„Ein Angriffskrieg in Europa. Unvorstellbar. Unvorstellbar. Ohne Anlass. Ohne jeden Sinn wird da Krieg geführt. Es ist abartig.“ So leitet Professor Harald Lesch seine vor kurzem ins Netz gestellte Folge von Terra X mit dem Titel „Kein Gas aus Russland? Das muss jetzt passieren!” ein.
Trotz der Einschüchterung durch Kadyrows Bataillone gibt es in der Ukraine eine große Zahl Tschetschenen, die auf der Seite Kyjiws kämpfen. Einige von ihnen leben schon lange in der Ukraine, andere außerhalb der Ukraine helfen auf vielerlei Weise mit Geld und Munition. Wir telefonieren mit einem Kämpfer der Terrorismusverteidigung mit dem Kampfnamen „Wainach“, einem Veteranen des Zweiten Tschetschenienkrieges. Vor dem Krieg war der 40-Jährige ein gewöhnlicher Kiewer Geschäftsmann. Am zweiten Tag nach dem Einmarsch Russlands ...
Ausländische Massenmedien diskutieren Szenarien der Eroberung Kiews durch russische Truppen und ukrainische Massenmedien verbreiten diese. Man zählt in wie vielen Tagen die Russen Kiew erreichen, wie viele Verteidiger Kiews sterben werden, wie viele Eroberer in Gefriertruhen nach Hause fahren. All diese Texte und Berechnungen zielen auf Idioten ab.
Immer mehr Menschen in der Welt begreifen: Russland ist nicht wie alle anderen. Es tauchte scheinbar im Heute mit dem aggressiven Gestern auf. Ein Land, das Nachbarn überfällt, die ganze Welt bedroht, von Angst lebt und darin seine Größe sieht. Wann wurde Russland zu dem, was es ist? Wann ist es falsch abgebogen? Versuchen wir hier auf diese Frage zu antworten.
Da sich die Lage in der West- und Zentralukraine inzwischen stabilisiert hat, bietet eine Reise nach Kyjiw denjenigen, die sich für internationale Angelegenheiten interessieren, die einmalige Gelegenheit, ein zeitgeschichtliches Schlüsselereignis vor Ort zu beobachten.
Maxym Butkewytsch, Journalist, Menschenrechtsaktivist und Mitgründer von Hromadske Radio, der unabhängigen Radiostation in der Ukraine, ist in russische Gefangenschaft geraten. Die Allianz Ukrainischer Organisationen appelliert an die internationale Gemeinschaft, die Freilassung von Butkewytsch zu erwirken und Information über seine Lage zu verbreiten.
Wie lebt man in einem Land, vor dessen Außengrenzen eine Armee aufzieht? Ist es besser zu glauben, dass Wladimir Putin keinen Angriffskrieg auf die Ukraine beginnen wird? Oder folgt man seiner Ahnung und bereitet sich auf das Schlimmste vor?
Es häufen sich Wortmeldungen zu den offenen Briefen bezüglich Waffenlieferungen an die Ukraine oder nicht, mit dem Tenor, es könne bloß eine „diplomatische Lösung“ lesen. Dabei geben die Verfasser offen zu, unschlüssig zu sein, was sie einerseits ehrt, andererseits zeigt, dass sie sich mit dem Thema nicht eingehend auseinandergesetzt haben und demzufolge verquirlte pseudopazifistische Auffassungen sprudeln.
Trotz der Einschüchterung durch Kadyrows Bataillone gibt es in der Ukraine eine große Zahl Tschetschenen, die auf der Seite Kyjiws kämpfen. Einige von ihnen leben schon lange in der Ukraine, andere außerhalb der Ukraine helfen auf vielerlei Weise mit Geld und Munition. Wir telefonieren mit einem Kämpfer der Terrorismusverteidigung mit dem Kampfnamen „Wainach“, einem Veteranen des Zweiten Tschetschenienkrieges. Vor dem Krieg war der 40-Jährige ein gewöhnlicher Kiewer Geschäftsmann. Am zweiten Tag nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine meldete er sich freiwillig zur Verteidigung Kyjiws.
„Ein Angriffskrieg in Europa. Unvorstellbar. Unvorstellbar. Ohne Anlass. Ohne jeden Sinn wird da Krieg geführt. Es ist abartig.“ So leitet Professor Harald Lesch seine vor kurzem ins Netz gestellte Folge von Terra X mit dem Titel „Kein Gas aus Russland? Das muss jetzt passieren!” ein.
Die letzten sieben Tage des heldenhaften Widerstands der Ukraine haben nicht nur die kühnen Pläne des besessenen Kreml-Herrschers vereitelt, der sich verkalkuliert hat: in seinen Einschätzungen des ukrainischen Staates, der wahren Stimmungen und Vorlieben der Ukrainer, der Bereitschaft der Bürger der Ukraine, ihren Staat bis zuletzt zu verteidigen. Auch in der Einschätzung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, der es schaffte, die ukrainische Nation innerhalb weniger Stunden zu mobilisieren, irrte er sich. Überwunden ist die jahrelange, von Russland inspirierte Spaltung der ukrainischen Gesellschaft, überwunden das Misstrauen und sogar der Hass in den verschiedenen politischen Kreisen.
Ausländische Massenmedien diskutieren Szenarien der Eroberung Kiews durch russische Truppen und ukrainische Massenmedien verbreiten diese. Man zählt in wie vielen Tagen die Russen Kiew erreichen, wie viele Verteidiger Kiews sterben werden, wie viele Eroberer in Gefriertruhen nach Hause fahren. All diese Texte und Berechnungen zielen auf Idioten ab.
