Timoschenko reagiert auf die Verschwörungstheorien aus dem Präsidialamt
Premierministerin Julia Timoschenko dementierte die Erklärungen des Präsidialamtes bezüglich der Vereinbarungen mit Moskau über die Unterstützung Timoschenkos bei den nächsten Präsidentschaftswahlen.
“Ich möchte unverzüglich [diese Erklärungen] dementieren und zweitens, diese Erklärungen von kleinen Beamten/Staatsangestellten erfordern keine Kommentare, sondern die Dienstleistungen eines guten Tischlers, um das Firmenschild des Präsidialamtes in das des Krankenzimmers Nr. 6 zu ändern.”, erklärte Timoschenko.
Sie unterstrich, dass andernfalls man Äußerungen dieser Art nicht erklären kann. Außerdem, unterstrich Timoschenko gesondert, dass sie niemals in ihrem Leben auf Sardinien war.
“Wenn das Sekretariat des Präsidenten daran zweifelt, dann können sie die Sardinen befragen, welche um Sardinien schwimmen und ich denke, dass sogar die Sardinen sagen können, dass die Premierministerin nicht dort war.”, betonte sie. Die Premierin betonte, dass für seriöse Kommentare zu diesem Thema sich “ihre Zunge nicht wendet”.
Wie mitgeteilt wurde, erklärte Andrej Kislinskij, stellvertretender Leiter des Präsidialamtes, dass in den Handlungen der Premierministerin der Ukraine, Julia Timoschenko, Anzeichen von Landesverrat und politischer Korruption entdeckt wurden.
“Das Koordinationsprojekt der Wahlen-2010 ist angelegt worden von dem in Moskau gegründeten Zentrum unter Leitung Wiktor Medwedtschuks. Zum Zentrum gehören ebenfalls: Sergej Kljujew, Grigorij Surkis und Alexander Sadoroshnyj.”, erklärte man im Sekretariat.
Quelle: Korrespondent.net