Zusammenfassung: Eine Reihe von Unregelmäßigkeiten bei den ukrainischen Parlamentswahlen am 28. Oktober 2012, Mängel im ukrainischen Justizwesen und Verwaltungssystem sowie eine neue Anklage gegen die bereits inhaftierte Oppositionsführerin Julia Tymoschenko stellen die weitere Annäherung der Ukraine an die EU in Frage. Die Beziehungen zwischen Brüssel und Kiew sind in eine Sackgasse geraten. Die Ukraine wird womöglich bis zum Ostpartnerschaftsgipfel im November 2013 in Vilnius wichtige Bedingung für die zu diesem Zeitpunkte anvisierte Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens mit der EU nicht erfüllt haben. In diesem Zusammenhang schlagen wir einen Sieben-Punkt-Plan dafür vor, wie die EU auch bei weiterem Stocken der ukrainischen Europäisierung vorgehen könnte, ohne ihr Gesicht zu verlieren: (1) Die ukrainische Übersetzung des Assoziierungsabkommens sollte an die ukrainische Presse lanciert werden, um eine breite gesellschaftliche Diskussion des Abkommens zu anzuregen. (2) Die Assoziierungsabkommen mit Moldau sowie u.U. mit Georgien sollten bei erfolgreichem Abschluss der Verhandlungen so zügig als möglich unterzeichnet werden, ohne auf die Ukraine zu warten. (3) Moldau und ggf. Georgien sollte eine an klare Bedingungen geknüpfte Perspektive auf künftige EU-Mitgliedschaft in Aussicht gestellt werden, was implizit auch für andere Ostpartnerschafts-Länder, die sich ähnlich erfolgreich reformieren, gelten würde. (4) Die Liberalisierung des Visaregimes mit der Ukraine sollte beschleunigt werden. (5) Bemühungen der Ukraine, bereits heute EU-Standards in einzelnen Bereichen umzusetzen sowie ihr Gastransport- und Energiesystem zu sanieren, sollten nachdrücklicher als bisher unterstützt werden. (6) Brüssel sollte mit ausgewählten ukrainischen „Oligarchen“ in einen Dialog treten. (7) Die EU sollte ein ukrainisches Forschungs- und Informationszentrum gründen. Angesichts der hohen Bedeutung und Risiken des ukrainischen Staatsbildungsprozesses für die transatlantische Sicherheitsarchitektur darf Brüssel die Ukraine auch in Krisenzeiten nicht aus den Augen verlieren.
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Im Sommer 2012 wurde das Assoziierungsabkommen zwischen der Ukraine und der EU paraphiert. Das Abkommen beinhaltet sowohl eine weitgehende politische Assoziation zwischen der Ukraine und der EU als auch die Bildung einer besonders vertieften und umfassenden Freihandelszone. Es wäre nicht nur der größte internationale Vertrag, den die Ukraine je abgeschlossen hat, sondern auch das umfangreichste Abkommen, das die EG/EU jemals mit einem Nichtmitgliedsland eingegangen ist. Im Falle einer Unterzeichnung, Ratifizierung und Implementierung des Assoziierungsabkommens würde die Ukraine Bestandteil des europäischen Integrationsprozesses werden. Die schrittweise Verwirklichung des Abkommens würde den Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU eine neue Qualität verleihen sowie eine allmähliche „Europäisierung“ der Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft der Ukraine bewirken. Eines Tages könnte das Abkommen als erster Schritt der Ukraine in Richtung einer EU-Mitgliedschaft betrachtet werden.
Angesichts dessen, wie die letzten Wahlen zur Werchowna Rada verlaufen sind und der neuerlichen Verschärfung des Konflikts mit der EU um die Tymoschenko-Frage, erscheint die Unterzeichnung des Abkommens allerdings in Frage gestellt. Seit dem letzten EU-Ukraine-Gipfel im Dezember 2011 haben Vertreter der EU mehrfach betont, dass die Qualität der Parlamentswahlen im Oktober 2012, d.h. die Antwort auf die Frage, wie fair, frei und transparent sie ablaufen, und Entwicklung des Rechtsstaates entscheidende Rollen für die weitere Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine spielen wird. Der Missbrauch der Staatsanwaltschaft und Gerichte zur Verfolgung politischer Oppositioneller muss eingestellt werden, und es ist eine Reform des Justizwesens, wie in der bilateralen Assoziierungsagenda festgelegt, durchzuführen.
