Astarta Kiew ist eine vertikal integrierte agroindustrielle Holding, einer der Marktführer in der Zucker- und Agrarbranche der Ukraine, die fünf regionale Gesellschaften vereint, von denen sich drei in der Oblast Poltawa befinden: die OOO (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) «PoltawaSernoProdukt», die OOO «AF im. Dowshenko» und die OOO «Dobrobut», eine in der Oblast Winnyzja, die OOO «Chmelnyzke» und eine in der Oblast Chmelnyzkyj, die OOO «Wolotschisk-Agro».
Die Hauptausrichtung der Tätigkeit der Agroholding liegt in der Produktion von hochwertigem Zucker und der entsprechenden Vorprodukte (Melasse und getrocknetes Schnitzelgranulat), im Anbau und Absatz von Getreide- und Ölkulutren, sowie ebenfalls in der Produktion von Fleisch und Milch.
In der Saison 2008/2009 produzierte die Agroholding 15% des ukrainischen Rübenzuckers, was diese zu einem der größten Produzenten dieses Produktes im Lande machte. Dank der Umsetzung der Strategie der vertikalen Integration, wurde mit den Jahren ein vollständiger Produktionszyklus vom Anbau der Zuckerrüben bis zur Zuckerproduktion in sechs Zuckerfabriken aufgebaut, die .bis zu 20.000 t Zuckerüben am Tag verarbeiten können.
Vier von diesen stehen in der Oblast Poltawa, eine in der Oblast Winnyzja und eine in der Oblast Chmelnyzkyj. Mit dem Ziel einer Optimierung der logistischen Ausgaben mietete das Unternehmen in der 2008er Saison die Zuckerfabrik in Wolotschysk (Oblast Chmelnyzkyj) ebenfalls an.
Die Zahlen des Unternehmens zeugen von einem dynamischen Produktionswachstum bei Zucker. So stiegen die Produktionsmengen innerhalb der von Jahre von 2003 bis einschließlich 2007 fast auf das dreieinhalbfache – von 46,5 Tsd. t auf 155,5 Tsd. t. 2008 wurden 235,6 Tsd. t Zucker produziert, was etwa 15% der Gesamtzuckerproduktion der Ukraine ausmachte.
Das Qualitätssicherungssystem der Produktion in den Zuckerfabriken in Weselyj Podil (Oblast Poltawa), in Kobeljak (Oblast Poltawa), Shdaniwka (Oblast Chmelnyzkyj) und Jaresky (Oblast Poltawa) sind mit dem internationalen Zertifikat ISO 9001:2000 versehen und die Fabrik in Jaresky entspricht zusätzlich noch dem HACCP Standard.
Im Jahre 2008 wurden mit Kreditmitteln der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in den Fabriken der Holding Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, die auf eine Erhöhung der Energieeffzienz der Produktion abzielten. Insbesondere wurde auf diese Weise der Verbrauch von Erdgas bei der Verarbeitung der Zuckerrüben um 15% reduziert.
Die Zuckerrüben werden vorzugsweise durch eigene landwirtschaftliche Unternehmen angebaut, doch werden sie auch von unabhängigen Produzenten aufgekauft, die sich in der Nähe der Zuckfabriken befinden. Im Jahre 2008 betrug der Anteil der eigenen Rüben 84% am Gesamtverarbeitungsvolumen.
Die Existenz einer eigenen Rohstoffbasis verringert die Abhängigkeit von externen Rübenlieferanten, optimiert die Verarbeitungszeit, senkt die Selbstkosten des verarbeiteten Zuckers, garantiert die Unterbrechungsfreiheit und den Ausstoß eines qualitativen Fertigprodukts.
Zum Stand Ende August 2009 lag die Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Nutzfläche in langfristiger Pacht bei etwa 170.000 ha. Von diesen sind 159.000 ha Ackerland.
Ein Synergiesegment des Geschäfts der Agroholding ist die Viehzucht. Die regionalen Ableger produzieren täglich mehr als 100t Milch.
Ständig werden die Flächen des bearbeiteten Ackerlandes ausgeweitet, die von privaten Landbesitzern und lokalen Behörden verpachtet werden. Insbesondere von 2003 – 2009 erhöhten sie sich von 36.000 ha auf 170.000 ha, dabei erhöhten sich die Zuckerrübenanbauflächen von 4.000 ha auf 34.000 ha. Zur gleichen Zeit wurde die Fläche für Getreide- und Ölkulturen von 27.000 ha im Jahre 2003 auf mehr als 110.000 ha im Jahre 2009 ausgeweitet. Die Holding arbeitet beständig an der Steigerung der Hektarerträge, um das europäische Niveau zu erreichen.
Strategisches Ziel der Astarta Holding ist die 100% Versorgung der Fabriken mit Rohstoff aus den eigenen Agrofirmen der Holding.
Wiktor Metjolkin
Forumsdiskussionen
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
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