Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Korrespondent.net. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba äußerte sich zu den Ergebnissen des Versailler Gipfels und erklärte, dass die Ukraine definitiv Mitglied der EU werden wird. Er gab eine entsprechende Erklärung in der Sendung des UA RAZOM-Spendenmarathons ab.
„Wir haben erwartet, dass heute Abend auf diesem Gipfel festgeschrieben wird, dass wir gemäß Artikel 49 des EU-Vertrags den Antrag der Ukraine in einem beschleunigten Verfahren prüfen werden. Dies wäre ein klares, unmissverständliches Signal der führenden Politiker gewesen. Ich betone, dass es sich heute um einen informellen Gipfel handelt. Es handelt sich hier nicht um eine Entscheidung der Europäischen Union, sondern um einen Ort, an dem eine bestimmte politische Ambition verfolgt wird. Wir hätten uns mehr Ehrgeiz gewünscht, aber man muss alles im Zusammenhang sehen. Wenn man unsere Erwartungen von gestern und heute vergleicht, wollten wir mehr. Aber was heute Abend passiert ist, ist im Vergleich zu dem, was wir vor drei Wochen hatten, eine Revolution, die im Interesse der Ukraine ist und unseren EU-Beitrittsprozess in Gang bringt“, sagte Kuleba.
Er betonte auch, dass die Ukraine nun definitiv Mitglied der Europäischen Union sein wird.
„Das heißt, wenn die Entschließung des Europäischen Parlaments eine Idee war, die im politischen Raum geäußert wurde, dann sind wir jetzt auf Schienen gesetzt worden und unser Zug ist in Richtung EU gefahren. Daher kann diese Entscheidung des informellen Gipfels nicht eindeutig bewertet werden. Hier gibt es Nuancen. Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem zeitlichen Rahmen. Seit heute wissen wir zu 100 %, dass die Ukraine Mitglied der EU sein wird. Jetzt ist es nur noch eine Frage der Zeit. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dies so bald wie möglich geschieht. Aber das wird nicht in einem Tag oder einer Woche geschehen“, fügte der Außenminister hinzu.
Kuleba fügte hinzu, dass die persönliche Autorität des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Europa so groß sei, dass sie eine Beschleunigung des Prozesses erlaube, „aber es wird nicht in einem Tag oder einer Woche geschehen.
Der Leiter des diplomatischen Büros bezog sich auch auf die Sanktionen, die US-Präsident Joe Biden am Freitag, den 11. März, unterzeichnete, und sagte, dass es nun möglich sei, über einen Aufbau von systemischem Druck auf Russland zu sprechen.
Die EU bereitet ein viertes Paket von Sanktionen gegen Russland vor.
@robert1959 wenn Walbre recht hat, dann sollten wir uns das mit der Amtssprache Russisch in der EU überlegen... nicht dass wir uns dann in Russland freiwillig "Eingemeinden".
Für mich wäre es wünschenswert, wenn russisch auch Amtssprache in der EU wird. Heute ist das ja mit den Übersetzungen nicht mehr so das große Problem,deshalb befürworte ich auch international Urkunden. Ich glaube, dass dieses Thema wieder auf die Tagesordnung kommt, wenn der Krieg vorbei ist!
Ich denke, eine starke Demokratie hält und muss eine zweisprachige Gesellschaft aushalten und kann dann zusammenwachsen, ich Stelle mir die Schweiz als Vorbild vor, wo es ja mit drei Sprachen nebeneinander passt.
Ich finde vielmehr die jetzige Entwicklung interessant, wo alle miteinander hinstehen und IHR Land verteidigen und...
Die zweite Amtssprache kann nicht Russisch sein. Es könnte dazu führen, dass die ukrainische Sprache russifizierter wird, weil es in mehreren Staaten gesprochen wird, aber als Regionalsprache sollte, -nein- muss man sie zulassen. Nach meiner Meinung geht die Kulturbehörde zu weit, wenn sie alle russische Bücher aus Russland verbieten will. Es gibt viele Klassiker, die man in Originalsprache lesen sollte! Eines Tages wird auch die Ukraine erkennen, dass Mehrsprachigkeit auch ein Vorteil hat!
Die Sanktionen gegen Russland reichen nicht aus, um Putin in die Knie zu zwingen. Wir haben uns mit unserer Energieversorgung von Russland abhängig gemacht. Über die Hälfte unseres Erdgases beziehen wir aus Russland, bei Bulgarien sind es sogar hundert Prozent. Daher wird ein vollständiger Boykott russischer Gaslieferungen EU-weit nicht durchsetzbar sein.
Die einzige Möglichkeit, das Blatt zu wenden, ist, dass es dem russischem Volk gelingt, Putin in die Wüste zu schicken. Aber noch beziehen viele Russen ihre Informationen vom russischen Staatsfernsehen und glauben jedes Wort, das Putin sagt.
Sollte die Ukraine die derzeitige Situation als souveräner Staat...
Wenn es mit der Ukraine nach dem Krieg bei der EU-Mitgliedschaft nicht schnell geht, quasi die Solidaritätswelle aller noch hoch genug ist, dann kann es klappen, ansonsten wird es wie für alle anderen Beitrittskandidaten ein weiter Weg.
@malshandir, Vorsicht, wenn Putin den Lukaschenko macht, dann verbleibt ihm noch etwas Zeit
Später kamen weitere Mitgliedsstaaten dazu, auch Großbritannien (später stellte sich ja heraus, dass Charles de Gaulle Recht hatte mit seiner Ansicht über die Briten), und nach dem Zerfall Ostblocks auch alle Ostblockstaaten und Teile des früheren Jugoslawien.
Die Türkei möchte ja auch gerne beitreten, aber daraus wird wohl nichts. Nordmakedonien ist Beitrittskandidat und hat alle Voraussetzungen für einen Beitritt erfüllt. Aber, wenn Neumitglieder aufgenommen werden sollen, müssen alle Mitgliedsstaaten zustimmen. Bulgarien lehnt aus mir nicht bekannten Gründen die Aufnahme von Nordmakedonien...
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