Einmal in einem Gespräch hat ein guter Bekannter in der Beschreibung des Hauses eines Regierungschefs den Begriff „so, wie die Reichen leben“ benutzt. So einfach und ungezwungen hat er damit die modernen ästhetischen Kriterien, Formen und Methoden formuliert, wie die neugebackenen Eliten ihren Gesellschaftsstatus demonstrieren und diese nach außen präsentieren.
Und ich habe verstanden, es ist lohnenswert einen Ersatz für so eine genaue und gleichzeitig breite Bezeichnung zu finden, die jede Nuance des beschriebenen Phänomens umfasst.
Die Monarchen und das Schöne
Wie bekannt, zu viel Geld gibt es nicht. Die Vorstellungen jedoch über den Reichtum und den Wohlstand (und den damit verbundenen Status) unterscheiden sich von dem Individuum und der Epoche. Man kann allerdings gewisse zeitgemäße Tendenzen (sozusagen eine Art Mode) beobachten, insbesondere am Verhalten der reichen Menschen, welche Einstellungen man zum Reichtum hatte. Wie ich mich aus den Studienzeiten erinnere, hat jeder französische König versucht, sich in das Buch der Geschichte irgendwie einzutragen: Der Eine hat sehr pathetisch proklamiert „ Der Staat bin ich“, der Andere wollte so regieren, dass das Lebensniveau seiner Untergebenen sich so verbesserte, dass jede französische Familie sich wenigstens einmal in der Woche ein Hühnchen zum Mittagstisch leisten konnte. Als sie diese Weisheiten proklamierten, haben die Monarchen gleichzeitig gewaltige Summen für den Bau von neuen Burgen und prächtigen Palästen ausgegeben.
Dem modernen Bürger ist es irgendwie egal, ob die französischen Bauern im siebzehnten Jahrhundert genug zu essen bekommen haben. Für ihn ist es wichtiger, ob er den Louvre in Paris bewundern kann oder Versailles, die Paläste entlang der Loire. Jedoch ist es uns, den Bürgern, gar nicht unwichtig, wenn unsere jetzige Elite (einschließlich der Regierung) den mittelalterlichen Monarchen nachzuahmen versucht, wenn sie ihre Familiennester mit so einem Schwung einrichten, wie es den französischen Königen typisch war.
Eigentlich, warum werden in der heutigen zivilisierten Welt keine Versailles mehr errichtet? Die Antwort ist ganz einfach: Es ist unwirksam, unpraktisch und letztendlich unnötig. In damaliger Zeit sollten die königlichen Residenzen nicht nur die einfachen Dorfbewohner beeindrucken, sondern auch mit ihrer majestätischen Art und dem Reichtum den großen Teil der Aristokratie beeinflussen, mit dem Ziel die Letzten der Macht des Monarchen zu unterwerfen. Allerdings haben die Aristokraten nicht nachgegeben, sie versuchten ihre Macht und ihren Reichtum durch imposante Bauten unter Beweis zu stellen und somit ihren Nachfolgern den entsprechenden Status zu hinterlassen.
„Altes Geld“
Wodurch unterscheidet sich denn zum Beispiel die moderne ukrainische Elite von der westeuropäischen oder amerikanischen Elite? Durch Wohlstand und die verfügbaren Summen – dadurch nun gar nicht. Manchmal sehen unsere Schnellreichen viel erfolgreicher aus als ihre europäischen Kollegen, weil sie innerhalb eines Jahrzehnts geschafft haben Milliarden zu akkumulieren und das von Null an. Wir werden hier nicht das ewige Thema aufgreifen, dass die erste Million niemals „eine saubere“ sein kann, obwohl man mit den Herren Zuckerberg und Herrn Gates Gegenbeispiele vorbringen kann, die diese These widerlegen.
Die osteuropäischen Milliardäre sind die nachfolgende Erscheinung der ungerechten und räuberischen Privatisierung, die nach dem Zerfall der Sowjetunion stattfand. Die nächste Welle der unglaublich Reichen kam infolge des monopolisierten Handels und Verkaufs von Energieträgern. Und die dritte Welle sind die Staatsmänner, die einen grenzlosen Zugang zu den Staatsbudgets erhalten haben. Genau diese Kategorie der Menschen hat es geschafft, Milliarden an Einnahmen innerhalb von zehn und fünfzehn Jahren zu akkumulieren, die sie letztendlich durch Offshore-Firmen in sichere westliche Banken ausgeführt haben. Sie haben Gelder gestohlen, gewaschen, auf Bankkonten des Westens eingelegt, allerdings gehen sie selbst dort nicht ein und aus.