Die Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen, etwa bei der Stimmauszählung in fünf Direktwahlkreisen, waren allerdings derart offensichtlich, dass selbst offizielle Repräsentanten der Ukraine die Mangelhaftigkeit der Wahlen anerkannten. Die stellvertretende Leiterin der Zentralen Wahlkommission Shanna Ussenko-Koschara erklärte, dass die Parlamentswahlen 2012 “die schmutzigsten in der Geschichte der unabhängigen Ukraine” waren. Auch in anderen Bereichen hat es seit dem Dezembergipfel 2011 wenig positive Veränderungen gegeben. Obwohl einige Rechtsreformen in den vergangenen Monaten eingeleitet worden sind, bleiben die meisten der bislang von der EU monierten Mängel im Justizwesen und Verwaltungssystem der Ukraine bestehen. Diese Entwicklung ließ der Europäischen Union wenig Spielraum. Der Termin für eine mögliche Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens wurde neuerlich aufgeschoben und nun auf den Vilniuser Novembergipfel der EU-Ostpartnerschaftsländer dieses Jahr gelegt. In den letzten Wochen ist allerdings gegen die bereits verurteilte und in Gefängnishaft befindliche Oppositionsführerin Julia Tymoschenko eine neue Anklage wegen angeblicher Beteiligung an einem Auftragsmord eines Donezker Geschäftsmannes in den neunziger Jahren erhoben worden.
Diese und eine Reihe ähnlicher Signale lassen für die nächsten Monate wenig Gutes erwarten, obwohl die Europäische Union wiederholt klar gemacht hat, dass sie an einer Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens 2013 interessiert ist. In den Schlussfolgerungen des EU-Rats für Auswärtige Angelegenheiten vom 10. Dezember 2012 heißt es: „Der Rat bekräftigt seine Zusage zur Unterzeichnung des bereits paraphierten Assoziierungsabkommens, einschließlich der vertieften und umfassenden Freihandelszone, sobald die ukrainische Führung entschlossenes Handeln und sichtbaren Fortschritt in den drei oben genannten Bereichen [Wahl-, Verfassungs- und Justizreform] demonstriert, möglicherweise bis zum Moment des Ostpartnerschaftsgipfels in Vilnius im November 2013.“ Auch hat die EU inzwischen ein bislang unveröffentlichtes Verzeichnis von 19 Indikatoren, die sog. „Füle-Liste“ benannt nach dem zuständigen EU-Kommissar Štefan Füle, entwickelt, in welchem detailliert dargelegt ist, was konkret die Ukraine zu tun hat, um eine Unterschriftsleistung der EU unter das Abkommen legitim zu machen. Da die Crux der Forderungen Brüssels jedoch bereits seit Monaten bekannt ist und es bislang kaum diesbezügliche Fortschritte gegeben hat, bleiben Zweifel daran, dass die jüngsten und weitere Appelle und Initiativen Brüssels bis November 2013 Erfolg haben werden.
Wie soll sich die EU in den kommenden Monaten und Jahren bezüglich der Ukraine verhalten? Was kann Brüssel insbesondere in dem Fall tun, dass die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens, wenn vielleicht auch nicht gänzlich abgesagt wird, so doch auf unbestimmte Zeit verschoben bleibt? Wir schlagen sieben konkrete Maßnahmen vor, die die EU in näherer Zukunft unabhängig von der ukrainischen innenpolitischen Lage für eine Revitalisierung der EU-Ukraine-Beziehungen ergreifen sollte. Wir wiederholen hier keine allgemeinen Forderungen nach Unterstützung der Zivilgesellschaft, Stärkung zwischenmenschlicher Kontakte oder der Förderung des wissenschaftlichen Austausches. Diese Aktivitäten sind ohne Zweifel relevant; ihre Notwendigkeit wurde schon häufig dargelegt und ist offensichtlich. Derartige Maßnahmen sind in langfristiger Perspektive sinnvoll. Hier geht es eher um Schritte, die die den derzeitigen politischen Prozess in der Ukraine unmittelbar beeinflussen und die Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU bereits in näherer Zukunft verbessern würden. Wir schlagen der EU vor, folgende mögliche Schritte in den nächsten Monaten zu bedenken:
Erstens sollte der ukrainische Text des Assoziierungsabkommens an die Presse lanciert und der Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Zwar wurde die englische Version des Textes im Januar 2012 auf den Webseiten der Wochenzeitungen „Kyiv Post“ und „Kyiv Weekly“ inoffiziell veröffentlicht. Viele komplizierte juristische und technische Formulierungen des Abkommens bleiben jedoch in englischer Sprache selbst für sprachgewandte Ukrainer teilweise oder gänzlich unverständlich. Derzeit ähnelt das Assoziierungsabkommen der sprichwörtlichen Katze im Sack: Alle sprechen darüber, aber nur wenige kennen und verstehen die entscheidenden Bestimmungen des Abkommens in seiner Gesamtheit. Freilich dürfte auch der ukrainische Text des langen Vertrages für viele Interessenten zu komplex sein. Er besteht zu einem großen Teil aus Fachtermini, welche auch in Ukrainisch etlichen Lesern in der Ukraine wenig sagen dürften. Ohnehin ist kaum zu erwarten, dass sich Millionen ukrainischer Bürger in das Dokument vertiefen, sobald es öffentlich zugänglich gemacht wird. Allerdings würde eine ganze Reihe von Journalisten, Politikern, Geschäftsleuten, Juristen und Sozialwissenschaftlern beginnen, jene Paragrafen zu analysieren, die für sie relevant bzw. interessant werden könnten, sollte das Abkommen je in Kraft treten. Obwohl der Gesamttext des Abkommens letztlich nur für einen engen Kreis von „Eingeweihten“ von tiefergehendem Interesse ist, würde er sich – einmal in ukrainischer Sprache öffentlich gemacht – zu einer Zitatequelle und einem Referenzpunkt im öffentlichen Diskurs um die Zukunft der Ukraine entwickeln.
