FacebookTwitterVKontakteTelegramWhatsAppViber

Die Europäische Union und Ukraine am Scheideweg: Wie sollen sich Brüssel und Berlin im Falle eines Abschlusses des Assoziierungsabkommens im November 2013 verhalten?

Mit der bevorstehenden Unterzeichnung eines bislang einmaligen Assoziierungsabkommens zwischen Kiew und Brüssel im November 2013, ergibt sich die Chance eines tiefgreifenden geopolitischen Wandels im nördlichen Eurasien. Eine erfolgreiche Demokratisierung der Ukraine würde bis in den asiatischen Teil der ehemaligen Sowjetunion ausstrahlen. Ohne eine langfristige und bedingte, aber klare EU-Mitgliedschaftsperspektive für die Ukraine, bleibt das bislang größte auswärtige Demokratisierungsprojekt Brüssels jedoch ein riskantes Experiment, welches Gefahr läuft zu einem europapolitischen Desaster zu werden. Darüber hinaus muss Brüssel eindeutige Sanktionsdrohungen gegenüber Moskau aussprechen, um einer Eskalation in den russisch-ukrainischen Beziehungen und den – im schlimmsten Fall – katastrophalen Folgen einer ernsthaften Auseinandersetzung zwischen den beiden „Brudervölkern“ zuvorzukommen.

Die Ukraine und die Europäische Union haben im Sommer 2012 das umfangreichste Assoziierungsabkommen paraphiert, das Brüssel je ausgehandelt hat. Obwohl dieses Vertragswerk keine ausdrückliche Perspektive für eine EU-Mitgliedschaft enthält, hätte seine vollständige Implementierung eine weitgehende Integration der Ukraine in den europäischen Wirtschafts- und Werteraum zur Folge. In der ersten Jahreshälfte 2013 wurden alle technischen Vorbereitungen für die Unterzeichnung sowie die Übersetzung des Abkommens in die EU-Sprachen abgeschlossen; auch wurde der Vertragstext in Kiew veröffentlicht. Das für beide Seiten bedeutsame Abkommen ist nunmehr zur Unterzeichnung bereit.

Seit Jahrhunderten suchen die Ukrainer nach ihrer nationalen Identität sowie internationalen Verortung. Nun stehen sie vor der Entscheidung: Gehört ihr Land zum westlich geprägten Europa oder ist es Teil einer russisch geprägten „eurasischen“ Zivilisation? Mit dieser Schicksalsfrage waren die Ukrainer zwar schon häufig konfrontiert. Neu ist jedoch, dass Kiew heute zwei unterschriftsreife Vertragstexte zur Auswahl vorliegen: eine Assoziierung mit der EU oder der Beitritt zur Zollunion Russlands, Belarus’ und Kasachstans.

Eine erfolgreiche Implementierung des EU-Ukraine-Abkommens könnte zu einer späteren ukrainischen Kandidatur für eine Mitgliedschaft in der Union führen. Wird der größte reineuropäische Flächenstaat mit seinen rund 45 Millionen Einwohnern demnächst Teil des europäischen Integrationsprozesses oder bleibt das Schicksal der Ukraine als Nation und Staat weiter in der Schwebe?1

Für Brüssel wäre die erfolgreiche Ratifizierung und Umsetzung des Mammutvertrags der wichtigste Einzelerfolg in der Geschichte ihrer externen Demokratieförderung. Mit der Annäherung der Ukraine an die EU würde sich nicht nur die Reichweite europäischer Werte und Institutionen um Hunderte Kilometer gen Osten ausdehnen. Die Ukraine hat bekanntlich enge Beziehungen zu Russland und Belarus sowie auch eine gemeinsame Geschichte mit den südkaukasischen und zentralasiatischen Ländern des ehemaligen Zaren- und Sowjetreichs. Daher würde eine schrittweise Europäisierung – d.h. allmähliche Durchsetzung von EU-Standards – in der Ukraine weit über die Ostgrenze der ehemaligen Moskauer Kolonie ausstrahlen. Zum einen müsste sich Russland mit der Heranführung der Ukraine an die EU von seinen neoimperialen Träumen endgültig verabschieden.2

Ein Vorbild für die anderen ehemaligen Sowjetrepubliken?

