FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

„Importierter“ ukrainischer Borschtsch

3 Kommentare
importierter ukrainischer Borschtsch

Das Jahr des importierten Gemüses ist in der Ukraine vorbei. Wird 2021 besser?

In Europa gibt es nur ein Land, in dem Supermärkte schmutzige Kartoffeln mit Erde dran verkaufen. Ja, das ist die Ukraine. Und dazu ist das Verkaufsvolumen bei Kartoffeln in den Supermärkten der Ukraine kleiner als das Verkaufsvolumen bei Apfelsinen. Diese Fakten sind wichtig für das Begreifen dessen, warum die „Kornkammer Europas“ im Jahr 2020 es nicht vermochte sich mit dem „zweiten Brot“ selbst zu versorgen und dieses nicht irgendwo kaufte, sondern in Russland!

Und es wäre ok, wenn dieser Import klein wäre, jedoch im Verlaufe lediglich einer Saison 2019/2020 (von Juli 2019 bis einschließlich Juni 2020) wurde fast eine halbe Million Tonnen frischer Kartoffeln für den Konsumverbrauch eingeführt, ohne Saatkartoffeln zu berücksichtigen! Das macht die Ukraine zu einem der größten Importeure von Kartoffeln für den Frischemarkt, denn die übrigen führenden Importeure (Belgien, Niederlande, Spanien und Deutschland) importieren Kartoffeln vorzugsweise zur Verarbeitung oder für den Re-Export.

Warum werden wir plötzlich zum Land mit dem größten Kartoffeldefizit? Vielleicht führten dazu die katastrophalen klimatischen Bedingungen des Jahres 2019, als es eine Missernte bei Kartoffeln gab, und weiter wird alles besser?

Nein, wird es nicht und ich versuche sehr verständlich zu erklären, warum dieses Problem lange bleiben wird und warum die Ukrainer allgemein immer mehr importiertes Gemüse konsumieren und nicht nur Kartoffeln. Und wir kehren wieder zur dreckigen Kartoffel zurück.

Der Kartoffelanbau ist eine gesonderte Branche, doch sie hat viel gemeinsam mit dem Anbau traditioneller Gemüse, die wir auch «Borschtsch-Set» (Zwiebel, Möhre, Rote Beete, Kohl) nennen. Daher werde ich über die Kartoffel sprechen, doch all diese Gemüse meinen.

Will der Verbraucher, der ins Geschäft kommt, mit den Händen in einem Haufen Dreck wühlen, um sich Kartoffeln auszuwählen? Die Mehrheit sagt nein. Doch wenn Sie Wirtschaften besuchen, die Kartoffeln anbauen, sogar professionelle, dann wird die absolute Mehrzahl von ihnen keine Ausrüstung für das Bringen der Kartoffel in Warenform haben: für die Säuberung, Waschung, Sortierung, Verpackung und so weiter.

Unser Produzent wird eher weitere 100 Hektar mit Kartoffeln bestellen, als in Mittel zu ihrer Verarbeitung zu investieren. Denn wenn du beginnst die Kartoffeln zu bearbeiten und zu sortieren, dann zeigt es sich, dass sie sauber noch schlechter aussehen. Also müsste man in teurere Technik investieren, die Sorte wechseln, Bewässerung installieren. Das bedeutet, das gesamte Produktionssystem wechseln und das ist sehr unbequem und teuer.

Kehren wir kurz in die Geschichte zurück: der ukrainische Kartoffelanbau war in der Sowjetzeit auf Masse und Volumen ausgelegt, ohne Berücksichtigung der Qualität, denn der sowjetische Verbraucher genügsam – er wird auch so etwas essen. Es sind fast 30 Jahre seit der Erlangung der Unabhängigkeit vergangen und fast nichts hat sich in der Mentalität des ukrainischen Produzenten geändert. Es änderte sich lediglich das, dass ein bedeutender Teil der Produktion jetzt nicht in professionellen Unternehmen untergebracht ist, sondern in Hauswirtschaften und dort ist es um die Qualität (da braucht sich niemand zu wundern) noch schlechter bestellt. Warum ist das so? Denn für den Erhalt von Qualitätskartoffeln unter den Bedingungen der Ukraine braucht es ideale Technologie, qualitatives Saatgut, teure Technik und Bewässerung.

