FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Die große Minderheit: Antworten die Rumänen der Ukraine auf die Bildungsreform?

0 Kommentare

rumänische Minderheit Herţa 1
Der Kreis Gerza (Herţa) im Gebiet Tschernowzy (Tscherniwzi, Czernowitz, Cernăuți) ist der kleinste und rumänischste Kreis der Ukraine: 90 Prozent der Bevölkerung spricht Rumänisch. Der Begriff „nationale Minderheit“ für die hier Lebenden kommt einem nicht über die Lippen. Für 33.000 Einwohner gibt es 27 Schulen, davon nur 2 ukrainisch-sprachige, darunter eine Grundschule, in der nur 16 Kinder lernen. Von 4.000 Schülern werden nur 324 in der Staatssprache unterrichtet, das heißt weniger als 10 Prozent. Doch die Situation könnte sich in Kürze ändern.

Welche Bedrohung beinhaltet das neue Gesetz „Über die Bildung“ für nationale Minderheiten und das ukrainische Machtzentrum – eine Reportage der „Ukrainskaja Prawda“ aus dem Zentrum des rumänischsten Kreises der Ukraine, der winzigen Stadt Gerza, sechs Kilometer von der ukrainisch-rumänischen Grenze entfernt.

rumänische Minderheit Herţa 2

Unterschreibt er oder unterschreibt er nicht – die Intrige um das neue Gesetz beendete Pjotr Poroschenko am 25. September. Ungeachtet der Versprechen Ungarns, der Ukraine eine echte „Euroapokalypse“ zu bereiten und des Vorstoß der höchststehenden politischer Personen Rumäniens trat das neue Gesetz am 28. September in Kraft.

Die größte Aufregung unter den Nachbarn rief der Artikel 7 des Gesetzes hervor, dessen erster Punkt lautet: „Die Sprache des Bildungsprozesses ist die Staatssprache.“ Schon vor Beschluss des Gesetzes erklärten die Regierungen der Nachbarländer den „diskriminierenden“ Charakter des Dokuments, welches die nationalen Minderheiten angeblich in ihrem Recht auf Unterrichtung in ihrer Muttersprache einschränkt.

In der letzten Woche sagte der Präsident Rumäniens Klaus Iohannis seinen für Oktober geplanten Besuch in der Ukraine ab und die Regierung Ungarns erklärte am 26. September, dass das offizielle Kiew die Integration in die EU vergessen könne. Dem Unmut schlossen sich in größerem oder kleinerem Maß zu verschiedenen Zeitpunkten Polen, Bulgarien, Griechenland, Russland und Moldawien an.

„Bringt den Rumänen keinen Patriotismus bei!“

„Herzlich Willkommen im Netz von „Vodafone Rumänien“. Zur Überprüfung Ihres Kontos wählen Sie *101#.

Von der delikaten Nähe zu Europa zeugt im Kreis Gerza des Gebiets Tschernowzy nicht nur die verirrte SMS. Es lohnt sich hierher zu kommen, und der Messenger von Facebook platzt vor Anzeigen mit SOS Symbol: „Bieten Bürgern der Ukraine Arbeitsplätze in Estland. Gebraucht werden Maler, Schweißer und Stuckateure.“

rumänische Minderheit Herţa 3
rumänische Minderheit Herţa 4
rumänische Minderheit Herţa 5
rumänische Minderheit Herţa 6

Die Familie Platik aus dem Ort Molniza kennt alle Wege, auch ohne die zwanghafte Werbung. Bis zu 70 Prozent der Menschen aus ihrem Dorf verdienen ihr Geld in Ungarn, Italien, Belgien, Deutschland oder Großbritannien.

Bis zur Grenze mit der Europäischen Union sind es von hier aus nicht mehr als zehn Kilometer. Die Straße dorthin ist schon längst ausgetreten. Man muss nur einen Schritt machen. Iwan Platik selbst, seine Frau Nelj und die Tochter Livia halten außer einem Hektar Land, das mit Mais bepflanzt ist, auch noch ein paar Schweine und Kühe, davon ab.

