„Wir wollen ein Regime, unter dem es etwas zu essen gibt!“, wenn man den Polizeiberichten glauben darf, genoss diese Losung im zehnten Jahr der französischen Revolution unter den unzufriedenen Bürgern große Popularität.
Das heldenhafte Volk, welches die finstere Bastille gestürmt, den König gestürzt und die Freiheit verehrt hatte, eben dieses Volk wünschte sich nun eines: un régime ou l’on mange!
Der untückische Wunsch befriedigte General Bonaparte, der die Revolution erstickt, die Wirtschaft aber stabilisiert hatte. Die überzeugten Republikaner riefen das Volk vergeblich zum Aufstand gegen den neuen Tyrannen auf: Die einfachen Franzosen, welche die Bastille zerstört hatten, waren vom despotischen Regime, unter dem es zu essen gab, vollkommen begeistert…
In der post-orangenen Ukraine entstand eine ganz ähnliche Situation. An ihren Computerbildschirmen sitzend leimt die progressive Öffentlichkeit die apathische Menschenmasse, welche außerhalb der Grenzen der brodelnden, virtuellen Welt lebt. Warum ist das Volk so passiv, teilnahmslos und erträgt die unerhörten Streiche Janukowtischs?
Warum stellt sich das Volk in seiner Mehrheit nicht gegen die Beschneidungen der demokratischen Freiheiten und den Tausch der staatlichen Souveränität gegen russisches Gas? Warum gehen die Leute nicht auf die Straße? Wohin ist das entschlossene, patriotische Volk verschwunden, das massenhaft für die ukrainische Unabhängigkeit gestimmt hat? Wo ist das heroische Volk, das die orangene Revolution unterstützte?
Nebenbei ist das gesuchte Volk nirgendwohin verschwunden und hat sich auch nicht verändert: Seine Prioritäten sind immer noch die gleichen.
Im Jahr 1789 konnte man die Schwierigkeiten der französischen Revolution nicht getrennt von der Finanz- und Lebensmittelkrise betrachten. Der einfache Mann unterstützte die revolutionären Losungen so begeistert, weil er glaubte, dass Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit die automatische Erlösung von Hunger und Elend bedeuten würden.
Zunächst hofften die breiten Massen, dass es Brot geben würde, wenn man die Bastille nehmen und den König von Versailles nach Paris bringen würde. Danach erwarteten sie Brot von der Republik und der Guillotine. Aber die schicksalhaften Taten transformierten sich eben nicht sehr schnell in materiellen Wohlstand.
Die Konstitutionalisten wurden von den Girondisten abgelöst, die Girondisten von den Jakobinern, die Jakobiner vom Direktorium, aber Brot gab es noch immer nicht und die wachsenden Bedürfnisse veranlassten das Volk dazu, seine Wünsche genauer zu formulieren: schon nicht mehr Liberté, Égalité, Fraternité, sondern einfach ein Regime, unter dem gegessen wird.
Im Jahr 1991 fiel es den hiesigen Nationaldemokraten nicht leicht, die offensichtliche Wahrheit zuzugeben: Es hätte keine unabhängige Ukraine gegeben, wenn die UdSSR ihre eigenen Bürger hätte füttern können.
Solange das sowjetische Regime die Leute gerade noch mit Lebensmitteln und Konsumgütern versorgen konnte, hatten die ideologischen Kämpfer für die Freiheit keine Chance, zum Volk durchzudringen. Jedes Dissidententum wurde erfolgreich im Keim erstickt. Aber dann kam der Kollaps der sowjetischen Wirtschaft und die nationaldemokratische Intelligenz machte sich augenblicklich an die Unterstützung der Volksmasse. Der Spießbürger unterstützte die Abspaltung der Ukraine nicht aus dem Wunsch heraus, sein Schicksal selbstständig zu lenken, sondern weil er hoffte, einen höheren Lebensstandard zu erhalten, ein Stückchen vom legendären Gold des Hetmans, Fleisch und Speck, die vorher von Moskau verputzt worden waren, im Überfluss.
