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Ukraine fordert Schadensersatz für Phosphorkatastrophe

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Die Ukraine beabsichtigt von Kasachstan finanziellen Schadensersatz für die bei der Liquidation der Folgen der Katastrophe mit den Phosphorzisternen entstandenen Kosten zu fordern, welche in der Lwowsker Oblast am 16. Juli geschah.

Darüber erzählte der Vizepremier Alexander Kusmuk am 19. Oktober auf dem “5. Kanal”.

“Wir fordern den Ersatz aller Mittel, welche wir bei der Liquidation der Havarie eingesetzt haben, für die Hilfe und die Kompensation der Verluste, welche wir erlitten haben im Resultat der Katastrophe.”, sagte Kusmuk.

Kusmuk, Leiter der staatlichen Kommission bei der Aufklärung der Ursachen der Katastrophe, merkte an, dass am 15. September unabhängige Experten vom Dnepropetrowsker Wissenschafts- und Forschungsinstitut, welche eine Expertise durchführten, das Fehlen einer Schuld der ukrainischen Seite am Vorgefallenen erklärten.

Kusmuk teilte gleichfalls mit, dass Lwowsker Experten auf Anweisung der Generalstaatsanwaltschaft der Ukraine eine zusätzliche Expertise durchführen.

Kusmuk tat sich schwer damit ein Datum für die Veröffentlichung der Resultate der zusätzlichen Expertise zu benennen, sagte lediglich, dass dies eine lange Zeit benötigt. “Ich weiß genau, dass dies nicht auf die Schnelle geht.”, sagte er.

Am 16. Juli entgleisten 15 Zisternen eines Güterzuges mit Phosphor im Bussker Kreis der Lwower Oblast unweit der Station Krasne-Oshidiw.

Die Zisternen kamen von Asa (Dshambul, Kasachstan) und sollten nach Oklesa (Polen).

Im Ergebnis dieser Havarie entzündeten sich die Inhalte von sechs Zisternen selbst und es bildeten sich Wolken aus den Verbrennungsprodukten (Zone der Vergiftung ca. 90 km²).

In der vergifteten Zone lagen 14 Ortschaften des Bussker Kreises und einzelne Territorien der Radechower und Brodower Kreise der Oblast.

Die Folgen der Katastrophe sind bis zum 27 Juli beseitigt worden.

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Quelle: Korrrespondent.net

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 271

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