FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Der Weg des Nationalisten: Wie Rechtsradikale in Kiew einen rekordverdächtigen Marsch zusammenbrachten

0 Kommentare

Fackelmarsch in Kiew
„Bandera – ist unser Held. Mariä Schutz und Fürbitte – unser Feiertag“, „Eine Sprache – eine Nation“, „(Innenminister) Awakow, den Hund, hängen wir am Ast auf“, „Die Staatsmacht der Idioten verknastet Patrioten“ – unter solchen Slogans fand am 14. Oktober der „Marsch zu Ehren der Helden“ in Kiew statt.

Die Teilnehmerzahl markierte einen Rekord der vergangenen zwölf Jahre. Vertreter von Swoboda (Freiheit), des Nazionalnyj Korpus (Nationales Korps), des Prawyj Sektor (Rechter Sektor), der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), des Kongresses Ukrainischer Nationalisten (KUN) und C14 gingen mit Fackeln durch den zentralen Teil Kiews – vom Schewtschenko Park zum Kontraktowa – Platz (etwa 5 Kilometer – UP).

Der Aufzug in Kiew vereinte mehrere Anlässe: Mariä Schutz und Fürbitte, den Tag des Verteidigers der Ukraine, den Tag des ukrainischen Kosakentums und den 75. Jahrestag der Gründung der Ukrainischen Aufstandsarmee (UPA). Trotz alarmierender Erwartungen, die von einigen Massenmedien geweckt wurden, verging der Samstag ohne Exzesse. Für Ordnung im Zentrum der Hauptstadt sorgten 4.500 Polizisten, am Marsch selbst nahmen ungefähr 10.000 Menschen teil. Patrioten wurden aus allen Regionen des Landes organisiert gebracht. Mehr „Bajonette“ als andere schafften das Nationale Korps von Andrej Bilezkij (ukr. Andrij Bilezkyj) und die Swoboda Oleg Tjagniboks (ukr. Oleh Tjahnybok) herbei. Unter den Fans von Bilezkij gab es viele junge und sehr junge Leute. Unter den Anhängern Tjagniboks – Personen mittleren Alters und Rentner.

Der Korrespondent der Ukrainskaja Prawda verbrachte mit den Marsch–Teilnehmern einen Tag, um das Gesicht des ukrainischen Nationalismus genauer zu betrachten.

Der stilvolle Marsch

„Swa-rog … Onkel, weißt du wer Swarog ist?“

Der Name eines Straßencafés, das auf der Strecke Tschernigow – Kiew aufleuchtet, sorgt für Aufsehen in der Kabine.

„Onkel, das war so ein Krieger, ein Fürst.“

„Du bist selbst ein Fürst, Onkel. Das ist doch der bedeutendste Gott unserer Vorfahren.“

„So wie Jesus, Onkel?“ (lacht)

„Nein, du Trottel. Swarog mit Perun bei Asow zu Ehren.“

Diese beiden „Onkel“ sind nicht älter als 36-38 Jahre. Am Samstag, den 14. Oktober fahren sie mit einem Bus, welcher gefüllt ist mit ebenso jungen Menschen, wie sie selbst es sind.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Jeder Zweite – geht mit dem richtigen Stil. New Balance, Saucony, Jack Wolfskin, Сropp, Svastone. Hosen bis zum Knöchel hochkrempelt, Kappen, Sportschuhe, Camouflageprints, Rucksäcke – Jungs (aber auch paar Mädels) sind auf dem Weg in die Hauptstadt zum „Marsch zu Ehren der Helden“.

Sie wurden im Zentrum von Tschernigow eingesammelt, nicht weit vom Nachtclub „Diamant“ entfernt am Samstag, 11 Uhr morgens. Den Gesprächen nach zu urteilen, ist dies für die Mehrheit bei Weitem nicht die erste Teilnahme an den Aktionen der rechtsradikalen Patrioten. Einige von ihnen standen bereits schon in sehr jungen Jahren auf den Kiewer Barrikaden im Jahr 2014.

