Ich gestehe, dass ich das Buch, um das es sich hier handelt, mit größtem Interesse und wie im Flug durchgelesen habe. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Autoren ihre Aufgabe gemeistert haben.
Wie um dies für mich und meine Kollegen noch einmal zu verdeutlichen, bei denen ein solches Interesse nun geweckt wurde, merken die Autoren an, dass bis heute «nicht allen professionellen Historikern bekannt ist, dass in der Nachkriegszeit (ab dem Jahr 1946) auf dem Territorium der Ukraine tausende internierte Japaner in Kriegsgefangenenlagern untergebracht wurden».
Höchste Zeit die Autoren zu nennen. Es sind Geschichtsprofessor Aleksandr Potyl´ čak, Dr. Viktor Karpov, der Leiter des Nationalen Militärhistorischem Museums der Ukraine, und der Vertreter der NGO «Černobyl-Tyubu» in der Ukraine, Takaaki Takeuchi. Das Buch mit dem Titel «Geheimnisse der „westlichen Internierung“: Japaner in sowjetischen Kriegsgefangenenlagern in der ukrainischen Sowjetrepublik (1946-1949)» wurde in diesem Jahr im Verlag der Akademie der Arbeit und sozialen Beziehungen des Gewerkschaftsbunds der Ukraine (ATiSO) in einer Auflage von 1.000 Exemplaren veröffentlicht.
Diese geringe Auflage wurde für mich der Hauptgrund für die Vorbereitung dieser Rezension. Über die Kriegsgefangenen, die in der Nachkriegsukraine interniert waren, gibt es trotz der Publikationen der letzten Jahre noch nicht ausreichend gute und ausgewogene wissenschaftliche Studien. Und über die Japaner wurde bisher praktisch nichts geschrieben. Deswegen wage ich es, nicht nur über das Buch, sondern auch über das darin Erzählte zu schreiben. Dies umso mehr als sich die Autoren auf Archivquellen aus dem Staatsarchiv des Innenministeriums der Ukraine, dem Zentralen Staatsarchiv der höheren Regierungs- und Verwaltungsorgane der Ukraine, des Russischen Staatsmilitärarchivs, des Zentralarchivs des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation, die Erinnerungen ehemaliger japanischer Kriegsgefangener, die von deren Verwandten zur Verfügung gestellt wurden, und anderen glaubwürdigen Dokumenten stützen. Alle diese Quellen sind im ersten Teil des Buches gut beschrieben, und einige gingen in den dritten Teil als Quellenanhang ein.
Wie die Japaner in die Ukraine gerieten
Am 8. August 1945 verlas der Volkskommissar für Äußere Angelegenheiten, Vjačeslav Molotov, dem Botschafter Japans, Naotake Sato die Erklärung des Kriegseintritts der UdSSR gegen Japan. Teile der fernöstlichen und der Transbaikal- Front überschritten die Staatsgrenze und drangen in das Territorium ein, das von der kaiserlich-japanischen Kwantung-Armee kontrolliert wurde. Die Buchautoren merken an, dass die Kampfhandlungen dort schwerlich “vollwertiger Krieg” genannt werden können. Die “Kampfhandlungen” der sowjetischen Armee bestanden hauptsächlich aus Marsch und Scharmützeln.
Bereits am 10. August erklärte der japanische Kaiser seine Bereitschaft, die Bedingungen der Potsdamer Konferenz anzunehmen. Am 14. August erklärte er in einem Erlass die Kapitulation des Landes. Am 16. August befahl der Kommandierende der Kwantung-Armee, General Otozō Yamada, die Einstellung des Kampfes und die Waffenübergabe. Bis zum 18. August beendeten die Vertreter des sowjetischen und japanischen Militärkommandos die Bearbeitung der organisatorischen Maßnahmen der Kapitulationsprozedur.
