Die ukrainische Realität der letzten Wochen ist auf keinen Fall als langweilig zu bezeichnen. Wer seine Umgebung mit offenen Augen betrachtet, sieht unmittelbar vor sich die Entwicklung ganzer Sujets. Man muss jedoch zugeben, dass der Reichtum an Material in diesem Labor ethnisch-politischer Konflikte nicht freudig stimmt. Viele der konkreten Details des Mosaiks haben den Beigeschmack einer Farce, so auch der von der Opposition lauthals angekündigte Volksaufstand, der nach einem Monat der Prozession durch die Ukraine seinen Höhepunkt in der skurrilen Szene fand, in der Frauen mit Schneebällen beworfen wurden.
Der von der Opposition angekündigte Volksaufstand ist der Versuch die Aktion “Steh auf, Ukraine!” von vor zehn Jahren zu wiederholen. Diese Aktion war seinerzeit bereits absurd, eine Wiederholung zum jetzigen Zeitpunkt hat deutlich den Charakter einer Farce. Allerdings sind all diese Absurditäten vor einem nicht allzu lustigen Hintergrund zu sehen, denn das aus vereinzelten Details zusammengesetzte Bild des politischen Lebens in der Ukraine stimmt eher traurig, als fröhlich.
Natürlich ist es unprofessionell, sich seinen Emotionen hinzugeben, anstatt eine nüchterne Bewertung dessen vorzunehmen, was um einen herum vor sich geht. Möchte man, dass die eigenen Worte ernst genommen werden, so muss man selbst alle glaubwürdigen Informationen, Fakten und Prozesse analysieren, muss mit Statistiken und genauen Zahlen arbeiten und darf sein Publikum nicht dadurch in die Irre führen, dass man die eigenen subjektiven Empfindungen als das Logische verklärt.
In der Situation, wie sie sich in der heutigen Ukraine darstellt, gibt es jedoch keinen so genannten Elfenbeinturm, der es sich gestatten könnte, sich selbst zu abstrahieren und unabhängig von dem Wind zu sein, der gerade auf der Straße weht. Die Atmosphäre innerhalb der Gesellschaft beeinflusst jeden, der sich damit beschäftigt, was in dieser Gesellschaft passiert. Auch von meiner Seite aus wäre es unehrlich, so zu tun, als sei ich unabhängig und unbefangen. Ja, ich gestatte es mir einfach, emotional und subjektiv zu sein.
Ich sage es gleich: Ich bin besorgt. Mir gefällt überhaupt nicht, was um mich herum passiert. Ich denke, die Schlüsselwörter, mit denen man die Tendenzen im gesellschaftspolitischen Leben der letzten Monate in der Ukraine beschreiben könnte, sind “Polarisation”, “Radikalisierung”, “Konfrontation” und kürzer “Hass”.
Mir scheint, es geht um ein ernsteres Problem, als der von Spannung geprägte Gegensatz zwischen Staatsmacht und Opposition. Mir scheint es angebracht, von einem Problem systemischen Charakters zu sprechen: Die Gesellschaft ist in einem schwingenden Pendel des politischen Kampfes gefangen und verliert die Fähigkeit zwischen Gut und Böse, zwischen Annehmbarem und Unzulässigem zu unterscheiden. Die Moral wird von dem Antagonismus von “Wir/Andere” aufgelöst.
Ich möchte einige Beispiele für die Problematik, die ich im Blick habe, anführen. Am 28. März hielt das Berufungsgericht in Sumy das Urteil des Gerichtes erster Instanz vom 14. Januar aufrecht, wonach die jungen Männer Wladimir Nikonenko und Igor Ganenko nach Artikel 296 des Strafgesetzbuches der Ukraine verurteilt wurden, d.h. Wegen “Rowdytums”.
