Bei der Analyse der jetzigen Ereignisse im Süd-Osten muss klar differenziert werden, ob in Donezk, Lugansk und den anderen Städten „ideologisch überzeugte“ Aktivisten oder speziell ausgebildete Provokateure agieren. Auf dieser Basis können Schwerpunkte determiniert und Schlussfolgerungen gezogen werden.
„Ideologisch Überzeugte“ gibt es hier – nicht, dass dies für viele in Kiew und Lwiw überraschend ist – durchaus nicht wenige.
Maidan mit umgekehrten Vorzeichen
Seit dem 16. März – dem Tag des Krimreferendums, durch welches die Annexion der Krim durch Russland fixiert wurde, rollte durch viele Städte des Süd-Ostens der Ukraine eine Welle prorussischer Kundgebungen.
An den Wochenenden versammelten sich auf den zentralen Plätzen großer Städte wie Charkow, Lugansk, Donezk prorussische Aktivisten. Das Spektrum der Forderungen variierte: vom Sturz der „Kiewer Junta“ bis zu lokalen Referenden zur Angliederung der einzeln eingenommen Oblaste an Russland.
Das mündete oftmals in blutigen Auseinandersetzungen mit Anhängern der territorialen Integrität des Landes, die sich – zum Trotz – an gleicher Stelle versammelt hatten. Ein weitere obligatorische Komponente des „Sonntagsprogramms“ bestand im Hissen der russischen Flagge über den lokalen Regierungsgebäuden. Das Hissen vollzogen „Russo touristo“, die von Oblast zu Oblast zogen. Früher hat das allgegenwärtige Google solche Figuren auf antifaschistischen „Märsche“ in Moskau, Petersburg und anderen russischen Städten verortet. „Ewige Revolutionäre“ mit einem Minuszeichen auf der Gehaltsliste des FSB.
Bereits damals – in der zweiten Märzhälfte – konstatierte der SBU, dass russische „Maulwürfe“ als „Aufrührer“ der prorussischen Kundgebungen im Südosten agieren. Ihre Arbeit – die erste Stunde. Die Aufgabe – die „Woge“ aufbrausen zu lassen. Das Übrige erledigten die Radikalen vor Ort. Ein Teil dieser Radikalen wird ebenfalls von Staatsangehörigen der Russischen Föderation finanziert, instruiert und unterstützt. Diese Staatsangehörigen der Russischen Föderation wurden vom SBU von Zeit zu Zeit herausgefischt und in Haft genommen.
Die Radikalen vor Ort sind geblieben. Unter diesen sind neben „bezahlten“ auch „überzeugte“. Und zwar nicht wenige.
In diesem Zusammenhang ist Lwiw ein anschauliches Beispiel. „Überzeugte“ junge Menschen, die sich hier gemäß hochrangiger Quellen aus den Reihen der Strafverfolgungsbehörden bereits vor anderthalb Jahren zu organisationsähnlichen Strukturen zusammengeschlossen hatten. Organisationen vom Typus der bekannten „Trisub“ (aus welcher später der Rechte Sektor „hervorgegangen“ ist), nur ideologisch vollkommen entgegengesetzt geladen. Wie die „Trisub“-Leute haben sich die Lugansker ausgetauscht, kooperiert, sind zu gemeinsamen „Trainingslagern“ gefahren. Mit den ärgerlichen Beziehungen zu russischen Geheimdiensten werden sie erst in letzter Zeit in Verbindung gebracht.
Eigentlich hat erst die Festnahme einiger Führungspersonen die Aggression der Aktivisten provoziert, die sich in der Nähe der lokalen Verwaltungsgebäude des Geheimdienstes versammelten, um die Freilassung von Gesinnungsgenossen einzufordern. Diese wurden – und das ist überraschend – freigelassen. Die Protestierenden waren davon dermaßen beflügelt, dass diese beschlossen, sich nicht mit dem Erreichten zufriedenzugeben. Vielmehr wurde das Gebäude des SBU vollständig eingenommen.
„Genau wie bei uns auf dem Maidan. Es wurde ein Zug gemacht. Alles ging glatt. Super! Dadurch ermutigt, hat man also noch zwei gemacht“, kommentiert einer der Beamten der Ordnungskräfte.
Jetzt hat Lugansk seinen eigenen Maidan. Nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Aber dieser ist – im Gegensatz zum Wanderzirkus des „Antimaidans“ (der den Kiewern all zu gut bekannt ist – Anm.: S.K.) absolut aufrichtig. Und es wird ebenso beabsichtigt, bis zum bitteren Ende auszuharren, da man keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit hegt.
Aber der bedeutende Vorteil hierbei ist, dass sich dadurch die Möglichkeit zu bilateralen Gesprächen eröffnet. Die zum jetzigen Zeitpunkt in Lugansk auch im vollen Gange sind.