Zu Anfang war es nicht geplant, gefangene japanische Soldaten in den Westen zu bringen. Der Kapitulationsprozess und die Aufnahme der Gefangenen wurden im Wesentlichen bis zum 10. September 1945 vollzogen. Wie bekannt, wurde noch am 2. September der Kapitulationsakt Japans unterschrieben. Auf sowjetischer Seite wurde er von Generalleutnant Kuz’ma Derevjanko, unserem Landsmann, unterzeichnet.
Nun galt es, über das Schicksal der japanischen Kriegsgefangenen zu entscheiden. Insgesamt wurden 641.253 Menschen interniert. Es wurde entschieden, 500.000 von diesen zur Arbeit im Fernen Osten und in Sibirien einzusetzen. Diesen Einsatz verlangte die Direktive des Staatlichen Verteidigungskomitees der UdSSR vom 23. August 1945. Nebenbei bemerkt, wurde der Text dieser Resolution zum ersten Mal 1992 in der japanischen Zeitung «Yomiuri Shimbun» veröffentlicht.
Umgesetzt wurden musste diese Resolution von der sowjetischen Armee gemeinsam mit der Hauptverwaltung für die Kriegsgefangenen und Internierten. Die internierten Japaner wurden in Arbeitsbataillonen mit je 1.000 Mann zusammengefasst. An der Spitze der Bataillone und Kompanien mussten (höhere) Unteroffiziere stehen, vor allem im Kommandostab des Ingenieurskorps.
Die Kriegsgefangenen wurden der Wirtschaft zugeteilt. Insgesamt waren an dem Programm des Arbeitseinsatzes 15 Volkskommissariate beteiligt. Die Japaner mussten im Bergbau arbeiten, wurden beim Bau neuer Fabriken, Häfen, Marinestützpunkte, Kasernen, militärische Fabriken und Anlagen sowie Waffenfabriken eingesetzt. Schließlich mussten die Gefangenen auch neue Straßen bauen.
Bis Dezember 1945 war der Großteil der Kriegsgefangenen in Lager auf dem Territorium der UdSSR gebracht worden. In der zweiten Jahreshälfte 1946 beschloss die stalinistische Führung, die Kriegsgefangenenarbeit geographisch auszudehnen. Zuvor wurde sie beim Bau der Baikal-Amur-Magistrale, in den fernöstlichen Regionen Primorje, Chabarovsk, Krasnojarsk und Altaj, im südsibirischen Oblast Čita, in der autonomen Republik Burjatien-Mongolei, in Kasachstan und Usbekistan eingesetzt.
Nun wurde ein Teil der Japaner in den Westen des Landes geschickt. So erschienen sie in der Ukraine. Der Hauptgrund für diese Entscheidung war, wie die Autoren betonen, der dringende Bedarf an Arbeitskräften zur Sanierung der Volkswirtschaft nach dem Krieg.
Lager und Arbeit der Japaner in der ukrainischen Sowjetrepublik
Die ersten Transporte von Japanern geschahen Ende des Sommers 1946. Am 3. August kam in Zaporož’e ein Staffelzug mit 1.241 Gefangenen an der Adresse der Lagerleitung Nr. 100 an. Danach begannen neue Gruppen einzutreffen. Bereits am 20.Februar 1947 befanden sich auf dem Territorium der Ukraine 5.132 japanische Internierte. Von diesen waren 4.859 im Lager, die restlichen 273 in Spezialkrankenhäusern für Kriegsgefangene.
Die eigentliche Prozedur des Transports sah standardmäßig so aus: In der Regel gab es einen Zug aus einigen dutzend Waggons, die eilig für den Transport von Menschen angepasst wurden. Diese Züge, die selten auf dem Weg anhielten, wurden von Wachen mit Maschinengewehren begleitet. Kyuti Nobuo erinnert sich: «Der Zug aus fünfzig Eisenbahnwaggons, in dem etwa 1.500 japanische Soldaten saßen, begann seine lange Reise über die Transsibirsche Magistrale. Am Baikalsee wurde ein Halt gemacht. Wir füllten unseren Wasserbehälter aus dem See auf, so hatten wir Trinkwasser. Unser Zug schüchterte die Menschen ein…wir erreichten Europa. Die Reise, die dreißig lange Tage gedauert hatte, endete und wir trafen in der kleinen ukrainischen Stadt Slavjansk ein.»