Zweitens sollte die EU ihre derzeit in Verhandlung befindlichen Assoziierungsabkommen mit Moldau und sowie ggf. auch mit Georgien zügig unterzeichnen und ratifizieren, ohne auf die Ukraine zu warten. Zwar muss die neue Regierung von Georgien zunächst beweisen, dass sie europäischen Werten hinreichend verpflichtet und bereit ist, den Reformkurs des Landes fortzuführen. Man sollte aber Moldau und Georgien nicht harren lassen, bis die Ukraine die Voraussetzungen zur Unterzeichnung ihres Assoziierungsabkommens erfüllt hat. Der Abschluss der Abkommen mit anderen Ländern der Ostpartnerschaft sollte nicht deswegen verschoben werden, weil die Verhandlungen über eine Assoziation 2007 zuerst mit der Ukraine aufgenommen und von ihr auch Mitte 2012, also schon vor Moldau und Georgien, zuerst abgeschlossen wurden.
Auf dieser Weise würde die EU zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen würde Brüssel demonstrieren, dass das Prinzip „Mehr für mehr“ – d.h. je klarer das Bekenntnis eines Partnerlandes zu den gemeinsamen Werten und je stärker der politische Wille zur Durchführung von Reformen, desto mehr Unterstützung von der EU – keine hohlen Worte sind. Zweitens dürften unterzeichnete Assoziierungsabkommen mit Moldau und Georgien zu einem Reiz- bzw. Schamfaktor für die ukrainische Regierung sowie Instrument für proeuropäisch gesinnte ukrainische Politiker und Aktivisten werden, mit dem sie Druck auf die Machthaber ausüben können. Es wäre peinlich, wenn nun Kiew zurückbleibt, obwohl die Verhandlung des Assoziierungsabkommens mit der Ukraine wesentlich die Projektierung der Abkommen mit Moldau und Georgien geprägt hat. Charakteristisch ist etwa, dass die 2008 eingeführte Bezeichnung der Verträge als “Assoziierungs-” und nicht z.B. als “Nachbarschafts-“ oder „Partnerschaftsabkommen” der Intervention Kiews zu verdanken ist. Wenn Moldau und Georgien ihre Assoziierungsabkommen früher als die Ukraine unterschrieben und ratifiziert bekämen, würde dies die Legitimität der ohnehin unpopulären Innen- und Außenpolitik der heutigen ukrainischen Regierung zusätzlich in Frage stellen und einen Impuls für Veränderungen geben.
Drittens sollte Moldau und womöglich auch Georgien eine konditionale und langfristige, jedoch eindeutige Perspektive auf eine eventuelle künftige Mitgliedschaft in der EU eröffnet werden, so die beiden Länder die nötigen Voraussetzungen für einen Beitritt erfüllen. Solch ein Angebot muss derart formuliert werden, dass deutlich wird, dass diese Aussicht für Moldau nicht unter Druck von Rumänien oder für Georgien nicht auf Geheiß der USA zustande kam. Man kann nochmals darauf verweisen, dass diese Entscheidung auf Artikel 49 des Vertrages über die Europäische Union beruht, der vorsieht, dass “[j]eder europäische Staat, der die Werte [der EU] achtet und sich für ihre Förderung einsetzt, beantragen kann, Mitglied der Union zu werden”. Die EU könnte überdies in ihrem Angebot an Moldau und Georgien en passant erwähnen, dass ein solches Angebot potenziell auch für andere Länder der Ostpartnerschaft gilt, die ihr Verbundenheit mit den europäischen Werten überzeugend demonstrieren, bedeutsame Transformationserfolge erringen und hinreichenden politischen Willen beweisen, auch anspruchsvolle Reformen beherzt anzugehen.
Auf dieser Weise würde für die Ukraine klar werden, dass die Chance, eines Tages Mitglied der EU zu werden, real ist und dass es Sinn macht, die dafür notwendigen Anstrengungen heute zu unternehmen. Viele Ukrainer – selbst bestimmte Kiewer Politikexperten – glauben nicht daran, dass die EU der Ukraine je eine Mitgliedschaftsperspektive einräumen wird. Eine auflagengebundene, aber doch klare künftige Beitrittsoption für Chişinău und Tiflis würde auch eine langfristige europäische Perspektive für Kiew implizieren, ohne Brüssel näher definierte Verpflichtungen bezüglich der Ukraine aufzuerlegen.
