Man mag mit Angela Merkels jüngster Klassifizierung von Russlands Krim-Annexion als „verbrecherisch“ nicht einverstanden sein. In Deutschland finden sich Kremllobbyisten, Amerikahasser und Putin-Versteher, die allerlei Rechtfertigungen für Russlands Einverleibung der Schwarzmeerhalbinsel und Hybridkrieg im Donezbecken verbreiten. Vielen Deutschen interessiert diese Diskussion, die Krim, der Donbass sowie die gesamte Ukraine eigentlich nur wenig. Die Deutschen wollen vor allem Ruhe. Gerechtigkeit kann notfalls warten. Internationales ist kein deutsches Recht. Die Probleme der Ukraine sind letztlich die der Ukrainer. Und die Europäische Idee? Nun ja…
Tatsächlich geht es bei der „Ukraine-Krise“ weniger um hohe Werte, internationale Solidarität oder abstraktes Völkerrecht. Wichtiger sind die von Russland sowie anderen UNO-Sicherheitsratsmitgliedern unterschriftlich bestätigten Verpflichtungen im Zusammenhang mit dem Beitritt der Ukraine zum Atomwaffensperrvertrag nach dem Zerfall der Sowjetunion. Dieses Abkommen ist kein nobles Zukunftsprojekt wie der EU-Vertrag. Beim Nichtverbreitungsabkommen geht es nicht um Wohlstand, Freiheit oder Lebensstil. Der Atomwaffensperrvertrag soll „nur“ die Ausbreitung bestimmter Massenvernichtungswaffen, nämlich von Nuklearraketen und Atombomben, eindämmen.
Die 1991 unabhängig gewordene Ukraine erbte das drittgrößte Arsenal an Kernsprengköpfen der Welt. Die meisten der vom Sowjetregime der Ukraine zurückgelassenen Atomwaffen waren zwar nicht ohne weiteres einsetzbar, da sich der „Schwarze Koffer“ in Moskau befand. Eine Umstellung der sowjetischen Feuerleitsysteme der ukrainischen Kernwaffen wäre jedoch für Kiew prinzipiell möglich gewesen. Die ukrainischen Streitkräfte verfügten Anfang 1992 über etliche Interkontinentalraketen, Langstreckenbomber nebst Beladung sowie weitere Nuklearsprengköpfe – nach einer Schätzung des US-amerikanischen Natural Resources Defense Council über insgesamt 4.025 Einheiten bzw. 15 Prozent des ehemals sowjetischen Nukleararsenals. Damit hatte die Ukraine bis Mitte der Neunziger weit mehr Atomwaffen als Großbritannien, Frankreich und China zusammengenommen. Die geballte Vernichtungskraft dieses Arsenals war enorm. Selbst wenn die Ukraine nur einen Bruchteil dieser Waffen behalten hätte, wäre sie heute eine gefürchtete Nuklearmacht.
Das hat die Ukraine jedoch nicht getan. Aufgrund von diplomatischem Druck sowohl Moskaus als auch Washingtons gab die Ukraine schon bald all ihre Kernwaffen an Russland ab. Zwar bekam die ukrainische Führung nach Unterzeichnung des diesbezüglichen Lissabon-Protokolls im Mai 1992 zunächst kalte Füße und verzögerte die Ratifizierung des Abkommens monatelang. Man ahnte in Kiew, dass der nordöstliche Nachbar die Wehrlosigkeit „Kleinrusslands“, wie die Ukraine häufig von russischen Nationalisten bezeichnet wird, ausnutzen könnte. Im Dezember 1994 sagten jedoch alle fünf ständigen UNO-Sicherheitsratsmitglieder auf einem KSZE-Gipfeltreffen in Budapest in einem multilateralen Abkommen (Russland, USA, Großbritannien) sowie zwei unilateralen Regierungserklärungen (China, Frankreich) der Ukraine die Sicherheit ihrer territorialen Integrität, staatlichen Grenzen sowie politischen Souveränität zu. Russland, die USA und Großbritannien versprachen der Ukraine im Budapester Memorandum darüber hinaus Schutz vor ökonomischem und politischem Druck sowie umgehende Konsultationen, sollten diese Bestimmungen verletzt werden.
