Vor dem Hintergrund der stürmischen Entwicklungen in der ukrainischen Exekutive, Legislative und Judikative der letzten Monate blieb eine weitere, sich derzeit ankündigende Veränderung des politischen Systems der Ukraine in Medien und Forschung wenig beachtet. In den Meinungsumfragen der letzten Wochen erhält die ultranationalistische Allukrainische Vereinigung “Swoboda” (Freiheit) von Oleh Tjahnybok regelmäßig die Unterstützung von ca. 3-4 % der landesweit Befragten. Damit hat diese bisher kaum erforschte neue Kraft im Spektrum politisch relevanter Gruppierungen der Ukraine nicht nur gute Chancen, in nächster Zukunft die Zahl ihrer Abgeordneten in den Regional- und Kommunalparlamenten der Westukraine zu erhöhen. Es erscheint auch immer wahrscheinlicher, dass “Swoboda” im nächsten nationalen Parlament mit einer eigenen Fraktion vertreten sein wird. Eine solche Entwicklung würde sowohl die Struktur als auch die Substanz des ukrainischen politischen Ideenwettbewerbs sowie des öffentlichen Diskurses verändern.
Das bisherige Parteienspektrum der Ukraine
Vor allem würde die Parteienlandschaft der Ukraine die bisherige, relativ klare Zweiteilung ihres ideologischen Spektrums verlieren. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ließ sich der Großteil der zu verschiedenen Zeitpunkten im Parlament vertretenen politischen Gruppen und Grüppchen mehr oder minder klar einem der beiden Hauptlager der Parteienlandschaft zuordnen. Auf der einen Seite gab und gibt es das – organisatorisch fluide – Lager der prowestlichen, europhilen sowie reformorientierten Nationaldemokraten. Dessen Parteien und Blöcke schlossen zwar gelegentlich einzelne Politiker mit ultrantionalistischer Vergangenheit ein (z. B. Andrij Schkil, Andrij Parubij, Lewko Lukjanenko). Das Lager blieb insgesamt nichtsdestoweniger weitgehend liberal-demokratisch ausgerichtet.
Auf der anderen Seite existiert ein mehr oder minder prorussischer, latent euroskeptischer sowie antiamerikanischer, teils “sowjetkonservativer” und partiell antiliberaler Parteienblock, der in den 1990er Jahren von der Kommunistischen Partei und im derzeit ausgehenden Jahrzehnt von der Partei der Regionen dominiert wurde. Im Unterschied zu westlichen politischen Spektren spielt in beiden ukrainischen Lagern die zivilisatorisch-geostrategische Ausrichtung der jeweiligen Partei eine größere Rolle als ihre wirtschafts- und sozialpolitische Orientierung. Dies führte wiederholt zu – aus westlicher Sicht – kuriosen Allianzen, wie etwa zum Bündnis der von Wirtschaftsmagnaten (“Oligarchen”) dominierten Partei der Regionen mit der Kommunistischen Partei der Ukraine oder zum Beobachterstatus der sozialdemokratisch orientierten Vaterlandspartei Julija Tymoschenkos bei der wirtschaftsliberalen Europäischen Volkspartei.
Zwar gab es in den letzten zwanzig Jahren immer wieder einzelne ukrainische Parteien, die sich keinem der beiden Blöcke eindeutig zuordnen ließen. Allerdings handelte es sich dabei meist um Gruppierungen, die sich mit einem synthetischen Programm zwischen den beiden Hauptlagern als eine wie auch immer geartete ausgleichende Kraft positionieren wollten. Damit versuchten diese Parteien (jüngst z. B. die Sozialistische Partei, die Volkspartei oder die Partei “Starke Ukraine”) ein hybrides Teilspektrum zu besetzen, welches aufgrund seiner ideologischen Unbestimmtheit und wechselhaften Ausprägung manchmal als “Sumpf” bezeichnet wird. Der alles in allem mäßige Erfolg solcher zentristischen Positionen sowie die hohe Fluktuation und schwankenden Allianzen der Parteien in diesem ideologischen Segment bedeuteten, dass die erwähnten Hauptlager sowohl den Parteienwettbewerb bei Wahlen als auch die politische Debatte in den Massenmedien der letzten zwei Jahrzehnte dominierten.
