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Stille und der Gesang von Nachtigallen: Das Leben eines 86-jährigen Rückkehrers in Tschornobyl

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Tschernobylrückkehrer Leonid Petrowytsch Ryndjuk
32 Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Tschornobyl wird diese Stadt immer noch als „Geisterstadt“ bezeichnet. Gerade wohnen hier schichtweise ungefähr dreitausend Mitarbeiter der Verwaltung der Sperrzone, Rettungskräfte und Polizisten.

Außer ihnen ließen sich in der Stadt hundert Selbstansiedler nieder. Sie regen sich wegen der Touristen nicht auf. Die Stille bedrückt sie nicht. Sie fühlen sich behaglich in der unberührten Natur, welche die verlassenen Häuser und Straßen allmählich zerstört – mittlerweile gehen ganze Straßen im Dickicht verloren.

Die Internet-Zeitung „Ukrajinska Prawda“ besuchte die Sperrzone und unterhielt sich mit einem der Selbstansiedler, dem 86-jährigen Leonid Petrowytsch Ryndjuk. Er kehrte nach Tschornobyl vor 25 Jahreп zurück. Und blieb.

„Ihnen einschenken?“

Auf einem winzigen Hof bellt sehr hell ein Hund. Aus der windschiefen Holzhütte kommt auf Gebell ein kleiner magerer Opa. Auf seiner uralten braunen Jacke ist ein durchgebranntes Loch zu sehen. Gestern stand ein Schuppen auf dem Hof in Brand und er versuchte diesen selbstständig zu löschen.

Tusik, Ruhe! Bitte, kommen Sie, haben Sie keine Angst, er zeigt mit der Hand auf die Tür.

Auf dem knarrenden Fußboden sitzen rund um einen Teller vier Katzen. Im Haus von Leonid Petrowytsch ist gerade die Abendbrotzeit. Auf dem Tisch sind Pfannkuchen, Wurst und eine Flasche Hauswein, die ihm sein Bekannter mitgebracht hatte.

Mir wurde es zur Probe mitgebracht und ich trinke ein wenig. Soll ich Ihnen etwas einschenken?, lächelt der Großvater.

Schon mehr als ein Monat isst er zu Abend alleine, denn vor 40 Tagen beerdigte er seine Ehefrau. Kinder hatten sie keine. Die einzige lebendige Seele daneben ist jetzt sein Nachbar und Namensvetter, zu dem Leonid Petrowytsch oft direkt durch den Obstgarten zu Gast geht. Er hilft oft beim Haushalt und überdies kann man noch mit ihm angeln und schwatzen.

Der Opa wohnt im Viertel, den die Ortseinwohner „Podil“ nennen. Esl liegt direkt am Fluss Prypjat. Gerade wohnen hier nur drei Einwohner. Saubere Höfe mit Tulpen und Obstgärten springen in die Augen, weil auf dem Hintergrund Straßen mit windschiefen Häusern sind, in denen schon seit 32 Jahren die Natur herrscht.

Tschernobylrückkehrer Leonid Petrowytsch RyndjukDer Opa lebt in einem Stadtteil, den die Einwohner Podil nennen. Er ist an eben jenem Fluss Prypjat gelegen.

In diesem Haus wurde ich geboren, es wurde schon vor ewigen Zeiten errichtet. Wir hatten ein schönes Haus auf der Kirow-Straße (eine Straße in der Innenstadt von Tschornobyl – Anm. der Aut.), aber wir hatten es aus Dummheit verkauft, erinnert sich Leonid.

Er backt noch bis jetzt das Brot, alles andere, was man zum Leben braucht, das heißt Lebensmittel, Brennholz für Winter, Wasser, bringt ihm der Nachbar.

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Trotz Stereotype, die Leute außerhalb der Zone haben, sind in Tschornobyl zwei Geschäfte. Außerdem fahren einige Ortsansässige zum Einkaufen in die Nachbarstadt Iwankiw.

Petrowytsch gesteht: Er füllt sich nicht einsam. Seinerzeit floh er absichtlich aus Kyjiw in die Stille, in sein Elternhaus. Aber danach urteilend, dass er seinen neuen Gast nicht schnell gehen lässt, fehlt es dem Alten doch an Unterhaltung.

„Ich hab die Radioaktivität nicht gemessen“

Der Opa fragt, ob er mir über die Katastrophe im Kernkraftwerk Tschornobyl erzählen soll.

