Kommunisten betrachten die Krim als das Südossetien der Ukraine
Der Vorsitzende der Kommunisten der Krim, der Parlamentsabgeordnete Leonid Gratsch, verkündete, dass auf der Krim sich ein Szenario wiederholen kann, ähnlich dem südossetischen.
Wie man beim Pressedienst des republikanischen Ausschusses/Komitees der Krim in der Kommunistischen Partei der Ukraine mitteilte, erklärte Gratsch dies heute in Simferopol.
“Dass, was in Südossetien vor sich ging, das ist ein blutiger Gruß Michail Saakaschwilis (Präsident Georgiens) an Wiktor Juschtschenko (Präsident der Ukraine) und wir sind äußerst beunruhigt darüber, dass Juschtschenko dieses Beispiel nachahmen könnte und den Weg der Anheizung der Feindschaft und des Blutvergießens auf der Krim gehen könnte.”, sagte Gratsch.
“Die Not, welche heute über die Köpfe des südossetischen und des russischen Volkes kam und die Völker des ganzen Kaukasus, sollte Sturmglocken über der Krim ertönen lassen. Wissend, welchen Kurs Juschtschenko zur Hereinziehung der Ukraine in die NATO betreibt, soll jeder von uns sich darüber klar werden, dass eine Wiederholung des südossetischen Leids von den NATO-Leuten auch für die autonome Krim vorbereitet ist.”, erklärte der Politiker.
Er drückte seine Überzeugung aus, dass “Juschtschenko in absehbarer Zukunft in die Fußstapfen Saakaschwilis tritt und einen Krieg auf der Krim auslöst.”
“Und sogar wenn es nicht Juschtschenko ist, dann wird an dessen Stelle ein ebensolcher proamerikanischer Präsident kommen, alle sollten jetzt wissen: auf uns wartet in diesem Fall das Schicksal Südossetiens.”, sagte der Anführer der Kommunisten der Krim, zur Vereinigung der “Antinatokräfte” aufrufend.
Quelle: Korrespondent.net