Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Westi. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.
„Ich verstehe das nicht, früher habe ich drei Packungen Hüttenkäse gekauft und einen Berg von Käsekuchen bekommen, aber jetzt reicht es kaum noch für die ganze Familie. Das Gleiche gilt für Kaviar. Früher habe ich ein Glas für einen Urlaub gekauft und es für ein paar Tage aufgegessen, aber jetzt reicht ein einziges Mal nicht mehr aus“, sagt Alina aus Kiew.
Das Gewicht ist ein Parameter, dem wir kaum Beachtung schenken; die Produkte werden immer kleiner. Aber der Preis ist entweder höher oder gleich. Vesti hat untersucht, ob dieser Trend bekämpft werden kann und ob er die Kunden betrügt.
Eine Welle von „Kürzungen
Zu Sowjetzeiten wog eine Packung Hüttenkäse 250 Gramm; heute hat man Glück, wenn man eine 200g-Packung findet, und einige Hersteller haben das Gewicht auf 180g reduziert. Das Gleiche gilt für saure Sahne – in einem kleinen Becher bleibt etwas mehr als die Hälfte übrig.
„Ich kaufe meiner Enkelin Hüttenkäsequark. In meiner Kindheit wogen sie genau 100 g, jetzt sind es 90, 85 g. Es gibt kleine Käsekuchen mit Schokoladenüberzug, die 35 g wiegen“, nennt Tamara Dziuba, eine Marketingfachfrau, ein Beispiel.
Milch, Kefir, Joghurt, Pflanzenöl – statt einem Liter bekommt man 130 ml weniger. Eine Tafel Schokolade wiegt 85 g statt 100 g. Verpackungen von frei fließenden Lebensmitteln, Säften, Eiscreme und Kuchen sind leichter geworden. Übrigens ist „Kiew“ aus der Fabrik des Ex-Präsidenten Poroschenko 2017 auf 850 g geschrumpft, und seither ist sein Fabrikpreis um 120 UAH gestiegen.
In jüngster Zeit hat eine neue Welle von „Kürzungen“ stattgefunden. Am deutlichsten „abgenommen“ hat der Schmelzkäse, erst auf 90g, jetzt auf 70-75g. Großpackungen Hüttenkäse waren 400g, heute sind es 350g und kein Gramm mehr. Auch der Salzlakenkäse hat an Volumen verloren. Auf den ersten Blick bleiben die Preise gleich, aber dieser Anschein ist trügerisch, denn um z. B. 200 g Schmelzkäse zu bekommen, muss man jetzt drei statt zwei Käsesorten kaufen.
Downsizing
Die Idee, das Gewicht oder das Volumen von Produkten zu verringern und gleichzeitig ihre Verpackung beizubehalten, ist nicht neu. Sie wurde erstmals Ende der 70er Jahre von US-Herstellern verwendet und hat einen wissenschaftlichen Namen: Shrink oder Downsizing. In einigen Ländern werden offizielle Statistiken darüber geführt, wie viele Produkte geschrumpft wurden. Es hat sogar Skandale gegeben. So haben beispielsweise die Hersteller der Toblerone, der Schokolade, die häufig in Duty-Free-Läden verkauft wird, versucht, ihre eigentümliche Form zu verändern, indem sie den Abstand zwischen den „Spitzen“ vergrößerten. Durch die Änderung wurde das Gewicht des Schokoriegels um 12 Prozent reduziert. Die Hersteller behaupteten, sie wollten, dass die Schokolade für die Verbraucher zugänglich bleibt, aber sie schätzten sie nicht – die Form und das Gewicht des Schokoriegels mussten zurückkehren.
Oft wird die Notwendigkeit, das Gewicht der Produkte in den Verpackungen zu verringern, mit einer Kostenerhöhung begründet, doch in Wirklichkeit ist dies nur ein Mittel, um Preiserhöhungen zu verschleiern, die auf die Unachtsamkeit und Leichtgläubigkeit der Kunden abzielen.
