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Reformen unter Extrembedingungen in der Ukraine - Formen, Methoden und Ziele russischer Unterwanderung der Kiewer Transformationsbemühungen

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Die Ukraine hat erste Erfolge bei der Umsetzung ihres Mammutprogramms „Strategie für Reformen 2020“ vorzuweisen. In diesem Dokument hatte die ukrainische Regierung im Juli 2014 die 62 wichtigsten parallel durchzuführenden Reformvorhaben der kommenden Jahre identifizierte. Eine Vielzahl potenziell folgenreicher Gesetze wurden seitdem angenommen: zur Lustration der Verwaltung, zur Korruptionsbekämpfung, zum Beschaffungswesen, zur Parteienfinanzierung, zum Umbau des Beamtenwesens, zur Modernisierung der Hochschulbildung, zur Schaffung einer neuen Polizei, zur Neugestaltung des öffentlichen Rundfunks usw. Gleich vier neue Agenturen sind derzeit im Aufbau, die sich ausschließlich mit Korruptionsbekämpfung in verschiedenen Bereichen befassen sollen. Bei der Konzipierung und Formulierung der Reformgesetze bezieht die Kiewer Regierung sowohl die hochmobilisierte ukrainische Zivilgesellschaft als auch eine Vielzahl internationaler Berater, etwa der Venedig-Kommission des Europarats, mit ein.

Warum greifen die Reformen nicht?

Trotz dieser und anderer positiver Zeichen sind sich ukrainische und internationale Beobachter einig: Entgegen den hohen Erwartungen nach dem Sieg des Euromaidans vom Frühjahr 2014 vollzieht sich die Umsetzung der anspruchsvollen Reformvorhaben Kiews nur schleppend, inkonsistent und in Zickzackschritten. Die meisten Reformen sind – mit Ausnahme weniger Innovationen, wie der Einführung einer neuen Streifenpolizei – bislang kaum sichtbar, ja passieren teilweise nur auf dem Papier. Der noch vor zwei Jahren möglich erscheinende zügige Umbau des ukrainischen Staatswesens hat bisher bestenfalls begonnen und ist noch – was etwa den Justizbereich betrifft – weit von praktischer Implementierung entfernt (vgl. etwa Susan Stewart: Die heutige Ukraine und der Rechtsstaat. SWP-Aktuell, Nr. 3, Januar 2016). Skeptiker bezweifeln inzwischen, ob die Reformierung der Ukraine überhaupt mit der jetzigen Regierung und dem im Oktober 2014 gewählten neuen Parlament des Landes möglich ist. Und dies, obwohl die jetzige ukrainische Führungsspitze sich auf eine breite parlamentarische Parteienkoalition stützt, deren Fraktionen ausnahmslos und lautstark einen möglichst baldigen Beitritt der Ukraine zur EU und NATO anstreben.

Woher ein solcher Widerspruch? Die allseits anzutreffende Standarderklärung dieses Dilemmas ist die Korrumpiertheit der ukrainischen Elite. Zweifelsohne ist die nach wie vor hohe Verquickung des aufgeblähten und notorisch korrupten Beamtenapparates mit den teils milliardenschweren Wirtschaftsoligarchen sowie deren Einfluss auf bestochene Politiker ein – ja womöglich das – Grundübel der ukrainischen Gesellschaft. Paradox an der heutigen Situation ist jedoch: Die Ausmerzung eben dieses Krebsgeschwürs war sowohl Hauptziel der Revolution der Würde, als auch Grundtenor des nachrevolutionären Reformprogramms der Euromaidan-Regierung. Der wohl wichtigste ursprüngliche Grund des Transformationsvorhabens – die grassierende Korruption in allen Bereichen des ukrainischen Staates – könnte nun, so scheint es, auch sein Totengräber werden.

Für moskautreue oder von der Kremlpropaganda beeinflusste Kommentatoren gibt es solche Widersprüche betreffend freilich kaum Klärungsbedarf: In einem Land, in dem ein faschistischer Putsch, ethnische Säuberung, blutiger Bürgerkrieg, Washingtoner Fremdsteuerung, antirussische Pogrome usw. möglich sind, verwundert nicht, wenn angebliche Reformen scheitern. So ist die Ukraine! Obwohl heute nur noch wenige westliche Beobachter dieses 2014 auch in vielen europäischen Debatten populäre Narrativ übernehmen, entwickelt die neoimperiale Ukraine-Interpretation der russischen Führung eine unterschwellige Nachwirkung: Die EU hat es nicht mit dem Land Ukraine, sondern mit einer „Causa Ukraine“ zu tun – eine Art hoffnungsloser Fall, dessen Perspektivlosigkeit mythische Dimensionen annimmt: unverständlich, unreformierbar, zwecklos. Putinversteher würden hinzufügen: Weil von seinem allrussisch-orthodoxen Moskauer Stammbaum durch den naiven Western künstlich abgetrennt!