Analoges geschah in Donezk.
Die lokale Regierungsbehörde wurde am 6. April eingenommen. Vom 7. auf den 8. reiste Rinat Achmetow zu Verhandlungen mit den Protestierenden an. Die Aufzeichnung der Gespräche wurde von Zenthausenden über das Internet angehört. Für die Argumente des reichsten Mannes des Donbass interessierten sich natürlich viele Menschen. Während die Worte der Rebellen selbst nicht weniger Interesse hervorriefen. Vielleicht sogar noch mehr. Immerhin belegten diese: Sie sind echt. Nicht bezahlt oder eingeschleust, sondern äußerst echt.
Und mit speziellen – um es milde auszudrücken – Ansichten und Ansätzen.
Speziell, wenn man diese vom Kiewer Kirchturm aus bewertet.
Also, diese Menschen (übrigens wie auch alle anderen im Süd-Osten) haben in ihrem Leben nie einen „Banderowez“ gesehen. Aber sie glauben fest an deren Existenz. Wie auch daran, dass diese kommen und alle zwingen werden, ukrainisch zu sprechen, auf Ukrainisch zu beten, „andere“ Kirchen zu besuchen usw. Es werden keine Banderowzy kommen und niemand wird zu irgendetwas gezwungen werden, aber zur Stabilisierung der Situation wird dies nicht beitragen. Woher in den Köpfen ein derartiger Unsinn herkommt, kann nur schwer eindeutig beantwortet werden. Dies ausschließlich der russischen Propaganda zuzuschreiben, wäre zu einfach und unverantwortlich (wenngleich deren Rolle natürlich nicht unbedeutend ist).
Wozu sich selbst belügen: die Trägheit in Bezug auf eigenständiges Denken, die Tendenz in Stereotypen zu werten (einschließlich historisch entstandenen) sind durchaus nicht nur dem Südosten zu eigen. Im Westen und im Zentrum dieses großen und multinationalen Landes gibt es dies nicht weniger häufig. Dort existieren einfach andere Etiketten und andere Stereotypen. Diese mögen sich vertrauter anfühlen und als „harmloser“ gelten. Aber in Wirklichkeit sind diese nicht weniger schädlich.
Daher ist der Dialog eine bedeutende Voraussetzung. Nicht der Monolog, nicht die Ultimaten, sondern der Dialog.
Nehmen wir beispielsweise eines der schwierigsten Themen: die russische Sprache.
Angenommen Donezk sagt: „Wir fordern Russisch als zweite Amtssprache!“. „Also, versucht die Verfassung zu ändern, ein Referendum durchzuführen, um anschließend dessen Ergebnisse zu implementieren“, winkt Kiew offiziell ab. „Unsinn“, stimmt beispielsweise Lwiw zu „sie waren vier Jahre an der Macht. Sie wollten das – warum haben sie nichts getan?“. „Sie hören uns nicht! Der Südosten wird ignoriert“, empören sich die „Wohlmeinenden“ vor Ort.
Ein Teufelskreis? Mitnichten, wenn man den Kern begreift. Und der Kern sind die Gründe für die Forderungen. Einer von diesen besteht beispielsweise in dem Wunsch, den amtlichen Schriftverkehr in der gesamten Region in der gewohnten russischen Sprache erledigen zu können. „Dieses Problem ist vergleichsweise einfach zu lösen. Nämlich gesetzgeberisch. Wichtig ist hierbei: ohne Konflikte und mit einem garantierten Ergebnis“, kommentiert der Leiter der Donezker Regierungsbehörde Sergej Taruta.
Analoge „Dietriche“ lassen sich buchstäblich zu jedem anderen Knoten finden, der zunächst gordisch anmutet.
Würden die unzufriedenen Bürger derartige Lösungen annehmen? Eher ja, als nein, denn die Mehrheit wünscht keine Angliederung an die Russische Föderation.
So sprechen sich lediglich 18,2 Prozent der Donezker Bevölkerung für die Abspaltung der Oblast von der Ukraine und den Anschluss an Russland aus. Dies bestätigen die Ergebnisse einer Umfrage, die vor Kurzem vom Institut für Sozialforschung und politische Analysen auf Initiative der Vereinigung Donezker NGOs durchgeführt wurde.
Für die territoriale Integrität der Ukraine sprachen sich – gemäß dieser Umfrage – 50,2% der Donezker aus.
Und das ist die passendste Antwort an die Rebellen, „grünen Männchen“ und übrigen Schreckensgespenster aller Couleur.
„Ohne Kriegserklärung“
Diese Phrase ist jedem bekannt, der in der UdSSR geboren wurde. Und auch der Mehrheit der Generation aus der ersten Hälfte der 1990er Jahre.