„Wenn der Preis steigt, lassen sich die Käufer davon leiten, aber sie achten nicht darauf, wie viel Gramm es sind. Nehmen wir an, eine Ein-Kilogramm-Packung kostet 35 UAH und 850 Gramm 32 UAH, dann denken die Leute, dass es billiger ist und kaufen es für 32 UAH. Das Ergebnis ist das gleiche“, sagt Maxim Nesmiyanov, Geschäftsführer des ukrainischen Verbraucherverbandes, gegenüber Vesti.
Tamara Dzyuba weist darauf hin, dass die Preise in der Ukraine nicht der Entwicklung der Wirtschaft entsprechen. „Unsere Wirtschaft geht zurück, sie entwickelt sich nicht, aber unsere Preise steigen sogar überproportional zur Inflation“, sagt sie gegenüber Vesti.
Wie man Einfluss nimmt
Nach Ansicht von Nesmiyanov haben die Erzeuger bei einem starken Preisanstieg mehrere Möglichkeiten, das Problem zu lösen. „Die Menge des Produkts reduzieren, seine Qualität verringern oder ein noch minderwertigeres Produkt, d.h. eine Fälschung, herstellen. Die Unternehmen ziehen es vor, ein geringeres Volumen anzustreben, als die Qualitätsmerkmale der Produkte zu verringern oder Fälschungen herzustellen“, erklärt er in einem Kommentar gegenüber Vesti.
Wenn es keinen wirtschaftlichen Grund gibt, das Gewicht zu verringern und damit den Preis des Produkts zu erhöhen, kann man davon ausgehen, dass die Hersteller versuchen, zusätzliches Geld zu verdienen, indem sie sich gegen zukünftige Risiken absichern.
Wenn es um Personalabbau geht, gibt es einen Teufelskreis unter den Herstellern: Einer fängt an und die anderen wiederholen das Gleiche. „Das ist eine reine Marketingmaßnahme, sie wirkt wie eine indirekte Steuer. Das ist in der Tat ein offizielles Untergewicht“, sagt Dziuba.
Dennoch kann man das Downsizing nicht als Betrug bezeichnen. „Wenn der Hersteller ehrlich geschrieben hat, ist es die Schuld des Käufers, dass er es nicht richtig gelesen hat. Und niemand ist verpflichtet, den Käufer auf das geringere Gewicht hinzuweisen – alle Informationen stehen auf dem Etikett“, warnt Nesmiyanov.
Natürlich ist es nicht möglich, das Gewicht eines Produkts unbegrenzt zu reduzieren, aber es gibt auch hier Möglichkeiten, dies zu vermeiden. „Wenn es keine Möglichkeit gibt, diskret von einem Liter oder einem Kilo auf ein halbes Kilo zu reduzieren, wird eine Miniversion des Produkts von einem halben Liter hergestellt, und daraus eine Version von 450g oder 470g“, erklärt Tamara Dziuba die Hersteller.
Aber die Ukrainer sind ihnen gegenüber machtlos. „Man kann nicht rechtlich gegen sie vorgehen, man kann nur sagen: ‚Ich kaufe das nicht, ich will diesen Hersteller nicht, weil er mich betrügt‘. Da aber alle genau das Gleiche tun, hat es keine besondere Wirkung“, erklärt der Vermarkter.
Forumsdiskussionen
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
HelloMick in Hilfe und Rat • Brauchen Hilfe bei Diia Registrierung
„Hallo. Meine Ex-Frau ist schon über 22 Jahre in Deutschland. Jetzt benötigt sie einen Termin für das Konsulat. Aber es werden nur Termine über Diia vergeben. Kann uns jemand erklären wie das genau...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Visa D14
„Hallo..... Ich benötige nochmals euer Schwarmwissen.... Bin seit Dezember letzten Jahres in der Ukraine verheiratet worden Jetzt meine Frage.....ich habe auf der Seite der ukrainischen Botschaft einen...“