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Faschistische Tendenzen im russischen Establishment: Alexander Dugins Internationale Eurasische Bewegung

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Der radikal antiwestliche Ideologe und bekennende Faschist Alexander Dugin äußerte sich in den vergangen Jahren wiederholt zu Fragen der russisch-ukrainischen Beziehungen. Er schlug mehrfach eine russische Annexion insbesondere südukrainischer Gebiete sowie eine Teilung des ukrainischen Staates vor. Dugin hat sich seit Ende der Neunziger von einer gesellschaftlichen Randfigur in einen politischen Akteur verwandelt, dessen Netzwerke in russische Regierungsstrukturen, Massenmedien, zivilgesellschaftliche Organisationen und Hochschulen reichen. Sollten Dugins Ansichten weiter an Akzeptanz in Russland gewinnen, wäre ein neuer Kalter Krieg mit erheblichen Risiken für die ukrainische, europäische und internationale Sicherheit möglich.

In den letzten Jahren sind verschiedene Formen von Nationalismus zu Bestandteilen des täglichen politischen und gesellschaftlichen Lebens in Russland geworden. So hat seit Ende der 1990er eine zunehmend aggressive rassistische Subkultur an Boden unter russischen Jugendlichen gewonnen und die Aufmerksamkeit in- und ausländischer Beobachter auf sich gezogen. Eine Reihe neuer extrem rechter Organisationen, wie die so genannte Bewegung gegen Illegale Immigration (bekannt unter ihrer russischen Abkürzung DPNI) sind zu Objekten journalistischer wie wissenschaftlicher Forschung geworden.

Parallele Tendenzen im russischen intellektuellen Leben haben hingegen weniger nationale und internationale Beachtung gefunden, obwohl ihre Auswirkungen auf das politische Denken und Verhalten der Moskauer Elite mit jedem Jahr spürbarer werden. Ein schriller Antiamerikanismus sowie eine Reihe weiterer Phobien sind nicht mehr nur für marginale Grüppchen sondern zunehmend für den politischen Mainstream der Russischen Föderation (RF) charakteristisch und manifestieren sich auf immer offensichtlichere Art und Weise. Mögliche Quellen und Kanäle dieser an Kraft gewinnenden Tendenzen in der russischen Elite bleiben jedoch in westlichen und russischen Beschreibungen dieses Phänomens unterbelichtet.

Unter den Dutzenden extrem antiwestlichen Publizisten im heutigen Russland stechen Alexander Dugin und seine Gefolgsleute als ein besonders umtriebiges Netzwerk von politischen Ideologen und Aktivisten hervor, welches es vermocht hat, in staatliche Institutionen, die Massenmedien, Zivilgesellschaft und akademische Welt vorzudringen. Dugins bizarre Ideen sind zwar in einer Vielzahl publizistischer und wissenschaflicher Text analysiert worden. Anstatt als genuin politisches Phänomen betrachtet zu werden, wird die duginsche Bewegung allerdings häufig als ein postsowjetisches Kuriosum präsentiert.

Das Dugin-Phänomen wird manchmal zur Illustration der Tiefe der russischen Konfusion nach dem Kollaps des Imperiums verwendet und weniger als Ausdruck sowie Motor sicherheitspolitisch relevanter gesellschaftlicher Trends in Russland aufgefasst. Dugins vielfache Verbindungen in die politischen und akademischen Establishments postsowjetischer Staaten sowie Serbiens und der Türkei sind wenig erforscht.

In einigen jener Untersuchungen, die Dugin und seine Anhänger relativ ernst nehmen, erscheinen diese nichtsdestoweniger als anachronistische, rückwärtsgewandte Imperiumsnostalgiker bzw. als eine besonders radikale russische Form von Antiglobalismus. Derartige Analysen tendieren dazu, die neofaschistischen Aspekte von Dugins bellizistischer Ideologie herunterzuspielen. Weder der an verblüffender Breite gewinnende öffentliche Zuspruch noch die bedenkenswerten Konsequenzen des Duginismus scheinen in Russland oder im Westen hinreichend verstanden.

