Der Verkauf des größten Chemieaktivs (des Staates) – des Odessaer Hafenwerks – ist erneut gescheitert. Gestern weigerte sich die Wettbewerbskommission des Fonds für Staatseigentum (FSE) das Unternehmen “Nortima”, welches von den Aktionären der Privatbank kontrolliert wird, als Käufer anzuerkennen. Und Premierministerin Julia Timoschenko beschuldigte die Teilnehmer des Wettbewerbes der Absprache. “Nortima” wird die Entscheidung des Fonds vor Gericht anfechten, doch eine Anerkennung des Verkaufs zu erreichen, wird nicht einfach, merken Juristen an. Zur gleichen Zeit bereiten sich das Kabinett und der FSE bereits auf eine neue Auktion vor, die im Frühling des nächsten Jahres stattfinden soll.
Morgendlicher Optimismus
Beim Fonds für Staatseigentum (FSE) war man darauf vorbereitet, dass der Verkauf der 99,567% der Aktien des Odessaer Hafenwerks unkonventionell vonstatten gegen wird. Die Zugänge zum Gebäude des FSE auf der Kutusowstraße, 18/9, wo die Auktion stattfand, wurden von 8:00 Uhr an durch doppelte Milizketten versperrt, und im Foyer des Fonds wachten Spezialeinheiten. Hinter die Milizketten wurden nicht einmal die Autos der Investoren gelassen – die zwei Hummerjeeps von Michail Kiperman und der Mercedes der G-Klasse von Timur Nowikow, welche das Unternehmen “Nortima” vertraten, standen 100m vom Eingang des Gebäudes entfernt auf dem Boulevard Lesja Ukrajinka. Erinnern wir daran, dass Präsident Wiktor Juschtschenko vorher einen Ukas herausgab, der die Privatisierung des Odessaer Hafenwerks in diesem Jahr blockieren sollte und dass er sich mit einer analogen Forderung an das Verfassungsgericht wandte. Das Bezirksverwaltungsgericht Kiews stoppte zudem die Durchführung der Auktion aufgrund einer Klage von “Dneprasot” (wird von der “Privat” Gruppe kontrolliert).
Übrigens gab es keinerlei unangenehme Überraschungen im Verlauf der Vorbereitungen auf den Handel, falls man die kleine Demonstration, deren Teilnehmer skandierten “Stoppen wir die weiße mit dem Zopf!” (gemeint ist Julia Timoschenko). Der Leiter der Wettbewerbskommission, der Stellvertreter des Vorsitzenden des FSE, Igor Belozerkowez, erläuterte, dass, soweit die Exekutivorgane kein Verfahren aufgrund des Beschluss des Bezirksverwaltungsgerichts Kiew eröffnet und das Vollstreckungsorgan nicht den Stopp des Handels forderte. Das Justizministerium gestattete dem FSE die Versteigerung durchzuführen. Danach nahm er ganz normal von den Investoren ihre Programme zur Entwicklung des Odessaer Hafenwerks entgegen, anmerkend, dass sie alle richtig zusammengestellt, nummeriert und mit Unterschriften auf allen Seiten versehen wurden.
An der Versteigerung nahmen alle drei Investoren teil, die Anträge abgegeben haben, – “Nortima”, die von der “Privat” Gruppe kontrolliert wird, “Frunse Flora” von Konstantin Grigorischin und “Asot-Service”, die mit dem russischen Konzern “Sibur” in Verbindung gebracht wird. Am Vortag der Versteigerung trat einer der Mitglieder der Wettbewerbskommission mit einer Erklärung auf – der Vertreter des Präsidialamtes, Jewgenij Kapinus. Er wies nach, dass der Verkauf nicht durchgeführt werden kann, solange das Verfassungsgericht nicht die Klage von Präsident Wiktor Juschtschenko prüft. Er wurde vom Vertreter “Nortimas”, Roman Shugan, unterstützt, der forderte, dass Belozerkowez das Unternehmen nennt, welchem das Gericht die Teilnahme am Wettbewerb verboten hat – “Asot-Service”. Belozerkowez reagierte ruhig auf den Auftritt von Kalinus: “Danke für die Information. Fangen wir mit der Versteigerung an”.