Damals haben alle geschwiegen, niemand hat etwas gesagt. Es explodierte in der Nacht. Ich bin gerade am 26. April aus Kyjiw von einer Dienstreise zurückgekommen. Ich gehe zum Friedhof, beobachte und denke: „Warum sind da so viele Autos?“ Ich hatte noch keine Ahnung davon, was Atemschutzmasken sind und hier da eine Person in einer solchen Maske vor mir.

Als ich zurückging, gab es schon Busse in beträchtlicher Anzahl! Ich bin damals nach Kyjiw gefahren und ein Dispatcher fragte mich: „Wie hoch ist die Radioaktivität bei Ihnen?“ Ich antwortete: „Ich habe keinen Beutel, um sie zu messen.“

Leonid Petrowytsch arbeitete das ganze Leben als Kranführer auf einem Fünftonnenkranwagen. Er ruft sich in Gedächtnis: Nach der Nuklearkatastrophe in Tschornobyl wurden sie gegen Mitternacht nach Tschornobyl zusammengezogen.

Damals standen am Fluss 18 Kräne aus der ganzen Ukraine. Mit deren Hilfe wurden Sand, Zement und Schotter geladen, mit denen der 4. Reaktor zugeschüttet wurde.

Danach blieb am Fluss ein „Schiffsfriedhof“ – die radioaktivsten Schiffe wurden im Wasser zurückgelassen. Später wurden diese noch lange Zeit zerlegt und von Anhängern des leichten Erwerbs als Schrott abgegeben.

Ich war wehrpflichtig, wohin hätte ich gehen können? Viele sind schon am nächsten Tag geflohen. Und für einen Kranführer… Es war nicht so, dass jemand hierher sehr strebte. Nach der Katastrophe sagte man im Rundfunk, dass hier angeblich so eine Radioaktivität ist, dass man noch hundert Jahre nicht nach Tschornobyl fahren können wird. Aber sie selbst wussten nichts, sagt der Opa.

Tschernobylrückkehrer Leonid Petrowytsch RyndjukNach diesen Zeiten blieb im Fluss ein "Schiffsfriedhof" - die radioaktivsten Schiffe wurden im Wasser zurückgelassen.

In Tschornobyl arbeitete er in den Jahren 1986 und 1987. Danach war er bis zur Rente als Kranführer in Kyjiw tätig. Und im Jahre 1993 kehrte er wieder in die Heimatstadt zurück.

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Ich arbeitete auch einige Zeit als Wärter. Und hier gab es so vieeeel Wald! Er wird gefällt und es ist unklar, wohin das Holz geht.

Er versichert, dass er sehr leicht in die Sperrzone zurückgelangte. Er sagt, damals wäre es freier gewesen.

Nach Tschornobyl zu gelangen ist jetzt ein Ziel von „Stalkern“. Nach der Katastrophe kehrten die Evakuierten dennoch trotz Verbots in die Stadt über Waldwege zurück.

Jemand wollte Sachen holen, andere sich im eigenen Haus trotz hoher Radioaktivität wieder niederlassen.

Mit der Zeit kehrten die Selbstansiedler doch in die Häuser bei Tschornobyl zurück. Einige kamen auch in die „Geisterstadt“. Um eine offizielle Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, verschafften sie sich Arbeiten in der Sperrzone, unter anderem auch im Kernkraftwerk.

Die Selbstansiedler sagen, dass es solche ungefähr hundert Personen gibt. Außer ihnen sind das die Mitarbeiter des Staatlichen Dienstes für außerordentliche Situationen und der Rechtsschutzorgane.

Man hatte Angst vor uns Leuten aus Tschornobyl. So ließ die Schwester meine Frau sogar nicht ins Haus herein. Danach kamen wir nach Kyjiw und erhielten eine Wohnung dort. Mit uns war der Feuerwehrmann Wanja, an seinen Familiennahmen erinnere ich mich nicht. Er bekam so hohe Dosis der Radioaktivität, dass er schon fast im Sterben lag. Aber einer aus zehn Personen ihrer Brigade ist er trotzdem am Leben geblieben.

Wir wohnten alle im siebten Stock. Ich hielt mich in Kyjiw auf… Dort braucht man einen hellen Kopf und hier ist Stille, der Gesang der Nachtigallen und du bleibst gesund!

Leonid Petrowytsch erinnert sich bis heute noch sehr genau, dass er nach Tschornobyl eines Abends um 18.00 in März zurückkam. Er sagt, dass es kaum möglich war, ans Haus zu gelangen, denn überall lagen durch Traktoren gefällte Apfelbäume.

