Zwei zusätzliche Blöcke im KKW Chmelnyzky sollen die Stromknappheit in der Ukraine beseitigen, aber die Opposition kritisiert das Projekt, NYT
Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels des Onlineportals RBK Ukrajina. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
Zwei zusätzliche Kernkraftwerksblöcke im KKW Chmelnyzky sollen die durch den Krieg und die Besetzung des größten europäischen Kernkraftwerks, des KKW Saporischschja, verursachte Stromknappheit in der Ukraine beseitigen.
Dies berichtet RBK Ukrajina unter Berufung auf die New York Times.
Die Werchowna Rada hat vor kurzem einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der es der staatlichen Energoatom erlaubt, zwei ungenutzte WWER-1000 Kernreaktoren aus Bulgarien zu kaufen, die in den zu 80% und 25% fertiggestellten Blöcken des Kernkraftwerks Chmelnyzkyj (KhNPP) installiert werden sollen.
Laut Energieminister Herman Haluschtschenko ist der Ausbau der Kernkraft „die einzige realistische Lösung“, um die Energiekrise zu überwinden. Ihm zufolge ermöglicht die Verwendung von Standardreaktoren eine schnellere Inbetriebnahme im Vergleich zum Bau neuer Kraftwerksblöcke.
Der geplante Ausbau des KKW KhNPP soll den Verlust an Erzeugungskapazität durch die Besetzung des KKW Saporischschja sowie die erheblichen Schäden an Wärme- und Wasserkraftanlagen infolge der russischen Angriffe ausgleichen.
Gleichzeitig haben Vertreter der Opposition Zweifel an der Machbarkeit des Projekts geäußert. Sie glauben, dass seine Umsetzung viele Jahre dauern wird und dass die Mittel von Energoatom für Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung des Stromnetzes verwendet werden könnten.
Präsident Wolodymyr Selenskyj und die IAEA haben die Fertigstellung des KKW Chmelnyzky unterstützt, das die Energiesicherheit des Landes stärken soll.