Jeder konnte am 14. Oktober zu dem Marsch am 14. Oktober aufbrechen – ganz ohne Gesichtskontrolle und ohne das Wissen über die zehn Gebote des ukrainischen Nationalisten. Die sozialen Netzwerke blendeten Ankündigungen vom Nationalen Korps mit den Telefonen der Organisatoren ein. Es war nur notwendig anzurufen und den Platz festzumachen, so wie es der Korrespondent der Ukrainskaja Prawda getan hat.

Fackelmarsch in Kiew 2
Fackelmarsch in Kiew 3

Tatjana, um die 45 Jahre alt, ist eine von denen, die ihren freien Tag in der Hauptstadt verbringen wollten. Sie sticht merklich aus der Masse heraus – sie ist so gekleidet, als ob sie in ein Theater oder Museum gehen würde.

„Die Jungs an der Front haben es schwer, und so beschloss ich nach Kiew zu fahren, um sie irgendwie zu unterstützen“, erklärt sie mit einer angenehm intelligenten Stimme. „Ich werde mit der Jugend spazieren gehen, lasse mich von ihrer positiven Haltung anstecken. Und schaue mir bei Gelegenheit gleich den Majdan mit dem Kreschtschatik an.“

Tschernigow – eine von mehreren Dutzend Siedlungen verschiedener Regionen des Landes, von wo aus die Menschen in die Hauptstadt gebracht wurden. Alleine in Tschernigow und den benachbarten Korjukowka und Talalajewka fanden sich ungefähr 120 Bereitwillige. Für diese bestellte die Organisatoren der Aktion drei Busse.

Wie es scheint, wurde der Ausflug für viele zum netten Zeitvertreib.

„Zuhause gibt es nichts zu tun“, sagt der Student Kolja. „Und hier wird einem kostenlos Action geboten. Lieber Bewegung als Computer oder Saufen, oder?“

„Und die Eltern wissen Bescheid?“, frage ich.

„Mein Vater weiß Bescheid. Der Mama haben wir gesagt, dass ich auf eine Exkursion fahre.“

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Kolja hat seine Mutter fast nicht belogen.

„Jungs, eine Minute eurer Aufmerksamkeit“, unterbricht Ksenia sie, die Pose einer Stewardess einnehmend. „In paar Stunden kommen wir in Kiew an. Wir alle werden Zeit für Spaziergänge durch das Zentrum haben. Zerstreut euch aber nicht zu sehr, hört ihr? Ich werde euch ganz bestimmt nicht einfangen. Schreibt euch bitte meine Nummer auf. Um 16 Uhr versammeln wir uns wieder beim Taras Schewtschenko–Denkmal.“

Fackelmarsch in Kiew 4
Fackelmarsch in Kiew 5
Fackelmarsch in Kiew 6

Auch wenn die Anwesenden versuchen älter zu wirken, als sie es tatsächlich sind, indem sie Rufnahmen verwenden (Jaryj, SS), sehen sie von der Seite betrachtet aus wie gewöhnliche Jugendliche. Auf ihrer Reise essen die grimmigen Nationalisten Kekse und rohe Würstchen: „Hier Onkel nimm, Mutter hat es mir für den Weg eingepackt“, schlucken es mit „Schywtschyk“ (Softgetränk für Kinder, A.d.R.) herunter und diskutieren die neuesten Releases in VKontakte: „Hast du schon „Molodost 97“ von T-Fest abgecheckt?“ Meistens reden sie russisch.

Die Haltung, die Gesichter und die Gesten ändern sich, sobald der Bus die Darniza-Brücke überquert und die Hügel des Stadtteils Petschersk hinauffährt. Jemand zieht eine Sturmhaube an, und ein anderer wiederum knackst mit den Fingern. Man kann sehen, dass die Jungs all diese „Kampf“-Bewegungen vor langer Zeit erlernt haben.