Genauer betrachtet, braucht es für die Erklärung der heutigen schwierigen Situation der Ukraine jedoch keines Rückgriffs auf kryptorassistisches Großrussentum, antiwestliche Paranoia, ukrainophobe Stereotypen oder panslawistische Nationalmythologie. Die widersprüchlichen Ergebnisse der bisherigen Reformbemühungen in Kiew lassen sich auch mit rationalen Argumenten, historischer Kontextualisierung und empirischen Beobachtungen erklären. Ausschlaggebend für den Missstand sind – neben dem Widerstand korrupter Beamter und Politiker in der Ukraine – vor allem drei Faktoren: (1) Russlands militärische Expansion in die Süd- und Ostukraine, (2) die damit im Zusammenhang stehende tiefe Wirtschaftskrise der Ukraine in den Jahren 2014-2015, (3) die für nur wenige ausländische Beobachter vollständig sichtbaren nichtmilitärischen Aspekte der Moskauer hybriden Kriegführung gegen Kiew.

Faktor 1: Russlands militärische Expansion in die Ukraine

Am Fakt, dass Russland gegen die Ukraine seit 2014 einen Eroberungskrieg führt, zweifeln heute nur noch besonders hart gesottene Putinversteher. Auch dass dieses blutige Abenteuer Moskaus mehr mit russischer als ukrainischer Innenpolitik zu tun hat, verstehen inzwischen viele Beobachter Osteuropas. Die vielfältigen sozioökonomischen Auswirkungen der russischen militärischen Aggression auf die ukrainische Gesellschaft sind auch für Laien ohne weiteres nachvollziehbar. Die Ukraine hat zwei ökonomisch wichtige Territorien, die Krim sowie die besetzten Teile des Donezbeckens, verloren. Deren Regionalwirtschaften waren bis 2014 integrale Bestandteile des gesamtukrainischen Volkswirtschaftskreislaufs. Mit dem Krieg einher ging eine großangelegte Enteignung von Produktionsstätten, Konfiszierung staatlichen und privaten Firmeneigentums, Vernichtung von Infrastruktur sowie Verfrachtung von Industrieanlagen nach Russland.

Darüber hinaus begann die bis Frühjahr 2014 militärisch schwache Ukraine erhebliche personelle, finanzielle und materielle Ressourcen, die ansonsten der Zivilwirtschaft zur Verfügung stehen würden, in den Rüstungsbereich bzw. in die Armee umzuleiten. Anstatt international konkurrenzfähige Exportbranchen zu entwickeln, musste die Ukraine Teile ihrer Industrie auf Kriegswirtschaft umstellen. Tausende junge Männer wurden von ihren Arbeitsplätzen weg in die Armee eingezogen. Auch viele, vor allem junge Frauen meldeten sich als Freiwillige an die Front. Die wachsenden Budgetausgaben für die so genannte Anti-Terroristische Operation Kiews in der Ostukraine wurden zu einer erdrückenden Zusatzbelastung für den ukrainischen Staatshaushalt. Ab Sommer 2014 kam die Versorgung tausender verletzter, verstümmelter und traumatisierter Kämpfer sowie hunderttausender Binnenflüchtlinge aus der Krim und dem Donbass als zusätzliche Aufgaben des ohnehin finanz- und strukturschwachen ukrainischen Staates hinzu.

In Bezug auf die Reformaufgaben besonders bedauerlich: Die durch den Euromaidan hochmobilisierte ukrainische Zivilgesellschaft sowie die westliche Diaspora konzentrierte ihre Hauptanstrengungen seit Kriegsbeginn nicht mehr auf eine Neugeburt des ukrainischen Staates. Statt der Reformierung der Ukraine rückte nun für viele ukrainische Bürgerbewegte im In- und Ausland die Frage nach der schlichten Fortexistenz ihres Staates in den Vordergrund. Hinzu kam bald eine weitere große Aufgabe – die Linderung des physischen und psychischen Leids der vom Krieg betroffenen Soldaten, Zivilisten und ihrer Familien. Anstatt Gesetzesprojekte zu verbessern, internationale Wirtschaftskontakte zu fördern, Korruptionsfälle aufzudecken, neue Bildungsprogramme zu entwickeln, Misswirtschaft zu identifizieren, Vergangenheitsbewältigung anzugehen usw. war ein Großteil der zehntausenden Aktivisten seit Sommer 2014 mit kriegsbedingten Arbeiten befasst.