Der Prozess gegen die beiden Hooligans aus Sumy wurde in den letzten Monaten genau beobachtet und das Urteil kam auf die Titelseiten der Presse. Die Rede ist von einem das ganze Land aufwühlenden Urteil. Die jungen Männer wurden verurteilt, weil sie mit Hilfe einer Schablone Bilder an Häuserwänden und Mauern in Sumy aufgesprüht hatten, die einen Mann zeigen, der entfernt an den Präsidenten der Ukraine erinnert. Dieser hatte einen roten Punkt auf der Stirn, was offensichtlich eine Einschusswunde darstellen sollte. Die Zeitungen griffen das Urteil mit Überschriften wie “Ins Gefängnis für ein Graffito mit Janukowitsch”, “Zwei Jahre Gefängnis für ein Graffito” oder “Repressionen gegen Patrioten!” an. Ein großer Teil der Öffentlichkeit war ehrlich betroffen davon, dass das Berufungsgericht es ablehnte, das nach Meinung vieler Mitfühlender absolut ungerechte Urteil des Gerichtes erster Instanz noch einmal neu zu verhandeln. Blogger fingen an, das Porträt mit der Schusswunde als Logo bei Accounteinträgen zu benutzen, viele sammelten Geld für die Anwälte der “für ihr Gewissen Inhaftierten”. Die jungen Männer, die ins Gefängnis bzw. in die Strafkolonie gingen, wurden sofort zu Nationalhelden, Opfern politischer Verfolgung. Die Entscheidung des Gerichts wurde in der Rhetorik der Opposition gleichgestellt mit anderen zweifelhaften Fällen aus der gegenüber der Opposition befangenen Justiz.
Mir schien das Urteil, abgesehen von der nicht adäquaten juristischen Beurteilung des begangenen Verbrechens, vielen unverständlichen und unangenehmen Details aus der Ermittlung und dem Gerichtsprozess an sich, nicht so ungerecht. Wahrscheinlich war die mitfühlende Öffentlichkeit über viel wichtigere Dinge aus dem Strafverfahren nicht so gut informiert, wie über das Graffito. Ich beschäftigte mich mit den Ermittlungen bereits lange, bevor die “Patrioten aus Sumi”, wie die Verurteilten später von den Journalisten genannt wurden, in die Zeitung kamen. Der Strafprozess, in dem das Gericht erster Instanz vier junge Männer für schuldig befand, beinhaltete eine Menge Episoden, von denen aus Sicht des Strafgesetzbuches die Graffiti lediglich einen unbedeutenden Teil ausmachten. In Berufung gingen nur zwei Mitglieder der Gruppe von Hooligans, obwohl es angebrachter wäre, hier von einer “nazistischen Bande” zu sprechen. Sie hatten an dem gefährlichsten Verbrechen, der Brandstiftung im Wohnheim der Staatlichen Universität Sumy, in dem dunkelhäutige Studentinnen aus Afrika untergebracht waren, nicht teilgenommen. An einem Abend im Sommer 2011, als es bereits spät war und die Studentinnen schon schliefen, zerbrachen die Täter die Fensterscheiben in der ersten Etage und warfen einen Brandsatz, der mit greller, offener Flamme brannte, in das Zimmer. Das Zimmer und der angrenzende Korridor brannten völlig aus, die Studentinnen blieben nur durch ein Wunder unversehrt, da sie noch rechtzeitig aufwachten und fliehen konnten. Ihre Sachen ließen sie im Feuer zurück.
Die Brandstifter hatten nichts Persönliches gegen die Mädchen und beglichen keine persönlichen Rechnungen. Ihre Handlung war ideologisch motiviert und dadurch eine politische. Die jungen Männer, über die die oppositionelle Presse so mitfühlend schrieb, waren Rassisten, die der Meinung sind, dass für “Fremde” kein Platz in der Ukraine ist. Über die Motive der Brandstifter gaben Aufschriften neben den zerbrochenen Fensterscheiben und in Nähe des Gebäudes des angezündeten Wohnheims ausdrucksvoll Auskunft, noch bevor diese ihre Aussagen gemacht hatten. Unter anderem beinhalteten diese Aufschriften die Adresse einer neonazistischen Webseite, auf der offen zum Mord an ausländischen Studenten, die nicht zur weißen Rasse gehören, aufgerufen wurde. Mit analogen Aufschriften zur Propaganda eines gesunden Lebenswandels bemalten die jungen Männer im Verlauf einiger Monate die ganze Stadt und in eben diesem Zusammenhang tauchte auch das Bild mit dem “durchschossenen Kopf” auf.