Viertens sollte die Liberalisierung des Visaregimes mit der Ukraine so weit als möglich beschleunigt werden. In einem ersten Schritt muss das Europäische Parlament umgehend die bereits abgestimmten Änderungen zum Abkommen zwischen der EG und der Ukraine über Erleichterungen bei der Erteilung von Visa ratifizieren. Weiterhin sollten die Konsulate der EU-Länder in der Ukraine ihre Einstellung gegenüber Visaantragstellern ändern und sich freundlicher verhalten. Die heutigen Visapraktiken der EU-Länder sind oft nicht nur gegenüber einfachen Bürgern voreingenommen, sondern auch restriktiv bezüglich Schriftstellern, Künstlern, Vertretern der Zivilgesellschaft, Forschern, Studierenden u.a. – d.h. Personenkreisen, deren Tätigkeit häufig zur Stärkung der EU-Ukraine-Beziehungen beitragen. Die Bestimmungen des Visaabkommens werden häufig unvollständig bzw. inkonsequent angewendet. Dies führt dazu, dass der EU erheblicher Imageschaden zugefügt wird und dass sie in den Augen vieler Ukrainer unglaubwürdig erscheint. Die komplizierte und – durch die häufige Einschaltung von Vermittlungsfirmen – weiterhin teure Visavergabe stellt die EU in schlechtem Licht dar. Sowohl vor dem Hintergrund der vollständigen Visafreiheit für Kurzbesucher der Ukraine aus der EU, als auch im Lichte der liberalen russischen Visapolitik für Besitzer ukrainischer Reisepässe müssen die Konsulate der EU-Länder ihr Verhalten verbessern, um nicht weiterhin der normativen Basis des europäischen Integrationsprozess Hohn zu sprechen.
Letztlich sollte die EU nochmals betonen, dass die vollständige Befreiung vom Visazwang für Kurzbesucher aus der Ukraine Realität wird, sobald die Ukraine jene Bedingungen erfüllt, die im Aktionsplan zur Abschaffung der Visumspflicht festgelegt sind. Die Ukraine hat bisher lediglich die Maßnahmen der ersten gesetzgebenden Etappe im Rahmen dieses Planes umgesetzt. Dagegen ist Moldau, welches den Visa-Aktionsplan mit der EU später als die Ukraine unterzeichnet hat, bereits zur Implementierung der zweiten Etappe seiner Umsetzung übergegangen.
Fünftens sollten die derzeitigen Bemühungen der Ukraine bei der Umsetzung von EU-Standards in jenen Bereichen, die wichtig für eine künftige Implementierung des Assoziierungsabkommens sind, aktiv unterstützt werden. Wenn auch ohne die Unterzeichnung des Abkommens schon heute Fortschritte erzielt werden können, sollte diese Chance genutzt werden. Entsprechende technische Normen müssen früher oder später ohnehin eingeführt werden. Soweit es möglich ist, in solchen Bereichen voranzukommen, für die der offizielle Rahmen des Assoziierungsabkommens nicht zwingend notwendig ist, sollte diese Möglichkeit beim Schopfe ergriffen werden. Etwaige heutige Vorbereitungen werden nach der Unterzeichnung des Abkommens dessen Umsetzung beschleunigen und sein Inkrafttreten erleichtern.
Darüber hinaus sollte die besondere Aufmerksamkeit der EU-Organe und nationalen Regierungen in den kommenden Jahren den ukrainischen Anstrengungen zur Sanierung ihres Energie- und Gastransportystems gelten. Die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit des ukrainischen Pipelinenetzes ist nicht nur eine Frage nationaler Sicherheit für die Ukraine, sondern auch im ureigenen Sicherheitsinteresse der Union und ihrer Mitgliedsländer. Eine Schwächung der ukrainischen wirtschaftlicher Abhängigkeit von Russland würde zur Stärkung der gesamteuropäischen Sicherheitsarchitektur beitragen. Die Umsetzung des ökonomisch fragwürdigen South Stream-Projektes von Gazprom im Schwarzen Meer muss unterbunden werden. Das Kremlvorhaben ist teuer, würde Überkapazitäten für den Gastransport schaffen und zielt darauf ab, die Ukraine ihres wichtigsten strategischen Aktivpostens – des Gastransportnetzes – zu berauben.
Sechstens sollte mit einigen ukrainischen „Oligarchen“ Kontakt aufgenommen werden. Politik in der Ukraine, wie auch in anderen postsowjetischen Ländern, ist ein Zweiebenenprozess – das, was sich öffentlich abspielt, ist nur die Spitze des Eisberges. Reale Entscheidungen werden oft hinter den Kulissen und nicht von denjenigen Personen oder Institutionen, die dazu formal berechtigt sind, getroffen. Eine Kontaktaufnahme mit ausgewählten „Oligarchen“ darf freilich nicht signalisieren, dass die EU die dubiosen Quellen ihrer Vermögen oder ihr eigenwilliges Geschäftsgebaren akzeptiert. Die EU sollte jedoch nach zusätzlichen Einflussmöglichkeiten auf die Ukraine über ihren traditionellen Gesprächspartner – die offiziellen ukrainischen Regierungsvertreter – hinaus suchen. Ein Ziel limitierter Zusammenarbeit mit den „Oligarchen“, die einen wesentlichen Teil der ukrainischen Wirtschaft kontrollieren, könnte darin bestehen, deren Vertrauen in eine „europäische Zukunft“ der Ukraine zu stärken. EU-Vertreter könnten den Wirtschaftsmagnaten die Vorteile nahebringen, die das Assoziierungsabkommen der ukrainischen Wirtschaft insgesamt sowie ihnen selbst bringen könnte und welche Schritte die EU von der Ukraine erwartet.