„Lässt man uns wenigstens paar Böller zünden?“, lacht einer der Passagiere. „Nur deshalb komme ich überhaupt mit.“

Jarosch, Tjagnibok und das „coole Weib“ Grybauskaite

Die Marsch-Teilnehmer werden an der Wladimir Kathedrale und an der Metro-Haltestelle „Universität“ ausgesetzt.
„Wie kommt man zum Taras-Schewtschenko-Park?“, fragen Leute, aus Bussen mit Lwiwer Kennzeichen.
„Gehe geradeaus bis zum ersten Bullen“, antwortet ein Mann mit einer Swoboda-Flagge in der Hand. „Sobald du die Bullen siehst, fängt der Park an.“

Aus Kleinbussen, die gegenüber der Wladimir-Kathedrale geparkt sind, werden neue Fackeln herausgeholt, mit glatten, weißlichen Schäften und funkelnden Blechdosen am Ende. Man nimmt einen Armvoll davon und bringt sie in den Park, falten sie in mehreren Reihen auf der Seite des erstarrten Schewtschenko.

Gegenüber den Jungs und Mädchen in frischen Windjacken mit der Aufschrift Nationaler Korps versammeln sich schnell Sympathisanten. Mit Interesse beobachten sie, wie die Fackeln mit Lumpen gestopft und mit Benzin begossen werden. So formiert sich einer nach dem anderem zu einer Säule aus dreihundert Fackelträgern, die später das nächtliche Kiew mit urzeitlichem Feuer dekorieren werden.

„Kann ich eine Fackel haben?“, fragt eine junge Frau.

„Wenn du dem Nationalen Korps beitrittst, bekommst du auch eine Fackel.“

Gegen 16 Uhr füllen sich der Park und die Umgebung mit Tausenden von Leuten. Tatsächlich sind es viele Menschen. Den Großteil von ihnen bilden Jugendliche. Viele von ihnen haben vermutlich nicht einmal die Schule beendet. Zuweilen trifft man aber auch Rentner. Sie verhalten sich laut und aktiv.

Fackelmarsch in Kiew 7
Fackelmarsch in Kiew 8
Fackelmarsch in Kiew 9
Fackelmarsch in Kiew 10
Fackelmarsch in Kiew 11
Fackelmarsch in Kiew 12

„Söhnchen, man sagt, wenn nicht Dima Jarosch wäre, wäre Putin in Kiew“, übertönt Christina Jakowlewna die Musik. „Wie schrecklich! Ich bin durch die ganzen Revolutionen gegangen – sowohl durch Narodnyj Ruch (Volksbewegung) als auch durch die Orangene, und die im Jahr 2014. Ich bin Ukrainerin von Großvätern und Urgroßvätern her. Es schmerzt mich, was im Land geschieht. Es gibt viele kluge Patrioten, aber man lässt sie nicht in die Regierung.“

„Reden Sie von Tjagnibok?“, frage ich interessiert nach.

„Was gefällt Ihnen an Tjagnibok nicht?“, erwidert Wera aus Winniza. „Ich bin eine Swobodafrau vom Mark bis zu den Knochen. Wir werden die Oligarchen und die Korruption zerstören. Ich habe (Wladimir) Groisman bereits 2006 getroffen. Aber er hat mich mit den Aktivisten nicht angehört. Er wurde Ministerpräsident, sieht das Leben durch Dollarscheine. Haben Sie von dem 25. Filmbild, der neurolinguistischen Programmierung gehört?“

„Ich sage dir eins“, unterbricht Wera der 80-jährige Nikolaj, ihr Parteipartner. „Unser Präsident wird sich für jeden Jungen verantworten müssen. Das ist ein bestellter Krieg, sie vernichten die weißen Menschen. Ich habe Enkel, Urenkel und ich will nicht, dass diese weiter in diesen Lügen versinken.“

„Und ich denke, dass wir uns ein Beispiel an den Litauern nehmen sollten“, sagt Alexander Kozjubinskij aus Dnepr (ehemaliges Dnepropetrowsk, A.d.R.). „(Dalia) Grybauskaite ist eine großartige Frau. Wenn sie ihre Amtszeit beendet hat, sollte sie anstelle von Petja (Poroschenko) genommen werden.“

Alexander kam zum Meeting der Patrioten zusammen mit seinem Mitstreiter Sergej Titarenko. Sergej ist ein Russe, er ist am 25. September in die Ukraine gezogen. In seinen Händen ein rot-schwarzes Banner. Er sagt, er will nicht mehr in einem Irrenhaus leben.

