Interview mit Oksana Lyniv: „Ich wünsche mir mehr von gemeinsamen ukrainisch-europäischen Musikprojekten“



Oksana Lyniv, ukrainische Dirigentin, ist seit Oktober 2013 musikalische Assistentin des Generalmusikdirektors der Bayerischen Staatsoper Kirill Petrenko. Gleichzeitig arbeitet sie in München als Dirigentin. Zu ihren Dirigaten an der Bayerischen Staatsoper 2014 und 2015 zählen bereits zahlreiche europäische Werke.

Lyniv wurde 1978 in Brody (Gebiet Lwiw) geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf: Ihre Mutter war Klavierlehrerin und der Vater arbeitete als Chorleiter. Mit 14 Jahren setzte Lyniv ihre Schulausbildung auf einer Schule fort, die neben der allgemeinen Ausbildung einen starken Fokus auf Musik hatte. Von 1996 bis 2003 studierte sie ein Dirigierstudium an der Musikakademie Lwiw. 2004 nahm sie am Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb in Bamberg teil und bekam den dritten Preis. Oksana Lyniv war Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und des Goethe-Instituts. Von 2004 bis 2008 studierte sie an der Dresdner Musikhochschule und absolvierte das Aufbau- und Meisterklassenstudium. Nach ihrem Studium in Dresden kehrte sie in die Ukraine zurück und arbeitete als Dirigentin bei der Nationaloper in Odessa. Auf Einladung von Kirill Petrenko kam sie 2013 nach München, wo sie bis heute an der Bayerischen Staatsoper engagiert ist.

Melnyk: Der Beruf Musikalische Assistentin ist ungewöhnlich. Können Sie bitte kurz beschreiben, wie Ihr Arbeitsalltag an der Bayerischen Staatsoper aussieht?

Lyniv: Der Generalmusikdirektor solch einer großen Staatsoper wie der Bayerischen Staatsoper hat einen unglaublich vollen Spielplan. Jeder Chefdirigent braucht einen musikalischen Assistenten, da viele Proben zum Teil auch parallel laufen. Während Kirill Petrenko mit dem Orchester probt, arbeite ich mit dem Chor oder mit den Opernsängern bei szenischen Proben zusammen. Wie gesagt, das Programm ist so dicht, dass man unbedingt eine zweite Person braucht, die den Chefdirigenten während des ganzen Prozesses unterstützen kann.

Melnyk: Sie haben bereits viele Jahre in Deutschland verbracht. Welche Unterschiede gibt es zwischen Deutschland und der Ukraine im Bereich des Theaterlebens?

Lyniv: In den letzten 30 Jahren erfolgte in Deutschland eine revolutionäre Theaterreform, die vor allem die Operninszenierung betraf. Die Oper hat aufgehört, nur Bühne für kostümierte Konzerte zu sein. Im Mittelpunkt steht nun die Inszenierung. Und das war wirklich ein revolutionärer Schritt: Man hat begonnen, viele Opernstücke, auch klassische, unter einem anderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich durch neue moderne Konzeptionen. Und ich bin der Meinung, dass das ein entscheidender Schritt nach vorne war. Diese Reform machte die Opernkunst, die vorher vielleicht eine rein musikalisch-ästhetische Rolle erfüllte, aktueller und an die Zeit gebunden. Das führte wiederum dazu, dass das Theater für das Publikum interessanter wurde und nun mehr Menschen anlockt.