Wie bekannt, sind die meisten dieser Versprechen inzwischen gebrochen. Nicht nur hat Moskau die Vereinbarung von 1994 sowie etliche weitere multilaterale Abkommen zur Unverletzlichkeit innereuropäischer Grenzen mit Füßen getreten. Es verletzt flagrant eine Reihe bilateraler Verträge zwischen Russland und der Ukraine, die Moskau einst selbst initiiert und mitformuliert hatte. Das geschah darüber hinaus im Falle des Krim-Anschlusses durch den Akt einer offiziellen und mit militärischen Mitteln durchgesetzten Annexion – eine seit 1945 selten gewordene Art von Grenzverschiebung.
Mehr noch: Der Westen bleibt, auch nach Einführung seiner vieldiskutierten Sanktionen, der mit Abstand wichtigste Handels- und Investitionspartner Russlands. Vor allem sind viele EU-Staaten, allen voran Deutschland, nach wie vor Abnehmer gewaltiger Erdöllieferungen aus Sibirien, deren hohe Ausfuhrzölle allmonatlich das russische Staatsbudget auffüllen (Erdgas spielt eine weit geringere Rolle). Aufgrund der erdölzentrierten russischen Wirtschafts- sowie Haushaltsstruktur wird die EU durch ihre fortlaufenden Energieimporte aus Russland zum unfreiwilligen Kosponsor von Moskaus außenpolitischen Abenteuern in der Ukraine sowie in Georgien und Moldau. Diese Situation erscheint noch merkwürdiger vor dem Hintergrund, dass Erdöl – so der Fachjargon – fungibel ist. Das bedeutet, dass die EU-Staaten einen Großteil ihrer Importe aus Russland ohne besondere Umstände durch Verträge mit anderen Erdölexporteuren ersetzen könnten. Die Union, einschließlich Großbritannien und Frankreich als offizielle Teilnehmer der 1994er Vereinbarung mit der damals waffenstarrenden Ukraine, tut dies jedoch nicht. Der Grund für diese Unterlassung scheint eine prosaische Mischung aus Ignoranz, Bequemlichkeit und Lobbyismus zu sein.
All dies könnte den Deutschen herzlich egal sein, wäre da nicht der erwähnte Atomwaffensperrvertrag. Die Ukraine trat nach Erlangung der Unabhängigkeit diesem Vertrag bei, gab ihr Kernwaffenarsenal an Russland ab und erhielt im Gegenzug Sicherheitszusagen der ständigen UNO-Sicherheitsratsmitglieder. Eines von ihnen verletzte 20 Jahre später fast alle Punkte des 1994er Memorandums, verleibte sich per Militäreinsatz ein Filetstückchen des ukrainischen Staatsterritoriums ein und überzog die Ostukraine mit einem verdeckten, aber nichtsdestoweniger blutigen Krieg mit inzwischen tausenden Toten, zehntausenden Verletzten und hunderttausenden Vertriebenen. Nebenher führt Russland einen konzertierten Handels- und Informationskrieg gegen die Ukraine und vergiftet, unter anderem durch große Truppenbewegungen an der russisch-ukrainischen Grenze, gezielt das Geschäfts- sowie Investitionsklima in seinem „Bruderstaat“. Russland wurde dafür von der internationalen Gemeinschaft mit bislang nur moderaten Sanktionen bestraft, ja von der BRICS-Gruppe seitdem eher hofiert als verurteilt. Die Ukraine erhält zwar westliche Hilfe, jedoch bisher kaum offizielle militärische Unterstützung. Fast jeden Tag werden ukrainische Soldaten an der russisch-ukrainischen Kampflinie im Donezbecken getötet oder verletzt. Ein nachhaltig eingefrorener Konflikt im Donezbecken würde heute daher vielen schon als Erfolg gelten, obwohl der ukrainische Staat damit dauerhaft weiteres Territorium verlieren würde. Die Krim scheint auf Jahre, wenn nicht Jahrzehnte für die Ukraine verloren. Die verbliebene Rumpfukraine steht demnächst womöglich vor der Zahlungsunfähigkeit, ja im schlimmsten Fall vorm Staatskollaps.
