Janukowitsch bezeichnet politische Situation als Schande


Der Vorsitzende der Partei der Regionen, Wiktor Janukowitsch, bezeichnete die Vorgänge im Land, während eines Besuches in Jenakijewo, als eine “Schande vor der ganzen Welt”.

“Die politische Situation im Lande kann weder das Land, noch die Einwohner noch unsere Partner in der Welt zufrieden stellen … Es ist eine Schande vor der ganzen Welt. Unsere Partner schauen auf uns wie auf ein wildes Land mit dem man nur schwer Beziehungen aufbauen kann.”, erklärte Janukowitsch.

Der Vorsitzende der Regionalen erklärte, dass die 47 Mio. Einwohner der Ukraine dadurch nur verlieren und “wir als politische Kraft und ich als Mensch, welcher zweimal die Regierung anführte, wissen, wie man Ordnung schafft. Wir möchten, dass die Regierung uns anhört”.

Janukowitsch erklärte gleichfalls, dass die momentane ukrainische Regierung nicht die Inflationsprobleme in der Ukraine lösen kann.

“Meiner Meinung nach, ist diese Regierung unfähig dies zu tun und dies kann auch die Koalition nicht tun … Daher sind in diesem Jahr schon fünf Monate verstrichen und bislang gibt es kein Staatsbudget. Von welcher Ordnung kann man in der Wirtschaft, im Budgetbereich reden … wenn nicht das Hauptfinanzdokument des Landes beschlossen worden ist.”, fragte Janukowitsch.

Der Politiker erklärte gleichfalls, dass nach der Annahme der neuen Verfassung neue Parlamentswahlen notwendig werden.

“Nur dann wenn ein politischer Konsens der politischen Kräfte erreicht ist, welcher fähig ist neue Gesetze anzunehmen und Änderungen in der Verfassung einzutragen, dann wird es notwendig Wahlen durchzuführen.”, sagte Janukowitsch.

Er präzisierte, dass er bislang nicht sagen kann, wann dies geschehen wird, doch glaubt er, dass ein Konsens möglich ist. “Unsere politische Partei ist bereit zur konstruktiven Arbeit. Wenigsten streben wir das an.”, merkte er an.

Quelle: Korrespondent.net

Übersetzer:   Andreas Stein  — Wörter: 286

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