Da sie keine genaue Antwort auf die Frage „Was tun?“ hat, zieht es die ukrainische Elite vor, auf die Frage „Wer ist schuld?“ zu antworten. Im Verlauf der letzen acht Monate wurden die Reformer ja von allem und jedem gestört.
Zum ersten die hinterlistige Julia Timoschenko, die sich in irgendetwas zwischen einem Gremlin und einem trotzkistisch-bucharinschen Schädling verwandelt hat.
Zum zweiten die destruktive Politreform, welche die präsidialen Vollmachten beschränkt.
Zum dritten die Unordnung und Unschlüssigkeit der Regionen.
Aber jetzt sind die bedauerlichen Hindernisse endlich beseitigt: Die Opposition ist marginalisiert, die alte Verfassung ist wiederhergestellt und nach dem 31. Oktober ergab sich die Mögliche einer Betonierung der Machtvertikalen in den Regionen.
Aber bedeutet dies, dass die Regierungsmannschaft in naher Zukunft auf ein qualitativ neues Level steigt? Es beginnt die Suche nach Verantwortlichen in den eigenen Reihen. Die Leute Janukowitschs erwartet eine umfangreiche Kaderrevision.
Die Kader entscheiden ja bekanntlich alles. Und die flammende Liebe zur Professionalität, welche von den Machthabern beständig deklariert wird, verdient Lob. Aber Viktor Fjodorowitsch und seine Kollegen haben eine ganz eigene Vorstellung von Professionalität.
Die munteren Berichte der Bankowaja (Sitz des Präsidenten) rufen Erinnerungen an eine lehrreiche Episode aus der Geschichte des brüderlichen Russlands wach. Als Admiral Koltschak im November 1918 das Omsker Direktorium vertrieben hatte und zum Großen Führer ausgerufen wurde, jubelte die weiße Öffentlichkeit. An die Stelle der nichtsnutzigen Windbeutel traten wirkliche Professionelle, Leute aus dem Militär! Jetzt war es aus mit den Bolschewiken! Bald würde man in Moskau Champagner trinken, meine Herren!
Um Koltschak versammelten sich tatsächlich wackere Offiziere. Aber es gab unter ihnen beinahe niemanden, der über Erfahrung in der Planung großer, strategischer Operationen verfügte. Der despotische Admiral selbst war ein blutiger Anfänger auf dem Gebiet des Landkrieges.
General Chanschin galt als erfahrener Artillerist, wurde aber mit breiter gefächerten Aufgaben nicht fertig. General Lebedjew hatte sich während der Schlachten mit den Deutschen in Galizien ausgezeichnet, gab aber als Stabschef des Hauptquartiers keine gute Figur ab. Seine ambitionierten Mitarbeiter erwiesen sich als noch viel schlimmer.
Ein Zeitzeuge beschrieb die weißen Stabsleute folgendermaßen: „Die Mehrheit der vermeintlichen Strategen kommandierte nur mit den Mündern; sie können ‚kommandieren‘, aber sie können nicht lenken und sind echte, strategische Kleinkinder. Zum allgemeinen Elend sind sie sehr entschlossen, halten sich für Genies, sind sehr empfindlich und haben schnell gelernt, die Macht in ihren Händen dazu zu missbrauchen, alle zu drangsalieren und alles zu zerstören, was ihnen nicht passt oder gefällt.“
Die Vernichtung der Koltschak-Armee wurde in vielem von groben, strategischen Fehlern verursacht: die Zersplitterung der Kräfte, die langwierige Kommunikation, die allgemeine Unabgestimmtheit der Handlungen. Im Resultat gingen die wackeren Angriffe der Weißen sehr schnell in überhasteten Rückzug und völlige Zerschlagung über.
Präsident Janukowitsch ist Koltschak noch weniger ähnlich, als der Schauspieler Chabenskij, aber die ukrainischen Machthaber durchleben heute ein ähnliches Problem: einen heftigen Mangel an Kadern, der von der Illusion professioneller Überlegenheit übertüncht wird.
Man kann nicht sagen, dass es in der Mannschaft Janukowitschs keine fähigen Spezialisten gäbe. Es gibt sie!
Beispielsweise Andrej Klujew, der großartige Stratege mit viel praktischer Erfahrung.
Aleksander Lawrinowitsch, der Meister der juristischen Haarspalterei, der notfalls beweisen kann, dass schwarz weiß ist.
Oder Minister Tabatschnik, der von den ukrainischen Nationaldemokraten so heiß geliebt wird? Dmitrij Wladimirowitsch, ein hochklassiger Spezialist. Nur leider, wie es scheint, nicht auf dem Gebiet der Bildung, sondern in auf dem der Propaganda und PR.
Wenn es um die angewandte, politische Taktik geht, dann stehen die Kader Janukowitschs unverändert an der Spitze. Ein unumgängliches Gesetz lobbyieren, die nötige Gerichtsentscheidung bekommen, eine erfolgreiche Kampagne führen, eine Vertikale der Macht aufbauen – wer könnte das effektiver als die Partei der Regionen?
So wurde der Mythos von der höchsten Professionalität der Regionalen geboren. Aber die gewieften Taktiker müssen nun über strategische Probleme der Landesentwicklung entscheiden.
