Michail Sokolow: Aufzehrungskrise
Je mehr die Ursachen und Mechanismen der Entwicklung der Krise bekannt werden, um so mehr kommt der Verdacht auf, dass wir realiter uns nicht mit einer Krise des liberalen Modells der Wirtschaft auseinandersetzen, sondern mit einer des Systems der Verwaltung, der Beziehungen zwischen der Machtelite und dem Volk – einer Krise des Populismus oder der “Überkonsumtion”.
Zumal es möglich ist, dass der Grund für das vor sich gehende noch tiefer liegt – im humanistischen, christlichen Wertesystem, welches jedem fast die religiöse Hoffnung auf Gerechtigkeit und die Gewissheit auf das eigene Recht auf ein würdiges (nach eigener Einschätzung) Leben gibt, dabei der Existenz der dafür notwendigen Ressourcen in einzelnen Ländern und der Menschheit im Ganzen keine Aufmerksamkeit schenkend.
Wenn das gesagte wahr ist, dann erwartet uns nicht nur einfach das Durchlaufen des nächsten ökonomischen Zyklus mit dem ihm eigenen Rückgängen und Aufstiegen, sondern eine Reihe von Krisen, genauer, Todeskrämpfen des existierenden Systems, für deren zeitweilige Unterbrechung die Menschheit gezwungen sein wird, einen zunehmenden Preis zu zahlen.
Die neue Welt wird bereits nicht mehr so gemütlich und barmherzig sein, wie sie heute für die Bürger des globalen Westens ist, sondern hart, rational und effizient.
Ihrerseits werden die Vorstellungen der Menschheit von den Werten des Humanismus, der Volksherrschaft und der sozialen Gerechtigkeit bei ihren Führern genauso ein Lächeln hervorrufen, wie es im 4.-5. Jahrhundert die Appelle der Römer an das kraftlose Recht, den für Menschenliebe oder die Größe Roms bei den barbarischen Königen hervorrief.
Die unschuldige Hand des Marktes
Womit, wenn nicht mit dem Wunsch der amerikanischen Finanzleute und übriger Machthaber die eigenen Fehler zu verbergen, kann man den Versuch die Ursachen der Finanzkrise den Handlungen der durch nichts beschränkten unsichtbaren Hand des Marktes anzulasten erklären?
Hat etwa diese “Hand” im Verlaufe des letzten Jahrzehnts die Leitung des Federal Reserve Systems der USA an der Gurgel festgehalten, sie gezwungen den Diskontsatz auf diesem Niveau (oft unter 1% p.a.) zu halten, damit das Geld einfach kostenlos wird?
Haben nicht dieselben Machthaber auf jede Weise die Banken dazu ermutigt, immer neue und neue Kredite an Privatpersonen für die Stimulierung der Binnennachfrage auszugeben und hat nicht die Regierung selbst die Militärausgaben auf Kosten von Kreditaufnahmen im Ausland verstärkt, dabei den kolossalen (etwa 700 Mrd. $) negativen Außenhandelssaldo der USA ignorierend?
Bevor man das liberale Modell der Wirtschaft beschuldigt, wäre es nicht schlecht darauf zu schauen, was die politischen Regierungen der Länder taten, welche die Rolle des dritten Roms übernommen haben, des Zentrums der Unternehmensführungen und bis vor kurzem, des finanziellen Zentrums der Welt.
Doch sie lebten auf Pump, sich nicht über die Quellen der Tilgung sorgend und ersetzten die soziale Unterstützung der Armen mit großangelegter Ausgabe von Krediten. Offensichtlich ist, dass die Gründung der Wirtschaft “Überkonsumtion” vielleicht nur politisch motiviert wurde und deren Ziel ist die Befriedigung der Forderungen der Wähler und der Unternehmenssponsoren.
Als erstes wurde das ungerechtfertigt hohe Lebensniveau gewährleistet, als zweites
der Profit über unendliche Auktionen nie gesehener Großzügigkeit in Form unterschiedlicher staatlicher Kontrakte und des künstlich aufgeblähten Binnenkonsummarktes der USA.
