Präsident Juschtschenko hält die Handlungen der Regierung zum Schutz der Bevölkerung der Lwower Oblast für ungenügend. Wie der Nachrichtenagentur UNIAN vom Pressedienst des Präsidialamtes mitgeteilt wurde, erklärte er dies auf einer Arbeitskonferenz mit der Leitung des Präsidialamtes und dem Apparat des Rates für Nationale Sicherheit auf der Krim.
Der Präsident drückte seine Überzeugung aus, dass die erste Aufgabe der Regierung bei der Beseitigung der Folgen der Eisenbahnkatastrophe in der Lwower Oblast ist der Schutz des Lebens der Menschen und die Verhütung ökologischer Bedrohungen.
Seinen Worten nach soll die Regierung die Menschen versorgen, welche in dem verseuchten Territorium wohnen, mit allem für ein sicheres Leben Notwendigen, was im Einzelnen heißt: Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente.
“Gerade die Sorge um die Menschen sollte ein Kriterium für die effektive Handlung sein. Bei mir kommen Zweifel auf in Bezug auf die Eignung der Regierungsbeamten, welche die realen Handlungen mit Gerede über von Phosphor sauberen Brunnen auswechseln.”, sagte Juschtschenko.
Er hält der Versuche der Regierung die realen Folgen der Havarie zu verbergen für nichtzulässig. “Die Praxis der Sowjetmacht, als die Lösung von Problemen die Verfassung von beruhigenden Berichten durch Beamte war – anstelle von professionellen Handlungen, Verschweigen – anstelle von ehrlichen Informationen kann keine Norm für das Leben in der Ukraine sein.”, so der Präsident.
Wie “UNIAN“ bereits informierte, entgleisten am 16. Juli auf der Strecke Krasnoje – Oshidiw 15 Zisternen mit Gelbem Phosphor eines Güterzuges. Da aus einer Zisterne Phosphor ausfloss, kam es zur Selbstentzündung von sechs Zisternen.
Bei der Löschung des Feuers kam es zur Bildung einer Wolke infolge des Brandes (90 km² wurden verseucht). In der verseuchten Zone befinden sich 14 Siedlungen des Busker Kreises, wo etwa 11.000 Menschen leben.
Aus sechs Ortschaften des Busker Kreises wurden zeitweilig mehr als 800 Menschen evakuiert.
Am 18. Juli erklärte Vizepremierminister Alexander Kusmuk, dass die Folgen der Havarie lokalisiert wurden, eine Gefährdung für Menschen und Umwelt bestehe nicht. Er rief Journalisten und Bevölkerung dazu auf nicht in Panik zu verfallen und keine unwahren Informationen zu verbreiten.
Heute, erklärte der Katastrophenschutzminister Nestor Schufritsch ebenfalls, dass eine Gefährdung für die Umwelt infolge der KAtastrophe nicht mehr besteht. Er merkte an, dass “es nicht der Wahrheit entspricht, dass es in den Ortschaften kein Brot mehr gäbe” und, dass “ das Wasser vollständig geeignet zum Trinken ist.”
Forumsdiskussionen
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„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
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„Hallo. Meine Ex-Frau ist schon über 22 Jahre in Deutschland. Jetzt benötigt sie einen Termin für das Konsulat. Aber es werden nur Termine über Diia vergeben. Kann uns jemand erklären wie das genau...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Visa D14
„Hallo..... Ich benötige nochmals euer Schwarmwissen.... Bin seit Dezember letzten Jahres in der Ukraine verheiratet worden Jetzt meine Frage.....ich habe auf der Seite der ukrainischen Botschaft einen...“