Und hier ist das Team des Präsidenten kraftlos, denn es gibt einen elementaren Unterschied zwischen dem Zusammenzimmern einer Parlamentsmehrheit und einer durchdachten Fiskalpolitik, zwischen einer korrekten Nutzung der Machtressourcen bei den Kommunalwahlen und systematischen Wirtschaftsreformen.
Wenn ein einfacher Kämpfer zum Generalstabsdirektor ernannt wird, ist es nicht schwer, seine Strategie vorauszusagen: Attackieren, attackieren und nochmals attackieren, und dann wird alles sichtbar.
Janukowitschs Leute treten ähnlich auf. Nachdem sie das Ruder übernommen haben, tun die Regionalen das, was sie können: Sie versuchen, alle wesentliche Fragen mit politischen Mitteln zu lösen.
Das Budget will nicht wachsen? Ziehen wir die Schrauben an!
Es gibt keinen klaren Plan für strukturelle Reformen? Ersetzen wir ihn durch administrativen Druck!
Die Reformen sind nicht in Gang gekommen? Dafür haben wir die Lokalwahlen gewonnen und denken schon über die Durchführung der Parlamentswahlen nach!
Die Gefährten Janukowitschs sind überzeugt, dass dies ein Zeichen für jene tiefe Professionalität wäre, welche Staatsmänner auszeichne. Die treffende, neunzig Jahre alte Diagnose hat ihre Aktualität nicht verloren: „Zum allgemeinen Elend sind sie sehr entschlossen, halten sich für Genies, sind sehr empfindlich und haben schnell gelernt, die Macht in ihren Händen dazu zu missbrauchen…“.
Das Ergebnis ist vorbestimmt. In den letzten acht Monaten waren die Regionalen in lokalen, politischen Schlachten erfolgreich, indem sie die Kämpfe um die Koalition, die Verfassung, um Kiew und die Lokalräte gewinnen konnten. Jedoch stellt sich der Krieg gegen die Systemkrise für die neuen Machthaber nur wenig erfolgreich dar.
Mit den derzeitigen Kadern kann Janukowitsch nicht anderes erwarten und die Nachwahluntersuchungen werden der Bankowaja wohl kaum helfen.
Man muss nicht einzelne Gouverneure und Minister austauschen, sondern vielmehr die Kaderideologie wechseln. Diese Bemerkung bezieht sich dabei nicht nur auf die agierenden Machthaber, sondern auch auf jene, die von einem Wechsel träumen.
Seien wir ehrlich: Heute sind die Regimegegner nicht in der Lage, den Regionalen eine andere Kaderpolitik zu präsentieren. Denn in unserem Land ist jede politische Kraft auf die Entscheidung kurzfristiger, taktischer Fragen konzentriert.
Die Parteiführer suchen Mitstreiter, die im Kampf um die Macht unersetzlich sind: Großzügige Sponsoren, zupackende Unikate, kreative Propagandisten, spitzfindige Juristen. Spezialisten mit anderem Profil braucht niemand.
Wenn die Macht einmal erobert ist, finden sich im Lager der Triumphatoren nicht sogleich Leute, die fähig wären, sich mit dem Staatsaufbau zu beschäftigen.
Um einen adäquaten Kaderbestand für die Zukunft zu sichern, darf man nicht in den Tag hinein leben, sondern muss nach vorne schauen.
Man muss sich nur des Benehmens führender Politiker im September 2008 erinnern: Der Tsunami der globalen Krise näherte sich schon der Ukraine, aber auf den Petschersker Höhen setzten sich die dauernden Koalitionsintrigen fort. Die großen Strategen kämpften darum, auf dem elektrischen Stuhl Platz nehmen zu dürfen, den sie für ein Trampolin in eine zukünftige Präsidentschaft hielten…
Gibt es für die Bankowaja einen Ausweg aus dieser schwierigen Situation?
Im Laufe der Lokalwahlen sammelten die Regionalen massenhaft autoritäre Führer und Businessleute unter dem Dach der regierenden Partei. Diese Praktik kann man nur schwerlich als demokratisch bezeichnen, aber sie ist immer noch konstruktiver, als die Sättigung der Donezker über die Machtstrukturen.
Besser die Professionellen in seine Reihen holen, als einfach die Parteifreunde zu Professionellen erklären.
Die Anwerbung kompetenter Spezialisten von außen ist der einzige Weg mit Perspektive. Und wenn Präsident Janukowitsch vorhat, die angekündigten Reformen durchzuführen, muss er auch Waräger-Technokraten zu Hilfe rufen, welche die erfahrenen Parteikader auf Dauer in den Hintergrund drängen werden.
Es ist zu bezweifeln, dass Viktor Fjodorowitsch sich zu einem solchen Schritt durchringen wird. Aber selbst wenn das Wunder geschieht, ist ein Konflikt zwischen der neuen Kadererweiterung und der erzürnten, alten Garde vorprogrammiert. In diesem Licht erscheinen die orangenen Streitigkeiten wie kindlicher Zwist in einem Sandkasten.
Und so ist das Fiasko der Scheinprofessionalität kein schlechter Anlass zu Schadenfreude und irgendjemand wird sich sicher über den Fall des verfluchten Janukowitsch freuen. Aber leider verliert mit der Bankowaja auch unsere leidgeprüfte Gesellschaft.
08.11.2010 // Michail Dubinjanskij
Quelle: Ukrainskaja Prawda
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“