Gerade die Unfähigkeit die Konsumforderungen der Wähler zu begrenzen und dem Druck der Sponsoren von Unternehmensseite standzuhalten, zwingt die amerikanischen Regierenden dazu für einen Ausweg aus der erzeugten Situation irrationale Schritte zu unternehmen.
Anstelle dessen die Investmentmentbanken Bankrott gehen zu lassen, die Militärausgaben radikal zu kürzen, die Mittel in die Entwicklung neuer Technologien und Humankapitals zu stecken, erklärt Barack Obama seine Absicht in die “alten Pelze” 2 Bio. $ frischen Geldes zu stecken, damit faktisch die giftigen Schulden in staatliche umwandelnd.
Es ist nicht zu glauben, dass der ehemalige Finanzfachmann, Absolvent der Columbia University und der Harvard Law School nicht versteht, dass man das für die Mehrheit der Amerikaner gewohnte Leben nur garantieren kann, indem sie in eine Nation von Experten umgestaltet werden.
Andernfalls wird sie keine Aufblähung des Binnenmarktes und keine Kreditstimulierung der Wirtschaft vor der einsetzenden Arbeitslosigkeit und der nachfolgenden Verarmung schützen, da die von den Staaten selbst ausgelöste Globalisierung den Wert der Arbeit der Amerikaner und der Chinesen unerbittlich angleicht, falls sie, natürlich, das gleiche Niveau der Qualifikation und des Fleißes besitzen.
Krankheit des Populismus
Die Krise, die in den USA begann, hat sehr schnell die gesamte Welt erfasst und die Schwierigkeiten, welche Europa, China, Russland, die Ukraine, praktisch alle Länder der Welt erfahren, beweisen, dass deren Entwicklung nicht auf den Einfluss der – wenn auch – katastrophalen Washingtoner Fehler zurückzuführen ist.
Ein Leben über den Verhältnissen, die Aufzehrung der Ressourcen, die von der Arbeit der vorangegangenen Generationen angespart wurden, das Parasitenleben in der als Erbe zugefallenen Infrastruktur wurde zum allgemeinen Merkmal der Politik der Mehrzahl der Regierungen der Welt.
Ihrerseits sind die Finanzkrise, der Rückgang des Konsums, das Schrumpfen der Märkte und das gegenseitige Misstrauen der Investoren und der Unternehmen lediglich die ersten und vielleicht nicht einmal die schrecklichsten Erscheinung.
Wesentlich schrecklicher ist die Erschöpfung der Infrastruktur im weitesten Sinne des Wortes, dabei nicht nur Wege, Häfen, Satelliten und physische Objekte einschließend, sondern auch das menschliche Kapital und ebenfalls die Wissenschaftsinfrastruktur und die technologische Grundlage.
Europa. Die Krise der neuen Mitglieder der EU, wie Litauen, Lettland, Estland und Polens, die momentan in eine Depression nach der Unterbrechung der äußeren “Zusatzspeisungen” gefallen sind, ist ein deutliches Beispiel für ein Leben über den Verhältnissen.
Die Lokomotiven des Alten Europas verlieren ihrerseits langsam aber sicher ihr früher angespartes Potential. Den wirtschaftlichen und sozialen Wert der rebellischen französischen Araber und der schlecht ausgebildeten deutschen Türken kann man nur schwer mit dem Wert der alternden Kernbevölkerung Europas vergleichen/gleichsetzen.
Die europäischen Unternehmen setzen die Verlagerung ihrer Produktion in Länder mit billiger Arbeitskraft fort. Europa verliert die Führerschaft im technischen und wissenschaftlichen Bereich, die führenden Positionen nicht nur an die USA und Japan, sondern auch an China und Indien abtretend.
Welches Jahr reden die Eurobeamten nicht von der Notwendigkeit einer kardinalen Erweiterung der Finanzierung der Wissenschaften und des Research & Development, doch schaffen sie es nicht die dafür notwendigen finanziellen Ressourcen frei zu machen, die von den hohen sozialen Garantien für die ökonomisch nutzlosen Bürgern verschluckt werden.