“Swoboda”, die “Blau-Weißen” und die “Orangen”
Mit einem nachhaltigen Eintritt von “Swoboda” in das ukrainische politische Establishment würde sich die Struktur des bisherigen politischen Ideenwettbewerbs sowie das Gefüge künftiger Kräftekonstellationen und Koalitionsoptionen im Parlament ändern. Zunächst scheint klar, dass die Freiheits-Partei, wenn überhaupt, nur als Kooperationspartner etwaiger “oranger” Parteien und weniger für ein formelles Bündnis mit den “Blau-Weissen”, d. h. der Partei der Regionen, in Frage käme. Freilich sind sich “Swoboda” und die Regionenpartei in ihrer Präferenz für autoritäre Führung (Tjahnybok propagiert ein rein präsidentielles Regierungssystem) sowie Antiwestlertum (beide Gruppierungen zeigen geringes Interesse am europäischen Wertekatalog) nicht unähnlich. Auch gibt es bereits seit Jahren Gerüchte, dass Tjahnyboks Vereinigung – aus offenbar “polittechnologischen” Motiven – insgeheim von der Regionenpartei unterstützt, ja womöglich entscheidend mitfinanziert wird. Vermutliche Ziele solcher “Polittechnologie” könnten einerseits die Spaltung sowie Diskreditierung der national orientierten Kräfte und andererseits die Mobilisierung der ostukrainischen Wählerschaft mittels Förderung eines angsteinflößenden galizischen Ultranationalismus sein. Trotz solcher Interessenüberschneidungen und möglicher geheimer Kooperation scheint aufgrund der radikal antirussischen Positionen von “Swoboda” zumindest eine offizielle Allianz mit Janukowytschs Partei, die freundschaftliche Beziehungen zu Putins Partei Einiges Russland unterhält, kaum vorstellbar.
Aber auch für die nationaldemokratisch orientierten Gruppierungen wäre der Übergang von der derzeitigen informellen Kooperation mit Tjahnyboks Vereinigung bei öffentlichen Veranstaltungen und TV-Diskussionssendungen zu einer förmlichen Koalition mit “Swoboda” problematisch. Zwar gibt es in puncto Nationalismus, Proeuropäismus und Antiputinismus relevante Anknüpfungspunkte zwischen den aktuellen Positionen der Ultranationalisten und Nationaldemokraten. Aufgrund der jüngsten Vorstöße Janukowytschs in der ukrainischen Innen- und Außenpolitik ergibt sich zudem eine Interessenkongruenz aller national orientierten Parteien im derzeitigen politischen Tagesgeschäft. Und die Verteidigung der Existenz ihrer Parteien im öffentlichen Raum sowie der Unabhängigkeit der Ukraine auf internationaler Ebene wird womöglich zu einer weiteren Annäherung zwischen den “Orangen” und “Swoboda” führen.
Die ideologische Ort der Freiheits-Partei Tjahnyboks
Unter der Oberfläche sind die grundsätzlichen Weltanschauungen, politischen Ordnungsvorstellungen sowie langfristigen Zukunftsvisionen der liberalen Nationaldemokraten einerseits und der radikalen Ethnonationalisten andererseits jedoch verschieden. Das lässt sich bereits am Programm von “Swoboda” ablesen. Dabei spiegeln offizielle Dokumente von Parteien dieses Typs nur teilweise deren Ideologie wider, d. h. sie sind – manchmal weit – gemäßigter als die tatsächliche politische Agenda der betreffenden Organisation. Häufig geben sich extremistische Parteien ein Außenbild, welches der gesellschaftlich dominierenden politischen Korrektheit geschuldet ist und unvollständig oder verfälscht den realen politischen Ideenkatalog der Parteiführung und -mitglieder darstellt.
