Ortsvorsteher von Oshidiw bittet um Wasser und Medikamente
Die Einwohner von Oshidiw, wo die Eisbahnkatastrophe stattfand, sind nur ungenügend mit Medikamenten versorgt worden. Die Menschen klagen bislang über das Fehlen von Medikamenten, Trinkwasser und die unerwarteten Preissteigerungen.
In der Ortschaft ist ein Ambulatorium errichtet worden, doch fehlt den Menschen zusätzliche Hilfe. So fehlt es in der einzigen Apotheke des Ortes an Sorbtionsmitteln. Die Ortsvorsteher von Oshidiw, die von staatlicher Seite bereits keine Hilfe mehr erwartet, bittet um die Unterstützung von Menschen denen es nicht gleichgültig ist.
Alexandera Schach Ortsvorsteherin von Oshidiw: “Ich wende mich an alle Menschen guten Willens. Wenn Sie die Möglichkeit haben den Orten zu helfen, welche an den Folgen der Katastrophe leiden … Einfache Hilfe, wie Trinkwasser, Aktivkohle … Verstehen Sie, uns wird gesagt: Vielleicht muss man es nutzen, vielleicht aber auch nicht … Ich dagegen denke, dass die Menschen die derartige Präparate nutzen wollen, auch über diese verfügen müssen.”
Quelle: 5 Kanal