So traurig es ist, ohne die niederen „Wurstlosungen“ hätte die Idee der Unabhängigkeit keine des ganzen Volkes werden und triumphal siegen können.
Im Jahr 2004 wurde ohne Zweifel die nach Bürgerrechten und Freiheit dürstende, wohlhabende Mittelklasse zu Kern und Seele der orangenen Revolution. Aber diesem Kern wäre es nicht gelungen, Millionen einfacher Ukrainer um sich zu scharen, wenn dem Spießbürger nicht auch ein verlockender, materieller Bonus in Aussicht gestellt worden wäre: Die Liquidierung der berüchtigten Oligarchen, die Aufteilung zwischen den Reichen und Armen und die schnelle Umwandlung der Ukraine in ein lebenswertes, europäisches Land.
Die massenhafte Unterstützung demokratischer Losungen nährte sich aus überhöhten sozialen und ökonomischen Erwartungen. Im Ergebnis verwandelte sich die Regierung der orangenen Demokraten in eine restlos populistische Attraktion, die jäh von der Weltfinanzkrise getroffen wurde.
Unabhängigkeit und Demokratie wurden als Mittel zum Erhalt konkreter, materieller Güter empfunden und nur deswegen konnte im Volk eine so breite Unterstützung erkämpft werden. Heute spielt die berühmte „Stabilität“, welche Janukowitsch und seine Mitstreiter in Aussicht stellen, eine ganz ähnliche Rolle. Der wirtschaftliche Aufschwung scheint die Regionalen zu begünstigen und solange die neuen Machthaber in der Lage sind, das Volk zu füttern, muss man auf der Bankowaja vor nichts Angst haben.
Natürlich kann sich schon morgen alles wieder verändern. Wenn sich die sozial-ökonomische Situation in der Ukraine plötzlich verändert, so wird das Phantom der Opposition dem enttäuschten und verärgerten Spießbürger in Fleisch und Blut übergehen. Dann winkt Präsident Janukowitsch einiges: sowohl die pro-russische Politik als auch die skandalösen, humanitären Initiativen, die Arbeitsbeschaffung der im Donbass gebürtigen und den Angriff auf die demokratischen Freiheiten wird man ihm vorwerfen.
In der Tiefe ihrer Seele brennen die kultivierten Hasser Janukowitschs auf eine baldige Verschlechterung der ökonomischen Situation – auf dass das unreife Volk sein Augenlicht wiedererlange und in Bewegung komme. Es gibt diesen traditionellen Antagonismus zwischen Intelligenz und Volk, deren Wünsche zu häufig und grundlegend auseinander gehen.
Die vorgerückten Intelligenzler verteidigen die liberale Demokratie nicht deswegen, weil sie der Universalschlüssel zum allgemeinen Glück ist, sondern in erster Linie weil dieses politische Modell ihnen persönlich imponiert.
Für die Leser Pawitschs und die Verehrer Andruchowitschs sind Gedankenfreiheit, Freiheit des Wortes und Freiheit der Selbstverwirklichung tatsächlich unabdingbar. Hierher kommt auch die Liebe der Intelligenz zu demokratischen Werten. Daran ist nichts Anrüchiges: Jeder hat seine Prioritäten und es ist nur natürlich, dass der gebildete Teil der Bevölkerung das für sich selbst komfortabelste politische System wählt.
Aber auch der bescheidene Spießbürger hat seine persönlichen Prioritäten, so dass es dumm wäre, sich von Proletariern und Pensionären beleidigt zu fühlen, die bereit sind, ihre Bürgerrechte für Ordnung und die Garantie auf ein Stück Brot zu opfern. Ein solches Opfer ist prinzipiell möglich, was Mussolini, Park Chung-hee, Putin und andere autoritäre Kameraden bewiesen haben.