„Ich wurde sechs Monate lang vom FSB eingeschlossen, ich saß in Krasnodar, wo Euer Grib (der 19-jährige Ukrainer Pawel Grib wurde seinem Vater zufolge aus Belarus vom FSB entführt und sitzt in Krasnodar wegen Terrorismus in Untersuchungshaft, A.d.R.) jetzt ist“, erzählte er. „Sie haben mich als einen Extremisten dargestellt, nur weil ich die Ukraine in den sozialen Netzwerken unterstützt habe. Ich habe vorgeschlagen, Putin wegen Kriegsverbrechen zu richten: für die Invasion der Ukraine, für die abgeschossene malaysische Boeing. Ich werde nicht mehr nach Kazapia (Kazap, abwertende ukrainische Bezeichnung für Russen, A.d.R.) zurückkehren. Außer die Burschen von Asow und dem Rechten Sektor gelangen dorthin und laden mich zu Besuch ein.“

Während die Leute über die Tagesordnung und die Geopolitik diskutieren, hört man die letzten Befehle und Anweisungen vor dem Marsch.

„Achtung, wir nehmen die Fackeln, bilden eine Kolonne, bewegen uns entlang des Schetschenko-Parks – dann in Richtung Kreschtschatik und Majdan. Dann gehen wir die Sagajdatschnij–Straße hinunter. Dort wird es ein Konzert der Gruppe „Komu wnys“ geben. Hat noch irgendjemand Fragen?“

„Was für eine Gruppe? Kommunist?“

„Ich geb dir Kommunist gleich auf die Fresse. Ruhm der Nation!“

„Tod den Feinden!“

Fackelmarsch in Kiew 13
Fackelmarsch in Kiew 14
Fackelmarsch in Kiew 15
Fackelmarsch in Kiew 16
Fackelmarsch in Kiew 17
Fackelmarsch in Kiew 18

Sturmhaube für den 11-jährigen

Diejenigen, die aus den Regionen ins Zentrum von Kiew kamen, lösen sich in einer Menschenmenge mit verschiedenen Symbolen auf. Am bemerkenswertesten sind die Vertreter des Nationalen Korps und von Swoboda. Sie werden ergänzt durch Mitglieder des Rechten Sektors, der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), des Kongresses Ukrainischer Nationalisten (KUN) und C14.

„Der diesjährige Marsch ist besonders, hier sind Vertreter aller nationalistischen und patriotischen Kräfte vertreten“, rapportiert Oleg Tjagnibok, Führer von Swoboda vom Sockel des Schewtschenko-Denkmals aus. „Im März haben wir das Manifest unterzeichnet, also sind wir jetzt die einige Kraft, auf die das Land gewartet hat.“ (gemeint ist das Bündnis von Swoboda, dem Nationalen Korps und dem Rechten Sektor, A.d.R.)

Das Meeting, währenddessen die Wortführer der patriotischen Kräfte auftreten, zieht sich hin. Die Menschen können es offensichtlich nicht erwarten, in das Herz der Hauptstadt zu marschieren.

Tjagnibok und seine Mitkämpfer setzen mit ihren Forderungen der Nationalisten fort. Unter ihnen sind: ein offizieller Feiertagsstatus für den 14. Oktober, sowie Umbenennung von Straßen und Alleen.

„Wir werden Poroschenko zwingen, Schuchewitsch und Bandera den Titel Held der Ukraine, die Janukowitsch ihnen geraubt hat, zurückzugeben“, verspricht Tjagnibok unter dröhnendem Applaus. (Roman Schuchewytsch und Stepan Bandera, ukrainische Nationalistenführer während des Zweiten Weltkrieges, A.d.R.)

Die Kolonne, welche sich kurz vor 18:00 zu bewegen begann, erstreckt sich vom Schewtschenko-Park bis zum Ukrainischen Haus am Europäischen Platz.

„Jungs, warum versteckt ihr euer Gesicht hinter Masken?“, interessieren sich einzelne Passanten.

„Weil man uns sonst aus der Uni rausschmeißt“, antworten sie.