Die Mitglieder des Höchsten Rates der Internationalen Eurasischen Bewegung

Während Dugin in den Neunzigern ein marginaler Publizist und wenig bekannter Verschwörungstheoretiker war, darf er heute als ein angesehener russischer Kommentator weltpolitischer Ereignisse im Allgemeinen und russischer Außenpolitik im Besonderen gelten. Diese Wandlung in der gesellschaftlichen Stellung Dugins geschah trotz dessen regen Interesses für das SS-Institut „Ahnenerbe“, seiner enthusiastischen Prophezeiung eines „faschistischen Faschismus“ für Russland und einer Reihe ähnlicher Stellungnahmen Anfang und Mitte der 1990er.

Dugins politischer Aufstieg begann 1998, als Gennadij Selesnjow, der damalige, von der Kommunistischen Partei gestellte Vorsitzende der Staatsduma, Dugin zu seinem offiziellen Berater machte. Dugins unerwartete Anstellung als Mitarbeiter des Leitungsorgans des Unterhauses des Parlaments markierte den Durchbruch des Faschismusapologeten vom Rande des politischen Spektrums in das politische Establishment der Russischen Föderation. Seitdem hat sich Dugins Präsenz und Gewicht politischen, intellektuellen und akademischen Leben Russlands kontinuierlich erhöht.

Seit seiner Gründung als Gesellschaftlich-Politische Bewegung „Eurasien“ 2001, hat Dugins wichtigste Organisation, die sich heute Internationale Eurasische Bewegung (IEB) nennt, eine ganze Reihe hochrangiger Politiker und Regierungsbeamter eingeschlossen. Zeitweise waren unter den Mitgliedern des Höchsten Rates der IEB etwa der ehemalige Kulturminister der RF Alexander Sokolow, der Vorsitzende des Komitees für Internationale Beziehungen des Föderationsrates der RF Michail Margelow, der ehemalige außenpolitische Berater von Präsident Jelzin und Botschafter der RF in Usbekistan sowie jetziger Botschafter der RF in Dänemark Dmitrij Rjurikow sowie der damalige Leiter der Abteilung für politische Parteien und gesellschaftliche Organisationen beim Justizministerium der RF Aleksej Shafjarow.

Obwohl diese Figuren nicht länger auf der IEB-Webseite aufgelistet sind, kann Dugins Bewegung nach wie vor auf die Präsenz einer Reihe prominenter Figuren in seinem so genannten Höchsten Rat verweisen. Dieser schloss im April 2009 folgende Personen ein:

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  • Vizesprecher des Föderationsrates (Oberhauses) der Föderationsversammlung der RF Alexander Torschin,
  • Berater des Präsidenten der RF Aslambek Aslachanow,
    Präsident der Republik Südossetien Eduard Kokojty,
  • Moderator der Fernsehsendung „Odnako“ (Obwohl) und Chefredakteur der Wochenzeitschrift „Profil“ Michail Leontjew,
  • ehemaliger stellvertretender Außenminister und derzeitiger Botschafter der RF in Lettland Wiktor Kaljushnij,
  • Minister für Kultur der Republik Jakutien (Sacha) and Rektor des Arktischen Staatlichen Instituts für Kultur und Kunst Andrej Borisow,
  • Leiter des Staatlichen Kommittees für Eigentum der RF bei der für die Moskauer Staatliche Universität verantwortlichen Territorialverwaltung Sejdula Jusbekow,
  • Oberster Mufti der Spirituellen Verwaltung der Muslime Russlands und der europäischen Länder der GUS Talgat Tadshuddin,
  • Präsident der Nationalen Assoziation der Fernseh- und Radiosender und Mitglied der Verwaltung der Russischen Akademie für Fernsehen Eduard Sagalajew,
  • Vorsitzender des Rates der Botschafter der RF und Präsident der Russisch-Türkischen Freundschaftsgesellschaft „Rutam“ Albert Tschernyschew,
  • Chefredakteur der führenden Armeezeitung „Krasnaja swesda“ (Roter Stern) Nikolaj Jefimov,
  • Präsident der Konsultingfirma „Neokon” and Gründer der WWW-Seite Worldcrisis.ru Michail Chasin,
  • Mitglied der Akademie der Wissenschaften der RF und Vizepräsident der Gesellschaft der Georgier in Russland Severjan Sagarischwili,
  • Vorsitzender des Kongresses der Völker des Nordkaukasus und Sekretär für Nationalitätenfragen bei der Schriftstellerunion Russlands Brontoj Bedjurow.

