FacebookXVKontakteTelegramWhatsAppViber

Briefe zur Verteidigung der Demokratie. Dritter Brief

0 Kommentare

Ein bekannter westlicher Politiker sagte, dass man auf die Stimme der Opposition in der Ukraine hören sollte, aber zum realen Kommunikator bei der Inszenierung eines wirklichen Dialogs zwischen Machthabern und Gesellschaft sind die Nichtregierungsorganisationen geworden. Die NGO’s sind in ihrer drückenden Mehrheit unabhängig und deswegen kann man ihrer Meinung Glauben schenken.

In Fortführung dieses Gedankens möchte ich sagen, dass die heute in der Ukraine tätigen, gesellschaftlichen Organisationen – und deren gibt es nicht wenige – weit mehr für die Stärkung der Demokratie in unserem Hause tun als die Opposition. Ihre Kritik an die Adresse der Machthaber klingt zwar scharf, ist aber im Prinzip konstruktiv. Die gesellschaftlichen Organisationen versuchen jene Intellektuellen, die ihre Aufgabe in der Formierung einer Bürgergesellschaft und nicht im Fortkommen auf der Karriereleiter sehen, zur Mitarbeit zu bewegen. NGO’s beschweren sich nicht beim Ausland und beschäftigen sich nicht mit bezahlten Artikeln, wenn es um die Verbreitung kritischer Materialen über die Ukraine in den Zeitungen in der Alten Welt oder in Übersee geht. Wenn sie etwas über den Zustand der ukrainischen Demokratie zu sagen haben, so sprechen sie darüber zuerst mit der ukrainischen Öffentlichkeit und erst dann, wenn ihnen dies unumgänglich scheint, mit europäischen Parlamentariern oder amerikanischen Senatoren. Umso mehr als man im Westen hervorragend darüber informiert ist, was an den Ufern des Dnjepr vor sich geht. Dafür verfügt man über genügend erfahrene, in der Ukraine akkreditierte, Diplomaten.

Meiner Meinung nach sollten die Machthaber nicht nur in einen Dialog mit dem „Dritten Sektor“ treten, sondern zu einer engen Zusammenarbeit übergehen. Jeder, der glaubt, dass dies aufgrund irgendwelcher, ideologischer Antagonismen unmöglich sei, irrt sich. Die Machthaber sind an einer Korrektur ihrer Politik vonseiten unabhängiger Experten interessiert und nicht vonseiten jener, die selbst nach Macht streben, ungeachtet des Preises. Das ist absolut natürlich. Alle Machthaber möchten Wählerunterstützung erreichen, wenn schon nicht für immer, so doch für einen möglichst langen Zeitraum. Und der beste Partner hierfür sind die öffentlichen Organisationen, welche die wirklichen Stimmungen innerhalb der Bevölkerung widerspiegeln. Ohne sie ist es riskant, am Ende richtige Regierungsentscheidungen zu treffen.

Wenn es um die Ausgeglichenheit der ukrainischen Nachrichtenprogramme geht, so schenke ich eher dem Monitoring „Telekritika“ Glauben, als den Mitteilungen von Oppositionspolitikern. Die Opposition – und die heutige ukrainische umso mehr – hebt niemals positive Umschwünge hervor, die von klugen Regierenden hervorgerufen wurden. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass irgendjemand der BjuT-Kämpfer (Block Julia Timoschenko) für die Freiheit des Wortes sich dazu durchringen könnte, öffentlich zu erklären, dass der Erste Kanal den Verlauf der Wahlen vom 31. Oktober objektiv dargestellt hat, wie es viele unabhängige Beobachter getan haben.

Aus den Mündern unserer Gegner hören wir größtenteils Beschimpfungen, Obszönitäten und Beleidigungen, aber niemals irgendeine Dialogbereitschaft. Wir werden Zustimmung im gesamten ukrainischen Volk suchen, darunter auch bei Vertretern des so genannten „Dritten Sektors“, der meiner Meinung nach demokratischer ist, als die Opposition in Person des BJuT und eher darauf aus, den Staat aufzubauen und nicht zu zerstören.