Ein anderer Gefangener, Mizushima Shohe, erinnert sich noch an ein anderes interessantes Detail. Die Wachen in seinem Waggon fürchteten keine Fluchtversuche der Häftlinge und öffneten daher die Türen des Wagens.
Zwischen 1947-1948 waren die Japaner in stationären Lagern in fünf östlichen Oblasten der Ukraine untergebracht: in Zaporož’e, einer der Oblasthauptstädte, befand sich das Lager Nr.100, in Xar’kov das Lager Nr. 415, in Dnepropetrovsk das Lager Nr. 315, in der Oblast Stalino gab es das Lager Nr. 217 in Kramatorsk und das Lager Nr. 242 in Komsomolsk, in der Lugansker Oblast befand sich das Lager Nr.125 in Lisičansk.
Im bereits erwähnten Lager Nr.100 in Zaporož’e befanden sich 15.952 Kriegsgefangenen, darunter 1.226 Japaner. In Xar’kov, im Lager Nr. 415 machten die Japaner mehr als 90% des Häftlingsbestands aus (3.462 Menschen). Die japanischen Gefangenen dieses Lagers, das unter der Aufsicht der Hauptverwaltung für Straßenbau des Innenministeriums der UdSSR stand, arbeiteten bei dem Bau der Automobiltrasse Xar’kov-Debal’cevo.
Der stellvertetende Leiter der Verwaltung des Charkover Lagers Nr. 415, Ivan Pyl´nik, NKWD-Kaderoffizier, erinnert sich: « Die Verwaltung des Lagers Nr. 415 bestand aus 11 Lagerabteilungen, die in Xar’kov, Čuguev, Izjum, Slavjansk, Artëmovsk, und in zehn weiteren Lagerstandpunkten untergebracht waren, die sich aller in Siedlungen und kleineren Dörfern an der Trasse Xar’kov-Debal’cevo befanden. Im Ganzen war das Verhältnis zu den Japanern von Seiten der Administration loyal- es waren ja keine Deutschen! Die Haltung der Japaner zur Arbeit war gewissenhaft und sie gaben sich Mühe…»
Im Buch wir noch eine andere wichtige Besonderheit angemerkt: In den Kriegsgefangenenlagern in der Ukraine hielten sich die Japaner nicht lange auf. Verschiebungen der Gefangenen waren produktionstechnisch bedingt.
Verallgemeinernd kann man die Grundtypen von Arbeit, zu denen die japanischen Kriegsgefangenen herangezogen wurden, folgendermaßen unterteilen: Bau- und Sanierungsarbeiten; der Bau von Autostraßen, Arbeit in der Kohle- und Metallindustrie, Arbeit in den Kolchosen. Die Autoren führen interessante Selbstzeugnisse der Japaner zu deren Haltung zur Arbeit, die sie auszuführen hatten, an.
Der Geheimdienst und die japanischen Gefangenen
Die Seiten des Buches, die sich mit der oben genannten Thematik beschäftigen, sind von besonderem Interesse für den Leser, manche Stellen sind mit Humor geschrieben. Wie allgemein bekannt, war der Geheimdienst in der Sowjetunion allgegenwärtig und allumfassend. Vom Beginn der Gefangenschaft an wurden die Soldaten der ausländischen Armeen von der militärischen Spionageabwehr “betreut”, d.h. überwacht. Der Geheimdienst widmete seine Aufmerksamkeit sowohl den Lagern, den Spezialkrankenhäusern als auch den Arbeitsbataillonen aus Kriegsgefangenen und Internierten.
