FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

„Wullje schaffen”: Was Zeidlerei ist und warum Bienen die neue Visitenkarte der Ukraine werden sollten

0 Kommentare

Zeidlerei 1
Die Einwohner der geheimnisvollen Religion Polesien [Polissja] nennen ihre Bienen „Ptscholy“ [das (bela-)russische Wort für Bienen, A.d.R.]. Gerade hier existiert seit über 1500 Jahren ununterbrochen die älteste Tradition der Imkerei – die Zeidlerei oder auch Waldimkerei.

In Polesien weiß man, was Zeidlerei ist und was es bedeutet, Zeidler zu sein, doch für die breite Masse wird dieses Handwerk nur dank einiger Enthusiasten bekannt, die sich für die Kultur der alten Imkerei interessieren.

Über die Zeidlerei erzählt Maxym Ptschelow – Grafikdesigner und Mitgründer der öffentlichen Organisation „Bortnyky Ukrajiny“ [dt. Zeidler der Ukraine, A.d.Ü.]. Er kann sich bereits sein Leben ohne seine „Ptscholy“ nicht mehr vorstellen.

Maxym Pschelow, Grafikdesigner und Mitgründer des Vereins "Bortnyky Ukrajiny"Maxym Pschelow, Grafikdesigner und Mitgründer des Vereins "Bortnyky Ukrajiny"

Bekanntschaft mit Bienen

In seiner Kindheit sah Maxym nie ein Bienenhaus. Er träumte von Archäologie, und sein Hauptziel war, nach der Schule an der Fakultät für Geschichte zu studieren.

„Aber mit Geschichte klappte es nicht und ich begann an der Agraruniversität an der Fakultät für Zootechnik zu studieren.

Als wir im zweiten Studienjahr eine Fachrichtung wählen sollten, hatte ich überhaupt keine Strategien.

Man konnte sich mit Pferden, Kühen, Vögeln, Genetik… oder mit Bienen beschäftigen.

Fast alle meine Studienkollegen hatten ihre Wahl im Voraus geplant, doch meine war ganz spontan.

Damals dachte ich einfach, die Bienen sind die coolsten von dieser Liste, weil ich mit ihnen früher nie etwas zu tun hatte.

Maxyms Bekanntschaft mit den Bienen begann von Null anMaxyms Bekanntschaft mit den Bienen begann von Null an

Seit meiner Kindheit an wohnte ich in einer Stadt und hatte nicht mal eine Oma auf dem Land, geschweige denn einen Bienengarten. So ein Asphaltheld war ich (lächelt). Deswegen fing meine Bekanntschaft mit Bienen von Null an.

Das Studium gefiel mir, es war interessant und mit der Zeit stellte sich die Frage eines Zusatzeinkommens. Im letzten Studienjahr fing ich an mir selbstständig Grafikdesign anzueignen und bekam einen Job bei einem Zeitschriftenverlag.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Die Arbeit nahm viel Zeit in Anspruch, außerdem wurde an mich eine Forderung gestellt, gemäß welcher ich zur Vollzeit wechseln musste. Ich wählte die Arbeit und bereue das nicht. Damals dachte ich mir, auf meine alten Tage würde ich mir einen Bienengarten anzuschaffen und doch zur Imkerei doch zurückkehren.

Zu den Ursprüngen der Imkerei

Nach nur fünf Jahren begriff ich, dass Grafikdesign und Werbung nicht das war, womit ich mich wirklich gerne beschäftigen wollte.

Ich beschloss aufs Land zu ziehen, ein Haus zu bauen und mich mit Bienen zu beschäftigen.

Ich stellte einfache rahmenförmige Bienenhäuser auf und verkaufte sogar Honig aus der eigenen Imkerei.

Maxym zog aufs Land und beschäftigte sich mit BienenMaxym zog aufs Land und beschäftigte sich mit Bienen

Bei mir selbst kam die Frage auf, wie die Imkerei früher, noch zur Zeit der Kyjiwer Rus aussah.

Ich wusste, dass Honig damals tonnenweise aus unseren Regionen exportiert und direkt von Bäumen, wo die Bienenvölker lebten, gesammelt wurde.

Aber über die Technik selbst fehlte es mir an Wissen. Langsam suchte ich nach Information.