Zum anderen bestehen zwischen der Ukraine und den anderen UdSSR-Nachfolgestaaten vielfältige politische, kulturelle und wirtschaftliche Kontakte. Fortschritte der Ukraine in den Bereichen Demokratisierung, Rechtsstaatlichkeit, Liberalisierung, gesellschaftlicher Modernisierung usw. würden vor allem in Russland und Belarus, aber auch im Kaukasus und in Zentralasien wahrgenommen werden – und könnten eine Modellfunktion ausüben. Die Ukraine hat deshalb nicht nur als solche für die EU eine große Bedeutung. Sie könnte für den Westen insgesamt zum Tor für eine schrittweise Demokratisierung des riesigen, vormals sowjetischen Territoriums im nördlichen Eurasien werden.3 Sollte andererseits die ukrainische Annäherung an die EU scheitern, wären die Folgen für Europa in mehrfacher Hinsicht negativ. Ein Misserfolg der ukrainischen „Europäisierung“ hätte nicht nur den Verlust demokratischer Ausstrahlungseffekte im postsowjetischen Raum zur Folge.

Die Ukraine ist noch kein konsolidierter Nationalstaat; im Gegenteil: In den vergangenen Monaten haben sich zentrifugale Tendenzen verstärkt. Das ohnehin kulturell und geografisch gespaltene Land wird durch – teils hausgemachte, teils von Russland aufgeheizte – Debatten zwischen ukraino- und russophonen Ukrainern über die Rolle der russischen Sprache, die Bewertung der Stalin-Ära oder die Aktivitäten der Organisation Ukrainischer Nationalisten im Zweiten Weltkrieg erschüttert.

Die Vision einer künftigen EU-Mitgliedschaft der Ukraine andererseits ist eine der wenigen politischen Ideen, die weitgehenden Konsens im Großteil der ukrainischen Elite erzeugt. Selbst in den traditionell prorussischen süd- und ostukrainischen Bevölkerungsgruppen wird die Möglichkeit eines EU-Beitritts – im Gegensatz zu einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine – häufig mit freundlicher Neutralität aufgenommen.

Aus all diesen Gründen hat das Abkommen nicht nur eine europa-, sondern auch geo- und sicherheitspolitische Dimension.4 Das Scheitern beziehungsweise der Erfolg der europäischen Integration der Ukraine wäre von wesentlicher Bedeutung sowohl für den Westen als auch für Russland.

Die wachsende Nervosität des Kremls zeigt, dass die Moskauer Elite den historischen Charakter der ukrainischen Entscheidung versteht. In den meisten westeuropäischen Hauptstädten hingegen sind die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine weiterhin ein zweit-, wenn nicht drittrangiges Thema. Dementsprechend hinkt die Planung hinter den Herausforderungen des fortschreitenden Assoziierungsprozesses her. Zwar steht der kurzfristige Fahrplan: Ende November sollen beim Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft nicht nur das ukrainische Assoziierungsabkommen unterzeichnet, sondern auch ähnliche Verträge mit Georgien und Moldau paraphiert werden. Wie sich Brüssel nach dem Gipfel in Vilnius verhalten soll, um diese Großprojekte zu einem nachhaltigen Erfolg zu machen, bleibt aber bislang unklar.

Immerhin wurde Ende 2012 – Anfang 2013 Klarheit über die Bedingungen für die Unterzeichnung des EU-Ukraine-Assoziierungsvertrags geschaffen und eine Reihe von Voraussetzungen (Nachwahlen, Wahlrechtsänderungen, Justizreformen usw.) klar formuliert. Das ist ein Fortschritt gegenüber jenen Zeiten, als die EU weitgehend kommentar- und tatenlos der Machtkonzentration von Präsident Viktor Janukowytsch zusah – ja eine dubiose Abordnung des Europäischen Parlaments im Frühjahr 2010 die parlamentarischen Manipulationen des neugewählten Präsidenten gar guthieß.5 Heute haben sich auch dank des Engagements des tschechischen EU-Kommissars für Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik, Štefan Füle, die Beziehungen zwischen Brüssel und Kiew intensiviert.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Die wichtigste Bedingung, die für die Unterzeichnung des Assoziierungsvertrags noch erfüllt werden muss, ist die Freilassung der zu Unrecht inhaftierten Oppositionsführerin Julia Tymoschenko.6 Es mehren sich Anzeichen, dass dies nun auch von Janukowytsch verstanden wird und die ehemalige Ministerpräsidentin in den kommenden Wochen zur medizinischen Behandlung nach Deutschland ausreisen kann. Wenn dies geschieht und auch einige wichtige Gesetze zur Justiz- und Wahlrechtsreform angenommen werden, dürften die formalen Bedingungen (“greifbare Fortschritte” in den genannten Bereichen) zur Unterzeichnung des Abkommens Ende November in Vilnius erfüllt sein.7

