Für Leonid Tschernowezkij wurde heute von Kiewern eine Eisbahn eingerichtet


In Kiew haben heute Bürger der Hauptstadt, die empört sind über den Zustand der Bürgersteige und Straßen in der Stadt, vor dem Sitz des Bürgermeisters eine Eisbahn erzeugt, indem sie Wasser vor dem Eingang zur Stadtverwaltung verteilten.

“Soweit die Kiewer Stadtregierung unter Leitung von Tschernowezkij den Bürgern der Hauptstadt eine Eisbahn errichteten und sie dazu zwang auf ‘Schlittschuhen’ zu laufen, so sind die Kiewer einfach verpflichtet dem Bürgermeister zu danken und ihm ebenfalls die Möglichkeit zu geben neben seiner Arbeitsstelle Schlittschuh zu laufen”, teilten die Organisatoren der Aktion mit.

Die Aktivisten begossen die Einfahrt zum Hof der Stadtverwaltung ebenfalls mit Wasser, da die hohen Stadtangestellten alle mit dem Auto zur Arbeit gelangen und dieses im Hof der Stadtverwaltung parken. Dabei wurden insgesamt 200 Liter Wasser verteilt und die Organisatoren der Aktion teilten dabei mit, dass sie keiner politischen Kraft angehören.

Vorher hatte die Organisation “Bewahre das Alte Kiew” die Absicht verkündet, für Leonid Tschernowezkij und sein Team eine Eisbahn beim Sitz der Kiewer Stadtverwaltung einzurichten.

Am 21. Januar gegen 12:00 Uhr hatten Mitglieder der Organisation “Autonomer Widerstand” und des “Schwarzen Komitees” aus Protest über die Transportprobleme und die schlechte Räumung der Straßen von Schnee und Eis die Kiewer Stadtverwaltung mit Rauchbomben angegriffen.

Quelle: Korrespondent.net

Übersetzer:   Andreas Stein  — Wörter: 217

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