W. Nikonenko und I. Ganenko hatten tatsächlich nicht an der Brandstiftung im Wohnheim teilgenommen, auch wenn Letzterer sich zum Tatzeitpunkt unweit davon aufgehalten hatte. Zusammen mit den Brandstiftern und anderen Aktivisten, die nicht gerichtlich verfolgt wurden, bildeten sie eine feste neonazistische Bande, die sich auf Verbrechen aus Hass auf andere Nationalitäten und Rassen, auch auf Antisemitismus, spezialisiert hatte. I. Ganenko, der inoffizielle Führer der extremen Nationalen in der Region Sumy, war laut Materialien, die das Gericht für glaubhaft befand, bis zum Zeitpunkt der Brandstiftung zweimal wegen Vandalismus aufgefallen (2010 und 2011). Ziel war das jüdische Wohltätigkeitszentrum in Sumy. Aus der gesamten Gruppe hatte nur W. Nikonenko ausschließlich am Aufbringen der Graffiti teilgenommen, wie aus den Materialien aus der Ermittlung hervorgeht. Womöglich hätte ihm das Gericht tatsächlich eine geringere Strafe zumessen können. Mir scheint jedoch, dass man dem Gericht im Rahmen dieses einen Strafverfahrens und unter Einbeziehung all dessen, was vorgefallen ist, nicht vorwerfen kann, “politisch motivierte Entscheidungen gegen die Opposition der Staatsmacht” getroffen zu haben. Die Öffentlichkeit, die wegen des ungerechten Urteils gegen die jungen und im Allgemeinen sympathischen Aktivisten empört war, kannte sicher nicht alle Umstände der Strafsache. Die Journalisten, die über das Urteil schreiben und die bei der breiten Leserschaft eine entstellte und falsche Vorstellung darüber erzeugen, sollten die Umstände jedoch kennen. Im Endeffekt ist eine Überschrift wie “Zwei Jahre Gefängnis für ein Graffiti” eine reine Lüge. Dass es sich bei dem Prozess um die Zerschlagung einer neonazistischen kriminellen Bande und nicht einer Gruppe junger oppositioneller Aktivisten handelt, sollten ebenso die gesellschaftlichen Akteure wissen, die die Kampagne zum Schutz der “Patrioten aus Sumy” angestoßen haben. Wie konnten Rassisten und Antisemiten, die für konkrete Verbrechen verurteilt wurden, so leicht zu Nationalhelden des Widerstandes gegen das Regime werden?
Die Antwort liegt auf der Hand: Sie traten gegen den Präsidenten auf, was in den Augen der breiten Öffentlichkeit ausreichte, um ihnen ihre “Streiche” nachzusehen. Die Logik der allgemeinen Dynamik politischer Prozesse in der Ukraine liegt in der Polarisierung der Gesellschaft und der Radikalisierung des Gegensätzlichen, was direkt zu einer derartigen selektiven Wahrnehmung bzw. Blindheit führt. Der Fall der “Patrioten aus Sumy” ist leider kein Einzelfall, sondern symptomatisch. Ein anderes Beispiel für diese Erscheinung ist der Prozess gegen die sogenannten “Terroristen aus Wassilkow”.
