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Mutterschaftsurlaub für Mütter und Väter: Was sind die Bedingungen und Zahlungen

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Das ist eine maschinelle Übersetzung eines Artikels aus der Onlinezeitung Korrespondent.net. Die Übersetzung wurde weder überprüft, noch redaktionell bearbeitet und die Schreibung von Namen und geographischen Bezeichnungen entspricht nicht den sonst bei Ukraine-Nachrichten verwendeten Konventionen.

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In der Ukraine wurden 2021 die Rechte von Frauen und Männern auf Mutterschaftsurlaub angeglichen. In diesem Fall kann der Mutterschaftsurlaub ohne obligatorisches Arbeitszeugnis nicht nur von den Eltern des Kindes, sondern auch von den Großeltern in Anspruch genommen werden. Korrespondent.net liefert Details.

Ein Dekret für alle

Die Ukraine befindet sich in einer akuten demografischen Krise. Nach Angaben des Staatlichen Statistikamtes lebten im September 41,3 Millionen Menschen in der Ukraine, 245.000 weniger als zu Jahresbeginn.

Die niedrige Geburtenrate ist ein ernstes Problem für ganz Europa, aber in der Ukraine hat sich die Situation in den letzten Jahren mehrfach verschlechtert. Während die Geburtenrate im Jahr 2011 bei 1,5 lag, was 15 Kinder pro 10 Frauen bedeutet, wird sie 2021 bei 1,2 liegen.

Die europäischen Länder wenden verschiedene Methoden zur Erhöhung der Geburtenrate an, einige davon in der Ukraine. Die nordischen Länder haben beispielsweise den Weg eingeschlagen, Mutterschafts- und Vaterschaftsarbeit zu kombinieren: Arbeitszeiten und Urlaub für Männer.

Eine Studie des UN-Bevölkerungsfonds aus dem Jahr 2020 ergab, dass in der Ukraine nur zwei Prozent der Männer Mutterschaftsurlaub nehmen, wobei 19 Prozent angaben, dass sie dies gerne tun würden, aber nicht die Möglichkeit dazu haben.

Seit dem Frühjahr 2021 ist in der Ukraine auch Mutterschaftsurlaub für Väter möglich. Das Gesetz sieht vier Hauptinitiativen vor:

1. Eine neue Art von bezahltem Urlaub.

Bei der Geburt eines Kindes kann ein solcher Urlaub von 14 Kalendertagen (ohne Feiertage und arbeitsfreie Tage) in den ersten drei Jahren nach der Geburt des Kindes gewährt werden:

  • dem Vater, der mit der Mutter des Kindes verheiratet ist
  • dem Vater des Kindes, wenn die Ehe nicht eingetragen ist, das Paar aber zusammenlebt, die Eltern einen gemeinsamen Haushalt führen und gegenseitige Rechte und Pflichten haben
  • den Großeltern oder einem anderen erwachsenen Verwandten, der das Kind tatsächlich betreut, wenn die Mutter oder der Vater die Mutter eines Kindes ist. Gleiches Recht jedes Elternteils auf Elternurlaub bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres des Kindes.

3. Gleicher Anspruch auf Zusatzurlaub für Mütter und Väter, deren Kinder, auch erwachsene Kinder, eine Behinderung der Gruppe I aus der Untergruppe A der Kinder haben.

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4. Die Möglichkeit der Arbeitszeitverkürzung für Männer, die Kinder unter 14 Jahren oder ein behindertes Kind haben oder nicht verheiratet sind.

Das Gesetz korrigierte einen Rechtskonflikt, der es Männern in der Ukraine erlaubte, erst nach dem Auszug ihrer Frauen in Mutterschaftsurlaub zu gehen. Früher musste ein Mann eine Bescheinigung des Arbeitgebers seiner Frau vorlegen, um Mutterschaftsurlaub in Anspruch nehmen zu können. Jetzt haben Männer und Frauen das gleiche Recht auf Mutterschaftsurlaub – unabhängig voneinander.

Das macht es vor allem den Männern leichter, deren Frauen z.B. selbständig sind und grundsätzlich keine Arbeitsbescheinigung vorlegen können, aus der hervorgeht, dass sie im Ruhestand sind.

Außerdem sollte ein 14-tägiger bezahlter Mutterschaftsurlaub die Männer dazu ermutigen, sich mehr Zeit für ihr Kind zu nehmen.

Beantragung des Mutterschaftsurlaubs

Ist die Frau berufstätig, muss sie alle Unterlagen an ihrem Arbeitsplatz vorlegen. Wenn sie arbeitslos ist, eine selbständige Tätigkeit ausübt oder studiert, muss sie die erforderlichen Unterlagen bei der Sozialversicherungsanstalt einreichen. Folgende Unterlagen sind erforderlich:

  • Reisepass der Mutter oder ein anderes Ausweisdokument
  • Geburtsurkunde des Kindes
  • eidesstattliche Erklärung
  • Adoptionsurkunde (für Vormünder erforderlich)

Wie lange dauert der Mutterschaftsurlaub

Der Mutterschaftsurlaub dauert in den meisten Fällen 126 Kalendertage (70 Tage vor dem voraussichtlichen Tag der Geburt und 56 Tage nach der Geburt). Mütter, die Zwillinge oder mehrere Kinder zur Welt bringen oder eine schwierige Geburt hatten, können mit 140 Tagen Mutterschaftsurlaub rechnen.

Der Mutterschaftsurlaub wird immer in das Dienstalter einer Frau eingerechnet. Daher wird der Mutterschaftsurlaub auf die Dauer des Grundurlaubs angerechnet.

Höhe des Mutterschaftsgeldes

Zur Berechnung der Höhe des Arbeitsentgelts wird der offizielle Verdienst einer Frau in den letzten 12 Monaten durch die Anzahl der Arbeitstage geteilt. Dies ist das Entgelt pro Tag des Mutterschaftsurlaubs.

Das Gesetz legt auch den Höchst- und Mindestbetrag des monatlichen Mutterschaftsgeldes fest: 90.000 bzw. 6.000 Hrywnja im Jahr 2021.

Für arbeitslose Frauen wird die Mindestzahlung auf 25 Prozent des existenzsichernden Lohns festgelegt, d.h. ab 1. Juli 2021 – 2635 Hrywnja und ab 1. Dezember 2021 – 2749 Hrywnja.

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Im September stieg das Mutterschaftsgeld um durchschnittlich 18,1 Prozent. Für jeden Tag des Mutterschaftsurlaubs können Frauen 331 Hrywnja erhalten. Die Hauptsache ist, dass das Mutterschaftsgeld ordnungsgemäß ausgezahlt wird und die Unterlagen auf dem neuesten Stand sind:

eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für den Bezug von Sozialhilfe während der Schwangerschaft spätestens 12 Kalendermonate nach Ende des Mutterschaftsurlaubs. Das Dokument wird von der Geburtsklinik ausgestellt, in der die Schwangere gemeldet ist

Übersetzer:   DeepL — Wörter: 819

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