Die Ukraine hat noch einen langen Weg vor sich zur Umsetzung solch einer Reform: Das Repertoire des ukrainischen Operntheaters besteht meistens aus traditionellen Stücken und Inszenierungen. Die Theaterleitung entscheidet sich meistens für das traditionelle Opernrepertoire und hat Angst vor dem Experimentieren. Das ist der Unterschied zwischen dem Theater in der Ukraine und dem in Deutschland. Und daher war es für mich in meinem Studium in Deutschland wichtig, den schwierigen und komplexen Prozess der Inszenierung in deutschen Theatern zu verstehen. Ich will nicht die Musik von der visuellen Begleitung trennen. Die Oper stellt für mich vor allem eine synthetische Kunstform dar, die nur dann ihren Höhenpunkt erreicht, wenn ihre Bestandteile sich einander ergänzen und von hoher Qualität sind. Ich wollte diesen Prozess des modernen europäischen deutschen Theaters von innen kennenlernen und verstehen, wie man in so einer kurzen Zeit – die Proben dauern normalerweise nur sechs Wochen – solche komplexen Inszenierungen, die verschiedene Richtungen und Stile umfassen, umsetzen und solch ein Ergebnis erzielen kann. Sehr oft geht es dabei um Kombinationen von Opernstücken aus dem 16. und 17. Jahrhundert bis zur modernen Zeit. Und es stellte sich für mich die Frage: Wie kann man mit solch einem Material arbeiten, mit dem weder das Publikum noch die Künstler richtig vertraut sind.

Melnyk: Gibt es überhaupt feste Kontakte zwischen deutschen und ukrainischen Theatern, um sich darüber auszutauschen und diese positive Erfahrung in der Ukraine umzusetzen?

Lyniv: Es gibt leider keine festen und regelmäßigen Kooperationen zwischen deutschen und ukrainischen Theatern. Es gibt nur einzelne Initiativen, z.B. die European Theatre Convention mit dem Programm „European Theatre Networking with Ukrainian theatre makers and theatres”. Sie verfolgt das Ziel, ein paar Dutzend Stipendien an ausgewählte Künstler aus der Ukraine zu vergeben, damit sie sechs Wochen in europäischen Theatern verbringen und danach ihre Erfahrungen in der Ukraine umsetzen können. Die Ukraine braucht eine Theaterreform im kulturellen Bereich. Dabei geht es um tiefgreifende Veränderungen, die dann eine gesunde Konkurrenz ermöglichen werden. Alle Mitarbeiter des Theaters sind in der Ukraine fest angestellt. Klar, das hat einerseits auch seine Vorteile, z.B. soziale Absicherung. Anderseits führt das dazu, dass wenn man davon ausgeht, dass man festangestellt ist, man nach einigen Jahren seine Form verliert und keinen Anreiz hat, sich weiterzuentwickeln. Es gibt sozusagen keinen gesunden Raum für Konkurrenz. In Deutschland z. B. sind der Chor und das Orchester oder auch einzelne Sänger fest angestellt. Es gibt allerdings zusätzliche finanzielle Mittel, die es erlauben, einen neuen Sänger von außen zu holen, der zuerst ein Bewerbungsverfahren durchlaufen muss, bei dem anschließend der Regisseur, der Dirigent und der Casting Manager entscheiden. Bei solch einem Casting wird besonderes Augenmerk auf das Stück und dessen Inszenierung gelegt. Solch eine Herangehensweise schafft mehr Spielraum für den Regisseur. Er kann mehr experimentieren und die Sänger aussuchen, die wirklich in die Inszenierung passen. In der Ukraine ist das allerdings nicht der Fall: Man wählt nur aus den Festangestellten aus.

Dazu kommt noch, dass die Zahl der Mitarbeiter eines Theaters in der Ukraine oft zu groß ist. Sie haben auch weniger Anreize, sie singen auch weniger, weil ein Theater zu viele Solisten hat. Da das Theater ein vergleichsweise kleines Budget hat, kann es sich nicht viele Inszenierungen leisten. Dies führt wiederum dazu, dass sich Künstler nicht weiterentwickeln können. Ein anderes Problem liegt darin, dass es viele Sänger der älteren Generation gibt, die keinen Raum für Jüngere geben. Dabei geht es um Menschen, die gerade ihr Studium abgeschlossen haben und danach streben, neue Ideen auszuprobieren. Diese Menschen bleiben auf der Strecke und nur deswegen, dass viele Theater ihre festen Truppen bereits besetzt haben.