“Swoboda” fordert in ihrem veröffentlichten Programm eine strafrechtliche Verfolgung von “Ukrainophobie” sowie eine Anwendung von Regelungen, die sich am Blutsprinzip orientieren, so etwa:
- die Wiedereinführung der Spalte “Nationalität” im Personalausweis sowie in der Geburtsurkunde (d. h. die Wiederherstellung einer sowjetischen Praxis),
- eine proportionale Repräsentation von ethnischen Ukrainern und nationalen Minderheiten (gemäß ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung) in den Exekutivorganen der Ukraine,
- das Verbot der Adoption ukrainischer Kinder durch Nichtukrainer,
- eine präferentielle Bereitstellung von Wohnheimplätzen für ukrainische Studierende sowie eine Reihe ähnlicher Änderungen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Maßnahmen wie diese würden zu einer staatlichen Markierung und schließlich einer Stigmatisierung der verschiedenen Nationalitäten sowie von In- und Ausländern in der Ukraine führen. Dies stände im Widerspruch zu den Menschenrechtsprinzipien, welche die Ukraine z. B. durch ihren Eintritt in den Europarat anerkannt hat, würde die existierenden ethnischen Spannungen in der ukrainischen Gesellschaft verschärfen und könnte soziale Unruhen (z. B. auf der Krim) hervorrufen. Darüber hinaus meint “Swoboda” in ihrem Programm, dass es möglich und notwendig sei, die Ukraine “zum geopolitischen Zentrum Europas” zu machen – ein Größenwahn, der tyisch für radikale Nationalisten ist und an jüngere russische Weltmachtambitionen erinnert.
Die europäischen Partner der “Swoboda”-Partei
Aus diesen und anderen Gründen dürfte eine intensivere Kooperation der “Orangen” mit Tjahnyboks Vereinigung auf Skepsis bei deren westlichen Partnern, etwa der Europäischen Volkspartei, stoßen. Die französische Gaullisten der UMP oder die italienischen Christdemokraten der UDC, um nur zwei Beispiele zu nennen, würden vermutlich wenig Sympathie für eine förmliche Zusammenarbeit der Vaterlandspartei oder der Volksbewegung Ruch mit dem ukrainischen Pendant Jean-Marie Le Pens und Luca Romagnolis haben: Tjahnyboks Partei ist offizielles Mitglied der sogenannten Allianz Europäischer Nationaler Bewegungen (AENB), deren Mitglieder unter anderem Le Pens rechtsextremer “Front National” und Romagnolis neofaschistische Soziale “Trikoloren-Flamme”-Bewegung sind.
“Swobodas” Mitgliedschaft in dieser Allianz illustriert den Typus des Nationalismus, den Tjahnyboks Bewegung repräsentiert. Die AENB ist keine Vereinigung von Parteien, welche – ähnlich der Freiheitlichen Partei Österreichs – als lediglich rechtspopulistisch zu klassifizieren sind. Vielmehr haben sich neben “Swoboda”, dem “Front National” und der “Tricolour Flame” in der AENB einige besonders radikale Parteien zusammengeschlossen. Diese Gruppen sind in ihrer Mehrheit deutlich fremdenfeindlicher, als die in Europa inzwischen weit verbreiteten neopopulistischen Parteien rechter Provenienz. So schließt die AENB die British National Party, die schwedischen Nationaldemokraten, die belgische Nationale Front, die Bewegung für ein besseres Ungarn (“Jobbik”), die portugiesische Nationale Renovationspartei sowie die spanische Soziale Republikanische Bewegung ein. Diese Parteien okkupieren jeweils die am weitesten rechten Nischen der politischen Spektra ihrer Länder.
Bestimmungsfaktoren des “Swoboda”-Aufstieges
Die Quellen für den wachsenden Rechtsradikalismus in der Ukraine sind nicht nur sozialer, sondern auch politischer Natur. Zwar boten die Auswirkungen der Weltfinanzkrise auf die Ukraine in den letzten zwei Jahren einen günstigen Nährboden für Protestbewegungen jedweder Art. In Zeiten noch größerer sozialer Erschütterungen in den 1990ern bewies die Ukraine jedoch erstaunliche Immunität gegenüber den damaligen rechtsextremistischen Tendenzen. Ultranationalistische Parteien, wie die Ukrainische Nationale Versammlung (UNA), der Kongress Ukrainischer Nationalisten (KUN) oder die Sozial-Nationale Partei der Ukraine (SNPU), aus der später “Swoboda” hervorging, versuchten zwar wiederholt, als eigenständige Kräfte bzw. im Rahmen von rechtsradikalen Wahlblöcken ins nationale Parlament einzuziehen. Dies gelang ihnen jedoch bislang nicht bzw. lediglich als Juniorpartner innerhalb größerer nationaldemokratischer Allianzen, auf deren Gesamtpolitik sie wenig Einfluss ausübten. Die relative politische Impotenz der Ultranationalisten der Ukraine in den vergangenen 20 Jahren hob das Transformationsland bis vor kurzem nicht nur im ost-, sondern auch im gesamteuropäischen Kontext hervor. Daher erscheinen die sozialen Verwerfungen der letzten zwei Jahre unzureichend für eine Erklärung des jüngsten Popularitätszuwaches der “Swoboda”-Vereinigung.
