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"Die "Afghanen" des Maidans": Unsere Forderung ist eine komplette Umstrukturierung der Staatsgewalt

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Die “Afghanen” (so werden ehemalige Armeeangehörige der sowjetischen Armee genannt, die am Krieg der Sowjetunion im Afghanistan beteiligt wurden) sind eine der am besten organisierten und geschlossenen Einheiten unter den Selbstverteidigungskräften auf dem Maidan. In den letzten Tagen haben sie von sich sprechen lassen, nachdem sie die Initiative ergriffen und die Gespräche über die Freilassung der politischen Gefangenen mit den Sicherheitskräften aufgenommen haben. Wollen sie einen selbständigen politischen Status beanspruchen? Wird es der Regierung gelingen, die Reihen des Maidans zu spalten? Werden die “Afghanen” weiterhin eigenverantwortlich die Gespräche mit den Sicherheitskräften, dem Sicherheitsdienst der Ukraine sowie dem Innenministerium führen? Der Vertreter der “Afghanen” auf dem Maidan Ihor Iwshenko beantwortet diese Fragen in einem Interview der Zeitung Dserkalo Tyshnja. Der Status ist inoffiziell. Strenge Militärdisziplin während der Protestaktionen geht bei den “Afghanen” mit einer demokratischen Besprechung gesellschaftlichen und politischen Fragen einher.

– Ihor, was brachte die “Afghanen” auf den Maidan?

- Wie auch viele Hunderttausende ukrainische Bürger sind wir aus freiem Willen auf den Maidan gegangen. In unseren Reihen gibt es Leute, die vom Anfang an bei den Protestaktionen dabei gewesen sind. Nach der gewaltsamen Räumung des studentischen Euro-Maidans sind die “Afghanen” nun massenhaft auf dem Maidan vertreten. Unsere Motivation ist ähnlich wie auch bei vielen anderen Bürgern der Ukraine. Wir wollen Menschenrechtverletzungen seitens der Staatsmacht, Erniedrigungen sowie physische Gewalt gegen die Bürger, barbarische Kürzungen von Löhnen sowie Renten und Korruption im Lande nicht mehr hinnehmen. Die “Afghanen” sind weit weg von der Politik entfernt, aber wir begegnen täglich wie andere Ukrainer der Ungerechtigkeit. Es ist nicht mehr auszuhalten. Die Staatsführung muss zur Verantwortung gezogen werden.

– Wer leitet die “Afghanen” bzw. wie seid ihr organisiert?

- Wir sind erfahren in den Sachen der Selbstorganisation, da wir oft an den Menschenrechtsaktionen beteiligt waren. Wir konnten schnell Kontakt miteinander aufnehmen, da wir als Militärpersonen sehr gut verstehen, dass man als Einheit handeln muss. Unsere führenden Köpfe sind Oleh Mychnjuk, der Stellvertretende des Vorsitzenden der Ukrainischen Union der Veteranen des Afghanistankrieges, der mit Orden und Medaillen ausgezeichnet wurde sowie Mykola Semenjak ebenfalls mehrmals ausgezeichneter “Afghane”. Als wir gegen die räuberische Rentenreform auftraten, führte eben Mykola die “Afghanen” bei dem Ansturm auf das Parlamentsgebäude an.

In unseren Reihen stehen die “Afghanen” aus allen Ecken des Landes. Viele von ihnen kommen aus Donezk, Luhansk, der Krym. Zu uns gesellen sich auch die Veteranen der Streitkräfte, die nicht in Afghanistan gekämpft hatten. Bezahlt werden wir nicht. Da jeder hier eine Familie hat, ist die Rotation in unseren Reihen ziemlich hoch. Dennoch sind jederzeit fast ein Tausend Leute einsatzbereit. Im Bedarfsfall können wir innerhalb von wenigen Tagen bis zu fünftausend ehemaliger Militärpersonen zusammenstellen. In den vergangenen drei Monaten waren unserer Einschätzung nach beinahe fünfzehntausend Leute in unseren Reihen beteiligt.

– Werden die Handlungen der “Afghanen” des Maidans seitens der Ukrainischen Union der Veteranen des Afghanistankrieges (UUVA) befürwortet? Sind der Vorsitzende von UUVA Serhij Tscherwonopyskyj sowie der Abgeordnete Serhij Kunizyn befugt, Verhandlungen in eurem Namen zu führen?