Zur Erinnerung: Es handelt sich um die Anführer einer neonazistischen Gruppierung mit dem Namen “Patriot der Ukraine” aus der Stadt Wassilkow im Gebiet Kiewer, die der Vorbereitung von Sprengstoffanschlägen angeklagt sind. In dieser Sache kamen die Namen Igor Mosseitschuk und Sergei Bews (beide Abgeordnete des Stadtrates von Wassilkow) an die Öffentlichkeit. Nach ersten Angaben der Strafbehörden bereiteten die nationalen Extremisten einen terroristischen Anschlag vor, der entweder im Zentrum Kiews oder aber direkt in Wassilkow während der Feierlichkeiten zum Tag der Unabhängigkeit verübt werden sollte. Später kamen die Ermittlungen zu der Version, dass die Nationalisten ein Lenindenkmal in einer der Städte des Kiewer Gebiets sprengen wollten.
In der Strafsache der “Terroristen aus Wassilkow” findet man eine Menge an seltsamen Dingen. Die gerichtliche Untersuchung dauert noch an, es gibt keine umfassenden Informationen. Mir persönlich scheint die Version am glaubhaftesten, wonach der Sprengsatz dort, wo er gefunden wurde, absichtlich hinterlassen worden war, sollte ein tauglicher Sprengsatz überhaupt jemals existiert haben. Das lenkt jedoch nicht von der neonazistischen Ideologie und dem extremistischen Charakter der Organisation “Patriot der Ukraine” ab, die nicht nur systematisch zur Feindschaft zwischen den Nationalitäten beitrug, sondern auch Gewalt gegen Vertreter nationaler Minderheiten und politische Opponenten gebrauchte.
Die Angeklagten wurden und werden der Teilnahme an vielen rein kriminellen bzw. politischen Verbrechen verdächtigt, wie man aus den zumeist regionalen Medien erfahren kann. So wurde zum Beispiel I. Mosseitschuk bereits schon einmal verurteilt, ein anderer Aktivist der Organisation, der wegen Verdachts auf Teilnahme an der Vorbereitung des besagten Anschlags festgenommen worden war, wurde früher bereits zweimal verurteilt. Laut zahlreichen Zeugenaussagen der Bewohner von Wassilkow wurden die Aktivisten von “Patriot der Ukraine” von I. Mosseitschuk angeführt, der den Kontakt zwischen dem neonazistischen Aktiv und den Stadtbehörden sowie kriminellen Kreisen herstellte. Bei den Regionalwahlen 2010 nahmen sie aktiv an der physischen Einschüchterung oppositioneller Kandidaten, Beobachter, Journalisten und anderen regionalen Aktivisten teil, die versuchten, Kontrolle über den Verlauf der Wahlen zu gewinnen und Fälschungen zu verhindern. Die Neonazis wurden dann selbst Abgeordnete des Stadtrates.
Meiner persönlichen Meinung nach war die Zeit für die Strafbehörden schon lange reif, sich mit den Handlungen der durch ihre Unantastbarkeit beseelten nationalen Extremisten zu beschäftigen, auch wenn die konkrete Anklage nicht vollkommen gerechtfertigt sein sollte. In den Augen vieler handelt es sich dabei allerdings um eines von vielen Beispielen für Repressionen der Behörden gegenüber der ukrainischen Opposition und den Patrioten. “Freiheit für die Patrioten von Wassilkow!” wird auf den Meetings der Opposition standardmäßig skandiert, vorher waren es “Freiheit für Julija Timoschenko!” und “Freiheit für Jurij Luzenko!”.