Außerdem enthält der Höchste Rat der IEB eine Reihe politischer und akademischer Funktionäre aus Ländern der GUS. Darunter waren im April 2009 folgende Figuren:

  • Rektor der Eurasischen Nationalen Lew-Gumiljow-Universität Astana (Kasachstan) Sarsyngali Abdymanapow,
  • Botschafter der Republik Kyrgzstan in Russland und Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Postnoff“ GmbH Apas Dshumagulow,
  • Rektor der Akademie für Management beim Belarussischen Präsidialamt sowie Direktor des Forschungsinstituts für Verwaltungstheorie und Praxis der Republik Belarus Jewgenij Matusewitsch,
  • Rektor der Kyrgysisch-Russischen Slawischen Universität Bischkek Wladimir Nifadjew,
  • Direktor des Achmad Donisch Instituts für Geschichte, Archäologie und Ethnographie bei der Tadschikischen Akademie der Wissenschaften Rachim Masow,
  • Rektor der Westkasachischen Staatlichen Machambet-Utemisov-Universität Uralsk Tujakbaj Rysbekow,
  • Vorsitzende der Progressiv-Sozialistischen Partei der Ukraine Natalija Witrenko.

Letztlich ist erwähnenswert, dass eine Reihe von öffentlichen Figuren des so genannten „weiteren Auslands“ (außerhalb des Territoriums der ehemaligen UdSSR) sich offenbar bereit erklärt hat, die IEB zu unterstützen. Auf der Liste der IEB-Webseite fanden sich im April 2009 unter anderem folgende Personen:

  • Vorsitzender der İşçi Partisi (Arbeiterpartei) der Turkei Doğu Perinçek (in der Schweiz wegen Leugnung des türkischen Genozids an den Armeniern und derzeit in der Türkei aufgrund seiner Beteiligung am sog. Ergenekon-Skandal inhaftiert),
  • französischer Luftwaffengeneral a.D. and Leiter des Forum pour la France Pierre-Marie Gallois,
  • Direktor des Zentrums für Zentralasien- und Kaukasusstudien Luleå, Schweden, und Herausgeber der Fachzeitschrift „Central Asia and the Caucasus“ Murad Esenow,
  • Dozent der Fakultät für politische Studien der Präfekturalen Universität Iwate, Japan, Yukiko Kuroiwa,
  • Konspirologe und Autor des Buches „Vladimir Putin und Eurasien“ Jean Parvulesco,
  • Herausgeber des Milaneser Journals „Eurasia: Rivista di Studi Geopolitici” (dessen Redaktionskollegium Dugin beisitzt) Tiberio Graziani,
  • Vorsitzender des Kongresses der Serben Eurasiens (KSEA) Mila Alečković-Nikolić und
  • General a.D. und ehemaliger Funktionär der Serbischen Radikalen Partei Božidar Delić.

Dugins öffentliche Rerenzen an den Faschismus

Während der Grund für die Nähe einiger dieser Figuren zu Dugin offensichtlich ist, erscheint die Ursache der Verbindung anderer zur IEB als Rätsel. Wie erwähnt, hat Dugin in den 1990er in kodierter oder offener Form wiederholt verschiedene Spielarten von westeuropäischem historischen und russischem postsowjetischen Faschismus gerechtfertigt bzw. befürwortet – an einer Stelle unter dem Pseudonym „Alexander Sternberg“ gar in Gedichtform.