Es fällt dem ideologischen Intellektuellen jedoch schwer, sich mit einem derartigen Benehmen der breiten Volksmasse abzufinden. Wenn das Volk auf der Jagd nach materiellem Nutzen unsere persönlichen Losungen unterstützt, so erklärt man es zum Träger höherer Weisheit und ein primitives Weibsbild wird als heiliges Orakel wahrgenommen. Aber wenn auf der Jagd nach eben jenem Nutzen eben dieses Volk sich unter ein feindliches Banner stellt, so verwandelt es sich augenblicklich in eine verachtenswerte und dumme Viehherde…
Man sollte aus dem Volk kein sakrales Idol machen oder den Kirchenbann über es verhängen. Das Volk ist weder Gott noch Teufel, weder das Gute noch das Böse, sondern einfach die objektive Realität. Das ist eine heterogene und vielschichtige Wirklichkeit, die ihre Besonderheiten, Qualitäten und Unzulänglichkeiten hat. Man kann sie lieben, aber auch kritisieren und verspotten. Das Einzige, was sich nicht zu tun empfiehlt, ist, die Realität namens „Volk“ zu ignorieren.
Leider ziehen es die unverbesserlichen Intelligenzler vor, eben dies zu tun. Sie begeistern sich für schmale, ideologische Schemen – liberale, nationalistische, linke usw. – in denen dem abstrakten Volk die Rolle der Hauptbewegungskraft zugewiesen wird. Aber es wird bald klar, dass das Volk irgendwie nicht richtig reagiert: Allen theoretischen Gebilden zuwider beeilt es sich nicht, nationale Werte zu verteidigen, die Demokratie zu schützen oder mit der verfluchten Bourgeoisie zu kämpfen. Und die hochtrabenden Träume fallen buchstäblich wie Kartenhäuser zusammen.
Abstrakte Ideen zum Staatsaufbau der Ukraine zu sammeln und danach vergeblich das Volk zu suchen, das man in diese Pläne einfügen müsste, ist eine spannende, aber leider perspektivlose Beschäftigung. Möglicherweise ist es angebracht, einen Taktikwechsel vorzunehmen und Rettungskonzepte auszuarbeiten, die von der gegebenen Realität ausgehen.
23. Juli 2010 // Michail Dubinjanskij
Quelle: Ukrainskaja Prawda
Forumsdiskussionen
Tombi in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Na, welche Krücke...“
ross55_ in Ukrinform • Re: Im Landkreis Pokrowsk durch Beschuss drei Menschen getötet, zwei verletzt
„Das ist eine erschütternde Nachricht, die zeigt, wie brutal der Krieg das Leben unschuldiger Menschen beeinflusst. Es ist so traurig, dass Zivilisten weiterhin leiden müssen. Wir müssen zusammenstehen...“
Minimax in Tagesschau • Re: Putin lädt zum BRICS-Gipfel in Kasan
„Also mir wäre es peinlich derartigen Unsinn zu schreiben. BRICS haben offensichtlich an Anziehungskraft gewonnen und der Westen befindet sich langsam aber sicher auf dem absteigenden Ast. Und ja, ist...“
Tombi in Tagesschau • Lula lässt sich fallen....
