Der Fall Rotterdam+ wird erneut wegen der Beschränkungen des Zugangs der Verteidigung zu Materialien kritisiert, Anwalt

Bildschirmfoto des Originalartikels auf rbc.ua

Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels des Onlineportals RBK Ukrajina. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.

Bei den Ermittlungen im Fall Rotterdam+ gibt es weiterhin eine Reihe von Verstößen, die Zweifel an der Objektivität und Transparenz der vorgerichtlichen Untersuchung aufkommen lassen.

Dies erklärte die Anwältin Valentyna Karpovets, berichtet RBK Ukrajina unter Berufung auf Obozrevatel.

Nach Angaben von Karpovets hat die Verteidigung in dem Fall wiederholt berichtet, dass die Staatsanwaltschaft einige der Materialien unterschlagen hat, darunter auch Gutachten, die die wirtschaftliche Machbarkeit der Rotterdam+-Formel und die Abwesenheit von Schäden für das öffentliche Interesse bestätigen.

„Verteidiger Dmytro Poberezhnyi erfuhr von der Existenz dieser Gutachten nicht von der Staatsanwaltschaft, sondern aus offenen Quellen. Das Kiewer wissenschaftliche Forschungsinstitut für forensische Gutachten bestätigte die Tatsache der entsprechenden Studien, aber die Staatsanwaltschaft stellte sie der Verteidigung nicht zur Verfügung, was einen Verstoß gegen Artikel 290 des ukrainischen Strafgesetzbuches darstellt“, so der Anwalt.

Besonders besorgniserregend ist laut Karpovets die Weigerung der Staatsanwaltschaft, dem neuen Anwalt Einsicht in die Fallakte zu gewähren, obwohl das Ermittlungsverfahren bereits abgeschlossen ist. Diese Praxis ist beispiellos und widerspricht dem Grundsatz des kontradiktorischen Verfahrens in Strafverfahren.

Der Anwalt erinnert auch daran, dass der Fall Rotterdam+ viermal von Staatsanwälten der Spezialisierten Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft eingestellt wurde, wobei die Rechtmäßigkeit dieser Entscheidungen zweimal vom Hohen Anti-Korruptionsgericht und seiner Berufungskammer bestätigt wurde. Gleichzeitig wurden die Ermittlungen jedes Mal wieder aufgenommen.

„Es scheint, dass der Zweck der Ermittlungen nicht darin besteht, die objektive Wahrheit zu ermitteln, sondern die etablierte Position der Staatsanwaltschaft zu unterstützen“, schließt der Autor.

Übersetzer:   DeepL  — Wörter: 273

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und per täglicher oder wöchentlicher E-Mail.