Im engeren Sinne politische Faktoren scheinen eher geeignet, den derzeitigen Erfolg von “Swoboda” zu erklären. Die unter ukrainischen Politologen gängige Interpretation des Aufstiegs von “Swoboda” besagt, dass dies eine Folge des Zerfalls des orangen Lagers sowie der allgemeinen Radikalisierung der ukrainischen Politik im vergangenen Jahr ist. In der Tat hat die Entschiedenheit, Abgeklärtheit und Geschwindigkeit der Machtakkumulation Janukowytschs seit dem Beginn seiner Präsidentschaft im Februar 2010 sowie die Uneinigkeit der Demokraten offensichtlich zum Popularitätsgewinn von Tjahnyboks radikaler Oppositionspartei beigetragen. Die Zerrüttung im demokratischen Lager war bereits ein Bestimmungsfaktor für den ersten Achtungserfolg der Freiheits-Partei im März 2009, als sie die Wahlen zum Parlament der Region Ternopil in der Westukraine mit 34,69 % gewann.
Allerdings impliziert diese Interpretation, so sie als alleinige Erklärung verstanden wird, ein simplizistisches Politikbild, in welchem eine angenommene politische Nachfrage das vorhandene Parteienangebot steuert. Obwohl dieser Mechanismus offenbar am Werk ist, scheint im Fall “Swoboda” ebenfalls die – in der Marketingforschung als Saysches Theorem (1803) bekannte – umgekehrte Dynamik der Erzeugung von Nachfrage durch Zurverfügungstellung eines bestimmten Angebots wirksam geworden zu sein.
Anders ausgedrückt: Auch die im weiteren Sinne politische Klasse der Ukraine trägt ihr Scherflein zum Aufstieg von “Swoboda” bei. Obwohl durch die Kritik des Europäischen Parlaments an Juschtschenkos Heroisierung der Organisation Ukrainischer Nationalisten im Februar 2010 vorgewarnt, hat die Kiewer Journalisten-, Intellektuellen- und Politikergemeinde sich in den letzten Monaten nicht vor Kontakten mit den heutigen ukrainischen Ultranationalisten gescheut. Bedauerlicherweise haben gerade einige der angesehensten ukrainischen Massenmedien, so der TV-Sender 5. Kanal oder die führende prodemokratische Webzeitung Ukrajinska Prawda, Tjahnybok und Co. Foren zur Verbreitung ihrer Ansichten und Popularisierung ihrer Partei geboten. Die in den letzten zwei Jahren gestiegene Präsenz von “Swoboda”-Vertretern in den elektronischen Medien stand bis ca. Mitte 2010 in einem Missverhältnis zur damaligen politischen Marginalität der Ultranationalisten. Erst im Nachhinein rechtfertigt die nunmehr gestiegene und von den Massenmedien miterzeugte Popularität von “Swoboda” ihre regelmäßige Beleuchtung in den Medien.
Ukrainisches Politik-Entertainment und die Süße des Extremismus
Man kann darüber hinaus spekulieren, inwieweit einige Besonderheiten des “Politainment” im ukrainischen Fernsehen die Etablierung von “Swoboda” als Bestandteil des ukrainischen politischen Establishments begünstigt hat. Die beiden wichtigsten wöchentlichen politischen TV-Diskussionssendungen der Ukraine, “Schuster Live” auf dem Kanal TRK Ukrajina und “Welyka Polityka” (Große Politik) auf dem Kanal Inter, werden Freitagabend von den populären russischsprachigen Journalisten Sawik Schuster und Jewgenij Kiseljow präsentiert. Schuster und Kiseljow sind quasi politische Immigranten in der Ukraine: Sie gelangten einst als Starmoderatoren des Senders NTV (Nesawisimoe telewidenie – Unabhängiges Fernsehen) in der Russischen Föderation zu Ruhm und wurden in diesen Funktionen auch in der Ukraine bekannt. Im Zuge der schrittweisen Gleichschaltung der russischen Massenmedien unter Präsident Putin Anfang dieses Jahrzehnts haben sie einer nach dem anderen NTV verlassen. Später begannen die beiden berühmten Journalisten neue, steile TV-Karrieren in der Ukraine.