„Lula da Silva (Brasilien) hat sich die "Treppe runterfallen lassen", damit er Putin nicht besuchen muss. Haushaltsunfall, sieht aber recht fit aus, aber trägt grossen Verband. Ausgerechnet am Morgen wo...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Habe schon einmal koreanische Kochbücher in die Ukraine gespendet: sie müssen ja wissen, wie man in Korea die Hunde brät.“
Tombi in Termine • Re: 24. Oktober 2024, arte: "Wie das russische Erdgas in den Westen kam"
„, doch ebenso viel haben sie auszuhalten. Sie sind Gefahren ausgesetzt, Kargheit, wilder Natur und Einsamkeit. Zudem werden sie von ihrem Staat auch im wilden Osten überwacht. oh, mein Gott, was mussten...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Luhansk russischer Kriegsverbrecher Major Perwuch liquidiert – HUR
„Major Perwuch? Was hat er gemacht? was wurde ihm vorgeworfen, und wie ist die Beweislage? Ich erstelle gerne wikipedia Seiten, damit man Übeltâter nie vergisst, genauso wie ihre Taten. So hat man noch...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Dieser Krieg, wie er jetzt ist, ist mitverschuldet vom Westen, und da ich Bürger der BRD bin halte ich mich an Scholz:...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Dann kann ja jetzt auch die Nato-Staaten der Ukraine direkt helfen, mit Soldaten, oder? Wenn schon Putin wieder "koreanische Potenzmittel" braucht, dann kann die Ukraine diese bekommen. Ist immerhin eine...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Der Russen-Nazi hat doch schon ein Haus in der Kampfzone. Darum flattert ihm sein Arsch so ...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Putin-Troll. Russland wartet schon sehnsüchtig auf deine Umsiedlung. Putin hat sogar ein Gesetz erlassen, damit du es leicht hast, Russe zu werden. In Russland wartet ein eigenes Haus auf dich und die...“
Minimax in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin:... Warum auch nicht, immerhin wollen sie eine strategische Partnerschaft unterschreiben. Oder denkt ihr, Ukr.-Nazis haben...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • Re: 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ich antworte mal selber auf meinen Beitrag: Ich finde, das ist eine willkommene Einladung an Südkorea, als Antwort ebenfalls Soldaten in die Ukraine zu senden. Es müssen ja nicht gleich 10.000 oder 12.000...“
Sokon in Allgemeines Diskussionsforum • 10.000 Nordkoreaner für Putin
„Ist das realistisch? Ich sage nicht nur Ja, es weist auch sehr vieles darauf hin: 1. Koreanische Ausbilder und Beobachter bereits in der Ukraine. 2. Eine zunehmende Abschottung und Drohung, auch mit Atomwaffen...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Na, ich kenne das noch so, da ging man zum Pfarrer und nicht zum Anwalt. Familienstandaserklärungen, Meldebescheinigungen, Apostillen, bestätigungen der Echtheit der Unterschrift, etc..... Ehrlich gesagt,...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Oh, @mbert ist nicht an der Front gefallen. @mbert könntest du den Vogel bitte sperren. Nachricht von Moderator Handrij Minimax wurde unter anderem wegen dieses Beitrags verwarnt.“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ach so, Dein toller Russischer KGBund NaZi-Hecht, der darf also seine ukrainischen Nachbarn pisacken. Was halte ich denn davon.? Zurück zu seinem Teufel würde ich den schicken. Sagt mal, haltet ihr die...“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Wer hier tatsächlich der Abschaum ist, zeigst du mit deinem Geschreibsel recht deutlich. Als Russenhasser ist man offensichtlich gerne ein Opfer auch der billigsten und dümmsten Propaganda.“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Hehe, vorher musst Du aber noch ein paar 10.000 NaZis verheizen. Gehörst wohl zu den Mackern von der Stasi, die sich ruhig einen Ausruhen im Warmen Deutschland, was? Hey, geh selbst an die Front, Dein...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Minimax in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„In paar Monaten wird auch Pokrowsk befreit werden und wie man so liest, soll danach die Stahlproduktion deutlich sinken.“
Minimax in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Was bist du denn für ein armseliges Arschloch, vor dem Bildschirm wie immer besonders mutig. Dass sich die Nazis besonders unmenschlich verhalten und auf welcher Seite die sich befinden, dürfte sogar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre hilfreich. He, ein Anwalt? Hey, kommt mal zurück vor 2014. Ich bin der Meinung da hilft nur eine 45er, oder vollautomatisch. Und das ist illegal,...“
odung 47 in Hilfe und Rat • Re: Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Hallo, hast eine Handynummer zum kontaktieren.“
tenne in Hilfe und Rat • Lieferwagen kaputt im Osten der Ukraine - was muss ich tun?