Vor diesem Hintergrund scheint der Atomwaffensperrvertrag, der den ständigen UNO-Sicherheitsratsmitgliedern Sonderrechte einräumt, hinfällig. Wenn ein Unterzeichnerland des Vertrages selbst vor einem der fünf Garanten des Sperrabkommens nicht sicher sein kann: Welchen Sinn hat dann das Verbot der Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen? Im Austausch gegen einen Abbau von Nuklearwaffen erteilen drei atomwaffenbesitzende UNO-Sicherheitsratsmitglieder dem abrüstenden Land kollektive, ausdrückliche und schriftlich fixierte Sicherheitszusagen. Eines dieser Großmächte erklärt jedoch 20 Jahre später diese Vereinbarung für nichtig: Welches Land ohne eigene Atomwaffen oder enges Bündnis mit einer Nuklearmacht kann sich nun der Unverletzlichkeit seiner Grenzen noch sicher sein? Wenn selbst eine mit Ausnahmerechten ausgestattete Vetomacht im UNO-Sicherheitsrat sich auf Kosten eines Nachbarstaates territorial ausdehnen kann, dann wird das internationale Atomwaffensperrregime zum Selbstbedienungsladen der offiziellen Nuklearmächte.
Das Nichtverbreitungsabkommen dient nicht mehr der Eindämmung atomarer Aufrüstung. Im Gegenteil, der Vertrag hat im Falle des russisch-ukrainischen Konflikts den eigennützigen Einsatz von Massenvernichtungswaffen und ihres Drohpotenzials für die Durchsetzung expansiver Außenpolitik befördert. Ein wesentlicher Grund für die zurückhaltende militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine ist Russlands Overkillkapazität und die Angst vieler Europäer vor einem Dritten Weltkrieg. In diesem Kontext verkehrt sich die Durchsetzung des Atomwaffensperrregimes in das Gegenteil seiner ursprünglichen Intention. Die in dem Vertrag fixierten Nichtverbreitungsbestimmungen und Sonderrechte Russlands als UNO-Sicherheitsratsmitglied werden selbst zu Instrumenten einer kühl kalkulierten Anwendung von Massenvernichtungswaffen zur Sicherung völkerrechtswidriger Okkupation. Nukleare Abschreckung dient nicht mehr zur Selbstverteidigung, sondern nunmehr auch zur Festschreibung militärischer Gebietsgewinne.
Als Resultat von Russlands Krim-Annexion und Hybridkrieg im Donezbecken könnte der heutige Atomwaffensperrvertrag mit seinen Ausnahmeregelungen für die ständigen UNO-Sicherheitsmitglieder paradoxerweise künftig den Bau bzw. Erwerb von Massenvernichtungswaffen nicht eindämmen, sondern ermutigen. Sowohl die Bestrafung Russlands für seine Vertragsverletzung als auch die Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Souveränität durch die anderen ständigen UNO-Sicherheitsratsmitglieder fiel bislang entweder moderat aus (USA, Frankreich, Großbritannien) bzw. blieb im Falle Chinas gänzlich aus. China verstärkt derzeit noch die Korrosion des internationalen Sicherheitssystems durch den Beginn eines ungeschminkten euro-asiatischen Seitenspiels. Peking vermeidet eindeutige Stellungnahmen zum russischen Verhalten in der Ukraine und versucht stattdessen, möglichst viel ökonomischen und politischen Nutzen aus dem westlich-russischen Zerwürfnis zu ziehen. Da die Ukraine beim Erhalt unilateraler chinesischer Sicherheitszusagen im Dezember 1994 über ein Kernwaffenpotenzial verfügte, dass das damalige chinesische Arsenal um ein vielfaches überstieg, vertieft Peking – ob nun gewollt oder nicht – den Riss im Weltsicherheitssystem. Als mächtiges UNO-Sicherheitsratsmitglied verstärkt China mit seinem Verhalten den Eindruck, dass der Atomwaffensperrvertrag lediglich eine Art Joker der offiziellen Nuklearmächte bei ihrer Durchsetzung nationaler Interessen auf Kosten kernwaffenfreier Staaten ist.
Damit scheint nun in gewisser Hinsicht jedes Land der Welt auf sich selbst gestellt. Wenn mit der Ukraine als ehemals drittgrößter Atommacht der Welt, nach Kiews naiver Aufgabe seines postsowjetischen Nukleararsenals, derart umgegangen wird: Welche Unterstützung können im Ernstfall andere kernwaffenfreie Staaten erwarten, die nicht einmal auf Sicherheitszusagen, wie die im Budapester Memorandum formulierten, verweisen können? Da Russlands Wort nicht gilt, China sich zurückhält und die drei westlichen ständigen UNO-Sicherheitsratsmitglieder nur verzagt reagieren, wird die nachhaltige Sicherung territorialer Integrität wieder zur nationalen Aufgabe. Wenn eine Garantiemacht des internationalen Atomwaffensperrregimes derart demonstrativ die Unverletzbarkeit von Grenzen infrage stellt, dann ist die Message an alle heutigen und künftigen Staatsführer klar: Ein eigenes atomares Abschreckungspotenzial ist das einzige wirksame Instrument zur zuverlässigen Sicherung stabiler politischer Souveränität.