Dies gehörte in den Interessenbereich der operativen Verwaltung, Abteilungen und Büros, die zu der Struktur der Hauptverwaltung für Kriegsgefangene und Internierte des NKVD (später des Innenministeriums MVD) gehörten. In der Regel waren in einem typischen festgelegten Plan für das Lager, die Lagerabteilungen und -ämter sowie den Spezialkrankenhäusern für Kriegsgefangene die Strukturen integriert, die für die «unsichtbaren» Aufgaben verantwortlich waren. Die Autoren merken gerechterweise an, dass diese Seiten der Tätigkeit des kommunistischen Geheimdiensts in der Geschichte der Kriegsgefangenen in der UdSSR immer noch gering ununtersucht bleiben.
Die von den oben genannten Organen durchgeführten nachrichtendienstlich-operative Arbeit hatte zum Ziel, unter den Kriegsgefangenen Mitarbeiter der ausländischen Spionage- und Spionageabwehr- Organe, Agenten, Kriegsverbrecher, Träger verschiedener militärischer Geheimnisse und Spezialisten in den für das Stalin-Regime wichtigen Branchen und Berufen herauszufiltern. Die genannten Kategorien von Häftlingen wurden schleunigst aktenkundig erfasst, vernommen und einer andauernden Beobachtung durch Agenten unterzogen mit dem Ziel, Informationen und belastendes Material (im Russischen: Kompromat) zu sammeln. In der Sprache der Čekisten wurden diese «unter Vertrag stehende Elemente» genannt. Parallel dazu hatten die Operativorgane des Lagers die Ermächtigung, Ermittlungen gegen die Kriegsgefangenen durchzuführen, die beschuldigt waren, militärische, politische oder kriminelle Verbrechen begangen zu haben.
Der letzte Schritt war die Zusammenstellung von Akten und deren Weitergabe an Kriegstribunale, die über das Schicksal der Gefangenen in geschlossenen, manchmal jedoch auch in öffentlichen Gerichtssitzungen, in einer so genannten offenen Untersuchung, entschieden.
Abhängig von der Anzahl der Häftlinge, die sie “betreuten”, wurden die Geheimdienste operative Abteilungen oder operative Ämter genannt. In der Regel wurden diese bei der operativen Arbeit von den stellvertretenden Lager-, Lagerabteilungs-, Lagerämterleitern und den stellvertretenden Leitern der Spezialkrankenhäuser geleitet. In der Ukraine waren diese Leute oft keine Kader-Čekisten. Dies verursachte, wie die Autoren zeigen, Probleme im Hinblick auf die Qualität der Arbeit.
Trotzdem war das Hauptproblem – Stellen Sie sich das vor! – der Mangel an Übersetzern der japanischen Sprache in allen Orten auf dem Territorium der Ukraine, wo Kriegsgefangene festgehalten wurden. Dieser Umstand machte, nach den Worten des Leiters der operativen Verwaltung des Lagers Nr.100 in Zaporož’e, «die Agentenarbeit unter dem japanischen Kontingent praktisch unmöglich».
Im Juli 1947 berichtete der Leiter des Lagers Nr.415 in Xar’kov seinen Vorgesetzten, dass der Mangel an Japanisch-Übersetzern ein «ernsthaftes Hindernis in der Durchführung der agentenbasierten operativen und Ermittlungstätigkeit darstellte». Deswegen «sei es bei den Ermittlungen nicht immer möglich gewesen, den Namen, die Siedlungspunkte, usw. richtig aufzunehmen sowie eine qualitativ hochwertige Arbeit mit den Agenten durchzuführen.»
Am 1.Januar 1947 zählte man in den Lagern kaum zehn japanische Agenten. Der stellvertretende Innenminister der Ukraine meldete der Moskauer Führung: «Es ist notwendig anzumerken, dass die Kontingente der japanischen Kriegsgefangenen […] bis zum heutigen Tage nicht die vollständige, angemessene Zahl von Agenten hervorgebracht haben, und zwar deswegen weil in den Lagern […] Japanisch-Übersetzer fehlen.»
