Der Kiewer Bürgermeister, Leonid Tschernowezkij, lief heute in Anwesenheit von Journalisten, seiner Leibwache und Vertretern der Stadtverwaltung im Olympiastadion eine Strecke von 400m in 2 min und 16 Sekunden.
Der Kiewer Bürgermeister Leonid Tschernowezkij schlug dem Führer des Blockes “Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung” Jurij Luzenko vor, einen fünfkilometrigen Crosslauf zu absolvieren. Bereits früher erklärte der Bürgermeister, dass er bereit ist Luzenko seinen Posten abzugeben, wenn dieser ihn in einem Fünfkilometerlauf überholt.
Gestern hat der größte Festnetzbetreiber die “UkrTelekom” die Eröffnung seines Mobilfunknetzes der dritten Generation unter der Handelsmarke “UkrTel” verkündet. Die Tarife für den Internetzugang bei dem Provider erwiesen sich als die niedrigsten auf dem Markt. Zur gleichen Zeit sind die Sprachdienste etwas teurer, als bei den anderen Mobilfunkprovidern. Die Qualität der neuen Verbindungsart ließ sich nicht beurteilen – das Netz funktioniert bislang nicht.
Wie dem Kommersant-Ukraine bekannt wurde, fasste die überbehördliche Kommission zur Energiesicherheit gestern den Beschluss den Status des Konzernes “UkrAtomProm” zu ändern. Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die Existenz des Konzernes im jetzigen Zustand die Veräußerung der Aktiva der Atomindustrie gefährdet und schlug dem Rat für Nationale Sicherheit und Verteidigung (SNBO) vor diesen entweder aufzulösen oder das “Nationale Atomenergie Erzeugende Unternehmen” (NAEK) “Energoatom” aus dem Verbund zu lösen. Der Meinung von Experten nach, wird der SNBO die zweite Variante wählen, wodurch bei “UkrAtomProm” nur die Unternehmen der Uranförderung verbleiben.
Der zukünftige Abgeordnete der Partei der Regionen Michail Tschetschetow versichert, dass die Regionalen bereit sind für ernsthafte Kompromisse im Fall der Bildung einer großen Koalition.
Heute beginnt in Paris die letzte Etappe der 34. Sitzung der Generalkonferenz der UNESCO. Im Laufe des Tages steht die Abstimmung zur Resolution über die Anerkennung des “Golodomors” in der Ukraine der Jahre 1932-33 als Genozid am ukrainischen Volk an. Doch der Botschafter eines westeuropäischen Landes in der Ukraine teilte gestern dem “Kommersant-Ukraine“ mit, dass in der Endfassung des Resolutionstextes das “Wort ‘Genozid’ nicht auftauchen wird”. Eine Verschlechterung der Beziehungen zu Russland befürchtend, unterstützen die Vertreter der linken Kräfte eine Änderung des Dokuments. Zur gleichen Zeit treten rechte Parteien und Ukraineforscher kategorisch gegen eine solche Änderung auf. Vom Außenministerium ...
Gestern fand die Sitzung des Vorstandes des Blockes “Unsere Ukraine – Nationale Selbstverteidigung” statt, auf welcher die Frage der Bildung einer gemeinsamen Partei diskutiert wurde und gleichzeitig die Prozedur der Abstimmung für die 12 vordringlichen Gesetzesprojekte. Die Führer des Blockes bekräftigten ihre Absicht sich in einer Partei zu vereinigen. Die Prozedur für die Abstimmung der vordringlichen Gesetzesprojekte wurde dagegen nicht bestätigt.
Ukrainische Banker glauben den Erklärungen der Zentralbank über eine möglich Aufwertung der Hrywnja. Gestern wurde dem Kommersant-Ukraine bei der Zentralbank mitgeteilt, dass die letzten drei Wochen die Kreditinstitute aktiv Fremdwährungen verkauften und das Volumen der ausgegebenen Kredite in Hrywnja ausweiteten. Dem fügen Experten hinzu, dass dank den Aktionen die Hrywnja auch ohne eine Revision des offiziellen Kurses aufwerten kann. Die Tendenz kann ebenfalls zu einer Verringerung der Kreditzinsen auf Hrywnja führen und Banken mit ausländischem Kapital erlaubt es ihre Kundenzahl zu erhöhen auf Kosten des Zugangs zu ausländischen Ressourcen.
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