Die Ukraine kann die bestehenden Stromimporte aufgrund von Preisobergrenzen nicht nutzen, sagt ein Experte
Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels des Onlineportals RBK Ukrajina. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
Regulatorische Hindernisse hindern die Ukraine daran, ihre Stromimportquote aus der EU voll auszuschöpfen.
Dies berichtet RBK Ukrajina unter Berufung auf Wladimir Omeltschenko, Direktor für Energieprogramme am Rasumkow Centre.
Dem Experten zufolge haben die europäischen Partner der Ukraine ihren Teil dazu beigetragen, dass die Ukraine eine beträchtliche Menge an Strom importieren kann.
„Dafür sollten wir ihnen sehr dankbar sein. Denn sie haben es möglich gemacht, 2,1 GW Strom in die Ukraine zu importieren. Das sind 2 Atommeiler. Sogar noch mehr“, sagte Omeltschenko.
Der Experte betont jedoch, dass die Ukraine diese Möglichkeit aufgrund der Grenzpreise auf dem Markt nicht nutzen kann.
„Leider kann die Ukraine diese Quote der EU nicht nutzen, weil die Nationale Regulierungskommission für Energie und Versorgungsunternehmen und die Regierung die Frage der Preisobergrenzen nicht lösen können“, erklärte er.
Omeltschenko wies auch auf die paradoxe Situation im ukrainischen Energiesektor hin.
„Die Situation ist so, dass wir Importmöglichkeiten haben, wir haben ein Defizit, wir haben stündliche Stromausfälle. Aber wir können diesen Strom nicht bekommen, weil die Nationale Energie- und Versorgungsregulierungskommission und die Regierung nicht in der Lage sind, ihre Regulierungsposition zu finden“, sagte er.
Zuvor hatten die Abgeordneten Olexij Kucherenko und Serhij Nagornyak ihre ernste Besorgnis über die Situation der Stromimporte in die Ukraine geäußert und die Notwendigkeit betont, die Preisobergrenzen zu überarbeiten. Ihnen zufolge blockieren die derzeitigen Preisobergrenzen die Stromimporte und führen zu einer Verknappung.