„Liebes Forum, jetzt ist es endlich soweit, meine Karre (Iveco Bus) hat bei einer Hilfslieferung humanitärer Güter in den Osten der Ukraine den Geist aufgegeben. Sonst immer nur auf dem Rückweg . Situation...“
Bernd D-UA in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„@Eric da würde ich mich zuerst an die Österreicher und die Ukrainer wenden. Die deutschen Behörden sind ja erst in zweiter Linie betroffen. Ein deutschsprachiger in Ungarn zugelassener Anwalt wäre...“
Bernd D-UA in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„@tombi Wir leben nicht in der Anarchie! Was ist denn sooooo kompliziert, mit der erfahrenen Kanzlei Ahrens ist es in einer Woche zu machen, wo ist jetzt das Problem? Kanzlei Ahrens kostet Geld? Und was?...“
Bernd D-UA in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Im Grunde muss man sich fürchten wenn man Russisch spricht, um nicht gleich von Putin als Russe einvernommen zu werden. Ich vertrete trotz aller Vorkommnisse dafür ein, beide Sprachen zu erhalten, viele...“
Eric in Hilfe und Rat • Nachbarschaftsproblem
„Hallo Peter, unterrichte doch mal detailiert die Deutsche Botschaft in Budapest über Dein Nachbarschaftsproblem. Wenn sie regelmässig Österreich und Deutschland besuchen ist das doch eine merkwürdige...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Servus Tombi, vielen Dank für deine Antwort! Wegzug ist keine Option da wir uns nicht einschüchtern lassen, schon gar nicht von den Russen. Dash-Cam haben wir aber darf auch in Ungarn nicht den Nachbar...“
Tombi in Hilfe und Rat • Re: Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Unangehm, ich weiss auch nicht wie ihr den wieder beruhigt. Jedenfalls keine legale. Bleibt Euch wohl nur übrig weg zu ziehen? Besorg Dir mal eine Dash-Cam und einen scharfen Hund. Na, beim ersten Beitrag...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Was, wenn Russland seine Rohstoff-Exporte stoppt?
„Da ruft einer von der ersten Stufe abwärts von der Hölle noch Drohungen hoch? Uran: Insgesamt liegt der Anteil von Rosatom am US-Markt bei mehr als 20 Prozent und in der EU bei etwa 30 Prozent. Die USA...“
Hansgans in Hilfe und Rat • Werden seit 2 Jahren massiv von russischen Nachbar bedroht
„Liebes Forum, ich wende mich an euch, um Rat zu suchen. Ich bin Österreicher und meine Frau stammt aus der Ukraine. Seit sieben Jahren leben wir in Hévíz, Ungarn. Seit 2022 werden wir von unseren russischen...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Der Krieg raubt alle Ressourcen: Hat die grösste Stahlfabrik der Ukraine eine Zukunft?
„Stahlproduktion der Ukraine steigt 2024 um 31,2%, sagen Produzenten Am 10. Juni 2024 um 08:21 Uhr Die Ukraine hat in den ersten fünf Monaten des Jahres 2024 3,1 Millionen Tonnen Stahl produziert, 31,2%...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Für einen wirklichen Vergleich solltest du die Erdgaspreise vom September 2021... Warum 2021? Ich sehe das nicht so, die Gaspreise sind erst im Februar 2022 gestiegen. Wer unbedingt den September 2021...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine klagt über schlechte Munition aus dem Westen
„Handelsblatt hat nur einen "nicht abonnenten Blocker" dazwischen geschaltet. Ich kann diesen Artikel also nicht lesen. Aber: überall wird jemand versuchen seine Schrottmunition, 50 Jahre auf Lager gelegen,...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Warum wird heiraten eigentlich so schwierig gemacht? Sollte doch reichen, wenn er nach Kiev reist, seine Papiere vorlegt, vielleicht noch übersetzen (3 Tage), und danach heiraten kann. Ansonsten muss...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in den A**ch gekniffen, denn Deutschlands Grosshandelspreise für Gas liegen heute 20% unter denen vor dem 24.02.2022. Da sieht man mal an, wie uns die Herren...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„in der Tat. So geht das nicht. Das "Heiratsbüro" gibt kein grünes Licht, wenn die legale Einreise nicht überprüft wurde, was normal einige Wochen dauert. Dazu muss widerum die Eheschliessung angemeldet...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Das die Ukraine einiges an Bodenschätzen hat, war mir bewußt und die Ukrainische Landwirtschaft hat auch für uns im Westen Relevanz. Sonnenblumenkerne zur Speiseölgewinnung waren bis Kriegsbeginn ein...“
Tombi in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Dadurch daß Rußland anscheinend auch die Russischsprachige Bevölkerung bombardiert und sie aus ihren Häusern und ihrer Heimat in der Ukraine treibt oder getrieben hat - ohne Rücksicht auf irgendwas/irgendwen...“
MHG1023 in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Wie sollte in der Ukraine mit den Sprachen umgegangen werden?