Die klarsten Beispiele für öffentliche Faschismusapologetik finden sich in Dugins programmatischen Artikeln „Linker Nationalismus“ (1992) und „Faschismus – grenzenlos und rot“ (1997), welche im April 2009 auf den WWW-Seiten des IEB-Führers frei zugänglich waren (siehe unten). Darüber hinaus sind inzwischen etliche dieser Beiträge in westlichen Sprachen zugänglich. Einige sind wiederholt zitiert und zu Objekten sowohl russischer als auch nichtrussischer wissenschaftlicher und journalistischer Analysen Dugins und seiner Bewegung geworden.

Freilich hat sich Dugin aus offensichtlichen Gründen bei vielen Gelegenheiten vom deutschen Faschismus distanziert und Hitlers Verbrechen ausdrücklich verurteilt. Paradoxerweise präsentiert er sich heute häufig sogar als „Antifaschist“. An einigen Stellen kam er aber offensichtlich nicht umhin, die Beispielfunktion des „Dritten Reiches“ für seine „neo-eurasische“ Ideologie anzuerkennen, so z.B. in den richtungsweisenden Analysen „Konservative Revolution: Der Dritte Weg“ (1991) sowie „Die Metaphysik des Nationalbolschewismus“ (1997).

Im Jahr 2006, als Dugin bereits weitgehend ins Moskauer politische Establishment integriert war, merkte er in einer Internetkonferenz von KM.ru an, dass seine Ideologie derjenigen der Gebrüder Otto und Gregor Strasser nahe stehe. Dugin stellt die Strasser-Brüder als eine gegen Hitler gerichtete Form von linkem deutschen Nationalismus vor. Er „vergaß“ dabei zu erwähnen, dass die Strasser-Brüder seinerzeit selbst Nazis waren und eine bedeutende Rolle beim Aufstieg des deutschen Faschismus Mitte-Ende der 1920er spielten.

Sie opponierten tatsächlich gegen Hitler, taten dies jedoch zunächst innerhalb der NSDAP. Wie bekannt, wurde Gregor Strassers – einstiger Privatsekretär Joseph Goebbels – trotz seiner ursprünglich ebenfalls „linken“ Neigungen für einige Zeit zu einer Schlüsselfigur der NS-Bewegung der späten Zwanziger. Heute gilt der „Strasserismus“ als bedeutender Zweig des internationalen Netzwerkes neonazistischer Groupuscules – eine informelle pannationale Bewegung, welcher Dugin, angesichts seiner ideologischen Nähe zu den Strasser-Brüdern, anzugehören scheint.

Michail Leontjew und Iwan Demidow als Gefolgsleute Dugins

Normalerweise würden Details, wie die obigen, Erforscher heutiger internationaler Sicherheitsprobleme veranlassen, Dugin sowie seine Organisationen und Verbindungen als Objekte tiefergehender Analysen heutiger russischer Politik zu vernachlässigen. Dugin und Ko. – so scheint es – sind Phänomene, welche man interessierten Kulturwissenschaftlern, Ethnographen oder bestenfalls Zeithistorikern überlassen kann.

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Jedoch hat sich Dugin, wie die Liste der Mitglieder des Höchsten Rates der IEB zeigt, inzwischen nachhaltig im Mainstream des russischen politischen und intellektuellen Lebens positioniert. Er publiziert regelmäßig in führenden Periodika und wird häufig zu einschlägigen politischen und akademischen Rundtischgesprächen, Talk-Shows sowie Konferenzen eingeladen.

Zu Dugins wichtigsten Partnern gehört der erwähnte Fernseh- und Zeitungskommentator Michail Leontjew. Einst als „Lieblingsjournalist Putins“ bezeichnet, wurde Leontjew erst kürzlich offizielles Mitglied des Höchsten Rates der IEB, obwohl er 2001 am Gründungskongress von Dugins Bewegung teilgenommen hatte und kurzzeitig auf Dugins WWW-Seite als Mitglied des Führungsorgans der Bewegung „Eurasien“ firmierte.