Die ersten drei Fackeln leuchten vor dem Bessarabischen Markt auf, am 2013 abgerissenen Lenin-Denkmal. Sie werden vom 14-jährigen Bogdan, dem 13-jährigen Slawko und dem 11-jährigen Wowa gehalten.

Die Tatsache, dass Jungs die ersten sind, ist kaum zufällig. Erwachsene Patrioten helfen Journalisten dabei, vorsichtig zur Seite zu treten und die jungen Nationalisten so oft zu fotografieren, wie sie wollen. In diesem Moment erinnerte man sich an die Worte von Tjagnibok, die er eine Stunde zuvor von der Tribüne gesprochen hat: „Wir werden die Erinnerung an unsere Helden nicht schmähen, wir werden die Zukunft unserer Kinder schützen – das ist der Slogan des heutigen Feiertages.“

Fackelmarsch in Kiew 19
Fackelmarsch in Kiew 20
Fackelmarsch in Kiew 21
Fackelmarsch in Kiew 22
Fackelmarsch in Kiew 24

Die Kinder beantworten die Fragen der Ukrainskaja Prawda sicher und mit Kenntnis der Materie. Es ist offensichtlich, dass sie die Aufmerksamkeit seitens der Journalisten genießen.

„Wir sind hier, weil wir unsere Kämpfer in der Antiterroroperation unterstützen wollen“, sagt der 14-jährige Bogdan. „Damit sie nicht aufgeben, weiterkämpfen. Die Fackel ist ein Symbol der Unterstützung. Ich war vor drei Jahren bei Banderas 105. Geburtstag dabei. Ich wurde von einer Person von Rossija 24 aufgenommen und im Beitrag als schlechter Mensch dargestellt. Aber ich bin ein Guter.“

„Was weißt du über Bandera?“

„Er ist die berühmteste Person im Land, sowie auch Bogdan Chmelnizkij (ukr. Bohdan Chmelnyzkj) mit Schuchewitsch. Sie haben die Ukraine verändert.“

„Und deine Eltern wissen, dass du hier bist?“

„Ja. Sie sind Mitglieder des Rechten Sektors und von Swoboda.“

Zum Gespräch gesellt sich der 11-jährige Wowa mit einer Sturmhaube auf dem Kopf.

„Ich bin wahrscheinlich eher ein Patriot als ein Nationalist“, reflektiert der Junge ernst. „Ein Patriot ist jemand, der die Ukraine ehrt. Das ist das erste Mal, dass ich auf einer Feier solchen Maßstabes bin, ich mag es hier. Ich feiere das Fest der Fürbitte, den Tag des Verteidigers und den Kosakentag. Und ziehe die Sturmhaube an, denn sie ist ein Symbol für den Kampf gegen Russland. Wir wollen, dass unser Land frei ist, damit niemand es überfällt und dass es der EU beitritt.“

Nach 18:00 Uhr dem Majdan näherkommend, werden aus der Kolonne Knallkörper geworfen, brennen bengalische Feuer und Fakeln. Sie hypnotisiert wie eine Boa die Besucher in Cafés und Boutiquen. Vorbeigehende schießen Hunderte von Fotos, zücken ihre Smartphones und sogar ein paar Drohnen steigen auf. Viele schließen sich dem Marsch an, um zusammen zum Kontraktowa-Platz zu gehen. Jemand schiebt einen Kinderwagen mit einem Baby vor sich her.

Fackelmarsch in Kiew 24
Fackelmarsch in Kiew 25
Fackelmarsch in Kiew 26
Fackelmarsch in Kiew 27
Fackelmarsch in Kiew 28
Fackelmarsch in Kiew 29
Fackelmarsch in Kiew 30
Fackelmarsch in Kiew 31
Fackelmarsch in Kiew 32

Ich bemerke eine Handvoll derer, mit denen ich heute Nachmittag aus Tschernigow gekommen bin.

„Ich habe dir doch gesagt, dass es Action geben wird“, sagt ganz aufgeregt der Kolja, dessen Mutter denkt, ihr Sohn sei auf einer Exkursion.