(Eine gekürzte Version des Artikels erschien zuvor unter dem Titel „Eigene Atomwaffen? Lieber behalten!“ auf Seite 3 der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 2.8.201. http://www.faz.net/e-paper/epaper/thumb/FAS/2015-08-02/3.jpg.)
Forumsdiskussionen
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dafür dass du dort wohnst bist du aber doch falsch informiert. Der junge Mann von Bekannten in Chmelnitzky hat sich nicht freigekauft sonder geht normal seiner Arbeit nach. Allerdings Verkauf Landmaschinen....“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Mir ist noch etwas eingefallen und das möchte ich noch mitteilen. Die Ukraine hat seid Beginn der Gegenoffensive zwischen 2 und 3 % des Landes zurückerobert, was zuvor von Russland besetzt wurde. Das...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Natürlich ist das auch nur (m)eine Meinung. Zurzeit wird der Versuch unternommen, den Krieg ohne Gesichtsverlust offiziell zu "beenden". Vielleicht erst 2024..... Die Ukraine hat den Krieg verloren und...“
Christian77 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Interessante Diskussion. Ich lebe seit fast 5 Jahren in der Nähe von Krolevets im Oblast Sumy mit Frau und Kind. Leider ist der Krieg längst verloren....... hat offensichtlich noch nicht jeder verstanden......“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dieser ewige Schwätzer Gogol, eine Diskussion auf Niveau hat er hier bereits gegen mich verloren, jetzt schmollt er und ignoriert mich, so ein "Mädchen" will wissen wie Spezialoperationen ablaufen? Die...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ist eigentlich typisch für die Russentrolle. Immer wenn die Russen richtig im Arsch sind erscheinen sie kurz und behaupten das Gegenteil. Tja da hast dich tüchtig verplant mit deiner "Spezialoperation"“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Bis dahin also erstmal wieder abtauchen Gogol.“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„(gähn!) Die Offensive ist noch lange nicht beendet. Auch im November können die Russen schön das Laufen bekommen, siehe Cherson.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ? Ist ihre Antwort als ein sachliches Argument zum Status der faktisch gescheiterten "Gegenoffensive" zu betrachten, oder kann man das ruhig als das bezeichnen,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Nachts um 1 wieder einen feuchten Traum gehabt ?“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Ein rascher Durchbruch war von Kiew auch nicht geplant und ist daher auch nicht fehlgeschlagen. Es läuft gut und nach Plan. 09.09. - und so langsam kann man einen Schlussstrich unter die "Gegenoffensive"...“
musicus in Hilfe und Rat • Re: Ukrainischer Zolltarif für DHL-Pakete aus Deutschland
„Die Beiträge zu diesem Thema sind ja allesamt schon alt, gewiss auch überholt. Mit Sicherheit gelten derzeit völlig neue zollrechtliche Regelungen, Freigrenzen und Gebührensätze. Kann jemand diese...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Die Ukrainer erhalten F-16-Kampfjets – ihre Probleme an der Front löst das auf absehbare Zeit nicht
„Es wird ja im Moment viel diskutiert, ob es im nächsten Jahr eine weitere Offensive durch die Ukraine geben wird, nachdem aber nun doch eine ganz erhebliche Anzahl von F16 geliefert, die meisten in 2024,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das war genauso ironisch gemeint!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chinesen haben derzeit Deflation, nicht Russland, da sind eher leere Regale zu erwarten! Natürlich hast du Recht, dass es keine große Kompetenz ist, aber denke ich an Erdogan, dann weiß man erst...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich hoffe, dass sie bei der nächsten Parade die Panzer aus den Kindergärten nehmen! Die polnische Regierung selbst hat die Reparationsfrage für beendet erklärt, aber das erkennt die jetzige Regierung...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Es wird Zeit ein politisches Signal zu setzen, runter mit den Drohnen im Donaudelta, Rumänien entscheidet selbst das 200 Meter nah genug sind...zu nahe um es zu tollerien. Unbewaffnettes Flugobjekt, bewaffnete...“