Und wir haben bis 2019 aus Trägheit auf „Masse“ gearbeitet und die Produzenten schimpften (und schimpfen weiter) auf die Supermärkte, die von ihnen Qualität verlangen. Denn sie sind es gewohnt, dass alles verkauft werden muss, sogar fauliges, denn „wohin denn damit“?

Während eines Treffens fragte ich, ob sie auf dem Verkauf von allem, was wuchs, auch dann bestehen werden, wenn auf jeder Kartoffel ihr Foto oder zumindest ihr Name stehen wird?

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Doch man kann nicht nur die Hersteller beschuldigen. Die Qualifikation der Supermarktmanager in der Ukraine, die für die Abteilung Obst und Gemüse verantwortlich sind, entspricht ebenso nicht dem Anforderungsniveau. Außerdem verschleißen sie oft die Augen davor, dass sie für den Absatz offensichtlichen Müll nehmen – natürlich nicht einfach nur so. Sie versuchen Kartoffeln billig zu verkaufen, doch die Leute gehen auf den Markt und zahlen mehr für ausgewählte Kartoffeln [diese sind ebenso nicht von Erde gesäubert, A.d.Ü.], ohne fauliges. Und eben aufgrund der niedrigen Qualität verkaufen die Supermärkte weniger Kartoffeln als Apfelsinen.

Das ist kein Witz – ich habe mehrfach an ein und demselben Tag die Preise und die Qualität der Kartoffeln in den Supermärkten und auf den Märkten Kiews verglichen. Die teuersten abgewogenen Kartoffeln gab es immer auf den Märkten. Sie kostete dort mehr, als in den Premiumketten der Supermärkte und diese Strategie der billigen Kartoffel funktioniert, wie wir sehen, nicht. Denn weder die Vertreter der Supermarktketten, noch die Hersteller in der Ukraine können den prinzipiellen Unterschied zwischen Rohstoff und fertiger Produktion nicht begreifen. Die Kartoffel wird zum fertigen Produkt erst dann, wenn sie in die Supermarktregale in der Form kommt, in welcher der Verbraucher sie kaufen möchte. Und 99 Prozent dessen, was in den Supermärkten der Ukraine verkauft wurde, war Rohstoff und es sollte ihn dort nicht geben.

Von 2008 bis einschließlich 2014 haben ich ebenfalls aktiv die Situation in Russland verfolgt. Dort konnte man seit 2010 nicht in einer Supermarktkette dreckige Kartoffeln, Mohrrüben oder Rote Beete finden. Und wir versuchen jetzt, am Ende des Jahres 2020, das heißt zehn Jahr später, immer noch eine solche Produktion dem Verbraucher zu verkaufen, ihn eigenhändig auf den Markt jagend.

Was geschah in den Jahren 2019/20, warum stieg der Import von Kartoffeln so stark an und ließ die Preise dafür emporschnellen? Und warum stieg eine Saison vor der Zwiebelimport so rasant an?

Hier ging es nicht ohne Einfluss des Wetters vonstatten. Doch spielten uns zugleich mehrere Faktoren übel mit.