Doch wie gingen die Čekisten ohne Übersetzer vor? Eine Methode war das Heranziehen von Agenten unter den deutschen Kriegsgefangenen, die wiederum unter den Japanern die suchten, die Russisch sprachen. Genau diese Japaner galt es für die Agentenarbeit zu gewinnen. Manchmal gelang dies. Beispielsweise berichtete in dem bereits erwähnten Lager Nr. 100 in Zaporož’e ein deutscher Agent mit dem Pseudonym «Storch», dass ein Gefangener namens Narita Seiichiro (er war für die japanische Küche zuständig) ein Kilogramm Reis dem deutschen Koch (ebenso ein Kriegsgefangener) zugesteckt hatte. Die Čekisten erpressten nun diesen Seiichiro. Er stimmte zu, zu kooperieren und nannte die Namen von dreizehn Japanern, die das Russische beherrschten.
Da sie die japanische Sprache nicht kannten und über keine qualifizierten Übersetzer verfügten, dachten sich die Čekisten manchmal selbst ihre Gegner aus. Im Lager Nr. 415 in Xar’kov begann zum Beispiel die Suche nach Mitarbeitern des japanischen Spionage- und Spionageabwehrorgans namens «KEMPE». Jedoch gab es ein solches Spionageorgan in Japan tatsächlich nie. Die Čekisten protokollierten die Aussagen ehemaliger Mitarbeiter der Gendarmerie, die auf Japanisch wie «Kempeitai» ausgesprochen wird. Auf diesen Fehler wurden die Čekisten im Xar’kover Lager vom Innenministerium der UdSSR hingewiesen und dahingehend die nachrichtendienstliche Arbeit im Lager Nr. 415 kritisiert.
Wie im Buch gezeigt wird, erhielt auch nicht ein Lager in der Ukraine einen Japanisch-Übersetzer zugeteilt. Es ist nur ein Fall der Ankunft eines Übersetzers im Zaporož’er Lager Nr. 100 bekannt. Dorthin kam im Juni 1947 ein demobilisierter Unterleutnant namens Ljutyj. Allerdings schrieb sich dieser im Institut für Östliche Sprachen an der Universität ein und reiste im September wieder ab.
Obwohl die gesamte Masse an Dokumenten zur nachrichtendienstlichen Arbeit mit japanischen Gefangenen noch nicht untersucht wurde, ziehen die Autoren begründeterweise den Schluss, dass diese Arbeit aufgrund des Ausgangspunktes nicht erfolgreich sein konnte. Nur Einzelne aus dem fünfzigtausendköpfigen Kontingent wurden von den Mitarbeitern in die Kategorie «unter Vertrag stehende Elemente» eingetragen.
Freilassung/Befreiung
Der Aufenthalt der japanischen Kriegsgefangenen in der Ukraine endete mit deren Repatriierung. Die Autoren enden mit dieser Frage, für deren Beantwortung sie die zugänglichen Statistiken heranziehen. Bereits im Mai 1947 wurden für die Repatriierung 3.612 Personen ausgewählt. Jedoch reiste ein großer Teil dieser Leute bis zum Ende des Jahres nicht nach Japan aus. Heutzutage ist bekannt, dass im vierten Quartal (Oktober-Dezember) 1947 897 Personen repatriiert wurden.
Im vierten Quartal des nächsten Jahres 1948 waren die Japaner fast vollständig aus dem Territorium der Ukraine abgezogen worden. In Übereinstimmung mit der offiziellen Statistik der Verwaltung für die Kriegsgefangenen und Internierten im Innenministerium der ukrainischen Sowjetrepublik verblieben in den Lagern 29 Japaner. Zu Beginn des Jahres 1949 kehrten auch sie in die Heimat zurück.
Sterblichkeit und Grabstätten
Noch eine andere Frage, die die Autoren in ihrem Buch aufwerfen und die besondere Gefühle hervorruft, ist die Frage nach den «vergessenen Nekropolen». Es handelt sich hier um die Japaner, die in der Gefangenschaft gestorben sind, um die Stätten ihrer Bestattung.