Wettbewerbsangebote
Die Überraschungen begannen danach, als der FSE, beim Ausdruck der Startangebote, entdeckte, dass der Angebot des Unternehmens “Asot-Service”, welches man beim Fonds als Favoriten des Handels bezeichnete, das schwächste war; sie boten für das Werk insgesamt 4 Mrd. Hrywnja, “Frunse Flora” – 4,02 Mrd. Hrywnja und “Nortima” 4,1 Mrd. Hrywnja. Mit der letzten Summe begann die Versteigerung.
Ins Auge stach, wieweit sich der Handel von der Versteigerung zum Verkauf der 93,02% der Aktien der OAO (Offene Aktionärsgesellschaft) “Kriworoshstal” im Jahre 2005 unterschied. Die Sache ist nicht nur die, dass es im Verlauf des Verkaufs des Odessaer Hafenwerks 18 Auktionsschritte gab, und bei “Kriworoshstal” 76. Und auch nicht die, dass der Preis des Odessaer Hafenwerks lediglich um 18% stieg und das Metallkombinat um 240%. Der Hauptunterschied bestand im Verhalten der Käufer. Beim Verkauf von “Kriworoshstal” beriet sich der Leiter der “Industrialnaja Gruppa Donbass” Sergej Taruta ständig mit jemandem per Telefon, war bemerkbar nervös und verkündete am Ende verärgert: “Zu diesem Preis ist brauchen wir dieses Werk überhaupt nicht!”. Auch die anderen Teilnehmer waren nervös. Die gestrige Auktion war hinreichend träge. Die Vertreter von “Asot-Service” beispielsweise, riefen niemanden an, und, von der Auktion weggehend, verloren sie, ungeachtet der hunderte auf sie hereinbrechenden Fragen, keine Worte, schuldig die Presse anlächelnd. Der Leiter stoppte die Versteigerung gegen 12:00 Uhr bei einer Summe von 5 Mrd. Hrywnja, die von “Nortima” geboten wurden. Die Wettbewerbskommission entfernte sich zu einer Beratung.
Die kalte Realität
Die Kommission beriet sich nicht lange. Bereits um 12:10 Uhr trat der kommissarische Vorsitzende des FSE, Dmitrij Parfenenko, vor die Presse und verkündete, dass die Auktion für ungültig erklärt wurde. “Die Position des Fonds und der Regierung ist es solche Perlen nicht zu Billigpreisen zu verkaufen. Doch sie haben alle selbst gesehen, wie der Handel vonstatten ging. Daher erkennen wir die Versteigerung nicht an. Das Odessaer Hafenwerk bleibt im Staatseigentum”, teilte Parfenenko mit. Seinen Worten nach, liegt der Preis für das Kontrollpaket der Aktien des Odessaer Hafenwerks bei wenigstens 8-10 Mrd. Hrywnja. Und der Startpreis von 4 Mrd. Hrywnja setzte einen langen Handel voraus, wie es im Fall von “Kriworoshstal” war. Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden der speziellen Kontrollkommission der Werchowna Rada für Privatisierungen, Alexander Bondar, der bei der Sitzung der Wettbewerbskommission anwesend war und gemeinsam mit Parfenenko vor die Öffentlichkeit trat, erzählte, dass, der Meinung der Kommissionsmitglieder nach, “Sibur” einfach nicht ernsthaft am Wettbewerb teilnahm, für das Objekt einen Preis bietend, der um einiges zu niedrig lag. “Ihr Verhalten ist schwer zu erklären”, merkte er an. Später erklärte Premierministerin Julia Timoschenko das Verhalten von “Sibur”. Ihrer Meinung nach ist eine Absprache der Wettbewerbsteilnehmer augenscheinlich. Sie einigten sich das Odessaer Hafenwerk zu zweit zu kaufen, einen herabgeminderten Preis zahlend. Die Investoren sind fähig mehr zu zahlen, ihren Worten nach, wurden sie von den Klagen seitens “Dneprasots”, welches mit “Nortima” in Verbindung steht, eingeschüchtert.