Erwähnenswert ist, dass neben den “Terroristen aus Wassilkow” in der gesamten Ukraine in den letzten zwei Jahren etwa gegen zehn Schlüsselfiguren von “Patriot der Ukraine” Ermittlungen laufen bzw. sie bereits in Haft sind, darunter die Führung der Gruppierung aus Charkow. Sie alle sind angeklagt bzw. wurden bereits verurteilt, allerdings nicht wegen politischer Aktivitäten oppositionellen Charakters, sondern wegen konkreter Verbrechen wie geplanter Mord und Mordanschlag. Aus ihnen versucht man ebenfalls “Opfer politischer Repressionen” zu machen, der Erfolg ist jedoch geringer und ihre Prozesse sind weniger bekannt, als die oben genannten. Unter denen, die “für ihr Gewissen” inhaftiert wurden, befindet sich nicht nur der Führer von “Patriot der Ukraine” Andrej Bilezkij, zu dessen Strafsache es durchaus noch Fragen gäbe, sondern auch der Aktivist Aleksej Parschakow aus derselben Gruppierung, der bei einem gewöhnlichen Streit in einer Kneipe in einem Ferienort einen Menschen umgebracht hat.
Wie im Falle der “Patrioten aus Sumy” kann es nicht sein, dass die Mehrheit der Teilnehmer der Kampagne zur Unterstützung der “Terroristen aus Wassilkow” nicht den eigentlichen Charakter der Organisation kennen. Im Gegenteil: Als vor einigen Jahren eine Kolonne von “Patriot der Ukraine” zusammen mit Vertretern von Dmitrij Kortschinskijs “Bruderschaft” erfolglos versuchten sich vom Gebäude des Geheimdienstes zum Unabhängigkeitsplatz in Kiew durchzuschlagen, wurden sie von den heutigen Fürsprechern S. Bews und der “Terroristen aus Wassilkow” als Provokateure bezeichnet. Nun hat sich aber der politische Kontext geändert und sie wurden zu Nationalhelden.
Einfach deshalb, weil sie für die Ukraine, für die nationalen Werte und Identität und gegen die “antiukrainische” Staatsmacht der Okkupanten sind. Obwohl die weniger radikalen Konkurrenten der Extremisten aus der nationalen Bewegung in einigen Situationen selbst Opfer von Angriffen durch “Patriot der Ukraine” wurden, verteidigen sie heute die, die “für ihr Gewissen” inhaftiert wurden.
Ähnliche Beispiele könnte man leider noch zu Dutzenden anführen. Ich habe mich darauf beschränkt, nur einige Bruchstücke des Mosaiks zu beleuchten, die zusammengenommen ein schlimmes Bild abgeben. Die nicht in jedem Falle korrekten bzw. Fragen hervorrufenden Handlungen der Strafbehörden, die gegen Rechtsextremisten gerichtet sind, führen in der Öffentlichkeit zu einem Mitgefühl vonseiten der oppositionell eingestellten Teile der ukrainischen Zivilgesellschaft. Es ist paradox, doch eben dieses Mitgefühl ist äußerst hilfreich für die Staatsmacht, da es ihr die Möglichkeit eröffnet, die Opposition im Ganzen, oder wenigstens ihren aktivsten Teil, in der Propaganda als nationalistisch und extremistisch darzustellen. Das wiederum erlaubt der Staatsmacht, der internationalen Gemeinschaft eine Begründung für autoritäre und repressive Maßnahmen zu liefern, die gegen die politische Opposition in der Ukraine gerichtet sind und die die bürgerlichen Freiheiten außer Kraft setzen. So ist es auffällig, dass praktisch alle aktiven Teilnehmer ziviler Protestaktionen, die wegen gesetzeswidriger Handlungen juristisch zur Verantwortung gezogen werden, Aktivisten rechtsradikaler Gruppierungen sind, von den Teilnehmern an den Protesten gegen das neue Steuergesetz, über diejenigen an den Massenaktionen nach der Verabschiedung des Gesetzes über die Amtssprachen der Ukraine bis hin zu den Demonstranten, die Vertreterinnen der Partei der Regionen bei ihrem Meeting vor dem Parlament am 2. April 2013 mit Schnee und Eis bewarfen.