Seitdem hat Leontjew Dugin mehrfach ein Massenpublikum zur Verfügung gestellt, indem er es dem IEB-Führer erlaubt hat, in Fernsehsendungen auf Russlands wichtigsten Ersten Kanal ORT aufzutreten. Leontjew gehört zu den bekanntesten antiamerikanischen Propagandisten Russlands, und seine häufigen Tiraden gegen den Westen im Allgemeinen und die USA im Besonderen sind offensichtlich von Dugins manichäischen Schemata beeinflusst.

Zwar spricht Dugin selbst nur einen beschränktes Publikum aus jungen politischen Aktivisten und frustrierten Intellektuellen im postsowjetischen Raum an, jedoch erreicht via Leontjews ORT-Abendsendung „Odnako“ eine kodierte Form von „Duginismus“ allwöchentlich den Großteil der Bevölkerung Russlands sowie Russischsprecher vieler weiterer Staaten, in welchen ORT per Kabel oder Satellit empfangen werden kann.

Eine weitere erwähnenswerte Figur im Umfeld der IEB ist der legendäre russische TV-Produzent und PR-Spezialist Iwan Demidow, der zwar derzeit nicht offiziell, jedoch scheinbar ähnlich eng wie Leontjew mit Dugin verbunden ist. In den späten 1980ern und 1990ern wurde Demidow durch seine Teilnahme an populären TV-Projekten wie „Wsgljad“ (Blick) oder „Musobos“ (Musikrundschau) bekannt. Zu dieser Zeit erschien Demidow – wie auch Leontjew in seinen Anfangsjahren als öffentliche Figur – als Vertreter einer neuen Generation moderner junger Medienmacher, welche zur Emanzipation des russischen öffentlichen Diskurses von sowjetischen Traditionen beitrug.

Im neuen Jahrzehnt ändert sich jedoch Demidows Profil, und er wurde Moderator der unmissverständlich nationalistischen wöchentlichen Fernsehsendung „Russkij wsgljad“ (Russischer Blickpunkt) des „Moskowija“-Fernsehkanals. 2005 gehörte Demidow zu den Gründern des nationalistischen Kabelkanals „Spas“ (Rettung), wo Dugin einen eigenen regelmässigen Sendeplatz, den Wochenrückblick „Wechi“ (Wegzeichen), erhielt. Im selben Jahr wurde Demidow – angeblich auf persönlichen Wunsch Wladimir Putins – Vorsitzender von „Molodaja gwardija“ (Junge Garde), der offiziellen Jungendorganisation von „Einiges Russland“.

Demidow leitete ebenfalls das so genannte „Russische Projekt“ von „Einiges Russland“ – ein Versuch, ethnozentrisch eingestellte Jugendliche und Intellektuelle an Putins „Machtpartei“ zu binden. 2008 wurde Demidow zum Leiter der Ideologiesektion der Politischen Abteilung des Exekutivkommitees von „Einiges Russland“, d.h. zum Chefideologen der Putinpartei, ernannt. Ein paar Monate zuvor hatte Demidow in einem Interview für Dugins WWW-Seite Evrazia.org das Erscheinen des IEB-Führers als „entscheidenden Faktor, eine Art Wendepunkt“ in seinem Leben bezeichnet und angekündigt, seine Talente dafür einzusetzen, die Ideen Dugins zu implementieren.

Demidow bezeichnete sich selbst in diesem Interview mit ausdrücklichem Bezug auf Dugins Ideen als einen „überzeugten Eurasier“. Das war kurioserweise die selbe Phrase, die Dugin 15 Jahre zuvor in der Originalversion seines womöglich wichtigsten programmatischen Textes „Der Große Krieg der Kontinente“ (1991-1992) zur Charakterisierung von SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich – bis zu seiner Ermordung durch tschechische Partisanen im Juni 1942 Cheforganisators des Holocausts – verwendet hatte. (Die Formulierung taucht in späteren Versionen von Dugins Artikel nicht mehr auf.)