Im Ergebnis steht die EU sogar nach den selbst deklarierten Plänen um Längen hinter den USA bei der Finanzierung der Wissenschaften zurück und die Budgets von Frankreich und Deutschland können bereits nicht mehr das vorherige Niveau der sozialen Garantien aushalten, was zu deren schrittweisen Absenkung führt.
Die Ukraine und Russland. Der Rückgang der Rohstoffpreise hat überzeugend die Tatsache bewiesen, dass unsere Länder das wirtschaftliche Wachstum lediglich auf Kosten der Erschöpfung der eigenen natürlichen Ressourcen gestützt haben. Doch nicht nur die Lagerstätten und die westlichen Banken wurden angepumpt.
Die chronische Unterfinanzierung der kommunalen Wohnungswirtschaft, die Reparatur der Gasleitungen und der Verteilungsstationen, der Rückgang der Bildungsqualität (wenige der derzeitigen Hochschulabsolventen sind fähig auf dem internationalen Arbeitsmarkt zu konkurrieren, besonders im Bereich der Schöpfung neuer Produkte und Technologien), die Alterung der Population, der Braindrain – das sind alles Anzeichen der Aufzehrung des Erbes der UdSSR.
Doch die Reserven sind nicht endlos und sobald diese erschöpft sind, wird sich das heutige Lebensniveau in einen unerreichbaren Traum verwandeln, die Erinnerung an das goldene Zeitalter.
Durch die Nachsicht behandelten Forderungen der weniger gut versorgten, doch vielzahligeren Schichten der Gesellschaft, entziehen die ukrainische und russische Elite ihren Ländern die Zukunft. Alles Gerede von innovativer Entwicklung, dem Setzen auf neue Technologien sind nicht mehr als Bluffs.
Hier ist niemand zum entwickeln da, die Leute sind ausgewandert oder haben nichts gelernt. Nicht ein Land, sogar wenn es über Geld verfügt, kann irgendwo im Ausland eine Schicht an wissenschaftlichen Innovatoren und Ingenieuren kaufen. Diese kann nur herangezogen werden, doch dafür benötigt man nicht nur Geld, sondern auch Zeit.
Und die Hauptsache ist, dass der politische Wille ausreichend ist, dass sich die Beamten und die Wähler sogar des Notwendigen entsagen, um den Luxus der intellektuellen Elite zu bezahlen.
Übrigens, eben so geht China vor, die Ausbildung von Dutzenden, wenn nicht sogar hundert tausenden Studenten im Ausland und den Bau von 30 Universitäten bezahlend, zu der Zeit wo hunderte Millionen der Bürger ohne medizinische Hilfe und ohne Renten bleiben.
China. Man sollte glauben, hier ist das Land, welches praktisch nicht von der Krise betroffen ist. Tatsächlich geht die Rede in China lediglich von der Verringerung der Wachstumstempos des BIP, doch nicht von dem Rückgang desselben.
Dabei kann man gerade die Regierung Chinas an letzter Stelle des Hangs zum Populismus verdächtigen. Außer den niedrigen Sozialausgaben hält die Kommunistische Partei bereits seit zwanzig Jahren einen unterbewerteten Kurs des Yuan aufrecht, was, wie bekannt ist, den Binnenmarkt schützt, doch den Verbraucher vernachlässigt, hohe Preise für den Import aufrechterhaltend.
Doch auch die chinesische Regierung verspürt eine riesige Verlockung auf in Schulden auf Kosten der angesparten Vorräte zur Aufrechterhaltung der sozialen Stabilität zu leben. So lässt sich, den Worten des russischen Ökonomen Michail Deljagin nach, die soziale Anspannung in China nicht in prozentualen Ratings messen, sondern in der Anzahl der Bauernaufstände, die derzeit einige Hundert im Jahr ausmachen.