Der Zustand der ukrainischen Demokratie ist eben so, wie er ist: Mit bestimmten, nationalen Besonderheiten, aber immer noch stabil genug, um vor wirklichen Bedrohungen geschützt zu sein. Ja, die lokalen Wahlen haben bestimmte Probleme aufgezeigt. Wir müssen die Wahlgesetzgebung vervollkommnen, die örtlichen Machthaber lehren, während der Wahlen ihre Parteigebundenheit oder politischen Sympathien zu vergessen. Die Wähler müssen lernen, sich für die getätigte Wahl verantwortlich zu zeigen. Es ist jedoch bekannt, dass die Regierungspartei nicht überall die gewünschten Resultate erreicht hat und in einigen Regionen von der Opposition abgelöst wurde, darunter auch dort, wo sie nach soziologischen Umfragen alle Chancen hatte, den Sieg davonzutragen. Das zeugt davon, dass man den Resultaten Glauben schenken darf. Und wer hat etwa von der Opposition erwartet, dass sie etwas anderes tun würde, als dazu aufzurufen, die Übertretungen als systematisch zu betrachten?

Die Regierung weiß, dass die Demokratie eine unbedingte Voraussetzung für die Fortentwicklung der Ukraine ist. Man denkt jedoch im Unterschied zu seinen Vorgängern heute sowohl auf der Bankowaja (Sitz des Präsidenten), als auch auf der Gruschewskaja (Sitz der Regierung) in anderen Kategorien. Der Romantismus der Orangenen hat zu Unordnung und Regress geführt. Die Technokratie der Blau-Weißen soll der Ukraine politische Stabilität und Fortschritt bringen. Auf diesem Weg können die Wort- und Versammlungsfreiheit und das Bürgerrecht auf Zugang zu öffentlichen Informationen durchaus nicht in Konflikt zu den Interessen der Machthaber stehen. Im Interesse der Staatsmacht ist es, innenpolitische Stabilität zu erreichen, sowie eine Konsolidierung der Gesellschaft um die Idee einer Umgestaltung der Ukraine in einen Staat freier und damit wohlhabender Bürger. Ohnedies kann sie der Gesellschaft ihre Fähigkeit, die Wahlversprechen zu erfüllen, nicht demonstrieren.

Es liegt außerdem im Interesse der Staatsmacht, in den Augen der internationalen Gemeinschaft verständlich und berechenbar zu sein. Und das nicht nur im Westen. Wenn sich die Opposition ihrer gestrigen Kokettiererei mit der Führung der Partei der Regionen nicht schämt und eine offen antirussische Position bezieht, realisiert der Präsident das, wonach er stets strebte: Er errichtet gutnachbarliche, partnerschaftliche Beziehungen zur Russischen Föderation. Offensichtlich nicht zulasten der ukrainischen Interessen. Das gefällt in Russland, wie letztlich auch in der Ukraine, nicht allen. Aber eine erfolgreiche Zukunft der ukrainisch-russischen Beziehungen ist viel wichtiger, als die Reflexionen einzelner Politiker. Und wenn es nicht demokratisch ist, augenblicklich auf jegliche „Nieser“ von der einen wie von der anderen Seite zu reagieren, so werden wir eben für ein „autoritäres“ Regime gehalten. Wichtig ist, dass das ukrainische Volk dabei besser lebt und nicht schlechter.

Ich glaube nicht, dass es ein universelles Verständnis vom Begriff „Demokratie“ gibt. Ihre Definition kann nicht für alle Epochen, Kulturen und Zivilisationen gleich tauglich sein. Die Übereinstimmung der Interessen von Macht und Volk geschieht im Kontext dessen, wie anspruchsvoll die Gesellschaft bezüglich ihres Wohlstands und ihrer Freiheiten ist und inwieweit die Machthaber bereit sind, auf die Wünsche einzugehen.

Die ukrainische Demokratie wächst so, wie es ihr die Geschichte vorgibt. Wie auch jeder andere Prozess durchlebt sie Höhen und Tiefen, bleibt dabei aber nicht stehen, sondern entwickelt sich. Die Machthaber, deren Ziel eine Unterstützung ihrer Politik vonseiten der Gesellschaft ist, können manchmal versuchen, die Normen der Demokratie einem „bestimmten Moment“ anzupassen. Für sie ist das Resultat wichtig, im gegebenen Fall die Erreichung eines beschleunigten, ökonomischen Wachstums, die Verbesserung des Lebensstandards der Bürger, die Erhöhung des internationalen Ansehens. Bei den Bemühungen, dies zu erreichen, sollten sie sich daran erinnern, dass man sich synchron mit der Gesellschaft weiterentwickeln muss. Ansonsten hört die Gesellschaft auf, den Sinn der Politik zu verstehen.

Ich weiß, dass der Präsident an der Verbesserung des gegenseitigen Dialogs mit der Gesellschaft interessiert ist. Er ist daran interessiert, dass alle Probleme in den Beziehungen zwischen Machthabern und Gesellschaft in Form eines gemeinsamen Suchens nach möglichen Wegen zur Einigung gelöst werden. Die administrativen Hebel bei der Suche nach Ansätzen in der humanitären Politik stammen sicher nicht aus dem Regierungsinstrumentarium.