Zum Einbringen der Ernte auf dem Feld einige Kilometer von Molniza kommen die Platiks von Jahr zu Jahr. Ob es im nächsten Jahr auch so bleibt oder ob sie fremde Ernte bereits in der EU einbringen müssen, haben sie noch nicht entschieden. Das Einzige, was bisher klar ist – man muss sich für den Winter mit Mais versorgen.

„Die Halme verfüttern wir an das Vieh“, teilt uns das Familienoberhaupt mit, während er Bündel schnürt, „und das Korn trocknen wir, bringen es zur Mühle und machen Maisbrei daraus.“

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

„Mais ist gut fürs Gehirn“, ergänzt Neli. „Unsere Urgroßmütter haben Maisbrei anstelle von Brot jeden Tag gegessen. Und sie haben bis zu 100 Jahre gelebt.“

Neli Platika ist Medizinerin. Sie erhält 2.500 Hrwynja im Monat (knapp 80 Euro, A.d.R.). Ihr gesamtes Gehalt wird zum Bezahlen des Gases benötigt. Nachrichten über die „Stabilisierung der Wirtschaft und des Handels“, die aus der Hauptstadt angeflogen kommen, begegnet man hier mit einem Grinsen.

„Arbeit findest du im ganzen Kreis nicht, die haben nur die Staatsangestellten. Die Preise steigen. Und so denken wir darüber nach wegzugehen“, erklärt Neli.

Nach Berechnungen des Kreisrats-Abgeordneten Michail Tanas haben 50 Prozent der Bevölkerung den Kreis zum Arbeiten verlassen und 20 Prozent davon kehren wohl kaum in die Ukraine zurück. Tanas selbst ist zurückgekommen. Damals hat er Häuser und Straßen in der EU gebaut. Nach seinen Worten musste er auch in Kellern wohnen. Im Ergebnis seines Heimwehs packte er seine Sachen.

Heute ist Michail einer der Unterzeichner des – wie sich herausstellte erfolglosen – Briefes an den Präsidenten mit der Bitte, sein Veto gegen das Gesetz „über die Bildung“ einzulegen. Tanas und seine Gesinnungsgenossen – und das ist hier fast der gesamte Kreis – sind sich sicher: der siebte Artikel des Dokuments verletzt die Rechte der nationalen Minderheiten und verstößt gegen die Verfassung. Die Menschen vor Ort befürchten, dass jede Benachteiligung der Sprache in der Perspektive den Weggang der rumänischsprachigen Bevölkerung aus der Ukraine nur befördern wird.

„Ehrlich gesagt ist es ein Schock“, der Abgeordnete verheimlicht seine Wut nicht. „Wir haben gehofft, dass Poroschenko es zur Überarbeitung zurückgibt. Wir fordern doch nichts ungewöhnliches. Wir wollen nur, dass unsere Kinder von der ersten bis zur letzten Klasse in ihrer Muttersprache lernen.

Ich denke, es wird noch Protestaktionen geben. Aber unbedingt friedliche. Ich sage mal so, die Wahlen stehen bevor und der Präsident und seine Mannschaft verlieren hier viele Punkte. Dort in Kiew wollen sie allem Patriotismus beibringen. Aber die Rumänen muss man nicht belehren. Aus unseren Reihen habe viele in der Antiterroroperation gekämpft.“

rumänische Minderheit Herţa 7

Jahrhundertbauwerk

Gerza, die Stadt mit etwa 3.000 Einwohnern und einem jährlichen Budget von 2,4 Millionen Hrwynja ist die rumänischste in der Ukraine, wie auch der gesamte Kreis Gerza. 95 Prozent der Bevölkerung sind hier rumänischsprachig. Das einzige Druckerzeugnis, die „Gazeta de Herţa“ erscheint in der altansässigen Sprache.

rumänische Minderheit Herţa 8

Von Gerza bis zum Grenzübergang „Djakowzyj“ sind es nur sechs Kilometer. Es lebte sich leichter in dieser grenznahen Zone als der Kontrollpunkt noch nicht wegen Umbauarbeiten nach dem EU-Beitritt Rumäniens geschlossen war. Die Arbeiten dauern ungewöhnlich lange, sie haben schon zwei Präsidenten überdauert. Die Ortsansässigen vermuten, sie werden auch den dritten überdauern.