„Ganz klar, in der Ukraine spricht man ukrainisch. Zuerst dachte ich "warum holt jemand diesen alten Thread wieder aus der Versenkung", aber ich denke die Situation hat sich zwar durch den Krieg nicht grundsätzlich...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Nochmals an die Kanzlei Ahrens.....da ich leider nur 26 Tage im Lande sein kann wird es schwierig die Zeit meiner Überprüfung etc. einhalten zu können. Meine Frage Hochzeit planen wir erst wenn das...“
Tombi in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„recherchiert und blicke nicht ganz dabei durch von wann meine 90 Tage in 180 gerechnet werden .... Ich war bei Polizei und Grenzschutz bei uns dort kannte sich keiner aus damit Was, wie wo? Du bist doch...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo aus Aachen.....eine Frage Ich war 22 September 2023 bis 9 Oktober in der Ukraine Desweiteren vom 8 Dezember bis 7 Januar 2024 und vom 20 April bis 23 Mai und vom 16 August bis 14 September dort....habe...“
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Bei Anreise Montag oder Dienstag, findet die Heirat Donnerstag oder Freitag derselben Woche statt. Natürlich werden die Unterlagen in der Zeit vorbereitet und Übersetzt. Nach der Hochzeit das Gleiche...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Re: Heirat und nachfolgende Auswanderung
„Hallo und danke für die Infos....wie lange würde es eurer Meinung nach dauern wenn ich euch für diesen Service in Anspruch nehmen würde?.....meine Unterlagen wären zu dem Zeitpunkt übersetzt und...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Schöner Joke. Tatsachen wären mir aber lieber.“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ? Nein. hat...“
Awarija in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„"Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts Kursk stimmten für den Anschluss zur Ukraine." Wäre mir ganz neu, hast Du Belege dafür ?“
Tombi in Wirtschaft • Re: So gut verdient Rheinmetall an Munitionslieferungen für die Ukraine
„Natürlich ist Rheinmetall einer der Gewinner des Krieges: die Aktien dieser Fa. haben seit Kriegsanfang um 550% zugelegt. Mal zu dem Russophilen-Kriegsverlierer: Gazprom hat 2023 mit 6.5 Millarden USD...“
Tombi in Wirtschaft • Re: Heikle Gespräche über russisches Gas
„Ja, machen einige EU Länder, besonders Ungarn & Österreich, ein wenig auch die Slowakei. das wurde diesen auch erlaubt, weil sie 'rumstöhnten". Östereich hat sich übrigens bereits kräftig in...“
Tombi in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Das Putin Regime ist ja noch nicht einmal fähig genug Söldner mehr zu finden, um Kursk zu befreien. Übrigens, dort ging am Wochenende ein Referendum durchgeführt und 97.5 % der Einwohner des Oblasts...“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben. Die...“
kurtus in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Westliche Staaten sollten der Ukraine ermöglichen das techn. Knowhow das noch fehlt, bzw. entspr. Technologie, zukommen zu lassen. Dies sollte möglich sein ohne unangemessene Technik zu übergeben.“
Gogol_3 in Politik • Re: Wird die Ukraine bald eigene Raketen produzieren?
„Wir das jetzt die Ausrede um irgendwie doch westliche Waffen für Angriffe tief in russisches Territorium zu ermöglichen? Wird auch nichts bringen. Wer sich kürzlich die Rede von Lloyd Austin angehört...“