Premierministerin Julia Timoschenko tritt für eine Reform der Fernseh- und Rundfunkübertragung ein.
Dies sagte sie bei den Feierlichkeiten anlässlich des 10. Jahrestages der Gründung ihrer Partei “Batkiwschtschyna/Vaterland”.
Die Premierin hob hervor, dass die Massenmedien zum heutigen Tag hauptsächlich dafür genutzt werden, um die eigenen politischen Konkurrenten zu kompromitieren.
“Anstatt den Leuten die Dinge zu geben, die in der Krise die Stimmung heben, anstatt Worte der Zuversicht und der Hoffnung zu verbreiten … anstatt dem Lande zu sagen, worauf man stolz sein kann, sehen wir auf allen Sendern eine schwarze, zähflüssige, monolithische PR-Kampagne, die einfach alles ausfüllt”, sagte Timoschenko.
Sie verspricht, dass nachdem sie bei den Präsidentschaftswahlen gewinnt, sie öffentlichen Rundfunk und öffentliches Fernsehen entwickeln wird.
“Das erste was wir tun müssen, wenn wir an die vollwertige Macht kommen, die uns die Möglichkeit gibt Ordnung im Lande zu schaffen, müssen wir einen öffentlichen Rundfunk und öffentliches Fernsehen schaffen. Wir müssen die oligarchischen und abhängigen Politstrukturen von der Gestaltung der Informationspolitik abhalten/beseitigen”, sagte Timoschenko.
Dabei hob sie ebenfalls hervor, dass es notwendig ist, dass eine Redaktionspolitik zu Gesetz und Norm journalistischer Tätigkeit wird.
Mitte Juni weigerte sich die Werchowna Rada anstelle der staatlichen Fernseh- und Radioorganisationen eine öffentliche Anstalt einzurichten.
Quelle: Ukrajinski Nowyny
Forumsdiskussionen
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„"§ 107 Wahlbehinderung (1) Wer mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt eine Wahl oder die Feststellung ihres Ergebnisses verhindert oder stört ..." Hat mit seinem Anliegen irgendwie gar nix zu tun na...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Toleranz ist das Stichwort und im Grunde befindet er sich zum großen Teil unter Gleichgesinnten und erkennt es nicht, sehr schade, allerdings sind seine Umgangsformen etwas eingeschränkt, was ebenso...“