A. Potyl’čak, V. Karpov und T. Takeuchi erinnern daran, dass zu Zeiten des «Kalten Krieges» die Verwandten der verstorbenen Gefangenen und Internierten nicht zu den Grabstätten in der Sowjetunion reisen durften. Informationen zu den Grabstätten und Opferlisten waren auch für sowjetische Forscher unzugänglich. Die Situation begann sich erst 1989 zu ändern. Damals ratifizierte die UdSSR die Zusatzprotokolle der Genfer Konvention zum Schutz der Kriegsopfer vom 12.August 1949.
In den in den Jahren von 1943 bis 1954 auf dem Territorium der Sowjetukraine existierenden Lagern, Abteilungen der Arbeitsbataillone und Spezialkrankenhäuser für Kriegsgefangene und Internierte wurden an 523 mit Namen gekennzeichneten Friedhöfen Beerdigungen durchgeführt. Wenn man den erhaltenen Dokumenten Glauben schenken kann, sind dort mehr als 103.000 Gefangene begraben, unter ihnen auch Japaner. Ihre sterblichen Überreste befinden sich auf mindestens fünfzehn Friedhöfen in fünf östlichen und zentralen Oblasten der Ukraine. Der erste Todesfall und das erste Begräbnis von japanischen Gefangenen ist in den Dokumenten für den 13./14.August 1946 in dem Lageramt Nr. 1 des Lagers Nr.100 in Zaporož’e festgehalten. Die höchste Sterblichkeitsrate ist für den Zeitraum von Oktober 1946 bis März 1947 eingetragen. In dieser Periode starben 106 Menschen, und das ist faktisch die Hälfte aller in der Ukraine verstorbenen Japaner.
Die Autoren merken an, dass die Sterblichkeit unter den japanischen Gefangenen niedriger war, als die Sterblichkeit der Gefangenengruppen anderer Nationalität. Wie lässt sich dies erklären? Vor allem dadurch, dass die Japaner zu einem Zeitpunkt in der Ukraine befanden, als sich das System der Versorgung, der Unterbringung und des Arbeitseinsatzes der Kriegsgefangenen stabilisierte. Die Sterblichkeitsrate der ausländischen Gefangenen sank im Allgemeinen. Ein weiterer Faktor war, dass die Lageradministration, die Landesführung und die Zivilbevölkerung sich gegenüber den Japanern eher wohlwollend verhielten.
Anhand der Angaben in den Friedhofsbüchern gelang es den Autoren, die Namen von 211 in der Ukraine verstorbenen und begrabenen japanischen Soldaten festzustellen. Diese Zahl ist als vorläufig zu betrachten und kann sich im Verlauf der Untersuchungen verändern.
Somit wurde mit dem Erscheinen dieser Studie eine der unbekannten Seiten der Geschichte vorgestellt, die verbunden ist mit dem Aufenthalt japanischer Kriegsgefangener und Internierter in der Ukraine von 1946-1949. Die Forscher haben viele wichtige Archivquellen studiert und interpretiert.
Hat das Buch auch Schwächen? Es versteht sich. Auf eine weisen die Autoren selbst offen hin: die Unzugänglichkeit vieler wichtiger Dokumentquellen, die in den russischen Archiven aufbewahrt werden. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Minus mit der Zeit ausgebessert werden wird. Andere Mängel sind insbesondere mit der Redaktion verbunden, die, wie übrigens viele andere wissenschaftliche Veröffentlichungen in der Ukraine, zu wünschen übrig lässt.
Die außerordentlich interessante Arbeit von A. Potyl’čak, V. Karpov und T. Takeuchi ist zu begrüßen, und es ist zu hoffen, dass sie fortgesetzt wird. Sie erlaubt, die Geschichte der sowjetischen Gefangenenlager in der Nachkriegszeit bedeutend zu erweitern.
9. November 2012 // Jurij Schapowal
Quelle: Serkalo Nedeli
Forumsdiskussionen
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
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Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“