Obwohl die Fernsehjournalisten in der Moderation ihrer populären Wochensendungen um Balance bemüht sind, haben viele der letzten von ihnen organisierten TV-Diskussionen Vertretern der “Swoboda”-Partei, meist Tjahnybok oder dessen Stellvertreter Andrij Iljenko, an mehr oder weniger prominenter Stelle ein Forum geboten. Dies war sowohl aufgrund der bisherigen Marginalität als auch vor dem Hintergrund der bekannten Radikalität von “Swoboda” verwunderlich. Die häufige Anwesenheit von Tjahnybok und Iljenko in “Schuster Live” und “Welyka Polityka” stand in offensichtlicher Diskrepanz zu ihrer bis vor einiger Zeit weitgehenden gesellschaftlichen Irrelevanz. Noch bei den letzten Präsidentschaftswahlen am 17. Januar 2010 hatte Tjahnybok lediglich 1,43 % bzw. 352.282 Stimmen und damit den achten Platz unter den 18 Präsidentschaftskandidaten erhalten.
Offenbar hängen die Einladungen an “Swoboda”-Vertreter mit der besonderen “Würze” zusammen, welche die Ultranationalisten den TV-Diskussionen, insbesondere solchen um nationale Identität und Souveränität, verliehen und bis heute verleihen. Auch dürfte der erwähnte polittechnologische Aspekt der Förderung von “Swoboda” seine Rolle gespielt haben. Die Präsentation von Tjahnybok und Co. auf dem “Inter”-Kanal, welcher unter indirekter Kontrolle der Regionenpartei steht, folgte womöglich der oben dargelegten Logik, nach der eine hohe Medienpräsdenz sowie Wahlerfolge von “Swoboda” wahltaktische Vorteile für die Partei der Regionen erzeugen soll.
Letztlich entsteht der Eindruck, dass Schuster und Kiseljow mit ihren Einladungen an “Swoboda” womöglich versuchten, die Ambivalenz ihrer eigenen Positionen als zwar führende, aber russischsprachige Medienakteure in der Ukraine zu kompensieren. Ein Bestimmungsfaktor der bereits seit Monaten unverhältnismäßig hohen Medienpräsenz von “Swoboda” war somit womöglich das Bestreben der beiden aus Russland eingewanderten Meinungsmacher, in der Ukraine nicht als gegenüber “patriotischen” Tendenzen voreingenommen betrachtet zu werden.
Ausblick
Es hat nun den Anschein, dass der Geist aus der Flasche entwichen ist: Von Kiseljows “Großer Politik” und anderen Massenmedien als relevante Teilnehmer des gesamtnationalen – und nicht nur ostgalizischen – Diskurses eingeführt, scheint “Swoboda” inzwischen in der großen Politik der Ukraine angekommen zu sein. Zumindest ist sicher, dass Tjahnyboks Partei bei den Regional- und Kommunalwahlen am 31. Oktober 2010 ihre Mandatszahl in etlichen Regional- und Stadtparlamenten der Westukraine erhöhen wird. Damit dürfte auch die Medienpräsenz der Partei ein weiteres Mal steigen. Letzteres würde nunmehr mit gutem Grund geschehen: “Swoboda” ist zu einer relativ bedeutenden politischen Kraft der Ukraine geworden.
Ob diese voraussagbare Entwicklung später auch zum Einzug der Partei ins nationale Parlament führen wird, bleibt abzuwarten. “Swobodas” weiterer Aufstieg dürfte unter anderem davon abhängen, ob die Ukraine auch künftig freie Parlamentswahlen durchführt. Sollte dies der Fall sein, wird sich die Frage stellen, ob das derzeit gültige Verhältniswahlrecht sowie die relativ niedrige Eingangsbarriere von 3 % für das Parlament beibehalten wird. Eine Erhöhung der Zugangsquote etwa auf 5 %, wie in verschiedenen Staaten Europas anzutreffen, würde “Swoboda” auf nationaler Ebene womöglich auch weiterhin in die außerparlamentarische Opposition verbannen.
Der Text erschien zuerst am 26.10.2010 in den Ukraine-Analysen Nr. 81.