„Die Jungs ganz vorne, belasten die dich nicht?“, frage ich nach. „Dort sind doch die Politiker. Es scheint, dass wir jetzt für sie unterschreiben müssen, nicht wahr?“

„Scheiß egal“, erwidert Kolja. „Die Hauptsache ist, dass ich, du, er, sie – den Soldaten gezeigt haben, dass wir sie nicht vergessen haben. Das ist der springende Punkt. Und Tjagnibok und Bylezkij sollen ihre Angelegenheiten selbst klären. Sie wissen es besser.“

Der Zug endet um 19:00 Uhr an der Bühne neben dem Rathaus des Stadtteils Podol.

„Achtung, die Banner und Fahnen sollen zum Auto mit der Lautsprecheranlage gebracht werden, legt sie dort ab“, schreit man in das Megafon. „Werft die Fackeln in Mülltonnen an der Straßenkreuzung.“

Zum Konzert von „Komu Wnys“ bleiben nur die Kiewer. Diejenigen, die in die Hauptstadt gebracht wurden, ist nicht nach einem Konzert: der Weg nach Hause liegt vor ihnen. Sie beeilen sich zur U-Bahn. Schnell wird die Station „Kontraktowaja“ für eine Stunde rappelvoll. Die Leute eilen zu ihren Bussen und die im Bereich der „Lew Tolstoj“-Station, des Schewtschenko-Parks und der Station „Universität“ warten.

„Hatten keine Zeit, um einen Spaziergang zu machen, ne, Bruder?“, seufzte einer der jungen Patrioten. „Bis Schostka müssen wir jetzt noch vier Stunden fahren.“

„Ja, wir werden gegen Mitternacht zu Hause sein“, antwortet sein Freund. „Kommen wir nächstes Jahr wieder?“

„Aber klar tun wir das!“

„Helden sterben nicht!“

„Nur Feinde sterben!“

15. Oktober 2017 // Jewgenij Rudenko

Quelle: Ukrainskaja Prawda

Übersetzerin:   Yuliya Komarynets — Wörter: 2531

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 6.3/7 (bei 4 abgegebenen Bewertungen)

Kommentare

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Kann die ukrainische Armee 2024 die Initiative im Krieg mit Russland zurückgewinnen?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)3 °C  Ushhorod4 °C  
Lwiw (Lemberg)1 °C  Iwano-Frankiwsk2 °C  
Rachiw2 °C  Jassinja2 °C  
Ternopil0 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)4 °C  
Luzk3 °C  Riwne2 °C  
Chmelnyzkyj0 °C  Winnyzja0 °C  
Schytomyr1 °C  Tschernihiw (Tschernigow)4 °C  
Tscherkassy5 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)6 °C  
Poltawa6 °C  Sumy6 °C  
Odessa5 °C  Mykolajiw (Nikolajew)7 °C  
Cherson9 °C  Charkiw (Charkow)9 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)7 °C  Saporischschja (Saporoschje)8 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)7 °C  Donezk8 °C  
Luhansk (Lugansk)9 °C  Simferopol7 °C  
Sewastopol9 °C  Jalta9 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„@minimax jetzt verstehst Du die Welt nicht mehr! Weil Russland nur einen Rubel in der Ukraine nach dem Krieg investieren wird? Selbstverständlich werden andere dies leisten müssen und vor allem auch...“

„.... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen.... Als der Sklave von China ist natürlich viel besser“

„Ich sage ja, Opfer in jeder Hinsicht. Sogar der billigsten ukrainischen und westlichen Propaganda. Du ergötzt dich dran wenn Menschen umgebracht werden, Privateigentum vernichtet wird, Existenzen zerstört....“

„Dass du doof bist ist offensichtlich, manche Opfer, wie auch das in den Bildern, sind nicht mehr zu retten. Warum haben Russen so das Verlangen Kinder und Frauen umzubringen? Zumal fest steht dass auch...“

„Die ukrainische Regierung ist mittlerweile in ihrer Kriegsführung weitgehend abhängig von ausländischer Hilfe. Das bedeutet: Auch ohne militärische Niederlage hat das Land weite Teile seiner Souveränität...“