  • Der Verbraucherwechsel: die erste Geige auf dem Markt begannen die Verbraucher zu spielen, die nicht in der UdSSR lebten – sie haben einen weiteren Horizont und sie sind nicht bereit dreckige Kartoffeln aus Geldersparnis zu kaufen.
  • Verstädterung: in der Krisenzeit ist der ökonomisch aktive Teil der Bevölkerung massenhaft aus den Dörfern in die Städte gezogen. Sie hörten auf Kartoffeln anzubauen und wurden damit zu deren Konsumenten, was ein doppelter Schlag für den Markt war.
  • Emigration: sehr viele Menschen sind auf der Suche nach einem besseren Schicksal in andere Länder arbeiten gefahren und das war vorzugsweise die Bevölkerung kleinerer Städte und Dörfer. Das heißt erneut weniger Produktion.
  • Alterung der Dorfbevölkerung: die Leute, die in den Dörfern blieben, sind hauptsächlich älter und können keine großen Flächen mit Kartoffeln bestellen.
  • Die Besetzung der Krim und eines Teils des Donbass durch Russland: eben in diesen zwei Regionen gab es das größte Defizit an Kartoffeln und dem traditionellen Gemüse-Set für Borschtsch und eben am Absatz in diesen Regionen verdienten die professionellen Hersteller unterschiedlicher Größe. Nachdem die Möglichkeit dorthin Lebensmittel zu verkaufen in den Jahren 2015-2016 verloren ging und die Produktion sich fast nicht ändert, hielten sich die Preise für Kartoffeln und Gemüse einige Jahre auf sehr niedrigem Niveau. Diese Preise deckten nicht einmal die Produktionskosten, ganz zu schweigen von Gewinnen für die Reinvestition in die Fertigung. Daher fand der massenhafte Ausstieg der Profis aus dem Kartoffelanbau eben am Übergang zur Saison 2018-2019 statt.
  • Die niedrigen Preise demotivierten die Dorfbevölkerung und sie weigerte sich, Kartoffeln für den Verkauf anzubauen.

Warum die Kartoffeln nicht exportieren, wenn sie billig und bei uns auf dem Markt im Überfluss vorhanden sind, fragen Sie? Doch ich antworte mit einer Frage auf die Frage: „Wer braucht unsere dreckigen und minderwertigen Kartoffeln?“ Übrigens, wenn ich von „schmutziger Kartoffel“ spreche, dann meine ich nicht nur den Dreck, sondern auch die ungleiche Form, Beschädigungen – mechanische und infolge der Verbreitung von Schädlingen und Krankheiten und so weiter.

Also brauchte und braucht diese Kartoffel in Wirklichkeit niemand. Zumal hat die Kartoffel, die in der EU für die Verarbeitung produziert wird, gewöhnlich höhere Qualitätsparameter als die Kartoffel, die in der Ukraine für den Frischebedarf angebaut wird.

Jetzt möchte ich daran erinnern, dass es in der Russischen Föderation bereits zehn Jahre in den Geschäftsregalen keine schmutzigen Kartoffeln mehr gibt, denn die Hersteller haben sich auf höhere Qualitätsstandards orientiert. Zumal die Produzenten in diesem Land seit dem Jahr 2015 verrückte Zuschüsse vom Staat bekommen haben, ja und einen kompletten Schutz vor dem Import aus der EU, der Ukraine, den USA und anderen Ländern hatten. Das heißt in solchen Treibhausbedingungen kauften sie qualitative Technik, bauten moderne Lager, komplette Fabriken zur Verarbeitung der Produktion und Verpackungslinien.

Und hier fanden die Hersteller in der Russischen Föderation 2019 heraus, dass sie in die Ukraine sogar ungewaschene Kartoffeln verkaufen können, keine Mittel für die Bearbeitung ausgebend und natürlich haben sie das ausgenutzt. Es kam dazu, dass die Kartoffelernte 2019 in der Russischen Föderation eine Rekordernte war und die Preise dementsprechend niedrig. Daher hat der ukrainische Verbraucher faktisch den russischen Hersteller vor Verlusten gerettet, indem von September 2019 bis Mai 2020 große Mengen russischer Kartoffeln importiert wurden.

Im Frühling 2020 kam noch ein weiterer ärgerlicher Faktor hinzu: in die EU, wo Kartoffeln vornehmlich als Pommes Frites verbraucht werden, wurde ein harter Lockdown verhängt und die Restaurants, Hotels und andere Vertreter der HoReCa-Branche hatten geschlossen. Die Kartoffelverarbeitungsfabriken stoppten ihre Produktion, denn der Lockdown war überall, sogar in dne Ländern, in welche die EU gefrostete Pommes Frites exportiert (darunter übrigens auch in die Ukraine).Das heißt in Belgien, den Niederlanden, Deutschland und anderen Ländern erwiesen sich Millionen Tonnen sehr qualitativer Kartoffeln als überflüssig. Um diese nicht auf den Müll zu bringen, wurden sie fast umsonst (es wurden drei bis fünf Cent pro Kilogramm genannt!) verkauft und natürlich begann man sie im April in die Ukraine einzuführen. Denn in der Ukraine waren die Preise zu der Zeit die höchsten in Europa!

