstand darf nicht exklusiv eine faschistische Vereinigung besetzen, weil das jede Sachlichkeit im Ansatz verhindert und eben auch nicht geeignet ist, den ukrainiachen Widerstand vom Pauschalvorwurf des Faschismus zu distanzieren.
Die Sache, nicht das Problem, ist...

#3 von mbert
Das ist aber auch Teil des Problems. Das Gedenmen an den ukrainiachen Widerstand darf nicht exklusiv eine faschistische Vereinigung besetzen, weil das jede Sachlichkeit im Ansatz verhindert und eben auch nicht geeignet ist, den ukrainiachen Widerstand vom Pauschalvorwurf des Faschismus zu distanzieren.

#2 von Handrij
Äusserst lesenswert für jeden historisch-politisch interessierten Leser und eigentlich ein wunderbarer Stoff für eine sachliche Diskussion
Du weißt doch, dass es bei diesem Thema nur schwerlich zu einer sachlichen Diskussion kommen kann.
Btw. am Sonntag sind 70 Jahre UPA ... 20 000 Leute hat Swoboda für den UPA-Marsch angemeldet.

#1 von Minuteman
Äusserst lesenswert für jeden historisch-politisch interessierten Leser und eigentlich ein wunderbarer Stoff für eine sachliche Diskussion

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„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“