Im Frühjahr 2017 versprach Pjotr Poroschenko, dass der Grenzübergang im September öffnet. Aber irgendetwas lief nicht so wie gedacht. Nicht einmal Geld, das die EU bereitstellte, hat geholfen.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Die Menschen vor Ort beklagen sich über die Korruption und fahren weiterhin jährlich über andere, zig Kilometer entfernte, Grenzübergänge nach Rumänien. Obwohl sie früher, als „Djakowzyj“ arbeitete, zu Fuß „auf die andere Seite“ gingen, gemäß dem vereinfachten System.

rumänische Minderheit Herţa 9
rumänische Minderheit Herţa 10

„Das Volk sagt, dass sie uns absichtlich immer weiter von Rumänien abtrennen“, erzählt Aleksandru, Einwohner des Dorfes Gorbowa. “Warum? Meint man in Kiew, dass wir hier hoffnungslose Elemente sind? Die Menschen hier haben viele Verwandte in Rumänien. Wir haben hier Gerza, dort Dalnaja Gerza (Fundu Herții). Diese Verbindungen zerreißen sie sowieso nicht, egal wie sie sich bemühen.“

Heute haben viele Einwohner des Gerza-Kreises zwei Pässe. Dies wird hier kaum verheimlicht, trotz des offensichtlichen Widerspruchs zur Gesetzgebung.

„Sollen doch die, die glauben, dass hier Separatisten leben, nach Gerza kommen, selbst inkognito, und mit den Menschen reden. Ich würde den Besitz von zwei Pässen in dieser Gegend nicht als Ausdruck von Separatismus bezeichnen. Das ist nur eine zusätzliche Möglichkeit des Geldverdienens, die Lösung von Lebensproblemen, nicht für irgendwelche staatsfeindlichen Handlungen“, verteidigt Wassilij Byjku, Redakteur der Gazeta de Herţa seine Landsleute.

Nach seinen Worten herrschte im Gerza-Kreis niemals eine antiukrainische Stimmung. Anhand seines Stammbaums erklärt er, warum es den Ortsansässigen so wichtig ist, weiter auf Rumänisch zu lernen.

„Mein Ururgroßvater lebte in Moldawien unter Stephan dem Großen“, zählt Bujku auf. „Die Urgroßväter unter Österreich, der Großvater unter Rumänien. Die Eltern in der Sowjetunion und meine Kinder nun in der unabhängigen Ukraine. Wir haben uns nie hier wegbewegt. In Tschernowzy und in Tschuda gibt es Schulen, die schon 200 Jahre auf Rumänisch unterrichten. Wir sind alle unruhig (aufgrund des Gesetzes), protestieren friedlich.

Gott sei Dank ist noch niemand mit Heugabeln aufgetaucht. Ich möchte wirklich keine Provokationen und rufe selbst niemanden zum Ungehorsam auf.“

„Wozu Lärm schlagen?“

Die einzige ukrainischsprachige Mittelschule in Gerza entspricht komplett den winzigen Ausmaßen der Stadt.

rumänische Minderheit Herţa 11
rumänische Minderheit Herţa 12
rumänische Minderheit Herţa 13

„Hier im Korridor haben wir eine Trennwand eingezogen, daraus ergab sich das Zimmer der Krankenschwester“, führt uns die Direktorin Larissa Schitaraschu durch ihren Einflussbereich. “Und das Lehrerzimmer ist jetzt hier im ehemaligen Keller. Es gibt jedes Jahr mehr, die an unserer Schule lernen wollen. Der Platz reicht nicht.

Wir hoffen auf das alte Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das sich auf der anderen Straßenseite befindet. Tatsächlich kann die Staatsmacht bislang kein Geld für die Restaurierung finden. Wenn dort renoviert wird, bekommen wir Klassenzimmer. Bis jetzt haben wir nur einen Informatikraum.“

Schitarashu erinnert lebhaft an die 1990er Jahre, als die Schule zum Unterricht in ukrainischer Sprache überging. Sie sagt, es fiel allen schwer, vor allem den Lehrern, die umlernen und sich umstellen mussten.