Die Investoren teilen die Feststellung der Premierin nicht. Bei der “Sibur-Holding” erklärte man, dass ihr Preis der derzeitigen Situation auf dem Markt für Mineraldünger und den anstehenden großen Ausgaben des Odessaer Hafenwerks geschuldet ist. Nowikow ist überzeugt, dass Timoschenko entweder Beweise für die Absprache vorlegen oder sich entschuldigen soll. Und der Unternehmer Konstantin Grigorischin sagte dem “Kommersant-Ukraine“, dass es beim Fonds von Anfang an überzogene Prognosen bezüglich des Preises für die Aktien des Odessaer Hafenwerks gab. Vertreter von “Nortima” erklärten gestern: “Wir beabsichtigen vom Fonds die Anerkennung der Versteigerung zu fordern, falls dies nicht stattfindet, fordern wir den Ersatz unserer Verluste dafür, dass der Wettbewerb, trotz der hinterlegten Sicherheiten, gescheitert ist”.
Parfenenko hält, im Gegenteil, die Entscheidung der Wettbewerbskommission für vollständig legitim. Er berief sich auf das Gesetz “Zur Privatisierung”, gemäß der die Wettbwerbskommission die Vollmachten hat eine Entscheidung zur Legitimität der Wettbewerbe hat. Diese Vollmachten sind in den Positionen zum FSE “Zur Durchführung der Privatisierungswettbwerbe” und “Zur Wettbewerbskommission” vorgesehen. “Die Wettbewerbskommission ist so oder so ein Schwurgericht. Sogar wenn ihre Entscheidung merkwürdig ist, ist eine Anfechtung in der Praxis faktisch unmöglich”, stimmt der Teilhaber des Unternehmens “Prawowyje Partnjory”, Andrej Domanskij, zu. Der Meinung von Alexander Bondar, wird es nicht einfach sein die Verluste nachzuweisen, die der “Privat” Gruppe durch den FSE entstanden sind. “Die Anschuldigungen werden darauf errichtet, dass die Versteigerung wegen der Kommission scheiterte. Doch der FSE könnte vor Gericht die vom Antimonopolkomitee/Kartellamt erhaltenen Beweise zur Verbindung von ‘Nortima’ und ‘Dneprasot’ einbringen, wonach das Gericht gezwungen sein wird, die Tatsache ins Auge zu fassen, dass die Nutznießer der beiden Unternehmen die Auktion scheitern lassen wollten”, erklärte er.
Ungeachtet des Versprechens von “Nortima” den Verkauf vor Gericht anzufechten, begann der FSE mit der Vorbereitung der dritten Versteigerung der Aktion des Odessaer Hafenwerks. Wie Parfenenko gestern erzählte, könnte sie im Frühling nächsten Jahres stattfinden. Seinen Worten nach, werden dann die Konjunktur des Marktes für Mineraldünger und die politische Situation im Lande günstiger sein.
