Zentrale Wahlkommission gibt widersprüchliche Signale


Sich widersprechende Äußerungen von Vertretern der Zentralen Wahlkommission lassen auf Konflikt innerhalb derselben schließen.

So trat als erster Michail Ochendowskij vor die Presse, der erklärte, dass eine der politischen Kräfte Fälschungen der Präsidentschaftswahlen imitieren möchte. Dabei fügte er hinzu, dass man “faktisch die Nachweise, die als Fälschungsbeweise vorgelegt werden, als, gelinde gesagt, juristischen Spam bezeichnen kann”.

Auf der anderen Seite sagte danach Shanna Usenko-Tschornaja: “Allein heute gingen bei der Zentralen Wahlkommission einige Dutzend Beschwerden ein, von denen einige nach deren Studium die Grundlage für die Frage der Notwendigkeit zur Anweisung der entsprechenden Bezirkswahlkommissionen zur erneuten Stimmauszählung geben”.

Vorher hatte Sergej Wlassenko, Mitglied des Blockes Julia Timoschenko, davon berichtet, dass einige Richter bei Vorlage der Beschwerden des Blockes Voreingenommenheit zeigten.

Quellen:
Ukrajinski Nowyny
Ukrajinski Nowyny

Übersetzer:   Andreas Stein  — Wörter: 130

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und per täglicher oder wöchentlicher E-Mail.