Jetzt erwarten Eltern und Lehrer der 26. Schule im Kreis Probleme durch das neue Gesetz „Über die Bildung“.

„Wenn mit diesem Gesetz gespielt wird, dann können schon einige Unmutserscheinungen aufblitzen und das kann sich zu allem Möglichen auswachsen“, meint Larissa Schitaraschu. „Man kann nicht einfach alles so abbrechen, nur noch die Grundschule in der Muttersprache belassen (ab 2020 soll auch hier Ukrainisch zur Hauptunterrichtssprache werden, A.d.R.). Man hätte alles abwägen und diskutieren müssen. Warum so einen Lärm schlagen? Haben wir keine anderen Probleme? Nehmen Sie zum Beispiel die Straßen…“ Gute Straßen gibt es zwischen den Dörfern des Gerza-Kreises wirklich nicht.

rumänische Minderheit Herţa 14

Die einzige normale Straße führt von Tschernowzy nach Gerza. Doch der gute Belag endet etwa zehn Kilometer vor dem Kreiszentrum, in den Dörfern Molniza und Bantscheny, wo sich das Heilige Himmelfahrts-Männerkloster des Moskauer Patriarchats befindet.

Noch bis zum Krieg kam Patriarch Kyrill hierher. Zu einem solchen hohen Ereignis hat man die Straße saniert, aber weiter als bis zum Kloster haben die Arme nicht gereicht.

„Die rumänischsprachige Bevölkerung ist geduldig. Es gab nie eine solche Stimmung, dass jemand darauf gewartet hätte, dass Rumänien kommt und sie alle einsammelt. Niemand möchte die Geschichte umschreiben. Aber bei jedem Menschen, bei jeder Nation gibt es ein Ende der Geduld“, resümiert Schitaraschu.

rumänische Minderheit Herţa 15

„Im Land herrscht jetzt schon ein Krieg“

„Schau, dort hinter diesem Hügel ist schon Rumänien“, zeigt Jakob Postewka, der Direktor des Bildungs- und Erziehungskomplexes im Dorf Ternawka mit den Händen. „Dieses Land war bis in die Vierziger rumänisch. Ich selbst bin 51 geboren und begann die Schule zu leiten als Breschnew an die Macht kam.“

Auf die Frage, wohin die gesetzgeberischen Initiativen, die aus der Hauptstadt kommen, führen können, antwortet Postewka mit einer unmissverständlichen Geste: er bildet zwei Fäuste und reibt sie aneinander. In üblicher Sprache kann das viel bedeuten: Konfrontation, Reibereien oder frontaler Zusammenstoß.

rumänische Minderheit Herţa 16

„Allgemeiner Übergang zu Ukrainisch – bringt das die Menschen näher?“, zweifelt Jakob. „Ist es wirklich wichtiger, wie ein Mensch spricht, und nicht, was? Im Dorf verstehen sie es nicht: wie und warum ist das geschehen? Warum wurde der Entwurf nicht zur Diskussion gestellt? Ich denke, dass 90 Prozent der Abgeordneten selbst nicht wussten, was sie da beschließen.“

In diesen Tagen lässt der siebte Punkt des Gesetzes im Gerza-Kreis sich viele an den Kopf greifen. Wjatscheslaw Sidor, Direktor des Lyzeums „Georgi Asaki“ (bekannter Schriftsteller und Dramaturg, der in Gerza geboren wurde), winkt nur ab. Wo soll man ukrainischsprachige Lehrer hernehmen, ist eine der Hauptfragen.

