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Andrej Kurkow: „Heute kann ich überhaupt weder Kinder- noch Erwachsenenbücher schreiben“

Andrej KurkowAndrej Kurkow
Er nennt sich professioneller Schriftsteller. In manchen Ländern populärer, in anderen weniger. Im Volk nennt man ihn üblicherweise „ukrainischer Kult-Schriftsteller“, der zu den besten Vertretern der ukrainischen Literatur gehört und bereits in die Geschichte eingegangen ist, als ob das nicht pathetisch klänge. Andrej Kurkow ist einer der ganz wenigen Literaten der Länder des postsowjetischen Raumes, dessen Bücher in den Top-10 der europäischen Bestseller landeten und in 36 Sprachen übersetzt wurden. Er ist verheiratet mit einer Britin und gehört zum prestigeträchtigsten Schriftstellerclub der Welt, dem englischen PEN Club. Und kürzlich erhielt er eine neue Ehrung – die höchste Frankreichs – der Orden der Ehrenlegion aus den Händen des französischen Botschafters in der Ukraine Alain Rémy.

Andrej Kurkow, bis heute Autor von 18 Romanen und auch sieben Kinderbüchern, diente in seinen jungen Jahren als Wache in der Odessaer Strafkolonie Nr. 51. Kindergeschichten zu schreiben begann er genau dort. Er erinnert sich, dass dies psychologische Erholung war, eine Flucht, denn wenn du für Kinder schreibst, vergisst du alles. Und obwohl es nicht so viele herausgegebene Kinderbücher gibt, sind es wahrscheinlich tausende erdachte Geschichten. Seinen drei Kindern erzählte er jeden Abend eine neue Gute-Nacht-Geschichte, die nicht mal aufgeschrieben wurden. Jetzt sind sie vielleicht im Gedächtnis der Kinder erhalten, und irgendwann hören sie wenigstens die Enkel des Schriftstellers. Von seinen Büchern für Erwachsene empfiehlt der Autor den Roman „Die letzte Liebe des Präsidenten“ (Последняя любовь президента) zu lesen. Und wenn man eher schwerere Literatur mag, dann „Bikfordow Mir“ (Бикфордов мир) und die Trilogie „Geografia odinotschnowo Wujstrela“ (География одиночного выстрела – Geografie eines einsamen Schusses – Anm. d. Übers.).

Übrigens, das künstlerische Werk, das sind nicht nur Bücher. Heute sind nach den Drehbüchern des Schriftstellers über 20 künstlerische und dokumentierende Filme aufgenommen. Und in den letzten Jahrzehnten sind noch hunderte Artikel in den Führenden Ausgaben der Welt hinzugekommen: eine Kolumne im The Guardian, Artikel für die Washington Post und CNN. In der Zeit der letzten Ereignisse muss ständig auf Bestellung für französische, norwegische, schweizerische Ausgaben geschrieben werden. Auf diese Weise versucht Andrej Kurkow über die wichtigsten Ereignisse und Themen in der Ukraine zu erzählen, die die Gesellschaft belasten. So wird er zum Beispiel im Herbst auch über die Bildungsprobleme schreiben, da doch viertausend Kinder in anderen Städten in die Schule gekommen sind, und das ist eine neue Herausforderung für die Gesellschaft. Ich treffe mich mit Andrej ausgerechnet am 1. September, an dem auch seine Kinder in die Schule gehen – die Jungs in die zehnte und sechste Klasse, und die Tochter in die 11.

Der 1. September 2014 in den Kiewer Schulen, wozu wurde er für Sie?

Heute unterscheidet sich dieser Tag von den vergangenen. Ich gehe praktisch jeden 1. September in die Schule, in der meine Kinder lernen. Dieses Mal waren beim Appell zwei- oder dreimal so viele Eltern und Verwandte. Die Schüler rundum alle in bestickten ukrainischen Hemden, in bestickten Hemden erschienen auch meine Kinder und ich auch. Es gab keine Blumen, alle brachten Geld. Sie sammelten anscheinend mehr als dreißigtausend Hrywnja, sie dienen der Heilung eines konkreten verletzten ukrainischen Soldaten, der sich jetzt im Krankenhaus befindet.

Über was befragten Sie Ihre Kinder am häufigsten im vergangenen Jahr der schwierigen Ereignisse in der Ukraine?

Sie fragen schon sehr wenig darüber. Sie kennen alle Hauptakteure in der Politik und verstehen alles. Sie verfolgen selbständig die Nachrichten. Ich kann ihnen da nichts beibringen.

Eine solche Sachkenntnis, ist das gut?