– Hier ist ruhig. Im zweiten Jahr unseres Aufenthalts hier hatten wir freilich ein Hündchen, so kamen Wölfe in der Nacht und haben es völlig aufgefressen, nur eine Pfote ist geblieben. In Donezk leiden die Menschen, da dort Krieg ist. Man hätte sie hierher lassen können – leb für dich!

„Die Juden werden erschossen. Wir sind hin, um zu schauen“

Für Petrowytsch ist es wesentlich interessanter über den Krieg in seiner Heimatstadt zu erzählen, als über die Nuklearkatastrophe am Kernkraftwerk. Damals war er noch klein, aber er erinnert sich noch an viele Einzelheiten des Zweiten Weltkriegs zurück.

Ich erzähle es so, wie ich es weiß: Wir hatten eine Holzbrücke über den Fluss. Die Unsrigen zogen sich zurück und verbrannten sie, genauso wie die Feuerwache. Die Deutschen kamen 1943, als ich schon 13 war, und haben sofort gefragt: „Kinder, wo ist der Weg?“ Ich zeige. Und sie haben sofort eine Pontonbrücke errichtet und die Autos fuhren los.

Die Deutschen haben uns nichts Böses getan. Sie haben freilich, als sie noch gekommen sind, im Park zwei Leute erhängt – eine Frau und einen Mann. Vielleicht waren sie Partisanen, vielleicht aber nicht. Wir wurden geschickt, Schützengräben auszuheben. Ich schaufelte zuerst für Unsrige, später für die Deutschen. Ich hatte auch einen Schützengraben am Haus, die Deutschen sagten: „Gut, wie bei Stalingrad.“ Und wie es bei jenem Stalingrad war, wusste ich nicht.

Während des Kriegs kam der Bruder von Leonid Petrowytsch ums Leben. Sein Name ist in der Gedächtnisstätte im Zentrum von Tschornobyl geprägt. Es gibt in der Stadt auch ein Massengrab – der Ort der Erschießung der Juden. Das hat der Großvater im Hinterkopf für immer.

Tschernobylrückkehrer Leonid Petrowytsch RyndjukZum Abschied macht Petrowytsch eine Exkursion über die Höfe: zeigt die Wirtschaft, für welche die Kräfte noch reichen - alte Johannisbeersträucher und Narzissen.

Das war im Jahre 1941. Die Erde begann schon allmählich zu vereisen. Nicht weit von uns wohnte der Gemeindevorsteher, er hat gesagt: „Heute werden die Juden erschossen“. Wissen Sie, Kindheit, wir dachten damals: „Gehen wir, um zu schauen“. Wir kamen näher, sehen – da sehe ich Motik, der mit mir in einer Klasse war! Und er ruft mir zu: „Ljonka, das wars!“.

Man fuhr sie zu einer großen Grube und wir gingen zurück. Wir waren weit entfernt, aber es war noch hörbar, wie aus Automaten geschossen wurde. Wir wussten nur, dass man den Juden sagte, die besten Sachen mitzunehmen, und dort entkleidete man sie.

Jetzt kämpft der Großvater mit dem Krebs. Trotz des Alters und der Krankheit hält sich Leonid Petrowytsch wacker. Zwischen den Erzählungen kostet er Wein und springt oft von einem Gedanken zum anderen, schwelgt in Erinnerungen.

Zum Abschied macht er eine Exkursion über die Höfe: er zeigt die Wirtschaft, für die er noch Kräfte hat – alte Sträucher von schwarzen Johannisbeeren und Narzissen.

Hier war das Haus von meiner Schwester und dort – von meiner Tante, zeigt Leonid auf Grundstücke, die mit dichtem Gras und Bäumen bewachsen sind. Nach der Katastrophe kam man her und schüttete sie zu…

Am nächsten Nachmittag erwische ich Petrowytsch am Fluss. Er zieht ein im Wasser versunkenes Boot.

Ich will die sauren Gurken den Fischen hinwerfen, lächelt er.

Zu angeln und Netze aufzustellen ist eine der Lieblingsunterhaltungen des Alten, der in der Sperrzone wohnt.

26. April 2018 // Julija Worona

Quelle: Ukrajinska Prawda

Übersetzerin:   Maria Watschko — Wörter: 1555

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„Die NATO wird nicht in fremdem Luftraum geschützt !“

„Und genau das wird nicht passieren, weil die NATO sich vor einer direkten Konfrontation mit Rußland hüten wird !“

„Leider konnte ich den verlinkten Beitrag nicht komplett lesen, aber ist es nicht so daß man hier deutlich zwischen dem Hoheitsgebiet Rumäniens (NATO) und dem der Ukraine bzw Moldaus unterscheiden muß...“