Zu dieser Zeit arbeitete ich im Kunstarsenal [Mystezkyj Arsenal in Kyjiw, A.d.R.] und ging während der Mittagspausen in die historische Bibliothek gegenüber und suchte nach der entsprechenden Literatur.

Während der Mittagspausen ging Maxym in die historische Bibliothek und suchte entsprechende LiteraturWährend der Mittagspausen ging Maxym in die historische Bibliothek und suchte entsprechende Literatur

Innerhalb von fünf Jahren lernte ich viel interessantes, doch die Antworten auf die Fragen, die ich mir am Anfang gestellt hatte, konnte ich nicht finden.

Die Technik wurde nirgendwo erwähnt. Erst später erfuhr ich zufällig, dass in der Ukraine die ununterbrochene Erbtradition des Honigsammelns aus den Baumbeuten [Beute = alter Zeidlerausdruck für die Baumhöhlen, A.d.R.] noch immer existiert.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Und diese Tradition gibt es bereits seit 1.500 Jahren.

Die älteste Imkertradition - die ZeidlereiDie älteste Imkertradition - die Zeidlerei
So wird Honig schon 1500 Jahre gewonnenSo wird Honig schon 1500 Jahre gewonnen

Im Unterschied zu der modernen Imkerei hat die Zeidlerei auch einen kulturellen Bestandteil. Damit ist eine ganze Reihe von Ritualen, Symbolen verbunden – und das alles existiert bis heute.

Im Jahre 2013 beschloss ich, dass ich Zeidler kennenlernen sollte. Meine Frau und ich fuhren mit dem Motorrad in das Dorf Selesiwka im Kreis Owrutsch [Gebiet Schytomyr, A.d.Ü.] – das ist eines der größten Zentren der Zeidlerei.

Damals kannten wir niemanden von den Einheimischen und fragten Leute, während wir durch das Dorf gingen. Und so fanden wir diejenigen, nach denen wir gesucht hatten!

Wir lernten ein paar Zeidler kennen, die uns Baumbeuten, Werkzeuge zeigten und uns erzählten, wie man mit ihnen arbeitete.

Suche nach Verbündeten

Nachdem Maxym aus Selesiwka zurückgekehrt war, fing er an, die Zeidlerei noch tiefer zu erforschen und nach denjenigen zu suchen, die sich für dieses Thema interessierten. Er sagt, es müsse jemanden geben, der genauso nach Information sucht und den alten Prozess des Honigsammelns rekonstruieren würde. So lernte er den Ethnographen Olexij Nahornjuk kennen.

„Es stellte sich heraus, dass er bereits viel Information und viele Materialen aus der Gebiet Riwne hatte. Zu diesem Zeitpunkt gab es in der Ukraine nur ein paar Menschen, die sich für Zeidlerei interessierten und sie erforschten. So saßen wir praktisch im gleichen Boot.

Anfang dieses Jahres beschloss ich, dass es höchste Zeit war, entscheidende Schritte zu machen.

Zusammen mit Olexij gründeten wir den Verein „Bortnyky Ukrajiny“.

Maxym Ptschelow und Olexij Nahornjuk gründeten den Verein "Bortnyky Ukrajiny"Maxym Ptschelow und Olexij Nahornjuk gründeten den Verein "Bortnyky Ukrajiny"

Das öffnete uns die Tür in einen breiteren Informationsraum, ermöglichte uns, uns offiziell um verschiedene Gelder zu bewerben, Kooperationsverträge zu schließen und als Ergebnis – die ukrainische Zeidlerei für die Welt zu öffnen.

Bis jetzt blieb praktisch das ganze Wissen über die Zeidlerei bei denselben Zeidlern aus Polesien. Unsere Aufgabe ist, dieses Wissen zu systematisieren, es kreativ zu implementieren und die Ukraine und die Welt mit der Zeidlerei bekannt zu machen.

Die Jugend in Polesien beginnt, sich für alte Techniken des Honigsammelns wegen des Produkts selbst zu interessieren, während sein kultureller Bestandteil langsam ins Vergessen gerät.