Nein, nicht sehr gut. Es bewirkt eine Militarisierung des Bewusstseins. Es ist ein schrecklicher Gedanke, dass Menschen, unabhängig von ihrem Alter, daran gewöhnt sind in Kiew oder anderen Städten zu leben in dem Verständnis, dass ständig Krieg herrscht, dass in einer anderen Ecke des Landes Hunderte umkommen. In das Dorf nahe Kiew, in dem unser Haus steht, sandte man nach neuesten Informationen kürzlich drei Todesnachrichten von gefallenen Soldaten. Aber man beerdigte nur zwei, vom Dritten war fast nichts übrig geblieben.

Alles, was rundum geschieht, wirkt sich auf die Kinder aus. Sie haben natürlich nicht so konkrete Schuldzuweisungen gegenüber bestimmten Ländern oder Personen, aber sie nehmen wahr und fühlen…

Haben Sie viele russische Freunde? Welches Verhältnis haben Sie jetzt zu ihnen?

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Es sind in der Tat nicht so sehr viele. Und die, die es gibt, antworten mir jetzt nicht immer auf den Briefverkehr oder in den sozialen Netzwerken. Ich weiß nicht mal, ob es ihnen peinlich ist oder ob sie auch der Meinung sind, dass ich mit meiner Position im Unrecht bin. Ich unterhalte mich mit Ljudmila Ulizkaja, sie kommt ziemlich oft hierher. Das meist, worüber man sich unterhält, ist so oder so über die Arbeit. Zum Beispiel über die Tätigkeiten des PEN Clubs oder die Versuche der Schriftsteller, Einfluss auf die Situation zu nehmen. Aber während in der Ukraine die Schriftsteller noch Einfluss auf irgendwas ausüben können, so haben sie in Russland keinerlei Einfluss. Die, die mit Putin nicht einverstanden sind, existieren einfach nicht.

Wie würden Sie den Bürgern Russlands empfehlen, sich in der heutigen Situation einzurichten?

Wenn der Mensch dem russischen Fernsehen glaubt, dann glaubt er niemand anderem. Dort gibt es eine außerordentlich stark und schon lang arbeitende Propaganda-Maschine. Aber wenn der Mensch zweifelt, so würde ich empfehlen, einfach alle möglichen sozialen Medien öffnen, Facebook-Seiten, auch ukrainische Nachrichten zu sehen, nicht nur die russischen. Wir sollten den Russen empfehlen dies zu tun. Die Worte Freundschaft, Liebe wirken zurzeit leider nicht. Wie nach jedem Krieg wird die menschliche Feindschaft noch mehr als 20 Jahre anhalten, d.h. eine Generation.

Zurück zu den Kindern; wie gelingt es Ihnen die Genre Kinderbuch und Erwachsenenroman zu vereinen?

Das ist für mich immer ein notwendiger zusätzlicher Stimulus. Wenn ich Kindermärchen schreibe, erhole ich mich von erwachsener Prosa, von Politik, den Fragen drumherum. In Kinderbüchern kann es nichts wirklich Böses geben oder echtes Leid – man kann es ändern. Heute kann ich überhaupt weder Kinder- noch Erwachsenenbücher schreiben. Ich schreibe Veröffentlichungen: Artikel, Kolumnen. Und versuche mich darauf einzustimmen, den Roman über die Litauer fortzuführen, bisher gelingt das nicht. Dafür habe ich ein aktuelles Buch herausgegeben, Tagebucheinträge über die Ereignisse des Euromajdan. Das ist meine persönliche Sicht, Beobachtungen vom 21. November bis Ende April, Beschreibung der Geschehnisse, Gedanken.

Nebenbei; Tagebucheinträge… wann bekommen wir dieses Buch zu Gesicht?

Es ist im Ausland schon erschienen: auf deutscher Sprache in Österreich, auf Französisch in Paris, in Englisch in London, auf Italienisch in Italien. In allen diesen Ländern fand eine Präsentation statt. Auf Russisch und Ukrainisch erscheint es gleichzeitig, ich denke irgendwann im Winter. Das Problem ist, dass dieses Tagebuch meiner Erzählungen mehr für Ausländer geschrieben ist: da sind viele Erklärungen über die ukrainische Geschichte, zu der politischen Situation, über die Kirche in der Ukraine. Zum Beispiel gibt es dort Einträge über den Holodomor, Stepan Bandera, über die Partei Swoboda, den Rechten Sektor und andere. Entsprechend muss man das überarbeiten, um den Text für unsere Leser zu adaptieren.

Was fragen Sie zurzeit Ausländer bei den Buchpräsentationen?