Sie werden in die geschlossenen Kreise, Clubs (ausgenommen einige Persönlichkeiten, die Wohltätigkeit betreiben) nicht eingeladen, man möchte sie auf den Weltforen nicht sehen. Warum? Warum konnte die ganze westliche Presse , als Präsident Kutschma seine Ehegattin zum berühmten Wiener Ball hingeschickten haben soll, die Verwunderung über ihre Anwesenheit nicht verstecken? Die Antwort ist wiederum leicht. Die falsche, intransparente Herkunft des Geldes. Die Eintrittskarte müsste damals für die Frau Kutschma über Zwölftausend Euro gekostet haben. Es stellte sich die rechte Frage: woher hat die First Lady des armen Landes so viel Geld für derartige Grillen? Eines Landes, für das die Bürger westlicher Länder Kleidung gesammelt und als humanitäre Hilfe geschickt haben.
Mit einem Wort, es ist nicht nur so, dass alle verstanden haben, dass so ein Reichtum nur auf Umwegen erreicht werden konnte, sondern auch dass die Schnellreichen mit jedem ihren Schritt zeigten, dass ihnen jegliches kulturelle Niveau, Bildung und allgemeine Erziehung fehlen. Der Spruch „Was Sie verstehen nicht? Wir zahlen!“ ist zum Kennzeichen der neuen Russen/Ukrainer im Ausland geworden. Es entsteht der Eindruck, als ob, wenn sie links und rechts mit ihrem Geld umwerfen, die Zigarette mit einem Hundertdollarschein anzünden, sie Aufmerksamkeit hervorrufen wollen und dementsprechend Respekt gewinnen. Es sah aber so aus, als ob ein Ignorant mit einer Ziehharmonika während einer Beerdigung das Lied „Murka“ (Knastlied) anstimmte.
Und an dieser Stelle gelangen wir zur Offenbarung des Hauptunterschieds zwischen der Kultur des „alten Geldes“ und dem Verhalten unserer Schnellreichen. Die Europäer, die von ihren Eltern einiges Geld geerbt haben, haben unbedingt bestimmte Bildung abgeschlossen: Ein Studium an einer Universität, Erlernen der Verhaltensregeln, die der eigenen sozialen Gruppe typisch waren, der Tugenden. Das Alles kann durch einen Begriff „ Kultur des Reichtums“ bezeichnet werden. Die Leute aus dem Kreis „des altes Geldes“ werden niemals ihren Wohlstand demonstrieren, sie werden ihr Geld nicht in den Bau von pompösen Palästen investieren. Wie sie allerdings ihren Reichtum zeigen können, ist Mäzenatentum und Unterstützung von verschiedenen sozialen Projekten.
„Wir alle tragen Gold, jedoch sind wir nackt“
Die ukrainischen Reichen sind das absolute Gegenteil der Menschen „des alten Geldes“. In der Regel haben sie keine höhere Bildung und keine Traditionen. Jeder zweite hat eine kriminelle Vergangenheit. Sie wissen nicht nach dem Gesetz zu leben, sondern geben dem Prinzip der Kraft Vorrang. Sie sind ästhetisch eingeschränkt und sehr oft sentimental, somit nicht pragmatisch. Sie erinnern sich an ihre hungrige barfüßige Kindheit. Sie sind gleichzeitig geizig und sehr großzügig zu ihren Kindern. Da die westliche reiche Welt sie meidet, suchen sie trotzdem nach allmöglichen Wegen sich in diese Welt einzuschleichen. Sie wollen sich mit den europäischen Aristokraten gleichgesetzt sehen, wenn sie alte Schlösser und Paläste kaufen, jedoch machen sie sich dadurch zu Außenseitern hinter den groben mittelalterlichen Wänden.