Das Ziel der Zeidler ist, soviel Honig wie möglich zu sammeln. Aber Olexij und ich interessieren uns neben dem Produkt auch für die Rituale, Symbole, Sprichwörter und Sagen, die damit verbunden sind, also für alles, was den praktischen Bestandteil vervollständigt.“

Die Jugend der Polissja beginnt sich für die alten Techniken der Honiggewinnung zu interessierenDie Jugend der Polissja beginnt sich für die alten Techniken der Honiggewinnung zu interessieren

Polesien – das Land der Zeidler

Die beste Region für die Zeidlerei ist Polesien. Dort sind noch immer die dichtesten Wälder erhalten geblieben und wächst die größte Zahl alter Bäume, die für Bienenvölker taugen.

Gerade verschwinden die Bienen schrittweise aus der Natur, weil es immer weniger Bäume gibt, welche sie bewohnen könnten.

„Auf meiner letzten Expedition stellte sich heraus, dass alte Eichen mit Bienenschwärmen nicht nur im Wald, sondern auch auf den Friedhöfen geblieben sind – dort werden sie seit Jahren von niemandem berührt.

Es bleiben immer weniger Bäume, in denen sich Bienen ansiedeln können. Interessant, dass derartige Eichen auf Friedhöfen stehen - sie werden dort von niemandem angerührtEs bleiben immer weniger Bäume, in denen sich Bienen ansiedeln können. Interessant, dass derartige Eichen auf Friedhöfen stehen - sie werden dort von niemandem angerührt

Ich habe vor, in den Wald zu fahren und dort alte Bäume zu markieren, damit sie niemand fällt und sie in der Zukunft als Häuser für Bienen funktionieren könnten.

Es gibt zwei Arten von Zeidlerei: die Bienenzucht in einem abgesägten Holzklotz, einer Klotzbeute oder direkt in einem lebenden Baum.

Die Bienen schaden dem Baum nicht, da seine Säfte fortsetzen, über die äußere Schicht des Holzbildungsgewebes zu fließen, und so kann der Baum noch hunderte Jahre leben

Die Zeidler fanden solche Baumhöhlen, erweiterten sie, erzeugten ein spezielles Brett, das als Tür galt, und kümmerten sich um den Bienenschwarm.

Die Bienen schaden dem Baum nicht, da seine Säfte fortsetzen, über die äußere Schicht des Holzbildungsgewebes zu fließen, und so kann der Baum noch hunderte Jahre lebenDie Bienen schaden dem Baum nicht, da seine Säfte fortsetzen, über die äußere Schicht des Holzbildungsgewebes zu fließen, und so kann der Baum noch hunderte Jahre leben

Diese Art der Zeidlerei existiert jetzt nur teilweise in Weißrussland und bei uns in Polesien.

Die Leute wohnten seit tausend Jahren in Polesien in Einzelgehöften und nur in den letzten 70 Jahren in Dörfern sowjetischen Typs. Die Zivilisation kam hierher am spätesten und die Einheimischen brauchten einfach keine Bienenhäuser mit Wabenrahmen.

Diese Region ist am authentischsten – gerade deswegen ist sie so interessant.

Bis heute existieren hier neben dem Christentum die Traditionen des alten Glaubens.

Zum Beispiel wächst Gebiet Riwne in einem Dorf eine riesige jahrhundertalte Kiefer – sie ist ganz mit Tüchern behängt.

Die Einheimischen nennen sie Beschützerin des Dorfes, gehen zu ihr beten, und gegenüber steht eine Kapelle. Allerdings trocknet diese Kiefer langsam ein, und es bleibt das Geheimnis, was mit diesem Dorf weiter geschehen wird.

Eine der Formen der Zeidlerei ist es ein Bienenvolk in einem eingeschnittenen Baumstück anzusiedelnEine der Formen der Zeidlerei ist es ein Bienenvolk in einem abgesägten Holzklotz, einer Klotzbeute anzusiedeln
Diese Holzklötzer dienen zukünftig als Haus für BienenDiese Holzklötzer dienen zukünftig als Haus für Bienen

Wilder Honig

„Einer meiner Dozenten am Institut sagte, es existiere keine sogenannte Hausbiene.

Die Bienen sind von Natur wild, der Unterschied besteht nur im Umfeld.

Für Bienen ist ein quadratförmiger Bienenstock unnatürlich, denn die Wärme verbreitet sich dort ungleichmäßig.