Wissen Sie, ich bin viel gereist, trat nach der Orangenen Revolution auf – das war ein Aufleuchten eines positiven Images der Ukraine. Seit dem Jahr 2006 sank das Interesse. Heute würde ich die Frage der Ausländer Beunruhigung nennen. Alle wollen wissen, wann der Krieg endet, wie die Welt nach diesem Konflikt aussehen wird, ob die Ukrainer nach Europa wollen, ob dieser Konflikt jeden Einzelnen berührt…

Was hat Sie im letzten Jahr am meisten an den Ukrainern überrascht?

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Die aufkommende Opferbereitschaft. Die Bereitschaft, sein Leben zu geben für die Einheit des Staates. Kann sein, dass es ein bisschen an die Schlacht von Kruty erinnert. Aber dort ging es um die Aktivitäten der Studenten, jetzt jedoch ist es die Position von Menschen verschiedenen Alters. Trotzdem ist die Konsolidierung der Nation, die „dank“ Janukowitsch und Putin stattfindet positiv, für die schon ziemlich viel bezahlt wurde.

Welche Ansprüche hat der ukrainische Leser unter den heutigen Bedingungen?

Ich kann schlecht über die Ansprüche der Gesellschaft sprechen. Wir haben keinen Buchhandel, wir erforschen nicht die Nachfrage – nirgendwo kann man sie erforschen. Die Zahl der Buchläden ist recht niedrig, unter den heutigen Bedingungen haben die Leute praktisch aufgehört zu lesen. Die Schriftsteller schreiben zum großen Teil Kolumnen. Aber in jeder beliebigen Situation ist es notwendig, dass man eine Sparte hochwertiger ukrainischer Literatur herausgibt, damit sie danach eine Sparte in der Weltliteratur bildet. Und das muss man unabhängig von der Nachfrage tun.

Literatur sollte außer der Unterhaltungsfunktion auch die Realität abbilden, da doch jeder Roman nach fünf Jahren zum historischen Dokument wird: wann sich die Preise für Speck änderten, für Brot… Wenn solche Details Teile früherer Werke werden, spiegelt das das frühere Leben wider; und das ist ziemlich wichtig. Der Mensch liest über die Geschichte der 1970er Jahre und versteht, was das für ein Leben war, er vergleicht. Schriftsteller, das sind die Chronisten des Alltags, nicht nur der historischen Ereignisse.

Wen haben Sie in letzter Zeit von den ukrainischen Schriftstellern gelesen?

Ich habe viele gelesen. Zu Zeit empfehle ich allen Ukrainern „Maria i jejo Aeroport (Maria und ihr Flughafen)“ von Jewgenij Poloschij zu lesen, „Darina, die Süße“ von Maria Matios, den Roman „Stalinka“ von dem verstorbenen Oljes Uljanenko… Überaus liebte ich auch das Buch „Todestango“ von Jurij Wynnytschuk. Ich bin glücklich, dass dieses Buch in einigen Wochen auch in deutscher Sprache erscheint. Und kürzlich hat mich „Kagarlyk“ von Oleg Schinkarenko getroffen. Das ist im Grunde genommen eine Anti-Utopie, im Herbst geschrieben, in dem ausdrucksvoll vom Autor das Erlebnis des Bürgerkriegs geschildert wird. Er sagte Alles voraus, was jetzt geschieht. Im Roman über die Ukraine irren Kämpfer der „russischen Welt“ umher und solcherlei Gestalten. Obwohl dieser Roman experimentell ist – die Texte sind zu Blöcken von 100 Wörtern zusammengestellt.

Wenn Ausländer Sie bitten, etwas zur ukrainischen Literatur zu sagen, wie beschreiben Sie deren modernen Zustand?

Ich erzähle, dass Sie einen eigenen Weg gegenüber dem russischen eingeschlagen hat. Die russische postsowjetische Literatur war nämlich die Fortführung des Lebens der sowjetischen Schriftsteller: Petruschewskaja, Jerofejew, Ulizkaja und andere. Aber die ukrainische sowjetische Literatur starb, insofern sie politisch engagiert war. Entsprechend wurden alle ukrainisch-sowjetischen Schriftsteller unnütz, weil sie für die Gesellschaft unnötige Geschichten schrieben. Es blieben dennoch Einige: Pawel Sagrebelnuj, Jewgenij Guzalo, Wladimir Drosd.

Schlussendlich entstand ein lange währendes Vakuum in unserer Literatur. Natürlich gab es Andruchowytsch, Sabuschko, aber das sind vereinzelte Beispiele. Erst Ende der 1990er erschien die erste Generation Schriftsteller, die sich die dunkle Geschichte von Sex, Drugs und Rock’nRoll erwählten. Zu ihnen gesellte sich damals Ljubko Deresch.