Die Implementierung des Abkommens wird zunächst in bestimmten Wirtschaftszweigen zeitweilige Einbußen oder zusätzliche Kosten mit sich bringen, um europäische Standards einzuführen und die Betriebe für den EU-Markt konkurrenzfähig zu machen. Die EU könnte dementsprechende Hilfe oder Übergangsregelungen unter der Bedingung, dass notwendigen Reformen zügig umgesetzt werden, zur Verfügung stellen. Ein solcher vertrauensbildender, unmittelbarer Dialog mit den grauen Eminenzen der ukrainischen Politik könnte zu positiven Veränderungen in den Verhandlungen auf der offiziellen Ebene führen.
Siebtens sollt ein ukrainisches Forschungs- und Informationsinstitut der EU gegründet werden, welches zum Ziel hätte, den europäischen Wissensstand über die Ukraine, ihre Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und andere Bereiche, zu erhöhen. Solch eine „Denkfabrik“ könnte z.B. ein wöchentliches analytisches Informationsblatt sowie eine Fachzeitschrift zur Ukraine herausgeben. Das Zentrum könnte ukrainistische Jahrestagungen, Podiumsdiskussionen, Workshops, Pressekonferenzen und andere Veranstaltungen organisieren, in deren Rahmen sich Wissenschaftler, Fachleute, Journalisten, zivilgesellschaftliche Vertreter und Politiker, die sich in dieser oder jener Form mit der Ukraine befassen, regelmäßig treffen würden.
Ein Grund für die nur stockende Entwicklung der ukrainisch-europäischen Beziehungen der letzten zwanzig Jahre war der erschreckende Mangel selbst an elementarem Wissen über die Ukraine und an wenigstens minimaler Aufmerksamkeit für das territorial größte europäische Land in den meisten Mitgliedsstaaten der Union. Selbst hohe Beamte von EU-Außenministerien, Abteilungsleiter internationaler Organisationen, einflussreiche Journalisten führender Medien und Außenpolitikexperten an renommierten Think Tanks operieren häufig mit Allgemeinplätzen, Stereotypen und Zerrbildern, wenn es um die Ukraine geht. Kein einziger EU-Staat hat ein Ukrainezentrum, das dem Harvard Ukrainian Research Institute in Massachusetts oder dem Canadian Institute for Ukrainian Studies in Alberta vergleichbar wäre. Es sollte wenigstens ein Institut in Europa geben, das fokussierte Fachpublikationen und aktuelle Analysen in englischer Sprache zur Ukraine herausgibt. Solch ein Forschungszentrum könnte teilweise oder vollständig von ukrainischer Seite finanziert werden. Jedoch darf hierdurch nicht der analytische Wert seiner Forschung, die Kompetenz seiner Mitarbeiter, die Unabhängigkeit seiner Expertise von Interessengruppen und die Überparteilichkeit seiner institutionellen Position in Frage gestellt sein.
Die aufgelisteten sieben Maßnahmen könnten bei zügiger und gleichzeitiger Umsetzung bereits in relativ kurzer Zeit, d.h. in ca. drei bis fünf Jahren, zu Verbesserungen in den Beziehungen zwischen der Ukraine und der EU führen. Sie erfordern jeweils keinen großen Aufwand seitens der EU, würden jedoch die Machtbalance in der Ukraine zugunsten derjenigen gesellschaftlichen Gruppen verändern, die an einer Annäherung an die EU interessiert sind. Auch würden sie die Qualität der gegenseitigen Wahrnehmung zwischen der EU und der Ukraine erhöhen. Die Ukraine ist ein wichtiges Land für die Sicherheitsarchitektur der Nordhalbkugel. Eine gelungene Europäisierung der Ukraine würde positiven Einfluss auf Transformationsprozesse im gesamten postsowjetischen Raum sowie in der Schwarzmeerregion ausüben. Sollte dagegen der ukrainische Staatsbildungsprozess scheitern, würde das negative Rückwirkungen weit über die Grenzen der Ukraine hinaus haben.
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Eine frühere Version des Textes erschien im November 2012 in der Kiewer Zeitung «Dserkalo tyshnja» (Wochenspiegel). Aus dem Ukrainischen von Ljudmyla Melnyk, Germersheim.