Sogar im eigenen Haus kann man sich überzeugen, dass in den Ecken die Temperatur niedriger ist. In einer runden Baumhöhle kann sich die Wärme jedoch gleichmäßig verbreiten und das schafft angenehme Bedingungen für den Bienenschwarm.

Für die Bienen ist die quadratische Form des Bienenstocks unnatürlich, da sich die Wärme in ihm ungleichmäßig ausbreitetFür die Bienen ist die quadratische Form des Bienenstocks unnatürlich, da sich die Wärme in ihm ungleichmäßig ausbreitet

Der Unterschied zwischen dem Honig aus einer Beute und aus einem raumförmigen Bienenstock ist wirklich wesentlich.

In den modernen Techniken wird für den Bienenstock eine künstliche Honigwabe verwendet, die Paraffin beinhaltet – ein Teil davon geriet dementsprechend in das Produkt.

Außerdem verändert sich infolge des Kontakts mit Metall die chemische Zusammensetzung des Honigs und das macht seine Qualität niedriger.

Der Unterschied zwischen dem Honig aus Beuten und aus Wabenrahmen ist ganz erheblichDer Unterschied zwischen dem Honig aus Beuten und aus Wabenrahmen ist ganz erheblich

Das Handwerk eines Zeidlers

Die Zeidler haben meistens keine Bienenausbildung, sie machen einfach das, was ihre Großväter gemacht haben – und so ist es von einer Generation zu der anderen.

Dafür gibt es bei ihnen viel angestammten Volksglauben. Oft widersprechen diese Volksglauben den wissenschaftlichen Tatsachen, aber vielleicht deswegen ist die Zeidlerei so authentisch erhalten geblieben.

Um die Bienenschwärme und die Bäume kümmern sich die Zeidler das ganze Jahr lang.

Ein Zeidler kann sogar auf 100 Klotzbeuten mit Bienenvölkern aufpassen, und der Abstand zwischen ihnen reicht manchmal bis zu 50 Kilometern.

Die Zeidler schauen das ganze Jahr nach den Bienenvölkern und den BäumenDie Zeidler schauen das ganze Jahr nach den Bienenvölkern und den Bäumen

Im Winter kommt zur Beute der Specht – der Vogel, der kleine Aushöhlungen in den Baum hackt und Bienen frisst.

Dann kommen Marder oder Mäuse, die das Loch vergrößern und das Bienenvolk auch daran hindern ruhig zu leben.

Deswegen müssen die Zeidler diese Löcher ab und zu stopfen

Im frühen Frühling suchen die Zeidler nach alten Bäumen oder stellen bereits fertig ausgehackte Klotzbeuten auf, reinigen die Baumhöhlen und bereiten sie für die Besiedlung durch Bienen vor.

Dieser Prozess heißt in Polesien „wullje schaffen“ [wullja – belarussisch für Bienenstock, A.d.R.]. In die Baumhöhlen werden duftende Kräuter und Blumen oder ganze Blumensträuße eingerieben, die die Bienen anlocken.

Von Zeit zu Zeit müssen die Zeidler die Löcher in den Beuten reparierenVon Zeit zu Zeit müssen die Zeidler die Löcher in den Beuten reparieren

Die restliche Zeit beschäftigen sich die Zeidler mit der Hauswirtschaft, pflücken Beeren und sammeln Pilze, die es in Polesien jede Menge gibt.

Auf die Beuten und Bäume passen sie zu zweit auf, weil es alleine schwierig ist, auf den Baum mit allen Werkzeugen zu klettern – jemand muss absichern und helfen.

Früher war das Handwerk eines Zeidlers noch schwieriger, weil in Polesien viele Bären lebten, die außerdem gut auf die Bäume klettern konnten.

Mit der Verkleinerung des Waldes verschwinden die Bären langsam, deswegen hängen moderne Zeidler ihre Beuten immer niedriger.

Dafür wurden die sogenannten „Bienendiebe“ aktiv – diejenigen, die Honig stehlen.

Das ist nicht einfach zu machen, aber der Dieb muss zumindest nicht auf den Baumwipfel klettern, weil die Beuten jetzt so niedrig hängen, dass es reicht, eine kleine Leiter anzulehnen.

