Gestern wurden die Daten der soziologischen Studie, die vom 12-24. November vom Zentrum “Fonds der öffentlichen Meinung-Ukraine” (FOM-Ukraina) durchgeführt wurde. Es wurden 2.000 Teilnehmer in 160 Siedlungen befragt. Die statistische Abweichung beträgt nicht mehr als 2,2%.
Die vom “FOM-Ukraina” erhaltenen Daten zeugen von einem augenscheinlichen Rückgang der Ratings der maßgeblichen politischen Kräfte und deren Führern. Wenn Wahlen zur Werchowna Rada am 23. November stattgefunden hätten, hätte der Block Julia Timoschenko die meisten Stimmen bekommen – 18.3%. Bleibt anzumerken, dass im Oktober dieser Wert noch bei 21,2% lag. Es verringerte sich auch das Rating der Partei der Regionen. Derzeit sind 16,4% bereit für diese zu stimmen, wo es einen Monat zuvor noch 19,8% waren. Es verbesserten ihre Werte die Kommunisten – 5,9% (4,5%), der Block Litwin – 3,3% (2,7%) und ein eventueller Block Arsenij Jazenjuk – 3% (1,8%). Dabei wäre noch im Oktober ein möglicher Block Wiktor Juschtschenko nahe an der Überwindung der Dreiprozenthürde gewesen – 2.7%, für den jetzt gerade noch 1,9% stimmen würden. Vor dem Hintergrund des Absinkens der Ratings der politischen Parteien lässt sich ein Anstieg der Zahl der Teilnehmer verzeichnen, die ihr Vertrauen zu den politischen Akteuren verloren haben: “Gegen alle” beabsichtigen 16,9% der Befragten (9,4%) zu stimmen, überhaupt nicht an Wahlen teilnehmen würden 16,1% (16,8%), sich nicht für irgendeine Partei entscheiden konnten 11,9% (15%).
Die Teilnehmer wurden ebenfalls gebeten auf die Frage zu antworten, für welchen der aufgezählten Politiker sie stimmen würden, falls am 23. November Präsidentschaftswahlen stattfinden würden. Den größten Wert – 19,8% – erhielt die Premierministerin Julia Timoschenko (im Januar lag sie bei 24,8%, im Juni bei 20%). Auf dem zweiten Platz ist der Vorsitzende der Partei der Regionen, Wiktor Janukowitsch – 17,4% (im Januar 20% und im Juni 21,9%), auf dem dritten Platz der ehemalige Vorsitzende der Werchowna Rada, Arsenij Jazenjuk – 6,6% (im Januar – 0,8%, im Juni – 2,1%). Das momentane Staatsoberhaupt, Wiktor Juschtschenko hätte 3,3% (im Januar – 13,1% und im Juni 7,3%).
Ljudmila Dolgopolowa
Quelle: Kommersant-Ukraine
Forumsdiskussionen
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„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
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