Und falls mit diesem Problem die inneren Streitkräfte und die Zensur erfolgreich fertig werden, dann ruft die Unzufriedenheit der 300 Mio. Vertreter der Mittelklasse, deren Ersparnisse in der Hitze des Börsenkraches verbrannten, ernsthafte Beunruhigung bei der chinesischen Elite hervor.
Wenn man berücksichtigt, dass die Schwächung des Dollars und das Schrumpfen des Binnenmarktes der USA höchstwahrscheinlich zur Entlassung von Millionen Arbeitern der primitiveren Produktionsarten führt (ein Rückgang des BIP ist auch in China möglich und dessen Steigen bedeutet keine Ausweitung der Beschäftigung), dann beginnt die Situation tatsächlich bedrohlich auszusehen.
Der Ausweg, den die chinesische Führung ernsthaft diskutiert, wiederholt, von der Sache her, dass was man bereits in den USA und Europa getan hat: es wird vorgeschlagen die angesammelten Reserven für den Kauf und die Einführung von fortschrittlichen landwirtschaftlichen Technologien zu nutzen, um auf Rechnung des Steigens der Ernteerträge die Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln zu erreichen.
Die Idee sieht attraktiv aus: tatsächlich erzeugen Investitionen in Größenordnungen in die Landwirtschaft eine Binnenarbeitsfront, beleben den Konsumentenmarkt und stellen die Lebensmittelunabhängigkeit des Landes sicher. Nur, das geben die Chinesen selbst in privaten Unterhaltungen zu, fehlt ihnen die Überzeugung, dass diese Investitionen sich irgendwann rentieren.
Systemwidersprüche
Falls die Elite aller genannten Länder gezwungen sein wird ähnliche Fehler zuzulassen, ist es logisch zu vermuten, dass dies keine zufälliges Zusammentreffen von Umständen ist, sondern ein Systemproblem. Tatsächlich, erscheinen als Basis der gegenwärtigen ökonomischen und politischen System unterschiedliche Bevölkerungsgruppen: hochqualifizierte Spezialisten und breite Wählermassen.
Die Interessen dieser Gruppen fallen nicht nur nicht zusammen, sondern befinden sich teilweise in einem tiefen Gegensatz. Das Wachstum der Wirtschaft (BIP) und damit die Macht des Staates, erhöhen die Einnahmen der ersteren, da sie eben die Schlüssel- und Mangelressource der Entwicklung sind, doch bedeutet überhaupt nicht die Erhöhung der Einnahmen der letzteren.
Gleichzeitig ist der Durchschnittswähler wenig besorgt über seine ökonomische Produktivität, er möchte besser leben und fordert von den Politikern im Austausch für die Unterstützung die Befriedigung seines Wunsches und nicht die Erklärung, warum dies nicht möglich ist oder wie sie dies tun werden.
Unter den Bedingungen eines begrenzten Niveaus der fiskalen Belastung der internationalen Konkurrenz um Kapital unterliegen Politiker der Versuchung, aber manchmal auch der objektiven Notwendigkeit, die Wirtschaft so zu regulieren, dass Finanzströme zum Nutzen ihrer Sponsoren und der Wähler gelenkt werden, dass heißt ökonomisch ineffizienter Gruppen.
Die Bezahlung für diesen “Betrug/Muchljosh” ist die ständige Degeneration des Systems zu einem Zustand, wo mehr Güter verbraucht werden, als man herstellt.
Die Menschheit hat nicht nur einmal einen Zusammenbruch der Zivilisation aufgrund der Selbstzerstörung der von ihr errichteten polit-ökonomischen Systeme überlebt. So, verwandelte sich das Große Rom in den ersten 400 Jahren unserer Zeitrechnung von einer reichen kriegerischen Republik, welche einen fast unerschöpflichen Vorrat an mutigen Kämpfern und erfahrenen Feldherren besaß, in ein gebrechliches Imperium, welches zum Zerfall und Vernichtung geführt wurde, durch höfische Händel, innere Zwietracht und Erpressung der Günstlinge des Imperators.