Egal, wie viele Schlösser ukrainische Oligarchen in Österreich kaufen würden, das Maximum, was sie davon haben werden, ist ein gesichertes Alter und keine Verfolgungen seitens „ der Gesellen aus der Werkstatt“. Da keiner sich über sie dort freuen wird und keiner ihre Begeisterung für Gold und Marmor teilt, bleibt ihnen nichts übrig, als ihre Träume in der Heimat zu verwirklichen.
Viele Unsicherheiten haben sie in der Heimat. Aber hier können sie politische Parteien, gesamte parlamentarische Fraktionen kaufen, mit dem Verfassungsgericht „Vereinbarungen treffen“, die Staatsanwaltschaft und Gericht ihren Wünschen anpassen, sozusagen überall eigene Spielregeln einführen. Die einzige Gefahr bildet der gegnerische Oligarchenklan, der zu jedem Zeitpunkt die regierende Spitze verdrängen kann, von der dann nur „Hörner und Beine“ bleiben. das Gefühl des „Allmächtigen“ und „Alles ist erlaubt“ ist so verführerisch, dass man sich wünscht diese Gefühle nicht nur gesetzlich zu verankern, sondern auch in imposanten Bauten zu zeigen.
Da das kulturelle Niveau dieser Menschen, nett gesagt, eigenartig ist, sind auch die Errichtungen die dabei entstehen, besonders eigenartig. Egal, was unsere Reichen bauen möchten, letztendlich ergibt sich ein Mausoleum. Ihre Vorstellung über das Schöne und Ästhetische verteilt sich auf einige Elemente: teuer, goldig, glänzend. Insgesamt sind sie in einem Wort zu finden ?„sowie die Reichen leben“. Es gab viele lustige Fälle mit unseren „Neureichen“ in teuren westlichen Restaurants, als sie ohne Sprachverständnis mit dem Finger auf die teuersten Gerichte in der Speisekarte zeigten, und danach galt das ukrainische Sprichwort – „wenn die Augen sahen, was sie kauften, sollen sie es dann essen, auch wenn sie dabei ausfallen“. Die glücklichen Frauen und Liebhaberinnen unserer Schnellreichen lassen die weltweiten Modemarken nicht zugrunde gehen, ohne eigenen Geschmack vertrauen sie nur berühmten Etiketten. Diese Liste kann immer weiter ergänzt werden.
Der ukrainischen Gesellschaft mangelt es am Verständnis einer „Kultur des Reichtums“, das die Gesellschaft in die extreme Polarisierung führt. Ein anschauliches Beispiel stellt Janukowytschs Mishhirja (Wohnsitz des Präsidenten) und der letzte Modeschrei, der sogenannte Debarkader/Bootssteg, dar. Wenn man dem „Taj Mahal“ von Janukowytsch in Mishhirja, das mit Marmor überfüllt ist und dem Flugzeug mit der goldenen Kloschüssel, die Trümmer des Städtchen Jenakijewo, aus dem Janukowytsch stammt und dessen Leute, die gerade aus ihren Löchern ausgekrochen sind, an die Seite stellt, wird es viel einfacher, die Ereignisse im Jahr 1917 in Russland zu verstehen. Leider sind das Bewusstseinsniveau des ukrainischen Präsidenten und seine ästhetische Feinfühligkeit nur mit dem Niveau der Zigeunerbarone und der Drogenbarone in Lateinamerika zu vergleichen. Ihre Häuser sind Paläste, die nach den gleichen Geschmacksregeln gebaut sind, wie die von Wiktor Fedorowytsch. Die Zigeunerbarone tragen kilogrammschwere Goldkreuze am Hals, der Präsident hat vergoldeten Toilettenbecken und Goldwasserhähne. Erstere haben alles in Marmor ausgekleidet, bei Letzterem glänzt derselbe Stein wie ein Spiegel. Die Barone besitzen Paläste über Tausende Quadratmeter, und die einfachen Roma wohnen in provisorische überfüllte Hütten. Präsident Janukowytsch hat ein Holzhaus aus Mahagoni mit spiegelnden Marmorsäulen, wo fast jeder Kronleuchter hunderttausend Dollar kostet. Und in Altschewsk gibt es ganz einfach kein Wasser in den Wohnhäusern, weil das Wasserversorgungssystem zusammengebrochen ist. Dieses gegensätzliche Bild kann man bis Unendliche zeichnen. Irgendwann wird dem Ganzen ein Ende kommen, die Ergebnisse dessen sind allerdings nicht vorhersehbar.