- Die gemeinsame Vergangenheit und der gemeinsame Kampf für ihre Rechte halten die “Afghanen” zusammen. Von uns gibt es in der Ukraine etwa Hunderttausend und jeder von uns hat eigene politische Überzeugungen. Jeder kann Verhandlungen führen, seine Haltung äußern, aber die führenden Köpfe der “Afghanen” auf dem Euromaidan sind die bereits genannten Leute. Wir respektieren unsere Kampfgefährten unabhängig von ihren politischen Überzeugungen unter der Voraussetzung natürlich, dass sie ebenfalls unsere politische Meinung respektieren. Deswegen hat es mich sehr unangenehm berührt, als ein gewisser Bürger sagte, dass er der Vorgesetzte der UUVA in Charkiw sei und einen Marsch nach Kiew plane, um dort den Maidan zu räumen. Soll er es mal versuchen. Auf dem Maidan stehen Leute, die nicht zurückweichen werden.

– Wer ist der Initiator der Verhandlungen mit der Führung des Sicherheitsdienstes der Ukraine sowie des Innenministeriums gewesen? Ihnen ist doch klar, dass es der Staatsführung sehr gelegen kommen würde, die Verhandlungen mit jeder Gruppe auf dem Maidan separat zu führen, um somit Konflikte und Spaltung unter die Leute dort zu bringen?

- Viele von uns gehörten zum Militär sowie den Geheimdiensten und einige bekleideten dort hohe Positionen. All die Jahre pflegen die “Afghanen” Kontakte miteinander. Auch in diesen Tagen stehen wir im Kontakt. Deswegen ist das Problem separater Verhandlungen, von dem Sie sprechen, erdacht. Dies ist das Ergebnis ungenügender Koordination sowie Informiertheit unter den Protestierenden über die Lage auf dem Maidan. Wieso? Die heiße Phase des Konflikts auf der Hruschewskyj-Straße ist nun zu Ende, es wurden Hunderte Leute im ganzen Land grundlos verhaftet. Wir haben versucht, sie zu befreien. In Afghanistan haben wir unsere Mitkämpfer nie zurückgelassen, ungeachtet der Verluste. Wir haben für uns selber nie eine selbstständige Rolle im Verhandlungsprozess beansprucht, tun dies auch jetzt nicht. Die Gespräche mit den Sicherheitskräften haben wir als Soldaten auf den Barrikaden und nicht wie Politiker geführt. Bei den Verhandlungen haben wir nicht auf eigene Faust gehandelt. Der Kommandant des Maidans Andrij Parubij wurde frühzeitig über unsere Pläne informiert, deswegen verstehe ich nicht, wieso dies für manche Leute von der Oppositionsführung zu einer Überraschung wurde. Dies ist nicht unser Problem, es sind lediglich bestimmte Kommunikationsschwierigkeiten.

– Laufen auch zurzeit Gespräche zwischen den “Afghanen” und der Staatsführung?

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- Nein. Alle Verhandlungen sind abgebrochen worden, um neue politische Konflikte zu vermeiden. Aber nun haben wir zwei Fragen an die Oppositionsführung. Uns ist bewusst, dass die Opposition die Gespräche führen soll, aber uns ist nicht bekannt, in welchem Umfang die Meinungen aktiver Gesellschaftsgruppen des Maidans bei den Verhandlungen in Betracht gezogen werden. Wir wollen den Verhandlungen auf keinen Fall im Wege stehen, aber wir bestehen darauf, dass die “Afghanen” bei den Verhandlungen vertreten werden. Wir sollen dabei zumindest einen Beobachterstatus erhalten, damit wir die Informationen aus der ersten Hand bekommen und somit hören und sehen können. Meiner Meinung nach sind dies ganz logische Forderungen, da es jedem klar ist, dass die Verhandlungen sich in die Länge ziehen werden. Auf dem Maidan sind viele tausend Leute versammelt, die Willkür sowie einen Zerfall des Landes nicht hinnehmen wollen, und wir haben kein Recht dies zuzulassen.

– Was ist Ihre Meinung zu den radikalen Handlungen des “Rechten Sektors” gegen die Sicherheitskräfte auf der Hruschewskyj-Straße?

- Wir sind gegen jegliches radikale Handeln, gegen einen gewaltsamen Konflikt. Die Staatsführung muss die Interessen des Volkes beachten und eine Eskalation des Konfliktes vermeiden. Aber wir sehen die Handlungen des “Rechten Sektors” in diesem Fall mit Verständnis. Dies sind ebenfalls Kämpfer. Wenn die Staatsführung zwei Monate lang jegliche Verhandlungen meidet, können Leute, die an die Grenze der Verzweiflung getrieben sind, die verhaftet, gekidnappt und getötet werden und die dabei offiziell als Verbrecher gelten, zu radikalen Handlungen übergehen. Die Staatsführung wollte die Leute an die Wand drängen, bewirkte aber einen anderen Effekt. Die Politiker sind dabei nicht zu Schaden bekommen …