Da die ukrainische Armee heruntergewirtschaftet und der Staat nach der Revolution 2013-2014 fragil war, übernahm die vibrierende ukrainische Zivilgesellschaft und Diaspora zu einem erheblichen Teil die Sicherstellung medizinischer Versorgung für Kriegsopfer, Unterstützung von Flüchtlingen, Beschaffung von Waffengerät und Munition, Besorgung von weiterem militärischem Material (Zelte, Schutzwesten, Erste-Hilfe-Pakete usw.) sowie die Organisation entsprechender Spendenaktionen. Den zehntausenden Bürgerbewegten ging es nicht mehr in erster Linie um eine Verbesserung, sondern um das Überleben der Ukraine. Es stand nicht mehr die tiefe Umgestaltung der ukrainischen Gesellschaft, sondern ihre schnelle Konzentration auf die Verteidigung des Vaterlandes im Vordergrund. Personelle und materielle Ressourcen, welche normalerweise für Reformaufgaben zur Verfügung gestanden hätten, wurden und werden zu Lösung militärischer Aufgaben aufgewendet.

Faktor 2: Die kriegsbedingte Wirtschaftskrise

Zu dieser ohnehin schwierigen Situation kam bald der ungewöhnlich steile Absturz des Bruttoinlandprodukts, des Realeinkommens sowie der Nationalwährung Hrywnja der Jahre 2014 und 2015 hinzu – hauptsächlich, aber nicht nur infolge des Krieges. Die Ukrainer waren auch vor der russischen Aggression schon extrem arm, sind jedoch im Verlauf der beiden Kriegsjahre zum ärmsten Volk Europas – noch hinter den Albanern und Moldawier – abgesackt. Darüber hinaus ging der kriegsbedingte Stress der Bevölkerung mit einer sprunghaften Vervielfachung der Strom-, Gas- und Heizungskosten einher, welche eine Bedingung für die Auszahlung der Beistandskredite des Internationalen Währungsfonds war. Obwohl an und für sich längst überfällig, verschärfte diese makroökonomische Rosskur in Kriegszeiten nochmals den Schockeffekt des ohnehin schon enormen finanziellen und sozialen Niedergangs der Bevölkerung seit dem Beginn der russischen Intervention.

Faktor 3: Nichtmilitärische Instrumente der Moskauer Kriegführung

Damit nicht genug, wird der ukrainische Staat noch auf eine dritte Art und Weise von seinem östlichen Nachbarland im Krisenzustand gehalten. Die Ukraine war und ist nicht nur Opfer einer inzwischen abgeebbten, aber immer noch stattfindenden „traditionellen“ bewaffneten Aggression Russlands und deren ökonomischen Folgen. Parallel dazu führt Russland einen im Westen nur teilweise wahrgenommenen und kaum vollständig verstandenen nichtmilitärischen und multivektoralen Hybridkrieg gegen die Ukraine. Dieser geschieht durch Wirtschaftssanktionen, Geheimdienstoperationen, internationale Propagandakampagnen, Cyberattacken, diplomatische Interventionen, politischen Druck, Truppenaufmärsche an der russisch-ukrainischen Grenze usw.

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So hat Moskau z.B. seine beiden Marionettenregierungen im Donbass mit einer der größten Panzerarmeen der Welt – weit größer etwa als die Panzerflotten der Ukraine oder Deutschlands – ausgestattet. Die rasante russische Hochrüstung der beiden sogenannten Volksrepubliken hat womöglich weniger konkrete Kriegsvorbereitung zum Zweck. Sie soll vielmehr eine ständige Drohkulisse gegenüber dem militärisch weit unterlegenen Kiew aufbauen, eine Konzentration der ukrainischen Gesellschaft auf innere Belange verhindern und an anderer Stelle benötigte Ressourcen in die Stärkung der Wehrkraft des Landes umlenken.

