Die Ukraine verzeichnete für 2008 ein Außenhandelsdefizit von 18.531,9 Mio. Dollar.
Im Gesamtjahr 2008 wurden Waren im Wert von 67.002,5 Mio. Dollar exportiert und im Wert von 85.534,4 Mio. Dollar importiert. Dabei stieg der Export im Vergleich zum Jahr 2007 um 35,9% und der Import respektive um 41,1%. Der negative Außenhandelsaldo betrug 2008 18.531,9 Mio. Dollar, wo er in 2007 “nur” 11.321,9 Mio. Dollar betragen hatte. Der Deckungskoeffizient der Importe durch die Exporte betrug dementsprechend für 2008 0,78 und 2007 0,81.
Außenhandelspartner waren hierbei 217 Länder.
Die Exporte in die GUS-Staaten hatten hierbei einen Anteil von 35,5%, nach Europa wurde 29,5% der Waren exportiert (hiervon hatten die Staaten der Europäischen Union einen Anteil von 27,1%), nach Asien gingen 22,8%, nach Nord- und Südamerika 6,2%, nach Afrika 5,8% und Australien und Ozeanien hatten einen Anteil von 0,1%.
Auf Länderbasis gesehen hatte die Russische Föderation den höchsten Anteil am Export mit 23,5%, danach folgen die Türkei – 6,9%, Italien – 4,3%, Polen – 3,5%, Weißrussland – 3,1%, die Vereinigten Staaten von Amerika – 2,9%, Deutschland – 2,7%.
Schwarze Metalle (Eisen und seine Legierungen, einschl. Stahl) hatten einen Anteil von 34,4% bei den Exporten (2007 – 33,9%), Energiematerialien, Erdöl- und dessen Destillationsprodukte lagen bei 6,1% (5,3%), Getreidekulturen – 5,5% (1,5%), Eisen- und Straßenbahnzüge und Gleisausrüstung – 4% (3,5%), Erze, Schlacken und Aschen 3,2% (2,2%), Düngemittel – 3% (2,7%). Verringert hat sich der relative Anteil am Export von Buntmetallen (Nichteisenmetalle) von 5,9% (2007) auf 5,3%, der von mechanischen Maschinen 5,2% (5,9%), elektrischen Maschinen 4,2% (4,5%) und von Fetten und Ölen tierischen und pflanzlichen Ursprungs 2,9% (3,5%).
Bei den Importen hatten die GUS-Staaten einen Anteil von 39,2%, Europa folgt mit 35,6% (die Staaten der Europäischen Union haben einen Anteil von 33,7%), Asien – 17,9%, die Amerikas – 4,9%, Afrika – 1,8%, Australien und Ozeanien – 0,5%.
Bei der Importstatistik nach Ländern hatte die Russische Föderation einen Anteil von 22,7%, die Bundesrepublik Deutschland kam auf einen Anteil von 8,4%, Turkmenistan – 6,6%, China – 6,5%, Polen – 5%, Kasachstan – 3,6%, Weißrussland – 3,3%.
Den Löwenanteil bei den Importen hatten Energiematerialien; Erdöl und dessen Destillationsprodukte mit 26,7% (2007 – 26,3%), erdgebundene Transportmittel, ohne Eisenbahnen 13,3% (12,8%), Schwarze Metalle (Eisen und seine Legierungen, einschl. Stahl) – 3,9% (3,9%), Erze, Schlacken und Aschen – 2,4% (1,6%). Es verringerte sich der Anteil von mechanischen Maschinen von 12,3% (2007) auf 11,2%, der von elektrischen Maschinen von 5,2% auf 4,4%, Polymeren, Plastik/Plaste (;-) ) von 4,4% auf 4,1%.
Forumsdiskussionen
Frank in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„"§ 107 Wahlbehinderung (1) Wer mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt eine Wahl oder die Feststellung ihres Ergebnisses verhindert oder stört ..." Hat mit seinem Anliegen irgendwie gar nix zu tun na...“
Bernd D-UA in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Toleranz ist das Stichwort und im Grunde befindet er sich zum großen Teil unter Gleichgesinnten und erkennt es nicht, sehr schade, allerdings sind seine Umgangsformen etwas eingeschränkt, was ebenso...“
Bernd D-UA in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi Die Meinung anderer zu achten ist nicht so Dein Ding, Du musst sie ja nicht teilen. Dies ist aber eine grundlegende Regel einer Diskussion, daher macht die Diskussion mit Dir wenig Sinn, offensichtlich...“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„... keine macht den Drogen ... such dir mal Hilfe“
Tombi in Nützliche und interessante Sachen • Re: Botschaftshinweise: Onlineeintragung in die "Deutschenliste" zur Krisenvorsorge
„@tombi, das Land hat andere Probleme als Dir Deine Wahlunterlagen hinterher zu tragen. Soll auch so bleiben, kostet nur unnötig Steuergelder! Soweit alles Verstanden? Aha, wieder so ein Widerling der...“