Am 1.4.2009 wechselt Demidow auf den Posten des Leiters der Sektion für Humanitäre Politik und Öffentlichkeitsarbeit der Innenpolitikabteilung der Präsidialadministration der Russischen Föderation. In dieser Funktion wird Demidow für Beziehungen des russischen Präsidenten zu religiösen Organisation, d.h. vor allem zur Orthodoxen Kirche, verantwortlich sein. Im Mai 2009 wurde Demidow per Präsidentenerlass zum “verantwortlichen Sekretär” der berüchtigten, von Dmitrij Medwedjews sog. “Kommission zur Abwehr von Versuchen einer Geschichtsfälschung zum Schaden russischer Interessen” ernannt.

Die Mimikry-Taktik der neuen russischen „Jungkonservativen“

Dugin selbst hat es kürzlich ebenfalls vermocht, tiefer ins russische Establishment vorzudringen. 2008 wurde er zum Professor der Fakultät für Soziologie der Moskauer Staatlichen Lomonossow-Universität, bekannt unter ihrer russischen Abbreviatur „MGU“, ernannt, wo er nun das dortige sog. Zentrum für Konservatismusforschung leitet. Nicht nur ist dies ein weiterer wichtiger Schritt für Dugin bei seiner Etablierung im russischen Mainstream; die Ernennung stattet den IEB-Führer mit dem in Russland hochangesehenen Titel „professor MGU“ sowie mit prestigeträchtigen Räumlichkeiten zur Durchführung von Presse- und anderen Konferenzen in Russlands ältester Hochschule aus.

Dugins seit kurzem zunehmend aktive Verwendung des Begriffs „Konservatismus“ zur Selbstbezeichnung setzt ebenfalls seine frühere Taktik einer bewussten Camouflierung seiner politischen Doktrin mit Hilfe von Termini fort, die heutiger russischer und internationaler politischer Korrektheit entsprechen. Als sich Dugin Anfang-Mitte der 1990er am Rande des politischen Spektrums und öffentlichen Lebens Russlands bewegte, bezeichnete er sein Programm offenherzig als das einer „Konservativen Revolution“, ein Konstrukt, welches er explizit zur Definition von Faschismus verwendete. Seine Doktrin klassifizierte er mit dem Begriff „Nationalbolschewismus“, d.h. einer russischen Version von Nationalsozialismus, wie die Farben der Flagge der Nationalbolschewistischen Partei, die Dugin 1994 mitgründete, andeuten.

Als Dugin sich später allmählich dem politischen Establishment annäherte, begann er stärker weniger offensiv klingende Begriffe, wie „Eurasismus“ und „Traditionalismus“ zur Selbstbezeichnung, zu verwenden, obwohl seine so genannten „neo-eurasische“ Ideologie in entscheidenden Punkten sowohl vom klassischen Eurasismus als auch Integralen Traditionalismus abweicht bzw. in Einzelaspekten diesen Ideengebäuden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fundamental widerspricht. Heute posiert Dugin in der Öffentlichkeit als „Konservativer“, obwohl seine langfristigen innen- als auch außenpolitischen Ziele weiterhin klar revolutionären Charakter tragen.

Der Erfolg von Dugins Taktik einer politischen Mimikry manifestierte sich kürzlich, als ein Aktivist seiner Frontorganisation Eurasischer Jugendbund, der Maler Aleksej Beljajew-Gintowt, mit dem Kandinsky-Preis der Deutschen Bank ausgezeichnet wurde – angesichts der fundamentalen Verschiedenheit der Stilistik von Kandinskys Kunst einerseits und Beljajew-Gintowts Malerei andererseits eine ohnedies merkwürdige Wahl. Dass einer ihrer Unterstützer die prestigeträchtige deutsche Auszeichnung gewonnen hat, wurde von Dugins Organisationen als öffentliche Bestätigung der Substanz und Ernsthaftigkeit ihres intellektuellen Projektes interpretiert.