Notieren wir, dass die Bestätigung der imperialen Machthaber durch Untersützung der breiten Bevölkerungsschichten vor sich ging, wo das Aufblühen der Republik mit der Konzentration der Regierung und der Güter in den Händen der Einwohner Roms verbunden war, die den schlagkräftigsten Teil der Armee darstellten – den Hauptvorteil der Volkswirtschaft dieser Zeiten.
Wer zahlt für die Rechnungen?
Leider können wir nirgendwoher ein geprüftes Modell der Errichtung einer Gesellschaft nehmen, die geeignet ist die gereiften Widersprüche zu lösen. Und Und die einfachste und offensichtlichste Lösung in Vielem geht nicht mit den Charakteristiken der zeitgenössischen westlichen Zivilisation des christlichen Wertesystems, den Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und Gleichheit und ebenfalls den Interessen der zeitgenössischen “Proletarier” und der politischen Elite zusammen.
So ist die Regierung der Länder, wo das Stimmrecht nur diejenigen Einwohner haben, die Motoren der Wirtschaft sind, nicht an einer Verbreitung des Kreditschwungrades oder künstlicher Stützung des hohen Wertes niedrigqualifizierter Arbeitskräfte interessiert.
Deren Wähler würde für die Entwicklung der Infrastruktur, die Erhöhung der Zugänglichkeit und der Qualität der Bildung, der Krankheitsvorsorge, dabei die Gewährleistung gleicher Möglichkeiten und sozialer Garantien für ein minimales Lebensniveau opfernd.
Offensichtlich ist, dass ein solches System, wo der Löwenanteil der gesellschaftlichen Mittel für die Entwicklung und Ausbreitung von Schlüsselvorteilen in der Konkurrenz der nationalen Wirtschaft verausgabt wird – im jetzigen Moment die Schicht der hochprofessionellen Intellektuellen-Innovatoren, grundlegend stärker und effizienter ist als die derzeitigen Formen des Staatsaufbaus der entwickelten Länder.
Jedoch die Gesellschaft ist kaum fähig zur Rücknahme des allgemeinen Wahlrechts und danach der sozialen Programme, welche die weniger ökonomischen Produktiven, und damit die ärmeren Bürger, unterstützen.
Ja, und die Elite ist nicht interessiert, an der Zerstörung des faktischen Monopols ihrer Sprösslinge auf hochklassige Bildung – es ist bekannt, dass in allen Zeiten die Schicht der Reichen geneigt war Erregungen des Pöbels mit der Ausgabe von Brot zu beruhigen und nicht mit der Ausgabe von Angeln.
Andererseits, wenn wir keinen Weg finden die genannten Widersprüche zu lösen, dann können wir bald in das ökonomische Anhängsel des neuen globalen “Himmelsimperiums (China)” verwandelt werden und beginnen entsprechend nach fremden und sehr harten Regeln gegen unseren eigenen Willen zu spielen.
Mehr noch ist es notwendig, sich dessen bewusst zu werden, dass mit jeder neuen Wendung der Krise, die von der Fortsetzung der Politik der “Überkonsumtion” oder des ?“Hyperpopulismus”?? die ärmsten Bürger des Landes zu zahlen gezwungen sein werden.
Dabei je mehr Mittel wir derzeit verzehren, die für die Stopfung der sozialen Lächer des Budgets anstelle der Wiedererrichtung der Infrastruktur, der Erhöhung der Konkurrenzfähigkeit und der Effizienz der Wirtschaft verwendet werden, um so tiefer wird der nachfolgende Fall und entsprechend um so größer werden die Verluste der Durchschnittswähler, auf deren Wohl die derzeitigen Politiker so bedacht sind.
Michail Sokolow
P.S.; Der Autor dankt der gesellschaftspolitischen Organisation “Ukrainisches Forum”, der Moskauer Schule für Politische Forschungen und Michail Deljagin. Der Mehrzahl der geäußerten Ideen wurden dank der Teilnahme an dem Forum und der Schule und ebenfalls im Gespräch mit Michail Deljagin geboren und geformt.
Quelle: Ukrajinska Prawda