Den täglichen oder wöchentlichen Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Die Wahlergebnisse haben gezeigt, dass uns schwere Zeiten bevorstehen. Die Radikalisierung der Einstellungen einiger Gesellschaftsteile regt zu intensivem Nachdenken darüber an, wie zum Beispiel jene Demokratie verstehen, welche die „Swoboda/Freiheit“ unterstützen. Es ist offensichtlich, dass die wachsende Popularität dieser politischen Kräfte eine Folge der Enttäuschung über die so genannten Demokraten ist. Dies ist für die Machthaber ein Signal für eine gewisse Umgestaltung der politischen Landkarte der Ukraine mit alle Folgen, die daraus erwachsen. Ich denke, dass sich nun, nach den Wahlen, die Gemüter beruhigen werden und die Politiker von Wahlrhetorik zu Zusammenarbeit übergehen und sich Konfrontationen bis zur nächsten Wahl aufsparen. Zumindest sind die Machthaber ihrerseits schon heute dazu bereit.

Zu guter letzt stimme ich zu, dass Korrespondenz Dialog bedeutet. Manchmal ist es wirklich besser, ein Blatt Papier zur Hand zu nehmen und ruhig einen Brief über das zu schreiben, was einen beunruhigt, als sich an bezahlte Mittelsmänner oder ausländische Zeitungen zu wenden, um Dreck auf die Ukraine zu werfen.

Es heißt, dass Schreiben wieder in Mode ist und die elektronische Post bald verdrängen wird. Das ist irgendwie interessant und neu… Zumindest ruft der Blick aus dem Krankenhausfenster, aus dem manchmal soviel mehr zu sehen ist, als aus den hohen Fenstern des Regierungskabinetts, solche Gedanken wach.

06.11.2010 // Anna German/Hanna Herman

Hanna Herman ist Stellvertreterin des Leiters der Präsidialadministration und arbeitete lange Zeit als Journalistin für Radio Liberty.

Der erste Brief ist hier zu finden und der zweite Brief hier.

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzer:   Stefan Mahnke — Wörter: 1362

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Mastodon, Telegram, X (ehemals Twitter), VK, RSS und täglich oder wöchentlich per E-Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 6.0/7 (bei 2 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)28 °C  Ushhorod31 °C  
Lwiw (Lemberg)28 °C  Iwano-Frankiwsk29 °C  
Rachiw19 °C  Jassinja21 °C  
Ternopil24 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)30 °C  
Luzk26 °C  Riwne27 °C  
Chmelnyzkyj29 °C  Winnyzja28 °C  
Schytomyr28 °C  Tschernihiw (Tschernigow)29 °C  
Tscherkassy29 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)29 °C  
Poltawa29 °C  Sumy28 °C  
Odessa28 °C  Mykolajiw (Nikolajew)33 °C  
Cherson32 °C  Charkiw (Charkow)28 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)31 °C  Saporischschja (Saporoschje)32 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)30 °C  Donezk29 °C  
Luhansk (Lugansk)30 °C  Simferopol28 °C  
Sewastopol27 °C  Jalta24 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„Was will Faschisten-Russland schon eskalieren? Haben die nicht sogar Truppen von den NATO-Grenzen abgezogen weil es eng wird?“

„Den direkten Konflikt mit Russland gibt es doch schon lange. Natürlich ist das kein heißer Konflikt. Aber, gesprengte Pipelines, diverse Hackerangriffe, Morde an in Europa lebenden russischen Migranten...“

„Die Einwanderung ist inzwischen leichter geworden. Siehe: unbefristete-aufenthaltsgenehmigung-ein ... 48448.html Ansonsten halt der übliche Kram: Ehe, KInd, ukrainische Ahnen, Ostfronteinsatz. Aber dann...“

„Die temporäre Aufenthaltsgenehmigung hat vor allem den Nachteil, dass du für die jeweilige Erneuerung jedes Mal eine Grundlage brauchst, deren Bedingungen sich ändern können. Mit einer befristeten...“

„In der Praxis habe ich auch noch von keinem Einwanderer hier gehört, dass er seinen ausländischen Führerschein umgetauscht hat. Allenfalls, dass sich Leute einen zweiten ukrainischen zugelegt haben....“

„Liebe Alle ich habe an anderer Stelle einiges zum Thema gelesen, jedoch nicht die wirklich passende Antwort gefunden. Vielleicht hier? Muss man wirklich, wenn man eine Aufenthaltserlaubnis für die Ukraine...“