Jakob Mischke (Berlin), Dr. Per Anders Rudling (Greifswald), Dr. des. Anton Shekhovtsov (Oxford) und Andreas Stein (Kiew) sei für ihre hilfreichen Ratschläge bei der Erstellung des Beitrages gedankt.
Weiterführende Literatur:
Per Anders Rudling: Organized Antisemitism in Contemporary Ukraine. Structure, Influence and Ideology, in: Canadian Slavonic Papers, 1-2/2006, S. 81–119.
Anton Shekhovtsov: The Creeping Resurgence of the Ukrainian Radical Right? The Case of the Freedom Party, in: Europe-Asia Studies, 2010, im Druck.
Anton Shekhovtsov/Andreas Umland: Pravoradikal’naja partijnaja politika v postsovetskoj Ukraine i zagadka elektoral’noj marginal’nosti ukrainskich ul’tranacionalistov v 1994–2009 gg., in: Ab Imperio, 2/2009, S. 219–247.
Andreas Umland: Die andere Anomalie der Ukraine: ein Parlament ohne rechtsradikale Fraktionen, in: Ukraine-Analysen, 41/2008, S. 7–10.
—————————————————————————
Anhang:
Ergebnisse ukrainozentrischer ultranationalistischer Parteien und Wahlblöcke bei den Wahlen zur Werchowna Rada nach Verhältniswahlrecht 1998-2007 (in Prozent)
Forumsdiskussionen
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„na klar, Radarreflektoren (ein Stückchen "hochtechnisches" Alupapier, etc. - kennen wir längst) um die Radarsignatur zu vergrössern: kenne ich als Zivilist seit 35 Jahren (als ich meinen Segelschein...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Ein Stück weiter fliegen die "“Parody” UAV schon "On November 10, 2024, two such drones landed in Moldova, highlighting their widespread deployment." Die Kugeln da drin sind Radarreflektoren, die...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„zu Täuschen lassen die Russen das Zeug fliegen Ja, Frank, dieses Spielzeug habe ich neulichst auch gesehen. Wie lange mag es her sein? 14 Tage vielleicht? Schau Dir an, wie gross sie sind: wieviel Benzin...“
Frank in Wirtschaft • Re: Gespräch mit einem Ekonomisten...
„...die Shaheds werden wohl zu mehr als 95% abgefangen, aber ich glaube, diese dienen eh nur dazu von den KH-101 und anderen Raketen abzulenken und die ukrainische Luftabwehr beschäftigt zu halten. zu...“
Tombi in Wirtschaft • Gespräch mit einem Ekonomisten...
„Wie geht's eigentlich der Wirtschaft der Ukraine? Tja, auch das verflüchtet sich ein wenig im "Kriegsnebel", ein paar Antworten auf diese Frage erhielt ich heute vom Xavier Tyntelmann: ein Video mit einem...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Durchaus interessante Fragen, aber sie würden diesen thread wohl endgültig sprengen. Gerne an geeigneter Stelle weiter.“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Du, ich bin nicht in Kuba. Frage mich aber,...“
Awarija in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„Hallo, wie ist das Klima auf Kuba gerade ? Ab einem bestimmten Lebensalter wittert man offenbar gerne überall Verrat, aber überschätzt Du da nicht einiges ? Was Du da beschreibst ist einfach der alltägliche...“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Bundestagswahl 2025: Eintragung ins Wählerverzeichnis
„Liebe Landsleute, wählen kann nur, wer in ein Wählerverzeichnis eingetragen ist. Deutsche, die im Ausland leben und nicht in Deutschland gemeldet sind, müssen dies zunächst beantragen. Wir empfehlen,...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Ukraine nach Wahl von Trump:
„Es dürfte schon reichen, wenn Deutschland seine Steuern ähnlich rigoros eintreiben würden wie die USA es halten. Davon ab sollten die nicht immer nur auf dem Bürgergeld und die Renten rumhacken, sondern...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Generalkonsulat der Ukraine in Poznan wird möglicherweise durch das russische Generalkonsulat Sikorski ersetzt
„Das russische Generalkonsulat in Poznan wird auf Wunsch Polens bald geschlossen werden. Es könnte jedoch ein ukrainisches Konsulat in diesem Gebäude eingerichtet werden, dies erklärte der polnische...“
KRWD in Nützliche und interessante Sachen • Helft uns, den Deutschen Engagement Publikumspreis 2024 zu gewinnen!