Wir haben versucht die Zusammenstöße auf der Straße Bankowa-Straße am 1. Dezember sowie auf der Hruschewskij-Straße aufzuhalten, aber die Leute waren nicht zu stoppen. Somit wurden wir gegen unseren Willen in die Konfrontation hineingezogen. Dabei sind wir nicht aggressiv gewesen, haben die Sicherheitskräfte nicht angegriffen. Wir wollten neue Opfer vermeiden. Wir haben den Leuten die Grundlagen der Selbstverteidigung sowie den Schutz vor Gasen und Blend- und Schallgranaten beigebracht. Wir halfen ihnen, zu überleben. Einer von uns verlor dabei ein Auge, viele Veteranen des Afghanistankrieges wurden verletzt. Dennoch bringen wir auf dem Maidan keinem Menschen das Kämpfen bei. Sobald sich ein Konflikt anbahnt oder die Gefahr der Gewaltanwendung steigt, ähnlich wie dies im Ukrainischem Haus der Fall war, wo die Miliz blockiert wurde, gehen wir dahin um eine friedliche Lösung zu sichern.

– Ist eine Verschärfung bzw. Radikalisierung des Konflikts möglich?

- Leider ist dies nicht auszuschließen. Besonders wenn die Verhandlungen weiterhin unklar und ergebnislos verlaufen werden. Hier sind sehr viele Leute, die bis zum Ende hier stehenbleiben werden. Leider versteht dies die Staatsführung nicht.

– Was sagen Sie zu den Äußerungen, dass wenn der Fall kommen würde, der Maidan innerhalb von 15 Minuten geräumt werden könne? Was sagen Sie zu den Worten des Abgeordneten Zarjow, dass Sicherheitskräfte von der Krym das Gebäude der Kyjiwer Stadtverwaltung mit Waffenanwendung besetzen könnte?

- Man könnte den Maidan räumen, aber sie sollen es mal versuchen. Ich befürchte, dass dies dazu führen würde, dass die Politiker auf das Geschehen keinen Einfluss mehr haben werden und die Revolution somit in die Hände der Feldkommandeure übergeht. In dem Fall wird es keinen mehr geben, der die Gewalt stoppen könnte. Dem Abgeordneten Zarjow würde ich antworten, dass ich hoffe, dass der Mensch, der solche Äußerungen von sich gibt, sich in die vorderste Reihe neben Tschetschetow, Kolesnitschenko und Olijnyk der Sturmeinheit stellen würde.

– Die Staatsführungen der Ukraine und Russlands nehmen die Kampfeinheiten des Maidans erst, die “Afghanen” vor allem. Es kursieren Gerüchte, dass mit den “Afghanen” über einen allmählichen und unauffälligen Abzug aus dem Maidan gegen Entgelt verhandelt wurde …

- Mir ist nicht bekannt, dass unseren Leuten Gelder angeboten wurden. Ich schließe nicht aus, dass solche Angebote an die Leute gehen könnten, die sich “Chefs” nennen. Überzeugte Leute mit Prinzipien, von denen ich gerade sprach, haben damit nichts zu tun.

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– Die Regierung bereitet Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Jahrestag des Abzuges der sowjetischen Truppen aus Afghanistan vor. Geplant ist die außerordentliche Vergabe von Auszeichnungen und Dienstgraden. Kann es eure Einstellung irgendwie beeinflussen?

- Diese Tradition entstand noch zu Zeiten unter dem Präsidenten Kutschma. Wir alle sind Leute, die in ihrem Leben vieles erreicht haben. Darüber hinaus ist die Mehrheit von uns längst im Ruhestand. Deswegen ist der Dienstgrad eines Oberstleutnants oder eines Oberst für uns nicht erstrebenswert. Deswegen wird es keinen Effekt haben. Wir wollen dienen, Diener sein wollen wir nicht.

– Unter welcher Voraussetzung werdet ihr den Maidan verlassen?

- Die Leute auf dem Maidan haben eine Forderung: eine komplette Umstrukturierung der Staatsgewalt. Die Staatsführung sowie die Opposition können dabei lediglich den Zeitpunkt dafür bestimmen und entscheiden, ob der Prozess der Neuformatierung friedlich verlaufen wird oder die Gewalteskalation wegen der Untätigkeit seitens der Politiker zu befürchten ist. Unabhängig von der weiteren Entwicklung der Ereignisse haben wir beschlossen, dass wir bis zuletzt mit dem ukrainischen Volk zusammenhalten werden.

7. Februar 2014 // Jurij Butussow

Quelle: Dserkalo Tyshnja

Übersetzerin:   Ljudmyla Synelnyk — Wörter: 1713

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