Die Beuten hängen jetzt so niedrig, dass eine kleine Leiter reicht um heranzukommenDie Beuten hängen jetzt so niedrig, dass eine kleine Leiter reicht um heranzukommen

Die Einwohner von Polesien sagen, seit alten Zeiten gebe es für solche Diebe eine besondere Strafe.

Wenn der Bienendieb erwischt wurde, musste er auf den Boden genau von dort springen, wo er geklettert war.

Natürlich endete das mit dem Tod oder einem körperlichen Schaden. Dieser Brauch existiert in Polesien bis heute.

Die Zeidler selbst begreifen den Wert des Produkts nicht, welches sie sammeln.

Der Honig aus einer Beute wird häufig zum Preis des Honigs aus einem Bienenhaus verkauft. Als ich das sah, bot ich einem bekannten Zeidler selbst an, seinen Honig zum doppelten Preis zu kaufen. Er wunderte sich sehr darüber.

Und gerade das ist die wichtigste Aufrechthaltung des Handwerks. Das bedeutet, dass der Sohn oder der Enkel des Zeidlers nicht nach Kyjiw fahren muss, um dort als Manager zu arbeiten, sondern er könnte Geld selbstständig mit dem Honig aus dem Baumstamm verdienen.

Außerdem gibt es dafür alle Bedingungen, Materialen und Lehrer. Jetzt wird diese Tätigkeit immer weniger eine Erbsache, weil die Zeidlerei nicht den Kindern beigebracht wird, sondern denjenigen, die sich dafür interessieren.“

Die Zeidler selbst begreifen den Wert des Produkts, das sie gewinnen, nichtDie Zeidler selbst begreifen den Wert des Produkts, das sie gewinnen, nicht

Rekonstruktion von Werkzeugen

„Die Techniken der Herstellung der Werkzeuge verschwindet auch langsam mit den Trägern dieses Wissens. Zum Beispiel, die Ausrüstung, mit Hilfe derer der Zeidler auf den Baum klettert, wird nicht mehr hergestellt.

Die letzten dieser Werkzeuge wurden vor ein paar Jahrhunderten hergestellt – sie werden noch immer gebraucht.

Diejenigen, die diese Werkzeuge machten, sind schon längst nicht mehr am Leben, deswegen habe ich vor, den Herstellungsprozess dieses Werkzeuges zu reproduzieren.

Wobei es nicht leicht und nicht wirklich ästhetisch ist.

Diejenigen, die diese Werkzeuge hergestellt haben, sind schon lange nicht mehr am Leben Diejenigen, die diese Werkzeuge hergestellt haben, sind schon lange nicht mehr am Leben

Für diese Ausrüstung nahm man die Haut eines Elchs oder von Rindern. Die Elche lassen wir in Ruhe, die Rindshaut reicht (lächelt), für die Kletterausrüstung braucht man zwei davon.

Die Zeidler bearbeiteten die Haut, tauchten sie ins Wasser ein, ließen sie im Kuhdung, im Harn liegen und am Ende schnitten sie diese in dünne Streifen und bearbeiteten sie mit Teer.

So ein Kletterseil wurde weich und sehr fest. Ich habe zwei Originale als Muster, die bereits älter, als 100 Jahre sind und sie schauen noch immer sehr gut aus.“

Sie sind über einhundert Jahre alt und sehen noch ganz anständig ausSie sind über einhundert Jahre alt und sehen noch ganz anständig aus

Zeidlerei in der Welt

Die Zeidlerei war auf dem Territorium der Ukraine, Polens, Weißrusslands, Litauens, in den anderen europäischen Ländern und in Baschkirien, hinter dem Ural verbreitet. Mittlerweile entwickelt sich das Thema der Zeidlerei aktiv unter den Polen.

„Die polnischen Forscher werden vom Staat unterstützt und finanziert. Sie kamen auch zu uns, um das Fotoprojekt „Die letzten Zeidler von Europa“ zu organisieren.

In Polen sowie auch in Weißrussland arbeitet man an der Ernennung der Zeidlerei zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Zusammen arbeiteten sie lange an dieser Idee und nahmen sogar Video-Zustimmungen an.

Das ist noch eine Bedingung: Die Träger einer bestimmten Tradition sollen zustimmen, diese zum Weltkulturerbe zu ernennen.