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Gerade werden übrigens aus den gleichen Gründen auch Kartoffeln aus der EU in die Ukraine gebracht.

Warum wurde 2020 die Produktion nicht insoweit wieder hergestellt, um sich selbst mit Kartoffeln zu versorgen und keinen Importbedarf zu haben?

Die Sache ist die, dass mit dem Kartoffelanbau zu beginnen nicht so einfach ist – die Technik für den Anbau von Kartoffeln ist teuer, Bewässerungssysteme sind noch teurer, doch das sind Kopeken im Vergleich damit, wie viel Lager und die Bearbeitung kosten. Wozu das alles, wenn man einfach Mais und Sonnenblumen säen kann? Daher eilt man sich auch nicht und unsere Produzenten werden auch nicht in dieses Segment eilen. Und wir werden auch weiter importiertes Gemüse und Kartoffeln kaufen.

Und jetzt eine sehr einfache Formel für die Ukraine: wenn du Gemüse mit unzureichender Qualität für die Lieferung in die Supermarktketten der EU-Länder anbaust, dann braucht man diese Sache auch nicht weiterzuverfolgen. Denn wenn bei uns plötzlich die Ernte um mindestens fünf Prozent höher ausfällt, als für den Binnenmarkt notwendig, dann fallen die Preise unter die Selbstkosten, denn es gibt keinen Export und die Produktion kann man einfach wegwerfen.

26. Dezember 2020 // Andrej Jarmak

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzer:   Andreas Stein — Wörter: 1761

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Bluesky, Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 4.7/7 (bei 3 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

#3 von Frank
Komischer Artikel.
Nicht nur das er vom 26. Dezember 2021 ist (???)
Sondern das die Ukraine pro Kopf doppelt so viel kg Kartoffeln als z.B Russland produziert
...
Oder sind das alte Zahlen?

Keine Ahnung was Kartoffeln dort kosten.
Bei Freunden dort gab es meist Körner säckeweise.
Und Gemüse.
Fleisch gab es auch kaum, wohl alles eine Kostenfrage und was man selber hat.

Die Kartoffeln welche an der Straße verkauft wurden sahen gar nicht so schlecht aus.

#2 von Bernd D-UA
Hallo, meines Erachtens liegt es in Wahrheit wohl nicht am Fleiß. Warum werden so wenige Kartoffeln im Supermarkt verkauft, viele Ukrainer-/innen bauen Ihre Kartoffeln selbst an, decken Ihren Eigenbedarf sogar komplett und dies gilt für viele andere Gemüsesorten ebenso z.B. Kohl, Bohnen, etc.. . Nun ist es natürlich irgendwo lustig, Kartoffeln mit Apfelsinen zu vergleichen, Kartoffeln können wohl in unbegrenzter Menge angebaut werden in der Ukraine, Fläche und das Klima sind vorhanden, für Apfelsinen gilt das nicht und Apfelsinen werden nicht in dem Maße für den Eigenbedarf angebaut wie Kartoffeln, weil es das Klima nicht zulässt. Also ist es doch schlüssig, dass der durchschnittliche Ukrainer-/in Apfelsinen im Supermarkt kauft und das eben mehr als Kartoffeln. Dann stellt sich noch die Frage in welchem Umfang Kartoffeln z.B. in die EU exportiert werden und am Ende dann ggf. der Bedarf aus Russland aufgefüllt wird. Kenne die Quoten nicht, ich wäre aber nicht überrascht, wenn...