Bernd D-UA in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Eine Deflation nimmt niemand freiwillig in Kauf! In dieser Situation den Leitzins zu erhöhen um der Inflation entgegen zu wirken, weiß jedes Kind, da ist keine großartige Kompetenz notwendig. Sie hat...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Weil ich D als einen Sieger sehe, jucken mich die jährlichen Paraden zum Sieg über Nazideutschland nicht. Da dürfen z. B. die Russen gerne noch die nächsten 100 Jahre weitermachen, am Ende überlebe...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Reglungen bzgl. Der Reparationen wurden damals mit den Alliierten getroffen, daher fühlen sich Staaten wie Polen oder Griechenland uns weitere in dieser Sache nicht gefragt und aus deren Sicht nicht...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das mit der Annektion war nur ironisch gemeint, um die Sinnlosigkeit zu verdeutlichen! Was hat der Waffenstillstand gebracht? Frieden, oder war es die Mitgliedschaft in der NATO? Tatsachen bleiben Tatsachen!...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Bin aber der Meinung von Robert, der jetzige Krieg in der Ukraine wird nicht mit einem Stück Papier, auf dem Putin oder wer auch immer auf russischer Seite unterschreibt beendet, auch kein Waffenstillstand....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Hmmm, warum müssen Verträge schriftlich geschlossen werden? Stillschweigende Übereinkunfte, konglutente Handlungen von Parteien führen ebenso zu einem Vertrag, zumindest in Deutschland...Gesetzgebung...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wie kann man nur so ungebildet sein! Die Grenzen der Bundesrepublik waren schon durch die Ostverträge endgültig! Beide Staaten waren in der UNO! Die Alliierten hatten noch das Staatsgebiet von 1937 als...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Lieber Frank! Die Kapitulation ist nur von einer amtierende Regierung möglich! Hier hat nur die Armee kapituliert, was de facto ein Waffenstillstand war!“
Frank in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ist kein Friedensvertrag, der hätte bald nach dem Krieg kommen müssen. Auch ist das kein Waffenstillstand gewesen sondern eine Kapitulation 1945“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist kein Friedensvertrag! Das ist der 2 und 4 Vertrag und regelt nur die Organsation! Die DDR ist der Bundesrepublik beigetreten!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Wir sind doch nicht im Kindergarten! Gehe einmal zur Schule oder wenn du erwachsen bist, dann sende mir einmal den Friedensvertrag, aber bis dahin lass mich in Ruhe!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Und wo ist da der Schwachsinn? Das ist doch eine Tatsache! Und Frieden haben wir trotzdem!“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Das ist reine Logik! Russland erkannte die Ukraine als souveräner Staat an und nachdem die Atomwaffen zurückgegeben wurden, sicherte man die Unverletzlichkeit der Grenzen zu! Und was wurde aus dem Papier?...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Ich denke ein Friedensvertrag mit Russland ist nicht das Papier wert! Deutschland hat auch keinen Friedensvertrag, nur Waffenstillstand. Mehr wird es wohl auch nicht werden!“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Putin ist auf Kriegswirtschaft umgestiegen und hat auch mehr importiert, besonders Waffen und Dualgüter. Die Chefin hat den Leitzins erhöht, was richtig ist! Den Spagat zwischen Inflation und dem gewollten...“
Frank in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Sie konnte den Rubelverfall im März 22 zwar aufhalten aber das hat sie nun eingeholt. Wo nix ist kann halt nix werden. Bis Sanktionen etc. wirken braucht es halt seine Zeit. Da hilft auch nix wenn sie...“
Robert1959 in Ukrinform • Re: NBU ruft Deutschland auf, persönliche Sanktionen gegen Führung russischer Zentralbank zu verhängen
„Die Chefin der russischen Nationalbank macht ihren Job sehr gut! Das können andere nicht von sich behaupten und sie kassieren noch für ihre schlechte Arbeit Boni! Auch die Chefin stößt an ihre Grenzen,...“
Robert1959 in Politik • Re: Bittere Pattsituation
„Die Ukraine sollte vorher noch russisches Territorium annektieren, sie müssen es sie ja nicht besetzen, dann wäre eine Verhandlungsbasis da! Im Mittelalter gab es Burgen, diese waren so gefestigt, dass...“
Bernd D-UA in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Ich denke, ein paar Drohnen vom Himmel holen, die ca. In Richtung Rumänien fliegen... da scheißt sich Putin nicht ein deswegen . OK, Medwedew startet zum X-Ten mal Atomraketen... Ganz ehrlich, was will...“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“
Awarija in Wirtschaft • Re: Getreidetransporte: Wie die Donau zur wichtigen Exportroute der Ukraine wurde
„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“