Noch ein Aspekt des angesprochenen Themas ist nicht nur ein übertriebener Luxus und Geldverschwendung, sondern auch das Unpraktische in allem, was gebaut wurde. Es ist schwer eine Arbeitsstimmung in dem neu gebauten Büro des ukrainischen Präsidenten vorzustellen, das allen Attributen nach an einen stillen Grabbau erinnert. Genauso schwer ist es ein Zuhause vorzustellen, in dem alles an ein Mausoleum der Herrscher im Osten erinnert. Dieser Luxus fesselt und beschränkt einen Menschen, insbesondere dessen Besitzer. Und wenn man das Foto von Janukowytschs Familie von vor fünfzehn Jahren anschaut, sah sie viel glücklicher aus, als heute, wo dieser Mensch sich in Marmor eingemauert und mit Gold von oben reichlich drüber gegossen hat…
Darüber hinaus ist es schwer die praktische Bedeutung von Mishhirja nach der Regierungszeit von Janukowytsch vorzustellen. Französische Könige haben Paläste hinterlassen, die jetzt als Museen benutzt werden, wo Weltmeisterwerke ausgestellt werden. „Mishhirja“ kann nur ein Erinnerungsstück des schlechten Geschmacks, der Ziellosigkeit und Verschwendung unsere Epoche sein.
Alle verstehen, dass sowohl Wiktor Fedorowytsch als auch andere ukrainische Reiche „Windows“ nicht erfunden und keine Millionen geerbt haben. Woher haben sie dann diese Reichtümer? Obwohl am aktuellsten und wichtigsten ist die Frage, warum schaut das Volk der Ukraine schweigend dieser Willkür zu? Warum protestiert es nicht, steht nicht auf? Warum gibt es sich zufrieden mit der Schändung der Verfassung, mit der Verletzung der eigenen Bürgerrechte? Leider gibt es keine eindeutige Antwort darauf. Aber vielleicht kann man annehmen, dass jeder politische Führer, unabhängig von seiner „ Farbe“, nach der Übernahme des Regierungssessels sich das gleiche Leben wünscht? Vielleicht haben die „Orangenen“ nach 2004 deswegen nichts geändert, sondern umgekehrt, sie beeilten sich ihre eigenen Familienhäuser nach dem Prinzip „ wie die Reichen“ einzurichten? Die Landgüter Wiktor Juschtschenkos sind überall in der Ukraine verstreut und ihr Bau hat auch nach seiner Präsidentschaft nicht aufgehört.
Nach allem Gesagten kann man einen trostlosen Schluss ziehen, dass die Ukrainer, sowie die Roma, ihre „Himmlischen“ aufmerksam beobachten, und davon träumen, irgendwann genauso „wie die Reichen“ zu leben. Ein geschlossener Kreis der ukrainischen Geschichte?
26. April 2012 // Wassyl Rassewytsch
Quelle: Zaxid.net
Forumsdiskussionen
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“
MHG1023 in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“
Chris in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“
Gogol_3 in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“
Bernd D-UA in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“
Rico in Hilfe und Rat • Hilfe für Artem . . .
„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Re: Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Übersetzer App
„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“
Rico in Hilfe und Rat • Übersetzer App
„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Obm100 in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“
Rico in Hilfe und Rat • Bedeutung Körpersprache
„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“
zauberinvonoz in Hilfe und Rat • Re: Aktuelle Laufzeit für Briefe in die Ukraine
„Also mein Brief ist inzwischen angekommen. Es dauerte von Berlin nach Kiew ganze 45 Tage. Die gleiche Sache war mit der Nova Post / Nowa Poschta nur fünf Tage unterwegs. Danke für Ihr Update! Ich warte...“
RZ_0024 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Putin: "Im Falle eines Angriffs auf Russland wird niemand überleben." ... Also er selbst auch nicht. Das deutet auf eine Apokalypse durch den Einsatz von Wasserstoffbomben hin und auf schwere Depressionen...“