Melnyk: Das heißt, es gibt keine Veränderungen im ukrainischen Theaterleben?

Lyniv: Doch, nach dem Majdan spürt man schon Veränderungen. Das ukrainische Kulturministerium arbeitet bereits daran, die europäische Theatererfahrung zu übernehmen und eine Einstellung auf Vertragsbasis zu schaffen. Es geht dabei nicht, Menschen nach fünf Jahren Arbeit aus dem Theater zu werfen. Es geht darum, Anreize für die Weiterentwicklung zu schaffen, damit es im Interesse des Theaters bleibt, den Vertrag mit einem bestimmten Künstler zu verlängern. Viele Sänger sind nicht in ihrer besten Form und stellen nichts Anderes als eine Last für das Theater dar. Das Theater hat allerdings kein Recht sie zu entlassen. Sie haben noch dazu ein gutes Gehalt – vor ein paar Jahren war das ca. 1.500 Euro – während junge Sänger viel arbeiten müssen, aber dafür sehr wenig verdienen.

Ich muss allerdings auch sagen, die ukrainische Nation hat sehr viele talentierte und musikalisch begabte Menschen. Jedes Mal, wenn ich in die Ukraine fahre, genieße ich neue Stimmen, neue Künstler, und bin sehr beeindruckt von dem Potenzial, das wir haben. Weltweit bekannt sind Liudmyla Monastyrska1 mit ihrer dramatischen Sopranstimme oder die Opernsängerin Oksana Dyka. Auch zu nennen sind der Bariton Vitaliy Bilyy, der Bass Alexander Tsymbalyuk , der Tenor Dmytro Popov und der lyrische Bariton Andrei Bondarenko. Oder ukrainische Dirigenten wie Andriy Yurkevych2 und Kirill Karabits [3!].

Melnyk: Bei dem letzten Young Euro Classic Festival in Berlin trat auch das ukrainische Orchester aus Kyiw auf. Das Publikum war von der „Melodie“ von Myroslaw Skoryk einfach begeistert. Viele ukrainische Komponisten und deren Stücke sind in Deutschland nicht bekannt, oder irre ich mich?

Lyniv: Ich muss Ihnen hier zustimmen: Mich als Dirigentin schmerzt es, dass ukrainische Musikstücke sowie auch die ukrainische Komponistenschule hier eine große Wissenslücke darstellen, sie sind buchstäblich ausgeblendet. Einer der Komponisten, dessen Musikstücke auch in Europa gespielt werden, ist Valentin Silvestrov. Die Ukraine hat aber sehr viele andere Komponisten, die es verdienen, anerkannt zu werden wie Boris Lyatoshinsky, Vitaliy Gubarenko, Yevhen Stankovych, Myroslaw Skoryk, Yuri Laniuk. Der erste ist meines Erachtens einer der führenden Vertreter der ukrainischen Komponistenschule. Es ist mir gelungen, seine symphonischen Werke dem Bayerischer Rundfunk für die Aufnahme mit den Bamberger Symphonikern vorzuschlagen, die im Herbst dieses Jahres gesendet wird. Das war zum ersten Mal in der Geschichte, dass das deutsche Orchester Werke des ukrainischen Komponisten gespielt hat. Und ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Musik aufzunehmen. Klar, ich würde mir wünschen, dass diese Werke auch ins Programm eines Konzerts irgendwann aufgenommen werden. Für den Bayerischen Rundfunk habe ich noch ein langes Interview über diesen Komponisten gegeben, über sein Leben und Schaffen und überhaupt über die ukrainische Kultur im Kontext der europäischen Kultur. Die Musik von Boris Lyatoshinsky ist auf eine sehr große positive Resonanz unter Musikern gestoßen, die im Rahmen dieses Projektes mit ihr gearbeitet haben und darüber freue ich mich sehr.

Melnyk: Aber wie kann man die ukrainische Kultur hier spürbarer machen, nur durch solche Menschen wie Sie? Wie soll sich der ukrainische Staat hier einbringen?