Oleg Gawrisch
Forumsdiskussionen
Minimax in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Naja, von der anderen Seite hört man, dass es an den Freiwilligen nicht mangelt und die Armee erweitert wird. In der Ukraine ist die Tendenz genau umgekehrt, freiwillig will kaum noch einer an die Front....“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Krieg gegen die Ukraine: Russland will Armee erneut vergrößern
„Das ist sehr bedauerlich, da es ja nur eines bedeutet, das jetzt wohl wieder, knapp ein Jahr später nach der letzten Mobilmachung, so viele russische Soldaten in der Ukraine gestorben sind, das es nun...“
Bernd D-UA in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Schlimm dabei ist, der Staat greift nicht ein, die Straßen müssen geräumt werden, es ist in Polen und in der Slowakei gesetzlich nicht erlaubt die Straßen zu blockieren, wie in Deutschland auch. Eine...“
Anonymer Gast in Tagesschau • Re: Slowakische Lkw-Fahrer blockieren Grenzübergang zur Ukraine
„Aber als Polnische und Slowakische LKW billiger als alle anderen waren, das was ok.“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Ukraine wurde benutzt, konnte nicht liefern und nun wird sie fallen gelassen. Die Ironie dabei ist: Die Ukraine hatte gar keine Chance, liefern zu können. Ich würde mir an der Stelle - anstatt mich...“
Ahrens in Hilfe und Rat • Re: Anwalt für Scheidung in der Ukraine
„Hallo, Also mit ukrainischen Frauen verheiratet zu sein, hat viele Vorteile. Einer davon ist, dass man sich in der Ukraine scheiden lassen kann. Das wiederum hat folgende wesentliche Vorteile im Vergleich...“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben. Für einen Moment habe ich mich gefragt, aber dann.... Satire darf alles.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Du hast nur nicht verstanden was ich damit meine“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wenn man keine Scheuklappen hätte würde man sehen dass die Russenkasper schon verloren haben.“
Gogol_3 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Sieg der Ukraine. Tod den faschistoiden Aggressoren.“
Frank in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln" Da hast du...“
MHG1023 in Ukraine-Nachrichten • Re: Grenzregionen erhalten mehr als 300 Tesla Powerwall Batterien
„... aber es ist doch bekloppt von dem Unternehmen Batteriespeicher zu kaufen/bekommen, dessen Eigentümer aktiv gegen die Interessen der Ukraine agiert. Völlig irre. "Großes Kopfschütteln"“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt.“
Chris in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Also, erst mal ruhig bleiben. Es heißt ja in § 10 Abs 3, 28 Staatsbürgerschaftsgesetz (StbG): "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen,...“
Gogol_3 in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Wird wohl auch immer heißer für Zelebob. Arestovich bringt sich in Stellung das mit unbekannter Rückendeckung. ... . Zu Arestovichs 10-Punkte-Vorschlag kann man meiner Meinung nach aber jetzt schon...“
Bernd D-UA in Politik • Re: «Deswegen sage ich: Russland wird den Krieg im Oktober verloren haben»
„Na ja, Keupp sprach von taktisch verloren..., wie man die Lage beurteilt?... Jedenfalls sieht es nicht so aus, dass Russland in absehbarer Zeit den Donbass komplett in die Hand bekommt, ich halte das für...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Da fehlt jetzt aber auch etwas die Vorgeschichte, wie lange kennen sie sich etc. Also würde es ja verstehen wenn es sich jetzt um Kriegsflüchtlinge handelt. Aber wenn verheiratet war sie wohl schon länger...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Hmm, komisch, das nicht einmal die "Österreicher" nichts davon wissen, es wäre ja dann kein Einzelfall. Sprich, wenn es stimmt und es gerade wegen dem Krieg nicht geht, dann wüssten das die Behörden...“
Frank in Recht, Visa und Dokumente • Re: Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„ist aber sehr seltsam dass die ukrainische Botschaft das nicht weis. "Danach muss die betroffene Person ihre bisherige Staatsbürgerschaft binnen zwei Jahren zurücklegen, soweit dies möglich und zumutbar...“
gerhaf in Recht, Visa und Dokumente • Entlassung aus der Ukrainischen Staatsbürgerschaft nicht möglich
„Wir sind am verzweifeln. Meine Frau hat endlich die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen bekommen. Voraussetzung ist aber damit sie die behalten kann, dass sie aus der Ukrainischen entlassen...“
Rico in Hilfe und Rat • Hilfe für Artem . . .