Angesichts der Tiefe und Vielfalt von Dugins Verbindungen in höchste politische und kulturelle Kreise ist schwer vorstellbar, wie sein Einfluss beschränkt bzw. zumindest sein weiteres Vordringen in die russische Gesellschaft eingedämmt werden könnte. Gleichzeitig indizieren Dugins letzte Verlautbarungen und Aktionen, dass sich – im Vergleich zu seiner offen faschistischen Phase Anfang-Mitte der 1990er – heute lediglich seine politische Terminologie und sein öffentliches Auftreten, jedoch kaum seine Ideologie und Ziele grundlegend geändert haben. Sollte es Dugin und seinen Anhängern gelingen, ihre Wirkungsmöglichkeiten im politischen und intellektuellen Leben sowie in der Medienberichterstattung Russlands weiter auszudehnen, würde ein neuer Kalter Krieg zwischen dem Westen und Russland wahrscheinlich werden.

Lesetipps:
Verwendete Primärquellen:
http://evrazia.info/index.php?newlang=english
http://arcto.ru/modules.php?name=News&file=article&sid=1225
http://my.arcto.ru/public/templars/arbeiter.htm#fash
http://my.arcto.ru/public/templars/teor.htm#7
http://www.fortunecity.com/victorian/aesthetic/18/id22.htm
http://www.km.ru/conference/index.asp?data=01.03.2006%2011:00:00
http://evrazia.info/modules.php?name=News&file=article&sid=2948
http://www.wps.ru/en/pp/politruk/2001/06/06.html
http://evrazia.org/print.php?id=164
http://my.arcto.ru/public/consp/consp1.htm#11

Relevante deutschsprachige Sekundärquellen:
Alexander Höllwerth: Das sakrale eurasische Imperium des Alexander Dugin. Eine Diskursanalyse zum postsowjetischen russischen Rechtsextremismus. Stuttgart: ibidem-Verlag 2007.
Vladimir Ivanov: Alexander Dugin und die rechtsextremen Netzwerke. Fakten und Hypothesen zu den internationalen Verflechtungen der der russischen Neuen Rechten. Stuttgart: ibidem-Verlag 2007.
Leonid Luks: Der „Dritte Weg“ der „neo-eurasischen“ Zeitschrift „Elementy“ – zurück ins Dritte Reich?, in: Studies in East European Thought, Bd. 52, Nr. 1-2, S. 49-71.
Leonid Luks: Eurasien aus neototalitärer Sicht. Zur Renaissance einer Ideologie im heutigen Russland, in: Totalitarismus und Demokratie, Bd. 1, Nr. 1, 2004, S. 63-76.
Andreas Umland: Postsowjetische Gegeneliten und ihr wachsender Einfluss auf Jugendkultur und Intellektuellendiskurs in Russland: Der Fall Alexander Dugin (1990-2004), in: Tanja Bürgel, Hrsg.: Generationen in den Umbrüchen postkommunistischer Gesellschaften. Jena: Friedrich-Schiller-Universität 2006, S. 21-46, http://zs.thulb.uni-jena.de/servlets/MCRFileNodeServlet/jportal_derivate_00039018/Heft20.pdf
Stefan Wiederkehr: Die eurasische Bewegung. Wissenschaft und Politik in der russischen Emigration der Zwischenkriegszeit und im postsowjetischen Russland. Köln: Böhlau-Verlag 2007.

Autor:    — Wörter: 2940

Dr. Andreas Umland (1967) ist seit 2010 Dozent am Fachbereich Politikwissenschaft der Kyjiwer Mohyla-Akademie (NaUKMA) und seit 2021 Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Beziehungen (UI).

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„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

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„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“

„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“

„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“

„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“

„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“

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