Lyniv: Ich glaube, dass viele Staaten bestimmte Institutionen haben, die ihre eigene Kultur auf der internationalen Ebene bekanntmachen, z. B. die Richard-Wagner-Stiftung oder die Mozart-Stiftung. Die Ukraine hat leider keine ähnlichen Institutionen. Alle Initiativen werden nur von einzelnen Menschen getragen.

Russland z. B. hat den Dirigenten Valery Gergiev, hinter dem es politisch und finanziell steht. Er präsentiert die russische Musik auf der ganzen Welt. Die ukrainische Kultur dagegen stützt sich nur auf einzelne Initiativen, die vom Staat nicht gefördert werden. Ich bin mir sicher, dass sich jeder von meinen Kollegen, die auch Dirigenten sind, auch ständig Gedanken macht, wie man die Situation verbessern kann. Kirill Karabits versucht z. B. auch Werke ukrainischer Komponisten in Konzertprogramme aufzunehmen. Aber wie gesagt, das sind Einzelfälle, die mehr Ausnahmen als Regel sind.

Melnyk: Wenn Sie mehr Möglichkeiten hätten, was würden Sie machen?

Lyniv: Ich mache mir schon seit langem Gedanken über das symbolische Werk von Boris Lyatoshinsky, das Zolotyj Obrutsch (Goldener Ring) heißt. Die Oper von Lyatoshinsky stellt dasselbe Thema in den Mittelpunkt wie das Werk von Friedrich Schiller über den Freiheitskämpfer Wilhelm Tell. Es entstand auf Grundlage des historischen Romans Sahar Berkut vom ukrainischen Schriftsteller Iwan Franko. Im Roman geht es um die mongolisch-tatarische Invasion und darüber, dass slawische Völker versucht haben, ihre Familien und ihre Heimat vor ihnen zu schützen. Die Liebe zu ihrer Heimat spielte eine wichtige Rolle und galt als Stütze für sie.

Die Oper von Boris Lyatoshinsky wurde in der Sowjetunion verboten. Sie wurde 1929 in der Zeit der Kollektivierung und der Terrorpolitik von Stalin komponiert. Das war eine dramatische Zeit für viele, darunter auch für Künstler, die keine richtige Möglichkeit hatten, sich zu entfalten. Alle Werke wurden einer scharfen Zensur unterzogen. Es gab einige Aufführungen von dieser Oper noch vor dem Zweiten Weltkrieg, aber dann verschwand sie aus dem Theaterleben, weil Boris Lyatoshinsky für seinen Formalismus und für die zu moderne Komponistensprache in der Sowjetunion scharf kritisiert wurde. Ihm wurde zu starke Begeisterung für europäische Komponisten und die europäische Kompositionsschule vorgeworfen. Nach seinem Tod wurde diese Oper in den 70er Jahren in Lwiw wieder aufgeführt und mit dem Schewtschenko-Preis4 ausgezeichnet. Ich muss allerdings sagen, dass sie auch in gekürzter Fassung gespielt wurde. Das Stück wurde nie herausgegeben. Zurzeit befasse ich mich mit dieser Partitur, weil es für mich interessant ist, diese Oper zu erforschen und die originale Partitur dieser Oper zu finden.

Melnyk: Da Sie bereits an der Partitur arbeiten, haben Sie bestimmt vor, dieses Werk aufzuführen? Würden Sie gerne mit den deutschen Opern zusammenarbeiten oder auch ukrainische einbeziehen?

Lyniv: Ehrlich gesagt, ich träume davon dieses Werk in einer Inszenierung aufzuführen und für mich ist es nicht so wichtig, in welchem Land, sei es in Deutschland, der Ukraine oder in einem anderen Land. Ich arbeite mit dieser Partitur und mache mir Gedanken über mögliche Produktionen. Die Musik und die dramaturgische Konzeption dieses Werkes sind den Werken von Wagner sehr ähnlich. Da ich bereits sehr lange in Deutschland bin und sehr viel mit deutschen Werken arbeite, erkenne ich sehr viele Parallele zwischen ihnen und diesem Werk und das macht meine Arbeit für mich noch spannender.