„Hat jemand eine Idee wie ich mein Bike von köln beispielsweise nach krementschuk schicken kann? Gibt es jemanden der Transporte in die Ukraine macht? Dankeeee“

„Hatte gestern so eine Situation. Nach einer Mautstelle, stand polnische Policia und verfolgte mich anschließend mit Blaulicht. Bitte folgen, das war in Kattowitz. Sie meinten, ich hatte kein Licht an,...“

„Hallo Forengemeinde, bin heute früh 6 Uhr über Korczowa in die Ukraine eingereist. 1,5 h ohne Probleme. Straßen, sind teilweise sehr marode“

„Scheidungsurteile sind unbegrenzt gültig. Auch nach 10 oder 20 Jahren. Aus dem einfachen Grund, weil der Inhalt, also die Entscheidung, sich ja nicht mit Zeitablauf ändert. Normalerweise jedenfalls nicht....“

„Klingt irgendwie nach Wunschkonzert. Die Person erscheint mir wenig Schutz zu benötigen, reist ja immer hin und her. Paragraph 24 bedeutet, Du benötigst den Schutz, Du bleibst hier, Du lernst Deutsch,...“

„Ja das ist Blödsinn dass die Waffen nicht gegen Russland selbst eingesetzt werden sollten. Die bekloppten Russen-Faschisten fragen doch auch nicht ob sie ukrainische Zivilisten mit Iran-Drohnen beschiessen...“

„Hallo Waldi, im Grunde bin ich voll bei Dir! Da aber die Unterstützer der Ukraine ihre Rüstungsindustrie nicht hochfahren, die Produktion von Munition ist viel zu gering, wird es wohl nichts mit einem...“

„Wenn verhindert werden muss dass RU weiter (und noch stärker) eskaliert, müssen auch militärische Anlagen und Aufmarschgebiete in RU angegriffen werden können. Dies ist kein Eskalationsschritt sondern...“

„Hallo, vielleicht kann sich jemand zu folgenden Fragen äußern: - Ein Ukrainer mit biometrischem Pass war mit gültigem Visum von August 21 - August 22 in Deutschland (ohne gemeldet zu sein, bzw. Aufenthaltsgenehmigung...“

„Fahre immer schwarze Autos, vielleicht liegt es auch an der Farbe.“

„Bin da noch nie angehalten worden, vll. liegt es an deinem Auto. An der Grenze wird man grundsätzlich mit was konfrontiert was man sich nicht erklären kann und wo man nicht drauf vorbereitet ist. Ist...“

„@ensowo dazu gibt es wohl endlose Geschichten, selbst bin ich zweimal in gleicher Art und Weise kontrolliert wurde, das erste Mal, stichprobenartig, da gehe ich von einem Zufall aus. Beim zweiten Mal allerdings...“

„am 20.05.Ausreise über Budomiers mit dem Wohnmobil.Wir hatten Schwierigkeiten mit dem Ukrainischen Zoll. Das Wohnmobil hat ein Gesamtgewicht von 3500 Kg und die Zollbeamtin wollte das Wohnmobil als Lkw...“

„Ein Waffenstillstand hat den " Charme" keine Gebiete offiziell abtreten zu müssen und nur auf so was in der Art würden sich die Ukrainer eh nur einlassen. Putin hat einen Lauf, in 2024 wird sich eh nichts...“

„An einem wirklichen Waffenstillstand hat doch Putin gar kein Interesse, sieht man doch seit 2014. Nur dafür dass die Ukraine die besetzten Gebiete abtritt was sie nicht machen wird. Eine Offensive wird...“

„Hallo Waldi, im Grunde bin ich voll bei Dir! Da aber die Unterstützer der Ukraine ihre Rüstungsindustrie nicht hochfahren, die Produktion von Munition ist viel zu gering, wird es wohl nichts mit einem...“

„"Eine Apostille hat kein Ablaufdatum. Die Urkunde, die mit der Apostille versehen ist, kann aber eine Gültigkeitsfrist beinhalten. In der Regel dürfen seit der Ausstellung des Dokuments mit Apostille...“

„Verteidigung wird unter den jetzigen Umständen immer mehr zum Selbstmord! Was die ukrainische Armee dringend braucht sind schwere Waffen zur Verteidigung. Und dazu gehören nun einmal ATACMS-Raketen und...“

„Hallo nochmal.....wisst ihr wie lange mein apostilliertes Scheidungsurteil aus Belgien in der Ukraine gültig ist?“