„Wir werden die Vorgaben erfüllen, man wechselt ja nicht seinen Lebensmittelpunkt“, seufzt er. „Aber wie das praktisch aussehen soll, kann ich mir nicht einmal vorstellen. Wie kann ich das Kollektiv umerziehen, wie die Kinder brechen? Wie werden die Eltern in den rumänischsprachigen Familien die Hausaufgaben der Kinder auf Ukrainisch überprüfen? Warum wurde das so entschieden?“

rumänische Minderheit Herţa 17
rumänische Minderheit Herţa 18
rumänische Minderheit Herţa 19
rumänische Minderheit Herţa 20

Die stellvertretende Direktorin des Lyzeums Lilija Monolaki beteuert, dass niemand im Umkreis die Lehrer zu „einem Krieg“ anstacheln wird.

„Wir haben schon einen Krieg im Land“, bemerkt sie. „Aber die Neuerung ist ein Schock für Kinder. Eltern und Lehrer. Die Gesellschaft ist nicht bereit. Wir ziehen natürlich nicht weg, zerbrechen nicht daran, überwinden die Schwierigkeiten. Unser Volk ist patriotisch und geduldig. Die rumänischsprachigen Kinder wissen sehr gut, in welchem Land sie leben. Wir sind nicht gegen die Staatssprache, aber um uns als vollwertige Staatsbürger zu fühlen, brauchen wir unsere Muttersprache in vollem Umfang. Es gibt viele nationale Minderheiten in der Ukraine, man soll uns ruhig ein bisschen wertschätzen.“

Nach Monolakis Worten gab die Tendenz der letzten 10-15 Jahre Grund zur Hoffnung: während früher 50 Prozent der Kinder an ausländischen Hochschulen studierten, wählt jetzt die Mehrheit ukrainische. Wie das nach der Verabschiedung dieses Gesetzes sein wird, wird sich herausstellen.

Artillerist aus der Kulturabteilung

Oktavian Magas ist einer der hiesigen Antiterroroperations-Kämpfer. Im friedlichen Leben leitet er die Abteilung Bildung, Jugend und Sport der staatlichen Kreisverwaltung. Er erhielt die Einberufung 2014 und war verantwortlich für die moralische Verfassung der Artillerie bei Mariupol, in Kurachowo und Ugledar. Separatisten erkennt er auf Anhieb. Er schwört, dass er solche in Gerza noch nicht gesehen hat.

rumänische Minderheit Herţa 21

Für den Kommentar zu den neuesten Nachrichten wählt Magas die Worte sehr sorgfältig: „Soll ich als Privatmensch antworten oder als Staatsangestellter?“

„Das Gesetz sieht für alle gemeinsame Spielregeln vor“, erklärt er. „Nur, hier im Gerza-Kreis ist das „Gemeinsame“ die rumänische Sprache. Wir paradox klänge das in der Ukraine? Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie die nationalen Minderheiten, und nicht nur die Rumänen, weiter leben werden. Das wird die Zeit zeigen. Dieses Dokument im Ganzen ist unbestritten gut, außer dem siebten Artikel. Aber ich als Mensch, der den Schwur auf die Heimat leistete, sollte die Gesetze befolgen…“

„Das klingt nach den Worten des Staatsdieners. Aber was denkt der einfache Mensch Oktavian Magas?“, frage ich nach. „Welche Stimmung herrscht in der Region?“

„Sagen wir so: viele hier erinnern sich jetzt daran, wie man 2014 versuchte das „Gesetz von Kiwalow-Kolesnitschenko“ (Gesetz für die Gleichstellung von Minderheitensprachen mit der Amtssprache in Gebieten kompakter Besiedlung. Von Gegnern als Russifizierungsgesetz gebrandmarkt, A.d.R.) zu ändern“, antwortet der Staatsangestellte. „Damals wurde dies für Russland zur formalen Begründung die Bevölkerung aufzuheizen und die Aggression zu beginnen. Natürlich nutzt der Kreml jede Situation für seine Propaganda. Denken Sie nur zum Beispiel an die Proteste gegen die Mobilmachung in den Jahren 2014 und 2015 im Kreis Glybokaja (benachbart mit dem Gerza-Kreis – A.d. UP)…“

„Könnte sich hier die Geschichte des Donbass wiederholen?“

„Im Moment ist dies unmöglich“, sagt Magas. „Die Rumänen von Gerza sind zum Großteil gesetzestreu und bei weitem nicht so politisch aktiv. Es ist schwer vorstellbar, dass man sie so zum Separatismus aufhetzen könnte. Außerdem haben wir hier nicht solche Figuren wie Achmetow. Man hat ihn dort im Donbass nicht, entschuldigen Sie, bei den Eiern gepackt. So geschah das Unglück.“

Wie es dort auch gewesen sein mag, aber Oktavian Magas prognostiziert: das Volk wird aufbegehren. Inwiefern sich die Leidenschaft entzündet wird davon abhängen, wie die Regierung das in Kraft tretende Dokument auslegen wird und wie es in der Praxis funktioniert.