Iryna Solonenko ist DAAD/OSF-Stipendiatin am Lehrstuhl für Europastudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und Projektleiterin des “European Integration Index for Eastern Partnership Countries”
Andreas Umland ist DAAD-Fachlektor für Deutschland- und Europastudien an der Kiewer Mohyla-Akademie und Herausgeber der Buchreihe “Soviet and Post-Soviet Politics and Society”
Der Beitrag erschien zuerst bei der Heinrich-Böll-Stiftung
Forumsdiskussionen
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja schade, jetzt ist Herr Erler, neuerdings 5685, wieder in der Versenkung verschwunden. Ich hoffte er könnte vielleicht auch noch ein paar themenbezogene Beiträge hier beisteuern.“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„.. Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen, im heutigen Landkreis Vorpommern-Rügen, unweit von Greifswald, gefunden. ,... Du haust schon wieder alles sinnlos durcheinander....“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Erst: "Was wenige wissen die DDR hatte bedenken und sIe versuchten eigene Gasvorkommen in Ostdeutschland zu suchen." Jetzt: "Das erste Erdölvorkommen der DDR wurde 1961 in Reinkenhagen bei Grimmen..."...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Aha Wiki links funktionieren nicht weisst aber was steht. Oh man. Noch mal: Während man in Thüringen und der Altmark beim Erdgas fündig wurde, lag das schwarze Gold unter dem pommerschen Boden an der...“
Marek in Anzeigen • Deutscher möchte eine nette Dame kennenlernen.
„Hallo. Ich möchte auf diesem Wege eine nette Frau zwischen 40 und 50 Jahren alt kennenlernen. Ich heiße Marek und komme ursprünglich aus Polen. Ich lebe Deutschland seit über 35 Jahren. Letztes Jahr...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert.... Du kannst dieses Forum einfach...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Seit Beginn des Krieges hat die russische Armee mehr als 794.000 Soldaten an der Front verloren, berichtet der Generalstab
„Noch 15 Jahre so weiter und das Problem ist gelöst; Russland hat sich ausgelöscht. Ich fänd's ganz gut, schappt sich eben Deutschland das Jamal Feld, wenn keiner mehr da ist: greift man zu.“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Trotz Ficos Drohungen: Slowakischer Betreiber verspricht, weiterhin Strom in die Ukraine zu liefern
„Schon wieder eine weitere leere Drohung von einem Putin-Sklaven ? Wie kam der Mann eigentlich an die Macht, ist die Slovakei so hinterfotzig.? Was jetzt? Hat er "einmal heisse Luft" geblubbert? Freut er...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel .... Ist mir egal. Zum Glück gibt es hier sowas wie die Ignorfunktion, welche auch tatsächlich recht gut funktioniert....“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Sibirien am Ende des Gastransits: Putin wird eines seiner letzten Druckmittel gegenüber der EU beraubt
„Ein steriler Machthaber: hurrah, wir haben ihn kastriert. Hat der Wichser schon vor Jahren verdient: kastriert ihn einfach: schnipp schnapp, der Schniedelwutz ist ab. Nur f£ür die Zarenknecht nicht,...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen .... Was willst Du denn noch: der Dombass hat mit Grosser Mehrheit für die...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen Windows 10/11 Schrott mit meinem Glasfaseranschluss. ADSL ist Kupferkabel, nix Glasfaser.“
Frank in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut... Ich tippe da eher auf einen gewissen Dauerpegel ....“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Vielleicht tue ich den Bewohnern des Donbass ja unrecht mit meiner Einschätzung, wenn Du Tombi also belastbare Informationen zur derzeitigen Situation bzw Stimmung dort hast immer her damit. Kein Grund...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Da hat wohl jemand noch zu viel Restalkohol im Blut. Wenn du wieder nüchtern bist, können wir uns ja gerne auf einem zivilisierten Niveau austauschen. Sollte dieses zur Schau gestellte Niveau jedoch...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine auf "unumkehrbarem Weg" in die NATO
„Die Willensbekundungen zur Aufnahme der Ukraine in die NATO und der EU dienen doch einzig und alleine dem Zweck, die Moral der Bevölkerung und der Armee etwas aufzubessern. Deine Kleinpisserei steck Dir...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Tombi in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. .... Wozu braucht "man" eigentlich Glasfaser? Mein "ADSL" ist wesentlich langsamer geworden, durch diesen...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: PUtin bashing, oder nicht bashing: das entscheidest nicht Du: er hat einfach den...“
Awarija in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ich will hier kein Spielverderber beim Putin-bashing sein, aber hoffentlich verrennst Du Dich da nicht in Deinem Weltbild: Man kann ihm viel nachsagen, aber bestimmt nicht daß er heutzutage noch ein Genosse...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Was soll daran so verdächtig sein wenn die DDR parallel zu den Importen auch die eigenen kleinen Reserven erschließt ? Beim Öl spielte damals zB auch die Qualität eine Rolle. Deine Links funktionieren...“