„Ein Teil ist da jedenfalls Schwachsinn ....“

„Dann viel Erfolg, welches Geld auch immer aus der Ukraine zu schaffen. 2 Zimmerwohnung in Toplage im Zentrum von Sumy, Kersanierung 08.2021, hat was mit dem Geldtransfer und der Fragestellung zu tun?“

„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Aber minimax, ich muss auch einen Dank aussprechen, es herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine? Das ist der Witz des Tages! Interessanter Ansatz, ich frage mich nur, warum wusste ich nicht, dass so viele...“

„Weil ein minimax überhaupt weiß was ein Nazi ist? Bitte eine Definition davon. Ansonsten würde ich meinen, deinen verbalen Dünnschiss kann man auch ohne die Beschimpfungen anderer " ablassen" und Druck...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken....“

„Der Trottel Scholz war ja zuletzt beim Biden und der hatte sicher versucht den Trottel zu überreden, den ukr. Nazis mehr Geld zu geben. Also wegen den deutschen Idioten geht dann vielleicht doch noch...“

„Ich kann dir zumindest sagen, dass das Wetter in D, speziell in NRW beschissen ist. Betreibe bspw. das schöne Hobby Astrofotografie und wegen dem Wetter braucht man es eigentlich gar nicht anfangen.“

„Irgendiwe werde ich das Gefühl nicht los, daß Selenskyi keine Ahnung von Diplomatie hat (und auch keine Ahnung von Völkerrecht - z.B. welche Befugnisse ein Land in einem anderen hat - oder eben nicht)“

„Wenn ich mir überlege wie es gerade in Ungarn rumort (im Volk - nicht in der Regierung), dann habe ich wieder mehr Hoffnung ... Allerdings arbeitet die Zeit für Putin und es ist offen wie lange es dauern...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken.“

„... Russland eher am Anfang ihrer Möglichkeiten. ja klar - ein Schritt vorm Abgrund ""Putin hat sich und sein System an den Rand der Katastrophe gelenkt. In dieser Katastrophe, davon bin ich überzeugt,...“

„Abwarten und Tee trinken. In Zeiten großer Umbrüche, die wir jetzt definitiv haben, kann sich manches auch schnell entwickeln. Ein Bürgerkrieg in den gottverdammten Staaten (in der Ukraine findet übrigens...“

„Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht man sich nicht wundern, wenn D irgendwann selber angegriffen wird. Von wem? Doch nicht etwa von den Russenkaspern...“

„Der minderbemittelte "Stratege" ist wieder am Fantasieren. D verliert gerade seine Konkurrenzfähigkeit. Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht...“

„Man darf ja wohl noch träumen, tatsächlich aber ein Armutszeugnis für Selenskyi, politischer Dünnschiss! Trotzdem liegt er an anderer Stelle auch mal richtig. Zuviel Politik in der Ukraine, man sollt...“

„@minimax, Du bist nicht mal nützlich als I....., solch einen "subtilen" Russentroll hatten wir noch nie hier. Deutschland tut, was Deutschland tut, die Notwendigkeiten sind klar gegeben. Die deutsche...“

„Die Deutschen sind besonders nützliche Idioten, da geht sicher was. Auch wenn dabei das eigene Land zugrunde geht.“

„Der Clown will schon mal viel, wenn der Tag lang ist. Ne, eigentlich andauernd und nicht selten besonders absurd.“

„Ein Päckchen von Berlin nach Kiew hat mit der Nova Post / Nowa Poschta jetzt gerade einmal fünf Tage benötigt. In umgedrehter Richtung genau so. Wurde am Sonntag in der Nähe von Kyjiv aufgegeben und...“

„Hi, bin auf der Suche für ein Projekt nach privaten Bildern von den ersten Tagen der Majdan Revolution. Mich interessieren Bilder von Majdan Platz bei Nacht in der Zeit bis 30.11.2013 am besten mit vielen...“

„He Minimax. Nur noch einmal kurz zu Ihrer Äußerung, Salo und Slava, GEROJAM - Salo ist eine Beleidigung es heißt Slava. Man sollte sich vielleicht vorher etwas eingehender informieren ehe man seine...“