Und genau dies ist in Slawjansk passiert. Die Polizeistationen wurden von bewaffneten Kämpfern eingenommen. Diese sind am Tag zuvor aus Charkow und Lugansk gekommen. Der SBU hat deren Zugehörigkeit zum Militärnachrichtendienst der Russischen Föderation zweifelsfrei nachgewiesen. Eben deshalb wurde zur Verteidigung gegen diese Invasoren die Armee geschickt. Gegen diese mit Polizeikräften vorzugehen, wäre, wie Natalja Prichodko von LB.ua richtig anmerkte, Dummheit und Pfuscherei.
Zugleich definieren die gegebenen Faktoren neue Herausforderungen für die Ukraine. Insbesondere die Anerkennung dessen, dass auf ukrainischem Territorium Kampfhandlungen stattfinden. Auf internationaler Ebene. Was sowohl die Ukraine, als auch Russland, die EU und die USA in eine vollkommen andere rechtspolitische Konstellation stellen würde.
Ja, die Grenze zum Landesinneren ist noch nicht überschritten worden. Aber zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts sehen Kriege anders aus als in den Geschichtsbüchern.
Der Feind hat sich bereits ein bedeutendes Stück Land der Ukraine einverleibt und eine starke Rebellenfront im Süd-Osten aufgebaut. Nach Plan des Aggressors sollte eine gleichzeitige Destabilisierung der Situation in mehreren Städten in den Donezker, Lugansker und Charkower Oblasten einen formellen Grund für eine Invasion liefern. In Kiew ist dies bekannt. Dies wissend, wird der Schwerpunkt nicht nur auf die Rückgewinnung der bereits betroffenen Gebiete gelegt, sondern auch auf die Vermeidung einer Eskalation in Odessa und Charkow – zwei strategisch wichtige Punkte.
Ein Gegenargument gegen eine Änderung des bestehenden rechtspolitischen Status quo bleiben nach wie vor die am 25. Mai stattfindenden Präsidentschaftswahlen. Allerdings ist bereits klar, dass die Wahlen im Donbass de facto bereits jetzt zum Scheitern gebracht worden sind. Und wenn es so weitergeht, werden diese im gesamten Süd-Osten scheitern. Denn, wenn die „grünen Männchen“ jetzt in diesem Ausmaß ihr Unwesen treiben, bleibt lediglich zu erahnen, was diese am 25., insbesondere in den Wahllokalen, anstellen werden. Und dann kann der Tag des ersten Wahlgangs zum letzten friedlichen Tag im gesamten Land werden. Zum jetzigen Zeitpunkt könnte man dies noch verhindern.
17. April 2014 // Sonja Koschkina
Quelle: Lb.ua
Forumsdiskussionen
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Hmm, die Ukraine hat wieviel Soldaten vor zu rekrutieren? Russland erheblich mehr, zumindest derzeit! So wird wohl umgekehrt ein Schuh draus. Vermutlich laufen die Russen in Scharen zu den Rekrutierungsbüros...?...“
Minimax in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Naja, von der anderen Seite hört man, dass es an den Freiwilligen nicht mangelt und die Armee erweitert wird. In der Ukraine ist die Tendenz genau umgekehrt, freiwillig will kaum noch einer an die Front....“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Das ist sehr bedauerlich, da es ja nur eines bedeutet, das jetzt wohl wieder, knapp ein Jahr später nach der letzten Mobilmachung, so viele russische Soldaten in der Ukraine gestorben sind, das es nun...“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Schlimm dabei ist, der Staat greift nicht ein, die Straßen müssen geräumt werden, es ist in Polen und in der Slowakei gesetzlich nicht erlaubt die Straßen zu blockieren, wie in Deutschland auch. Eine...“
Anonymer Gast in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Aber als Polnische und Slowakische LKW billiger als alle anderen waren, das was ok.“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Ukraine wurde benutzt, konnte nicht liefern und nun wird sie fallen gelassen. Die Ironie dabei ist: Die Ukraine hatte gar keine Chance, liefern zu können. Ich würde mir an der Stelle - anstatt mich...“
Ahrens in Hilfe und Rat • Re: Anwalt für Scheidung in der Ukraine
„Hallo, Also mit ukrainischen Frauen verheiratet zu sein, hat viele Vorteile. Einer davon ist, dass man sich in der Ukraine scheiden lassen kann. Das wiederum hat folgende wesentliche Vorteile im Vergleich...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“
MHG1023 in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“
Chris in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“
Gogol_3 in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“
Bernd D-UA in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“
Rico in Hilfe und Rat • Hilfe für Artem . . .
„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Re: Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Übersetzer App
„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“
Rico in Hilfe und Rat • Übersetzer App
„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Obm100 in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“
Rico in Hilfe und Rat • Bedeutung Körpersprache
„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“