Frank in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Telekom hat sich auch Jahrzehnte gegen Glasfaser gesträubt. Da ist D mit das Schlusslicht. ....“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Ja, 1970 bis 1980. Haste recht nu schaue mal was in der Zeit DDR so los war: VEB Erdöl-Erdgas Mittenwalde; (ab 1973 als VEB Untergrundspeicher Mittenwalde und ab 1984 Stammbetrieb des Kombinats Gasanlagen)[7]...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Da gibt es keinerlei Pläne. Nur im Grenzbereich wurden ein paar alte Gleise reaktiviert. Sie schaffen es ja nicht mal ein europäisches Normalspurgleis nach Lwiw zu bauen. Im Baltikum ist auch nach 20...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„THERE ARE 56,000 UNIDENTIFIED BODIES ONLY IN THE CITY OF ROSTOV iframe Ich weiss auch nicht, ob es stimmt oder nicht, unser man aus Rostov hat sich ja verdrückt? Huhu, wo bist Du? Schau mal nach in Euren...“
Tombi in Politik • Moskauer Bürgermeister geht von 600.000 Schwerstverletzten & Versehrten aus
„Von mindestens 600.000 Kriegsversehrten geht der Moskauer Bürgermeister aus. In einem TV-Interview hat der alten Sergei Sobjanin von mindestens 600.000 stark kriegsversehrten & Amputierten aus. iframe...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Natürlich will niemand diesen rust-belt aus abgetakelten Industrieanlagen und Kohleminen an der Backe haben, bevölkert von entwurzelten Russenproletariern. Das Lithium wird auch nur eine begrenzte Attraktivität...“
Anuleb in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Sofern einige Prognosen Realität werden, wird das Mullahregime im Iran nächstes Jahr zum Teufel gejagd werden. Dann dürften so einige Blicke Richtung Iran bei vielen Russen noch deutlich mehr Besorgnis...“
Awarija in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Eine Zeitlang werden sie sich noch mit ihren Tricks herumwinden können. Aber wenn die Eliten zB ihre modernen Limousinen nicht mehr warten lassen können weil die Updates für die Servicesoftware nicht...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Anzeigen • Re: Suche - deutschen Kontakt - vor Ort in Ukraine
„AZOV vor 2 Tagen The 12th Special Forces Brigade Azov announces that from now on it officially accepts internationals into its ranks. Azov Brigade is one of the most combat-ready units of the Security...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Russland versichert, dass es über mehrere Routen unter Umgehung der Ukraine Gas nach Europa liefern kann
„Ich kann das Putin'sche Gesabbel nicht mehr hören; sagt nichts, kann nichts: aber "angeblich kann er liefern". Bloss sag nicht wie? RumSabbeler, halt jetzt endlich Deine Fresse. Was macht die Slovakei?...“
Anonymer Gast in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Russland wird es eh noch schmerzlich werden in Thema Wirtschaft.“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Schlecht in der Schule gewesen, also aufgepasst früher wurde eine Pipeline names Freundschaft alias druschba Pipeline erbaut. Ist eine Ölpipline. Die gaspepline heisst mit untername Sojus. Aber beide...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea Vor allem: friedliche Weihnachten. So, ein Video die Euch hinter den "unwahrhaften Gerüchte die...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„He? Soll wohl eines wohl gesunken sein im Mittelmeer: Video-Titel: YU-Tube : The Russian ship Ursa Major sank after an explosion in the Mediterranean Sea URSA MAJOR General Cargo IMO: 9538892 Speed2 kn...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Das war wohl'n Hoax? Ich finde nur die "Sparta II", SPARTA II Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9160994 SPARTA Ro-Ro Cargo Ship, IMO 9268710 und die Sparta IV unter russischer flagge. Alle sind sie irgendwo angekommen,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Das Schiff, das russische Truppen aus Syrien herausbringen soll, ist auf hoher See havariert - Hauptdirektion des Geheimdienstes
„Die russische Besatzung versucht, das Problem zu beheben und treibt auf offener See in der Nähe von Portugal, sagte der Geheimdienst. Das Frachtschiff Sparta, das von der Russischen Föderation zur Evakuierung...“
Frank in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Verwechselst Du da nicht was ? Die notorisch rohstoffarme DDR hatte "Bedenken" ? Gegen ein Projekt des Großen Bruders ?? Die eigene bescheidene Gasförderung -übrigens nur mit Unterstützung der SU-...“
Anonymer Gast in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„Naja die Geschichte fängt schon viel früher an wo noch Sowjetischen Zeiten war, als Westdeutchland mit DDR bzw, Sowjetunion die Druschba- Trasse gelegt hatten. Was wenige wissen die DDR hatte bedenken...“
Frank in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„also welcher SED-Pim*el hat sich den die gestrige Operation ausgedacht: schickt 70 Mann zu Fuss über den Acker.... keiner kommt auch nur in die Nähe einer ukrainischen Stellung. Mensch, gebt doch Eurem...“