Russlands offene Drohung in die Ukraine einzumarschieren, aller Welt durch die Stationierung von über 100.000 Truppen nahe der ukrainischen Grenze vor Augen geführt, zeitigt zivile Folgen. Bereits seit der Krim-Annexion hat Russland in der Ukraine etwas erreicht, das bis dahin kaum ausgeprägt war: Ein Nationalgefühl. Eine (überwiegend) geeinte Nation.
In Isjum, Region Charkiw, wurden Jugendliche von einer von den Russen hinterlassenen Landmine in die Luft gesprengt. Die Kinder erlitten leichte Schrapnellwunden an verschiedenen Stellen ihres Körpers. Dies berichtete Oleg Sinegubov, Vorsitzender der regionalen Militärverwaltung von Charkiw, am Freitag, den 3. Februar, auf Telegramm.
Ukrainer bewerben sich aktiv um die Mitgliedschaft in den Angriffsbrigaden der Offensivgarden des Innenministeriums. Dies gab die stellvertretende Innenministerin Kateryna Pawlitschenko am Freitag, den 3. Februar, in einem Telethon bekannt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in einer abendlichen Videoansprache an die Nation über den Ukraine-EU-Gipfel und die stetigen Fortschritte des Landes auf dem Weg in die EU.
Das Auto der norwegischen Freiwilligen, die in Bachmut, Region Donezk, Verwundete evakuierten, wurde beschossen. Der Kriegsjournalist Andrej Tsaplienko veröffentlichte ein grausames Video von den Folgen des Beschusses.
Das zehnte EU-Sanktionspaket gegen Russland umfasst verschiedene Beschränkungen gegen das Aggressorland in Höhe von insgesamt 10 Mrd. Euro. Dies sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel, im Anschluss an das Gipfeltreffen zwischen der Ukraine und der EU in Kiew am Freitag, den 3. Februar.
In der Region Kiew wurden Betrüger enttarnt, die Spenden für die Streitkräfte der Ukraine veruntreut haben. Dies meldete der Staatliche Grenzdienst am 3. Februar.
Unter der Verfahrensleitung der regionalen Staatsanwaltschaft von Donezk wurden strafrechtliche Vorermittlungen wegen Verstößen gegen die Gesetze und Gebräuche des Krieges eingeleitet. Dies berichtet die Generalstaatsanwaltschaft.
Am Freitag, den 3. Februar, sind neun russische Schiffe im Schwarzen Meer im Kampfeinsatz, darunter keine Träger von Kalibr-Marschflugkörpern. Dies berichtet die ukrainische Marine.
Metinvest übergab eine Partie von dreitausend kugelsicheren Westen an Einheiten der Nationalgarde von Saporischschja in der Ukraine. Die Flakjacken sind zertifiziert, haben die Schutzklasse 4+ und halten Treffern vom Kaliber 5,45 und 7,62 mm stand, teilt der Pressedienst des Unternehmens mit.
Am Freitag, den 3. Februar, beschossen die Angreifer Pokrowsk in der Region Donezk mit Hurricanes und verbotenen Splittergranaten. Dies teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit.
„Schon die Russen können kaum mit Kampfflugzeugen über der Ukraine was anrichten. Da werden sie halt abgeschossen. Genauso wäre es wenn die Ukraine damit nach Russland wöllten. IMHO spielt die Reichweite...“
„Die Ukrainer werden vom Westen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Waffen erhalten, mit welchen sie Tief in das russische Staatsgebiet hineinwirken können. Und dazu gehören nun mal Kampfjets, womit...“
„Abwarten und Tee trinken. Die neuen Waffenlieferungen machen im Grunde nur Sinn, wenn die Panzer in den der verbundenen Waffen eingebunden sind, dazu gehört auch die Unterstützung aus der Luft. Da sehe...“
„Ja und nochmals Ja! Eurofighter Typhoon und F-16 Flying Falcon, das sind die Gamechanger. Zusätzlich Staffeln, zusammengestellt aus Düsenjägern russicher Provenienz. Mig 29 als Beigabe apostrophieren...“
Forumsdiskussionen
Frank in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Schon die Russen können kaum mit Kampfflugzeugen über der Ukraine was anrichten. Da werden sie halt abgeschossen. Genauso wäre es wenn die Ukraine damit nach Russland wöllten. IMHO spielt die Reichweite...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Die Ukrainer werden vom Westen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit keine Waffen erhalten, mit welchen sie Tief in das russische Staatsgebiet hineinwirken können. Und dazu gehören nun mal Kampfjets, womit...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„...in den Kampf der verbundenen Waffen... sorry da fehlte was“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Abwarten und Tee trinken. Die neuen Waffenlieferungen machen im Grunde nur Sinn, wenn die Panzer in den der verbundenen Waffen eingebunden sind, dazu gehört auch die Unterstützung aus der Luft. Da sehe...“
Anuleb in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Träum weiter: ...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten.de • Re: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat hat angedeutet, dass die Ukraine möglicherweise F-16-Kampfflugzeuge erhält
„Ja und nochmals Ja! Eurofighter Typhoon und F-16 Flying Falcon, das sind die Gamechanger. Zusätzlich Staffeln, zusammengestellt aus Düsenjägern russicher Provenienz. Mig 29 als Beigabe apostrophieren...“