Letztendlich entwickelt sich in den Schichten, die eigentlich weit davon entfernt sind, mit den Ansichten der nationalen Extremisten bzw. den inhaftierten und verurteilten Ultrarechten zu sympathisieren, ein richtiger Kult der “politischen Gefangenen” und der “Opfer der Repressionen vonseiten des Regimes”. Xenophobe, die schwerer Verbrechen im Zusammenhang mit Gewalt usw. verdächtigt werden bzw. dafür verurteilt wurden, werden nicht nur in extremistischen, nationalen Kreisen heroisiert, sondern auch innerhalb viel breiterer oppositioneller Kreise.
Im Rahmen des aktuellen politischen Kontexts sind “Wir” immer im Recht und die “Feinde” werden nicht mehr als Wesen wahrgenommen, mit denen wir biologisch verwandt sind. Die Logik der Konfrontation gibt diese gnadenlose und primitive Weltsicht ohne Schattierungen vor.
In dieser Situation ist nicht nur ein zivilisierter Dialog oder ein Kompromiss zwischen den gegensätzlichen Parteien unmöglich, sondern es fehlt auch jede gesellschaftliche Nische, die es erlaubt, sich nicht für eine der beiden Seiten positionieren zu müssen. An der Linie der Fronten ist Selbstkritik unangebracht. Dabei fasst der größte Teil der Gesellschaft die Situation in ethnisch-politischer Terminologie. Die ausdrucksvolle Phraseologie der Meetings verdeutlicht die Spannung: Die Opposition führt einen nationalen Befreiungskampf, die wahrhaften Patrioten müssen sich im Kampf gegen die ukrainophobe Staatsmacht zusammenschließen usw.. Die Hysterie wird jedoch auch in der offiziösen Rhetorik der Staatsmacht angekurbelt: “Unterstützung faschistischer Kämpfer”, “demonstrativer politischer Terrorismus und Wiedergeburt des Faschismus”.
Es ist anzunehmen, dass die Hysterie durch die Schemata der wiederholten Informationskampagnen noch wachsen wird, je näher die Präsidentschaftswahlen rücken. Ich bemühe mich, die Situation nicht zu dramatisieren, trotzdem scheint mir, dass die Gesellschaft Gründe zur Besorgnis hat. Die nationale Exaltiertheit, die durch die scheinbare Bedrohung der eigenen Identität genährt wird, auf der einen Seite und die Bereitschaft zu provozieren und das “Aufschäumen” der nationalen Gefühle zu nähren und auszunutzen auf der anderen Seite können zu wirklich katastrophalen Folgen führen. Die Gesellschaft gerät in einen Kreislauf von gegenseitiger Verbitterung und Hass.
Ich sehe nichts, was diesen Prozess noch aufhalten könnte.
6. April 2013 // Wjatscheslaw Lichatschow für die Zeitung Hadashot
Quelle: Eurasischer Jüdischer Kongress


Forumsdiskussionen
JohannesTim in Ukrinform • Re: 930 Soldaten - Kampfverluste der Russen von gestern
„Meine Ehefrau ist eine Ukrainerin, und ich kenne sie schon seit dem 4. Oktober 2016. Das ist der Grund, weshalb ich mich als deutscher Zivilist in der Ukraine aufhalte. Als Gerhard Schröder noch Deutschlands...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Katar: KI-Nachfrage könnte zu LNG-Knappheit führen
„Irgendwas stimmt mit dieser Meldung wohl nicht. Katar ist schon seit mehreren Jahren in der Tat aus der OPEC ausgetreten. Warum wird diese offenbar längst überholte Nachricht jetzt wieder aufgewärmt...“
Awarija in MDR • Re: Ukraine-News: Kadyrow droht nach Angriff mit Gegenschlag
„Danke. Ergänzend dazu habe ich heute gelesen daß es wohl auch noch eine Truppe "Achmat Ost" im Gebiet Saporischschija geben soll.“
Awarija in MDR • Re: Ukraine-News: Kadyrow droht nach Angriff mit Gegenschlag
„Achja, das Großmaul Kadyrow.ist auch noch da. Das Blatt scheint sich zu wenden. Von den angeblichen Heldentaten seiner Kadyrowzy in der Ukraine ist ja schon länger nichts mehr zu hören. Weiß jemand...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Den Trollen fällt das sich trollen schwer...“
Bernd D-UA in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„Du verwechselst das mit Kriegsverbrecher Putin.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen in Gefangenschaft foltern Priester der Orthodoxen Kirche der Ukraine - Denisov
„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: 12 Priester in Kyjiw wechseln zur Orthodoxen Kirche der Ukraine
„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Priester der ukrainisch-orthodoxen MP-Kirche hat versucht, einen Mobilisierungsverweigerer unter seiner Soutane zu schmuggeln