#1 von martin meschenmoser
Wenn in der Ukraine kein sauberes, den Kunden ansprechendes "Gemüse" wächst, liegt das Problem in der Ukraine. Hervorragende Böden, ausreichend Wasser, gutes Wetter und gute "Samen", sind vorhanden. Erfahrene "Pflanzer/innen" auch. Eine Gruppe von Frauen und Männern aus der Ukraine, wollte bei uns in Deutschland, ihr eigenes Gemüse anbauen. Glücklicherweise fanden wir bei Karlsruhe, eine Anbaufläche in der Rheinebene. Pacht nahezu 0,00 €. Nachdem wir Strom und Wasser, einige Kleinmaschinen und eine kleine "Lager-Hütte" hatten, machten sich die Ukrainer/innen ans Werk. Nun, nach 3 Jahren, bestaunt die deutsche Nachbarschaft, Landwirte und Gärtner, die Gemüseprodukte der Ukrainer. Sämtliche Produkte, Kartoffel, Tomaten, Erdbeeren, Kürbisse usw. sind in der Regel schöner, größer und gehaltvoller, als die deutsche Produktion. Alles schmeckt auch besser. Natürlich liegt es auch an den ukrainischen Samen, die mit dem Flugzeug nach Deutschland gebracht wurden. Entscheidend ist...

Kommentar im Forum schreiben

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Werden die von Trump eingeleiteten Friedensgespräche erfolgreich sein?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)6 °C  Ushhorod10 °C  
Lwiw (Lemberg)8 °C  Iwano-Frankiwsk9 °C  
Rachiw8 °C  Jassinja8 °C  
Ternopil7 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)7 °C  
Luzk8 °C  Riwne7 °C  
Chmelnyzkyj6 °C  Winnyzja6 °C  
Schytomyr6 °C  Tschernihiw (Tschernigow)5 °C  
Tscherkassy5 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)6 °C  
Poltawa4 °C  Sumy3 °C  
Odessa7 °C  Mykolajiw (Nikolajew)7 °C  
Cherson7 °C  Charkiw (Charkow)2 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)6 °C  Saporischschja (Saporoschje)6 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)5 °C  Donezk4 °C  
Luhansk (Lugansk)3 °C  Simferopol11 °C  
Sewastopol12 °C  Jalta11 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

„Hallo, ich suche einen Deutsch sprechenden Kontakt in der Ukraine, (leider ist mein damaliger Kontakt nicht mehr erreichbar). Würde diesen gern für ein paar Organisatorischen Dinge in Anspruch nehmen...“

„Wichtig, noch eine Ergänzung zum Grenzübergang "Ugriniw ", bei der Ausreise nach Polen, gibt es eine EU Spur für PKW, wir waren "gemischte" Reisende, Deutscher und eine Ukrainerin, wir hatte vorher...“

„@Ruyter , hast Du Langeweile oder warum gräbst Du Threads aus und kommentierst Vorgänge vom 3.2024? Das ist völlig sinnlos.“

„Heute um 3:30 in der Nacht wieder beim obigen Grenzübergang "Ugriniw" von Polen aus wieder in die Ukraine eingereist, ich war der Einzige mit PKW, somit in "Lichtgeschwindigkeit" wieder in der Ukraine...“

„Bin gestern bei Ugriniw - Dolhobyiw nach Polen ausgereist, das ging flott, insgesamt in einer 1h komplett durch, hatte mehr " Ansturm" erwartet, da ja der Übergang Zosin-Ustyluh durch die Bauarbeiten...“

„Lese gerade, dass es ab dem 20.10.25, nächsten Montag, zu Bauarbeiten am Grenzübergang Zosin/Ustyluh kommt die bis zum 30.11.25 andauern sollen. Es ist wohl eine Strassensperrung geplant, dadurch wird...“

Newsletter jeden Morgen

Sie möchten täglich über Neuigkeiten auf der Seite benachrichtigt werden? Dann ist vielleicht ein Kurzüberblick mit den wichtigsten Beiträgen der vergangenen 24 Stunden für Sie interessant. Der Versand erfolgt jeden Tag 6.00 Uhr morgens.




Nach dem Eintrag Ihrer E-Mailadresse erhalten Sie eine E-Mail zum Bestätigen Ihrer Adresse und können dann die Eintragung abschließen (so genanntes "Double Opt-In-Verfahren"). Ihre E-Mailadresse wird dabei nur auf unserem Server in Deutschland gespeichert und nicht an Dritte übermittelt.