Wenn auch die Ukrainer einheimische Bücher kaufen, so ist es doch noch recht schwierig für unsere Schriftsteller ein ausländisches Publikum für sich zu erobern. Warum?

Wir haben keine Literaturkonzepte. In Staaten, in denen kein Literaturkonzept existiert, keine Verbindungen zwischen Schriftstellern und dem Staat, ist es ziemlich schwer die Literatur gezielt zu entwickeln. Unsere Schriftsteller, das sind einzelne Leute, die häufig als Anarchisten erscheinen. Im Geist verstehen sie Literatur nicht als soziale Erscheinung, schreiben Romane nicht zu sozialen oder politischen Themen. Bei uns ist die Post-Beatnik-Literatur populär (von der Bezeichnung einer Gruppe amerikanischer Autoren, die mit Prosa und Poesie arbeiteten und in den Jahren 1940 – 1950 Einfluss auf das kulturelle Selbstverständnis ihrer Zeitgenossen hatten – I.W.), die noch in der Selbstfindung ist. Bisher gibt es noch relativ wenig traditionelle ukrainische Prosa, durch die man die Ukraine verstehen könnte. Wenn man den Staat über Postbeatniks begreifen will („Beatnik“ wird auch verwendet als soziale Schicht der Jugend Mitte des XX. Jahrhundertscharakterisiert mit asozialem Verhalten und der Nichtanerkennung traditioneller Kulturwerte der Nation – I.W.), könnte man einen falschen Eindruck gewinnen. In der Ukraine und jenseits der Grenzen brauchen wir massenhaft Leser. Schreiben kann man schließlich wie man will, aber die Geschichten müssen interessant sein. Wenn sie interessant sind, dann ist auch das Land interessant, das als Ort des Geschehens beschrieben wird.

Könnte es sein, dass man schon bald Werke moderner ukrainischer Schriftsteller in die Schulprogramme aufnimmt?

Es lohnt sich auch für Schüler höherer Klassen und Studenten, sie zu lesen. Und in der Schule muss man ganz sicher den Lehrplan ändern, wenigstens teilweise. Wissen Sie, in den Schulbüchern für die ukrainische Sprache, in denen man für die Schüler Übungen unter Verwendung von Zitaten ukrainischer Schriftsteller schreibt, könnte man auch Sätze aus den Werken ukrainischer Moderner nehmen. Hier könnten Zitate aus den Werken Larissa Denisenkos, Jurij Andruchowytschs oder Irene Rosdobudkos stehen. Außerdem wäre es eine gute Idee, eine angepasste Version ukrainischer klassischer Werke für Schulprogramme herauszugeben. Eines der Bücher adaptierte übrigens irgendwann Wassyl Schkljar. In den USA adaptierte man für Kinder schon tausende Werke der klassischen Literatur.

Wichtig ist, angesichts der Zeit, das Interesse an Literatur anzuerziehen. In unserem Zeitalter sind die Kinder computerisiert, sie begreifen nicht, wozu man so viele Seiten braucht, um einfache, verständliche Dinge zu erklären. Das ruft bei ihnen ein Desinteresse an der Literatur hervor.

Welche Initiativen aus dem literarischen Leben muss man unter den heutigen Bedingungen unbedingt bekannt machen?

Man muss unbedingt Regionen fördern, in denen es niemals ein öffentliches literarisches Leben gab. Das Fehlen von Kultur scheint der Grund zu sein für das, was heute passiert. Im Osten der Ukraine, wo rund sieben Millionen Menschen lebten, gab es keine Literatur. Nur wenige Schriftsteller. Diese Situation sollte man ändern. Das Projekt „Isolazia (Isolation)“ (eine Plattform moderner Kultur, die im Jahr 2012 auf dem Gelände des ehemaligen Werkes für Isolationsmaterial in Donezk gegründet wurde – I.W.), das war ein beeindruckender Versuch. Trotzdem muss man heute Vieles von vorn beginnen und energischer in seinem Bemühen sein. Denn ohne Veränderung im Bewusstsein wird es niemals eine stufenweise Veränderung in der Mentalität geben.

12. September 2014 // Das Interview führte Inga Wischnewskaja

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzerin:   Anja Blume — Wörter: 2239

Anja Blume ist Sozialpädagogin und übersetzt - zwischen eigener poetischer Tätigkeit - auch immer wieder Märchen und Lieder aus dem Russischen ins Deutsche. Ehrenamtlich ist sie im Bereich der internationalen Jugendarbeit tätig.

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