Klitschko bleibt bei seiner Kandidatur
Der Anwärter auf den Posten des Kiewer Stadtoberhaupts, Witalij Klitschko, schließt die Möglichkeit des Rückzugs seiner Kandidatur bei den vorgezogenen Bürgermeisterwahlen aus.
Wie beim Pressedienst des Blockes Klitschko mitgeteilt wurde, antwortete er so auf die Bitte von Journalisten die heutige Erklärung der Vorsitzenden des Blockes Julia Timoschenko, der Premierministerin Julia Timoschenko, zu kommentieren.
“Meine Entscheidung an den Bürgermeisterwahlen in Kiew teilzunehmen ist wohl überlegt und endgültig. Der Rubikon ist überschritten. Ich werde unter keinen Umständen meine Kandidatur zurückziehen.”, unterstrich Klitschko.
Seiner Überzeugung nach, ist die Aufstellung eines Einheitskandidaten seitens der demokratischen Kräfte ein Gebiet für Verhandlungen und Absprachen und nicht für laute Erklärungen in der Presse.
“Wenn wir wirklich und nicht nur in Worten das Regime Tschernowezkijs besiegen wollen und wollen, dass die Gerechtigkeit triumphiert, dann müssen wir unsere Ambitionen zurücknehmen und mit einer einheitlichen Front auftreten.”, fügte Klitschko hinzu.
Wie mitgeteilt wurde, hat Timoschenko heute ihre Hoffnung ausgedrückt, dass Klitschko seine Kandidatur im Interesse des Kandidaten vom Block Julia Timoschenko bei den Wahlen zum Bürgermeister von Kiew zurückzieht.
Der Leiter des Präsidialamtes, Wiktor Baloga, an seiner Stelle geht davon aus, dass der Block Juli Timoschenko Witalij Klitschko anstelle des einheitlichen Kandidaten der demokratischen Kräfte unterstützen soll.
Der Innenminister Jurij Luzenko hat die Entscheidung gefällt nicht an den Wahlen zum Bürgermeister Kiews teilzunehmen und rief die demokratischen Kräfte dazu auf einen einheitlichen Kandidaten aufzustellen.
Quelle: Korrespondent.net