„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Mann versucht, Apple-Geräte in Wert von 17,5 Mio. Hrywnja über die Grenze zu schmuggeln
„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Ministerpräsidentin Sandu: Moldawien will dem Schmuggeln an moldawisch-ukrainischer Grenze ein Ende setzen
„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Sandu beruft Sicherheitsrat im Zusammenhang mit Ereignissen in Transnistrien ein
„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Selenskyj und Sandu bestätigten die Möglichkeit der Versorgung der Region Transnistrien mit Energie
„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Tuka: In der ATO-Zone muss man Anzahl der Überwachungsgeräte der OSZE erhöhen
„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Evakuierung in Frontregionen möglich - Tuka
„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“
Awarija in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Kein Schahed, aber mit gelenkten Bomben: Die Russen setzen ihre Angriffe auf die Frontregionen fort
„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russen schlagen in Saporischschja mit einer gelenkten Fliegerbombe zu: sieben Häuser zerstört, ein Verletzter
„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: In Charkiw waren Explosionen zu hören, und das Militär warnte vor einer gelenkten Fliegerbombe
„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland greift die Region Charkiw mit einer gelenkten Fliegerbombe an: ein Toter und ein Verletzter
„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“
Anonymer Gast in Ukraine Crisis Media Center • Re: 30. November bis 6. Oktober 2015: Was deutschsprachige Medien zur Ukraine berichteten - UCMC
„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“
Anonymer Gast in Termine • Re: Kyjiwer/Kiewer Stammtisch für Deutschsprachige / Регулярная встреча немецкоязычных в Киеве / Регулярна зустріч німецькомовних у Києві
„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wehrdienst/Wehrersatzdienst in der Ukraine?
„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Der radikale Filimonow wird in Boryspil aus dem Flugzeug entfernt
„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Stromabschaltungen in allen ukrainischen Regionen
„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein Bürgeraktivist schlägt vor, den Verkauf ukrainischer Waffen ins Ausland zu erlauben
„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“
Anonymer Gast in Ukraine-Nachrichten • Re: Die Ukraine kann einer anderen Bevölkerungsgruppe erlauben, ins Ausland zu reisen
„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Im Kampf um Bachmut etwa 6.000 Wagner-Söldner eingesetzt – General Milley
„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“
Awarija in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Von der Leyen: Jüngste Signale aus Kreml deuten darauf hin, dass Ukraine nur erster Schritt in größerem Spiel ist
„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“
Awarija in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“
Anonymer Gast in MDR • Re: Ukraine-News: Experten halten russische Eroberung von Donezk für unwahrscheinlich
„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“
Anonymer Gast in Ukrinform • Re: Russische Truppen töteten gestern fünf Zivilisten
„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energieversorgung UA
„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„DANKE, es war Zeit dafür.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Energie Versorgung UA
„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Energie Versorgung UA
„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“
JohannesTim in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“
Greg in Hilfe und Rat • Re: Geld in die Ukraine überweisen?
„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“
kurtus in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Friedensvertrag
„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“
Prignitzer in Anzeigen • Re: Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“
Prignitzer in Hilfe und Rat • Geld in die Ukraine überweisen?
„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“
Prignitzer in Anzeigen • Suche Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine
„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“