Womöglich wichtigster Aspekt des nur teilweise militärischen Vorgehens der hybriden Kriegsführung des Kremls sind weniger dessen unmittelbare Effekte, als das dahinterstehende langfristige sozialpsychologische und volkswirtschaftliche Kalkül. Die Ukrainer und ihr Staat sollen aufgerieben werden, indem sie über Monate und Jahre in der Schwebe gehalten werden – zwischen Ruhe und Anspannung, zwischen Krieg und Frieden, zwischen Unsicherheit und Stabilität. Auf diese Weise sollen insbesondere in den an Russland sowie an das Schwarze und Asowsche Meer angrenzenden russophonen Regionen der Ukraine Instabilität und Frustration gefördert werden. So sollen etwa lokale Unternehmer entmutigt, junge Hochschulabsolventen desillusioniert, zivilgesellschaftliche Aktivisten verunsichert, internationale Partner verschreckt und ausländische Investoren verängstigt werden. Über kurz oder lang soll zumindest das sogenannte „Neurussland“, das heißt die Südostukraine, mit dieser Taktik so weit ausgezehrt werden, dass diese russischsprachigen Regionen in Depression, Perspektivlosigkeit, Radikalisierung und letztlich Gewalt versinken. Die Südostukraine bzw. „Neurussland“ würde dann früher oder später, so scheint die Spekulation hinter diesem Vorgehen zu sein, wie eine reife Frucht in den Schoß Moskaus fallen.

Die Reform der kriegsgezeichneten Ukraine als Sisyphusprojekt

Der auf viele Art und Weisen geführte Hybridkrieg Moskaus lenkt Kiew von Reformen ab, ja macht sie in gewisser Hinsicht sinnlos. Zwar sind auch schwerwiegende innere Faktoren – vor allem die Beharrungskräfte der Korruptionsnetzwerke aus Oligarchen, korrupten Beamten und käuflichen Politikern – für die schleppende Reformierung der Ukraine mitverantwortlich. Jedoch sind die Rückwirkungen des russischen Hybridkrieges und seiner vielfältigen Folgen auf den Staat, die Wirtschaft und die Zivilgesellschaft der Ukraine enorm. Sie begründen wesentlich, weshalb die an und für sich beachtenswerten Umgestaltungsversuche bislang kaum reale Früchte tragen. Nicht nur wird die ohnehin komplizierte Konzipierung und Implementierung teils schmerzhafter Reformen durch das konstante russische ökonomische, politische, psychologische und diplomatische Störfeuer unterwandert.

Selbst eine durchreformierte, rechtsstaatlich modernisierte und an EU-Standards angepasste Ukraine wird im Angesicht fortgesetzter russischer Drohgebärden, Druckausübung und Sabotage funktionsuntüchtig bleiben. Russland ist zu nah, zu mächtig, zu skrupellos und hat eine zu lange Grenze mit der Ukraine, als dass sich Kiew einfach von seinem Nachbarn abschotten könnte. Der Kreml schlägt mit seiner Subversionstätigkeit in der Ukraine zumindest drei Fliegen mit einer Klappe: Zum ersten verhindert er die Konsolidierung, Neugeburt und Europäisierung des ukrainischen Staates und damit die Entstehung eines ostslawischen gesellschaftlichen Gegenmodells zum Putin-System. Zum zweiten schwächt er das europäische Integrationsprojekt und den gesamten Westen, der noch über Jahre viel Geld in die Aufrechterhaltung der Grundfunktionen des ukrainischen Staates wird investieren müssen. Zum dritten bereitet der Kreml mögliche neue territoriale Expansionen vor, sollte seine Destabilisierungs- und Desillusionierungstaktik in der Südostukraine aufgehen.

Zuerst erschienen in „FOCUS Online“ am 29.01.2016.

Autor:    — Wörter: 1806

Dr. Andreas Umland (1967) ist seit 2010 Dozent am Fachbereich Politikwissenschaft der Kyjiwer Mohyla-Akademie (NaUKMA) und seit 2021 Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Beziehungen (UI).

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„@minimax jetzt verstehst Du die Welt nicht mehr! Weil Russland nur einen Rubel in der Ukraine nach dem Krieg investieren wird? Selbstverständlich werden andere dies leisten müssen und vor allem auch...“

„.... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen.... Als der Sklave von China ist natürlich viel besser“

„Ich sage ja, Opfer in jeder Hinsicht. Sogar der billigsten ukrainischen und westlichen Propaganda. Du ergötzt dich dran wenn Menschen umgebracht werden, Privateigentum vernichtet wird, Existenzen zerstört....“

„Dass du doof bist ist offensichtlich, manche Opfer, wie auch das in den Bildern, sind nicht mehr zu retten. Warum haben Russen so das Verlangen Kinder und Frauen umzubringen? Zumal fest steht dass auch...“