Melnyk: Hat die Ukraine überhaupt eine Chance, sich auf der europäischen Bühne zu etablieren? Ist das europäische Publikum offen für sie?

Lyniv: Das europäische Publikum ist sehr offen für alles Neue. Es hängt einfach davon ab, ob das Werk interessant ist und wie man es aufführt. Die Qualität muss im Vordergrund stehen. Deutsche Theater versuchen jedes Jahr, etwas Neues auf die Bühne zu bringen. Das ist für mich auch eine der sehr positiven Seiten des deutschen Theaterlebens, über die ich immer versuche in der Ukraine zu erzählen. Das Publikum braucht nicht nur traditionelle Werke, sondern auch etwas Neues.

In der Nationaloper von Odessa habe ich z. B. Alcide vom ukrainischen Komponisten Dmitry Bortniansky dirigiert. Als Kind wurde er nach Sankt Petersburg gebracht. Er arbeitete als Komponist im Zarenhof. Zehn Jahre hat er in Italien gelebt und geschaffen, wo er auch die Oper Alcide komponiert hat. Die Partitur für diese Oper galt lange Zeit als verloren und erst in den 90er Jahren fand man sie wieder. Diese Partitur ist fast unbekannt, da die Oper seit dem 18. Jahrhundert nie aufgeführt wurde. Zum ersten Mal haben wir es in Odessa beim Opern Festival aufgeführt. Sie wurde auch vom Ukrainischen Nationalrundfunk aufgenommen. Und ich freue mich sehr, dass diese Aufnahme am 15. September vom BR-KLASSIK gesendet wurde. Diese Aufnahme wurde bei der Europäischen Rundfunkunion ausgewählt, wo die Ukraine ihre Aufnahmen der klassischen Musik jährlich präsentiert.

Melnyk: Sie haben bestimmt Träume. Was wünschen Sie sich?

Lyniv: Ich wünsche mir, dass das ukrainische Kulturleben mit dem kolossalen Potenzial, das es hat, vielfältiger wird und dass es möglich wird, mehr gemeinsame ukrainisch-europäische Projekte auf die Beine zu stellen. Ich werde sehr oft zu Interviews in die Ukraine eingeladen. Ich merke Veränderungen. Die ukrainische junge Generation hat einen großen Wunsch, vieles zu ändern und darüber freue mich sehr. Sie erkennt auch, dank dem Internet, dass es anders sein kann. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in der Ukraine mit richtigen Reformen eine neue Qualität im Theaterleben erreichen werden.

1 Die deutsche Schreibweise für alle Namen von ukrainischen Sängern und Dirigenten, die im Text aufgeführt werden, lautet: Oksana Lyniw, Ljudmyla Monastyrska, Oksana Dyka, Witalij Bilyj, Oleksandr Zymbajuk, Dmytro Popow, Andrij Bondarenko, Andrij Jurkewytsch, Kyrylo Karabyz, Borys Ljatoschynskyj, Dmytro Bortnjanskyj, Walyntyn Silwestrow, Witalij Hubarenko, Jewhen Stankowytsch, Jurij Lanjuk.

2 Der ukrainische Dirigent Andriy Yurkevych dirigiert „Die Melodie“ vom ukrainischen Komponisten Jaroslaw Skoryk.

3 Kirill Karabits dirigiert am Tag der Unabhängigkeit der Ukraine (24.08.2015).

4 Der Taras-Schewtschenko-Preis gilt in der Ukraine als der höchste Preis in der Kultur und Kunst und wird jährlich für herausragende Werke der Kultur, Kunst, Publizistik und Journalistik verliehen. Der Preis ist gegenwärtig mit 240.000 Hrywnja (ca. 9.600 Euro) dotiert.

Das Interview erschien zuerst in Ljudmyla Melnyks Blog.

Autorin:   Ljudmyla Melnyk  — Wörter: 2477

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