Es wurden 104 solche Zustimmungen für das polnisch-weißrussische Projekt aufgenommen.

Die Zeidlerei war auf dem Territorium der Ukraine, Polens, Belarus, Litauens und anderer europäische Länder und in Baschkirien bis hinter den Ural verbreitetDie Zeidlerei war auf dem Territorium der Ukraine, Polens, Belarus, Litauens und anderer europäische Länder und in Baschkirien bis hinter den Ural verbreitet

Interessant, dass die weißrussische Zeidlerei aus der ethnokulturellen Sicht der ukrainischen absolut ähnlich ist – die Verbreitungsregion ist dieselbe.

Aber zu der Zeit, als die Arbeit zur Einreichung zur Liste des UNESCO-Welterbes begann, wurde die Forschung der Zeidlerei in der Ukraine erst geboren.

Damals konnte niemand mit dem Vorschlag zur Kooperation auftreten und die Ukraine blieb mit ihren lebendigen Traditionen der Zeidlerei am Rande.

Damit die ukrainische Zeidlerei die Chance bekommt, zum UNESCO-Welterbe erklärt zu werden, schlug ich vor, sie in die Liste des Kulturerbes der Ukraine einzutragen.

Beim Rat für immaterielles Erbe des Kultusministeriums unterstützte man die Idee und in ein paar Monaten war unsere Arbeit beendet.

Die ukrainische Zeidlerei hat die Chance ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen zu werdenDie ukrainische Zeidlerei hat die Chance ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen zu werden

Jetzt hat die Zeidlerei mehr Chancen, ihren Platz im Informationsraum einzunehmen, für einen breiteren Kreis der Menschen interessant zu werden, die diese Tradition aufrecht halten werden. Das ist auch eine wichtige Voraussetzung zur Aufnahme ins UNESCO-Welterbe, deswegen ist für die Ukraine die Tür offiziell geöffnet.

Die Zeidlerei kann und wird noch eine Richtung für die Entwicklung des Tourismus, für das Knüpfen von Kontakten mit Polen, Litauen, Deutschland und Weißrussland sein. Schon in ein paar Jahren werden sie zu uns kommen, da wir in der Ukraine die Träger dieser Tradition haben.“

In der Ukraine gibt es noch Träger dieser TraditionIn der Ukraine gibt es noch Träger dieser Tradition

Zukünftige Projekte

Zu den Plänen von Maxym gehören ein Freilichtmuseum, interaktive Veranstaltungen, Installationen, Fotoprojekte und sogar Platzierung von Klotzbeuten mit Bienenschwärmen in Kyjiwer Parks. Zu den aktuellen Aufgaben gehören auch die Dreharbeiten des ersten abendfüllenden Kinofilms über die Erforschung der Zeidlerei mit dem Arbeitstitel „Der Bär“.

„Vorschläge für die Kooperation kommen bereits aus dem Ausland. Der letzte war aus Kanada bezüglich der gemeinsamen industriellen Honigherstellung in rahmenförmigen Bienenstöcken, aber ich sagte ab. Mich interessieren traditionelle Techniken, und nicht nur das fertige Produkt.

Einer der größten Pläne ist, ein Zentrum der Zeidlerei zu gründen, wo man zu einem Workshop für die Herstellung von Holzbeuten oder Kerzen kommen, Honig kosten und über die alten Techniken der Imkerei erfahren könnte. Das wird ein Zentrum sowohl für Wissenschaftler, als auch für Touristen sein.

Auch führen wir mit dem Park „Beremyzke“ [ein Naturpark in der Nähe von Kyjiw, A.d.Ü.] Verhandlungen durch, wo wilde Tiere der Region Polesien leben.

Bald kann man dort das Leben der Bienen in ihrem natürlichen Umfeld beobachten.

Jeden Monat bekommen wir immer mehr Ideen und Vorschläge von Partnern, die mit der Zeidlerei verbunden sind – um sie umzusetzen, würde das ganze Leben nicht reichen (lächelt).

Jetzt entferne ich mich langsam vom Grafikdesign und bin bereit, ganz in die Zeidlerei einzutauchen.

30. September 2018 // Olexandra Petrauskajte

Im Artikel wurden Fotos der Hauptfigur, sowie Standbilder aus dem Film „Der Bär“ verwendet.