„Liebe Freunde, wir haben eine große Ehre: Unsere Aktion für geflüchtete Ukrainer-innen wurde für den Deutschen Engagementpreis 2024 nominiert! Im Februar 2022 haben wir begonnen, kostenlose Haarschnitte...“
Tombi in Politik • Putin ist pleite....
„Putin f**kt jetzt seine Kriegsversehrten.... was soll man dazu sagen: so eine F*tze. "Wladimir Putin reduziert Zahlungen an Verwundete Soldaten offenbar drastisch" ... Dieser Gauner ist dermassen pleite,...“
Tombi in Tagesschau • Re: Ukraine nach Wahl von Trump:
„Kommt regt Euch ab, erst mal schauen was er machen will: die Kosten des Krieges auf Europa abwälzen. Also auch auf Dich, und Deinen Nachbarn: die Deutschen. Können diese es? Ja, schliesslich hat Deutschland...“
Tombi in Politik • Mike Waltz, der russischkritischer neue Sicherheitsberater von Trump
„Trump hat Mike Waltz zum neuen Nationale Sicherheitsberater der (zukünftigen) neuen US-Regierung bestellt. Er gilt als sehr Russland kritisch. von ihm stammen übrigens die folgenden Zitate:. "Die meisten...“
Tombi in Vermischtes • Ukraine Kampf Links....
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Das machen ich dann mal. Es ist aber nur eine kleine Auswahl der Youtube-Seiten die ich verfolge. Jedermann ist es eigentlich...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Es hindert dich niemand daran, Beiträge von und mit dem Bühler einzustellen. Né, werde ich nicht machen. Soll sich jedermann der sich schlau machen will erkundingen: geht auch per Google? Der General...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Kreml sieht
„Brauch man sich um das Putin'sche Geschwafel noch zu kümmern? Ich kann Euch sagen, was Trump will: Geb mir die Hälfte von Sibirien. Was Alexander II geschafft hast, hast Du auch verbracht. (obs. dieser...“
Tombi in Politik • Re: Militärexperte Michael Kofman: „Ukraine ist im Krieg unter größten Druck seit 2022 geraten“
„Kurz bevor der Winter naht sieht Militäranalytiker Michael Kofman die Ukraine in einer schwierigen Lage. Probleme mit ihrer Ausrüstung und Manpower hätten allerdings auch die Russen. Mehr bei der ......“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland hält weiterhin einen Kalibr-Träger im Schwarzen Meer: Was ist die mögliche Salve?
„Der kann auch versenkt werden, dann werden wieder die Tränen kullern bei den Tyrannen.“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Klassisch sowjetisch: "Ich hab es nicht gelesen, aber ich verurteile es!!" Ja, stellen wir ihn einfach in die Rubirk" Schund . Ich habe auch keine Zeit mehr, mir Gedanken über jeden hirnbverrissenen Russen-Freund...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Zwei Krim-Bewohner wurden für den
„Den Ermittlungen zufolge sollen die ukrainischen Sicherheitsdienste von Dezember 2022 bis Juni 2023 einen Einwohner von Feodossija über einen Boten zur Zusammenarbeit veranlasst haben. Um den Kandidaten...“
Tombi in Politik • Re: Interview: «Die Russen werden diesen Krieg gewinnen. Und im Westen stellt man sich blind und redet über den Frieden»
„Wer ist dieser Emmanuel Todd? Ich lebe nun ja in Frankreich und es ist mir ein mysteriöser Unbekannter. wikipedia schreibt dazu: " Ses prises de position sur l'euro, l'Europe, la Russie et le protectionnisme...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Anuleb in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Abschlussnote der Brics Konferenz im Punkt Ukraine: wir haben unterschiedliche staatliche Positionen und nehmen das voneinander zur Kenntnis. ..... Beim BRICS finden sich nur Staaten ein welche die gleichen...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„@Tombi Was willst du hier eigentlich als Stück Sch...e erreichen ? Denkst du, wegen solchen Gestalten wie dir wird das Nazi-Regime in Kiew besser dastehen ? Nazi-Verteidiger hatte ich hier über einige...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Frank in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Die anderen kamen weil China da war. Russland war doch nur das Stundenhotel dafür Putler hat doch Xi Jinping angeglotzt als wenn er in den verliebt ist, der Chinese hat sich aber nicht für den Nazi-Kriegstreiber...“
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“