Den Angaben des Vorsitzenden des Ministerrates der Krim, Wassilij Dsharty, nach, haben die Präsidenten der Ukraine und Russlands, Wiktor Janukowitsch und Dmitrij Medwedjew, im Verlaufe ihres Treffens in Charkow ein Abkommen über die Projektierung und den Bau einer Brücke Kertsch-Kuban unterzeichnet.
Dsharty betonte in Kommentaren gegenüber Journalisten, dass es für ihn als Krimbewohner/Krimtschan eine große Bedeutung hat, dass er die Präsidenten von der Notwendigkeit der Errichtung der Brücke über die Straße von Kertsch überzeugen konnte. “Medwedjew sagte, dass die Brücke bis 2014 gebaut werden soll. Für uns, für die Bewohner der Krim, wird das ein bedeutender Durchbruch, in erster Linie ökonomisch und sozial. Das bedeutet Entwicklung der Infrastruktur, der Kommunikation und der Erholungsgebiete”, endete der Premier der Krim.
Das Projekt des Baus einer Brücke über die Straße von Kertsch wird regelmäßig von der Regierung der Krim vorgebracht. Im Juli 2000 unterzeichneten der damalige Vorsitzende des Obersten Sowjets der Krim, Leonid Gratsch, und der Moskauer Bürgermeister, Jurij Lushkow, ein Protokoll über den Bau einer Transportverbindung über die Straße von Kertsch. Im gleichen Jahr wurde ein gemeinsames Unternehmen für den Brückenbau gegründet, die OAO (Offene Aktiengesellschaft) “Krymskij Most”, jedoch wurde das Projekt nicht verwirklicht.
Außerdem waren für die Krim Bauprojekte unter der Straße von Kertsch vorgesehen. Im Jahr 2003 wurde das Projekt der ukrainisch-russischen Regierungskommission zur Prüfung vorgelegt, wurde jedoch nicht weiterentwickelt.
Von März 2005 an wurde der Betrieb der Eisenbahnfähre über die Straße von Kertsch zwischen den Häfen “Krym” und “Kawkas” wieder aufgenommen.
Den Angaben der Regierung der Krim nach, existiert ein Bauprojekt für die Errichtung einer Transportverbindung über die Straße von Kertsch, welches von der russischen Projektierungsfirma “Spezfundamentstroj” ausgearbeitet wurde. Der Entwurf sieht den Bau einer Brücke von 4,5 Kilometer Länge und einer Höhe von 50 Metern vor, die den Hafen “Krym” und den Hafen “Kawkas” verbindet. Das Projekt sieht ebenfalls die Möglichkeit von Transportmöglichkeiten für Erdöl vor. Die Kosten werden mit 480 Mio. Dollar angeben und eine Umsetzung benötigt zwei Jahre.
Quelle: E-Krym
Forumsdiskussionen
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„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“
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„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
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„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
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