Quelle: Ukrajinska Prawda – Schyttja

Übersetzerin:   Roksoliana Stasenko — Wörter: 2571

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 6.5/7 (bei 4 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Kann die ukrainische Armee 2024 die Initiative im Krieg mit Russland zurückgewinnen?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)15 °C  Ushhorod13 °C  
Lwiw (Lemberg)10 °C  Iwano-Frankiwsk12 °C  
Rachiw4 °C  Jassinja4 °C  
Ternopil15 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)15 °C  
Luzk15 °C  Riwne16 °C  
Chmelnyzkyj16 °C  Winnyzja16 °C  
Schytomyr16 °C  Tschernihiw (Tschernigow)11 °C  
Tscherkassy13 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)16 °C  
Poltawa15 °C  Sumy14 °C  
Odessa9 °C  Mykolajiw (Nikolajew)17 °C  
Cherson19 °C  Charkiw (Charkow)15 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)16 °C  Saporischschja (Saporoschje)15 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)15 °C  Donezk14 °C  
Luhansk (Lugansk)15 °C  Simferopol16 °C  
Sewastopol17 °C  Jalta12 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Halloechen! Ich wollte nachfragen, ob einem volljaehrigen Kind einer ukrainischen Fluechtlingsfamilie eine eigene Wohnung zur Miete zustehen wuerde. Die Situation: eine 4 koepfige Familie auf Mariupol...“

„Habe gerade einen Aufsatz von DIJuF Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. ein Forum für Fachfragen gelesen, mit dem Thema "Ukrainisches Abstammungs- und Sorgerecht– Anerkennung...“

„Stimmt. Meine Idee weicht etwas ab. Aber ggf. kein Grund, das noch einmal auszudiskutieren. Es verwundert mich aber doch sehr, dass diese Idee noch nicht in den großen Medien angekommen ist, um sie dort...“

„Die Ukraine wird mit beispielloser Aggressivität mit Raketen (Stand 26.03.2024) vom russischen Terrorstaat angegriffen. Verteidigen kann sich die Ukraine inzwischen fast nur noch mit Hilfe der Unterstützung...“

„Hallo Ihr Lieben, eine etwas längere Geschichte, die ich probiere kurz wiederzugeben. Eine Bekannte aus der Ukraine hat folgendes Problem. Ihre Schwester war verheiratet, wurde geschieden, hat später...“

„Ihre "Verdächtigen" sind doch auch nur eine Lüge. Da ist einiges nicht wirklich logisch“

„Oberkasper Putler hat wieder mal versagt. Da sagen die Amis schon dass sowas passieren könnte und der hat wie immer keine Ahnung. Lächerlich. Einzige was er kann Widersacher umbringen zu lassen sonst...“

„..... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen. ..... Ich denke mal, dass die Russen selber darauf gespannt sind, welche...“

„@minimax jetzt verstehst Du die Welt nicht mehr! Weil Russland nur einen Rubel in der Ukraine nach dem Krieg investieren wird? Selbstverständlich werden andere dies leisten müssen und vor allem auch...“

„.... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen.... Als der Sklave von China ist natürlich viel besser“

„Ich sage ja, Opfer in jeder Hinsicht. Sogar der billigsten ukrainischen und westlichen Propaganda. Du ergötzt dich dran wenn Menschen umgebracht werden, Privateigentum vernichtet wird, Existenzen zerstört....“

„Dass du doof bist ist offensichtlich, manche Opfer, wie auch das in den Bildern, sind nicht mehr zu retten. Warum haben Russen so das Verlangen Kinder und Frauen umzubringen? Zumal fest steht dass auch...“

„Die ukrainische Regierung ist mittlerweile in ihrer Kriegsführung weitgehend abhängig von ausländischer Hilfe. Das bedeutet: Auch ohne militärische Niederlage hat das Land weite Teile seiner Souveränität...“

„Ein Teil ist da jedenfalls Schwachsinn ....“

„Dann viel Erfolg, welches Geld auch immer aus der Ukraine zu schaffen. 2 Zimmerwohnung in Toplage im Zentrum von Sumy, Kersanierung 08.2021, hat was mit dem Geldtransfer und der Fragestellung zu tun?“

„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“