Tombi in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Komm, hör auf uns Deine Russenpropaganda aufzutischen; ihr sterbt massenhaft und verdienteter massen . Alles weiter: soll sich doch Dein IM -drum kümmern, das mache ich nicht einmal, wenn dieser zu faul...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. .... Ich finde aber,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Ein russischer Mann hat einen verwundeten Mitstreiter erledigt
„Das sehen wir doch täglich: irgendwie scheinen sich die Invasoren selbst fertig zu machen. Ehrlich gesagt, war ich auch am Staunen: kann das denn war sein? Aber ich sehe es seit 3 Jahren immer wieder,...“
Awarija in Allgemeines Diskussionsforum • Re: Erdgaspreise, Erdgasröhren, Sojus/Druschba und Nord Stream
„"...oder warum hat Merkel doch noch eine 2.Röhre legen lassen ?" Du meinst den zweiten Doppelstrang, northstream2 ? Das hatte wohl weit in die Zukunft reichende strategische Gründe, wahrscheinlich wollte...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„Russische Niederlagen sind auch für die nächsten 1-2 Jahre vorprogrammiert: jetzt seid ihr den Stützpunkt in Lakartia losgeworden (die Vorschlaghammer-Mörder sitzen noch in der Wüste fest, hehe) und,...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Die russischen Gaslieferungen nach China haben einen neuen Tagesrekord erreicht
„unerhebliches Geschwätz eines "Lavrov", oder "Millers" oder sonstigem KGB Agenten. Die Pipeline nach China hat gerade mal 1/10tel der Kapazität die nach Europa führte, und: die Chinese saugen sie noch...“
Awarija in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Ein Blick in die Statuten der NATO zeigt daß selbst der sog. Bündnisfall mitnichten so verbindlich für die einzelnen Mitglieder ist wie es für ein Militärbündnis scheinen mag. Ist nunmal eine demokratisch...“
Gogol_3 in Politik • Re: Russische Vermisste in 2024: 48000
„Ein Blick auf das Mikrophon im Beitrag würde mißtrauisch machen, wenn die Zahlen an sich nicht schon so suspekt wären. Das klingt schon alles sehr nach NATO-/ukraininscher Propaganda. 150 k Vermisste....“
Bernd D-UA in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Na ja, ein bisschen mehr an Wort bzgl. der Sicherheitsgarantien hat die USA schon gehalten, vor allem im Vergleich zu den Russen. Es läuft weiterhin auf Sicherheitsgarantien hinaus, es sollten sich nur...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Erhöhung des Stromtarifs macht ukrainische Produkte nicht mehr wettbewerbsfähig, sagt ein Experte
„Es ist bereits die zweite massive Strompreiserhöhung für die Ukrainer seit Kriegsbeginn. Umgerechnet müssen damit ab Samstag knapp zehn Cent für die Kilowattstunde bezahlt werden. eh, 10 cent pro kwh,...“
Tombi in Politik • Re: Ukraine in die NATO - sofort! Geht das?
„Die Ukraine will sofort in die NATO - mit den Teilen, die nicht von Russland besetzt sind. So soll ein Weg zu Friedensverhandlungen gefunden werden. Geht das? Nein, das geht NICHT. Nach dem Status der...“
Anuleb in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Egal ob Russland am Boden liegt oder nicht. Putin wird weitermachen, und das Volk wird die Klappe halten. Allenfalls regional wird es die oder andere kleine Demonstration geben. Die russischen Oligarchen...“
Tombi in Politik • Re: Der Ukraine droht ein schmerzhafter Abschied vom Donbass
„Warum willst Du das sich die Ukraine vom Donbas verabschiedet? Das stimmt doch nicht, das ist doch Putin's Terror-Propaganda. Kein Ukrainischer Politiker hat das gesagt, oder etwas getan: dann sollten...“
Tombi in Politik • Russische Vermisste in 2024: 48000
„Accidentally Revealed the Number of Missing Terrorists 2024 iframe die "Nichte von Putin" hat es ausgespuckt: die russischen Streitkräfte vermissen dieses Jahr allein (2024) 48.000 Soldaten. Familienangehörige...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„übrigens, irgend etwas tut sich da auf diplomatischen Wege: es gibt kaum neue Nachrichten (jedenfalls keine Spannenden) bei U-Tube;... dann reden etliche TV-Sendung als gäbe es schon eine Waffenstilstand?...“
Tombi in MDR • Re: Ukraine-News: Merkel für das
„Merkel tourt durch die USA und gibt fleißig Interviews. Ein paar Zitate aus diesem Artikel: Wäre die Geschichte anders gelaufen, wenn die Nato der Ukraine schon 2008 den Weg zur Mitgliedschaft geebnet...“
Tombi in Ukrinform • Re: In Kyjiw beginnt man Aufstellung von Weihnachtsbaum
„Erzählt das nicht überall rum: Putin hasst Weihnachten & Weihnachtsbäume ! Haben sie ihn schon mit auf der KGB Schule aufgezogen: und ihn immer in sein Zwergengewand gesteckt, damit er sich austoben...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„4 h später wurde ich meine Meinung auch noch kopiert : CDU-Politiker kritisiert Scholz-Reise als "schäbig" und "verlogen" Aktualisiert am 02.12.2024, 12:36 Uhr ... Vielleicht sollte ich doch noch in...“
Tombi in Ukraine-Nachrichten • Re: Der deutsche Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen
„Während seines Besuchs plant Olaf Scholz unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Montag, den 2. Dezember, in Kiew...“