„Die ukrainische Regierung ist mittlerweile in ihrer Kriegsführung weitgehend abhängig von ausländischer Hilfe. Das bedeutet: Auch ohne militärische Niederlage hat das Land weite Teile seiner Souveränität...“

„Ein Teil ist da jedenfalls Schwachsinn ....“

„Dann viel Erfolg, welches Geld auch immer aus der Ukraine zu schaffen. 2 Zimmerwohnung in Toplage im Zentrum von Sumy, Kersanierung 08.2021, hat was mit dem Geldtransfer und der Fragestellung zu tun?“

„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Aber minimax, ich muss auch einen Dank aussprechen, es herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine? Das ist der Witz des Tages! Interessanter Ansatz, ich frage mich nur, warum wusste ich nicht, dass so viele...“

„Weil ein minimax überhaupt weiß was ein Nazi ist? Bitte eine Definition davon. Ansonsten würde ich meinen, deinen verbalen Dünnschiss kann man auch ohne die Beschimpfungen anderer " ablassen" und Druck...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken....“

„Der Trottel Scholz war ja zuletzt beim Biden und der hatte sicher versucht den Trottel zu überreden, den ukr. Nazis mehr Geld zu geben. Also wegen den deutschen Idioten geht dann vielleicht doch noch...“

„Ich kann dir zumindest sagen, dass das Wetter in D, speziell in NRW beschissen ist. Betreibe bspw. das schöne Hobby Astrofotografie und wegen dem Wetter braucht man es eigentlich gar nicht anfangen.“

„Irgendiwe werde ich das Gefühl nicht los, daß Selenskyi keine Ahnung von Diplomatie hat (und auch keine Ahnung von Völkerrecht - z.B. welche Befugnisse ein Land in einem anderen hat - oder eben nicht)“

„Wenn ich mir überlege wie es gerade in Ungarn rumort (im Volk - nicht in der Regierung), dann habe ich wieder mehr Hoffnung ... Allerdings arbeitet die Zeit für Putin und es ist offen wie lange es dauern...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken.“

„... Russland eher am Anfang ihrer Möglichkeiten. ja klar - ein Schritt vorm Abgrund ""Putin hat sich und sein System an den Rand der Katastrophe gelenkt. In dieser Katastrophe, davon bin ich überzeugt,...“

„Abwarten und Tee trinken. In Zeiten großer Umbrüche, die wir jetzt definitiv haben, kann sich manches auch schnell entwickeln. Ein Bürgerkrieg in den gottverdammten Staaten (in der Ukraine findet übrigens...“

„Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht man sich nicht wundern, wenn D irgendwann selber angegriffen wird. Von wem? Doch nicht etwa von den Russenkaspern...“

„Der minderbemittelte "Stratege" ist wieder am Fantasieren. D verliert gerade seine Konkurrenzfähigkeit. Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht...“

„Man darf ja wohl noch träumen, tatsächlich aber ein Armutszeugnis für Selenskyi, politischer Dünnschiss! Trotzdem liegt er an anderer Stelle auch mal richtig. Zuviel Politik in der Ukraine, man sollt...“

„@minimax, Du bist nicht mal nützlich als I....., solch einen "subtilen" Russentroll hatten wir noch nie hier. Deutschland tut, was Deutschland tut, die Notwendigkeiten sind klar gegeben. Die deutsche...“

„Die Deutschen sind besonders nützliche Idioten, da geht sicher was. Auch wenn dabei das eigene Land zugrunde geht.“

„Der Clown will schon mal viel, wenn der Tag lang ist. Ne, eigentlich andauernd und nicht selten besonders absurd.“

„Ein Päckchen von Berlin nach Kiew hat mit der Nova Post / Nowa Poschta jetzt gerade einmal fünf Tage benötigt. In umgedrehter Richtung genau so. Wurde am Sonntag in der Nähe von Kyjiv aufgegeben und...“

„Hi, bin auf der Suche für ein Projekt nach privaten Bildern von den ersten Tagen der Majdan Revolution. Mich interessieren Bilder von Majdan Platz bei Nacht in der Zeit bis 30.11.2013 am besten mit vielen...“

„He Minimax. Nur noch einmal kurz zu Ihrer Äußerung, Salo und Slava, GEROJAM - Salo ist eine Beleidigung es heißt Slava. Man sollte sich vielleicht vorher etwas eingehender informieren ehe man seine...“