„Nach diesen Reaktionen Ungarns und Rumäniens befindet sich der Präsident in einer schwierigen Situation. Ich denke alle Handlungen und Vorgehensweisen Pjotr Poroschenkos rund um dieses Gesetz können zu einem wichtigen Einschnitt in seiner zweiten Amtszeit werden“, resümiert Magas.

Währenddessen bereiten sich die Einwohner des Gerza-Kreises auf die zu erwartenden Schwierigkeiten vor. Vor dem kleinen Laden im Dorf Gorbowa steht eine kleine Menschenmenge. Sie diskutieren die Nachrichten aus Kiew, die hier mit kleiner Verzögerung eintreffen.

„Was? Er hat schon unterschrieben?“, wundert sich eine 50-jährige Frau, die die Umstehenden mit Fragen überschüttet: „Und was soll ich jetzt machen? Wie soll ich die Hausaufgaben der Kinder kontrollieren? Oder soll ich mit ihnen in die Schule gehen, noch einmal lernen?“

„Das ist es ja, Maria!“, zeigt eine weitere Bewohnerin des Dorfes Mitgefühl. „Ich bin nur froh, dass wir jederzeit weggehen können…„

Ein Mann wirft seinen Zigarettenstummel auf die Erde und spuckt aus. Er setzt sich aufs Fahrrad und tritt langsam die Pedalen in Richtung ukrainisch-rumänischer Grenze.

rumänische Minderheit Herţa 22
rumänische Minderheit Herţa 23
rumänische Minderheit Herţa 24

29. September 2017 // Jewgenij Rudenko

Quelle: Ukrainskaja Prawda

Übersetzerin:   Anja Blume — Wörter: 2593

Anja Blume ist Sozialpädagogin und übersetzt - zwischen eigener poetischer Tätigkeit - auch immer wieder Märchen und Lieder aus dem Russischen ins Deutsche. Ehrenamtlich ist sie im Bereich der internationalen Jugendarbeit tätig.

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 6.0/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Wie wird das Jahr 2025 für die Ukraine im Vergleich zum Vorjahr?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)0 °C  Ushhorod0 °C  
Lwiw (Lemberg)0 °C  Iwano-Frankiwsk2 °C  
Rachiw0 °C  Jassinja1 °C  
Ternopil0 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)2 °C  
Luzk0 °C  Riwne2 °C  
Chmelnyzkyj2 °C  Winnyzja1 °C  
Schytomyr0 °C  Tschernihiw (Tschernigow)0 °C  
Tscherkassy0 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)0 °C  
Poltawa0 °C  Sumy-1 °C  
Odessa4 °C  Mykolajiw (Nikolajew)0 °C  
Cherson0 °C  Charkiw (Charkow)0 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)0 °C  Saporischschja (Saporoschje)2 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)2 °C  Donezk1 °C  
Luhansk (Lugansk)0 °C  Simferopol1 °C  
Sewastopol5 °C  Jalta6 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“

„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“

„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“

„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“

„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“

„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“

„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“

„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“

„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“

„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“

„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“

„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“

„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“

„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“

„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“

„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“

„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“

„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“

„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“

„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“

„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“

„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“

„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“

„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“

„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“

„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“

„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“

„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“

„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“

„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“

„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“

„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“

„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“

„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“

„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“

„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“

„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“

„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“

„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“

„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“

„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“

„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“

„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“

„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“

„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“

„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“

„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“

„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“

„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“

„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“

„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“

„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“

„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“

„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“

„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“