„Hallo zusammen. Wie ihr wisst unterstütze ich eine ukrainische Familie hier in Deutschland. Aktuell macht uns eine gesundheitliche Geschichte große Sorgen. Aufgrund dessen habe ich eine Spendenaktion...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Re: Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Vielen Dank für die Informative Antwort. Wenn es Ihnen nichts ausmacht hätte ich noch eine Frage : Kann eine Russische Frau, die keinen Pass bis jetzt besitzt, aus der Ukraine nach Russland reisen oder...“
HannesJ69 in Hilfe und Rat • Reisepass als russische Frau in der Ukraine erhalten
„Ist es für eine russische Frau zur zeit möglich einen russischen Reisepass zu bekommen, wenn sie zur Zeit in der Ukraine/Odessa lebt ?“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Übersetzer App
„Ah ok. Vielen Dank Deine Übersetzung hilft mir echt weiter. Ja stimmt die Programme kenne ich. Ist halt verwirrend wenn man was übersetzen möchte und man bekommt immer was anderes als Ergebnis.“
Rico in Hilfe und Rat • Übersetzer App
„Hallo zusammen. Ich habe mal eine Frage zum Thema Übersetzungsprogramm. Welche App bzw. welches Programm ist beim übersetzen von Deutsch in ukrainisch am zuverlässigsten ? Ich habe konkret das Problem,...“
Anuleb in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten. Zwar sind alle von 18 bis 60 wehrpflichtig und dürfen das Land nicht verlassen. Eingezogen werden aber nur Reservisten und damit faktisch nur Leute nach...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„So geht es mir auch. Es ist jedes Mal ein unbeschreiblich gutes Gefühl, wenn man das Lächeln in den Gesichtern sieht und man merkt, dass man jetzt gerade genau das richtige getan hat. Was da an dank...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Die Ukraine und ihre Menschen, dass ist etwas schönes und schützenswertes, ich mag ebenso das Land und die Menschen dort. Sicherlich darf man sagen, Ukrainer sind "voll korrekt", kümmere mich viel um...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Da bin ich beruhigt. Danke Ja auf jeden Fall. Gerade das Thema Respekt und Höflichkeit angeht bin ich extrem beeindruckt von der Familie. Ich habe vorher schon viele ausländische Familien unterstützt....“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Wir Deutschen sind ein steifes Volk und ich bin da keine Ausnahme, wir kennen es ja von den Südländern, aber auch in der Ukraine ist eine Umarmung und angedeutete Küsschen ganz normal, das ist Kultur....“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Danke Bernd für deine ausführliche Beschreibung Also ist es in der Ukraine nicht so wie im deutschen Freundeskreis, dass es auch mal eine Umarmung unter guten Freunden gibt ? Die Umarmung kam jetzt auch...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Hallo Rico, na ja, Männer geben sich die Hand..., in vielen Ecken (ländlich) der Ukraine ist es sogar so, die Männer geben sich zuerst die Hand und dann ggf. der Frau, das ist ganz normal. Ich werde...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„noch mal ein Kommentar zu Thema, die Ukrainer können gar nicht falsch abgebogen sein, die sind ja noch in der Ukraine, nach dem die Russen in der Ukraine sind, liegt es wohl nahe das diese falsch abgebogen...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„In Israel haben sie bisher auch nur Reservisten einberufen. Darüber hinaus ist eine Einberufung von Männern ohne militärische Ausbildung eigentlich zuerst einmal sinnlos. Darüber hinaus fehlt es wohl...“
Rico in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Ok. Also eher keine Gedanken machen darüber“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Wäre es nicht sinnvoll, wenn man zumindest alle proforma mobilisieren würde, so wie das Israel gerad macht? Wäre das nicht ein klares Zeichen an den Aggressor, um zu zeigen, wir fackeln nicht lange....“
Obm100 in Hilfe und Rat • Re: Bedeutung Körpersprache
„Männer geben sich einfach die Hand in UA. Trotz Umarmung. Frauen gibt man eher nicht die Hand, setzt sich aber mehr und mehr durch. Das ist eine männliche Geste in der Ukraine. Man gibt die Hand auch...“
Rico in Hilfe und Rat • Bedeutung Körpersprache
„Hallo zusammen, Ich bin seit jeher ein sozialer Mensch und unterstütze aktuell eine ukrainische Familie, die wie viele andere aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen musste. Aufgrund vieler Gespräche...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Dazu kommen auch noch Leute um die 40 Jahre die gar keinen Wehrdienst gemacht haben und wohl somit keine Reservisten sind“
Obm100 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Ukraine ist falsch abgebogen, nicht Russland
„Seltsam, ich wohne eigentlich, wenn nicht Krieg ist, in Kropyvnitzky. Ich war jetzt zweimal seit Kriegsausbruch dort und sehe immer noch die selben Jungs und Männer, die vor dem Krieg da waren. Von meinen...“