Nicht ohne Beitrittsoption

Unbestimmt ist jedoch, wie es nach der Unterzeichnung weitergeht. Die EU war bislang weder auf die zu erwartende harsche Reaktion aus Moskau vorbereitet. Noch hat sie hinreichende Konsequenzen aus dem enormen Umfang der Reformaufgaben in der ukrainischen Staatsmaschinerie und Wirtschaft gezogen. Zwar hat die EU rechtzeitig das Ausmaß der provisorischen Anwendung großer Teile des Abkommens noch vor seiner Ratifizierung durch die EU-Mitgliedsländer geklärt und angekündigt, dass circa 90% der Freihandelsbestimmungen und etwa 50% des politischen Teils bereits ab 2014 implementiert werden. Allerdings scheuen sich die Staats- und Regierungschefs der EU, den entscheidenden Schritt zur Sicherung einer zügigen und tiefen Europäisierung der Ukraine zu tun – nämlich ihr eine langfristige und an Bedingungen geknüpfte, aber doch klare Perspektive für eine EU-Mitgliedschaft zu geben.

Ohne eine Beitrittsoption aber bleibt der gesamte Assoziierungsprozess ein unausgereiftes Projekt, wenn nicht riskantes Experiment. Die politikwissenschaftliche Europa-Forschung der vergangenen Jahre hat wiederholt die wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle eines an eindeutige Bedingungen geknüpften Aufnahmeversprechens nachgewiesen, um ein postkommunistisches Land effektiv an Europa heranzuführen.8 Ohne das Druckmittel eines Aufschubs bzw. Entzugs der Beitrittsoption droht der Assoziierungsprozess zu einem Misserfolg der Brüsseler Nachbarschaftspolitik zu werden – mit traurigen Folgen nicht nur für die Ukraine, sondern auch für eine diskreditierte EU.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum sich die EU mit einer Aussicht auf Mitgliedschaft so schwer tut: Ein Kandidatenstatus für die Ukraine würde frühestens in zehn Jahren auf die Tagesordnung kommen, und eine Kandidatur führt nicht notwendigerweise zu einer schnellen Aufnahme. Dies zeigt das Beispiel der Türkei, die seit nunmehr 50 Jahren eine Mitgliedschaftsperspektive hat, jedoch womöglich nie beitreten wird. Auch wenn ein Land, wie im Falle der Türkei oder Serbiens, den Status eines Beitrittskandidaten bekommen hat, behält die EU alle Handlungsoptionen. Sie kann eine Aufnahme mit Hinweis sowohl auf die mangelnde Vorbereitung des Landes als auch auf die fehlende eigene Bereitschaft zu weiteren Beitritten begründen.

Bis vor kurzem schien die EU nicht daran gedacht zu haben, dass sich Moskau gegen eine Integration der Ukraine wehren könnte. Solche Blauäugigkeit gegenüber den außenpolitischen Interessen des Kremls hat Tradition. Die deutsche Sozialdemokratie etwa scheint bis heute nicht verstanden zu haben, dass Russland die kostspieligen Nord- und South-Stream-Pipelines für Erdgas vor allem dazu benötigt, weniger abhängig von der Ukraine zu werden und damit mehr Druckpotenzial gegenüber dem „Brudervolk“ zu haben.9 Auch in Brüssel erkannte man lange Zeit nicht die Intensität der russischen Begehrlichkeiten gegenüber der Ukraine. Obwohl es zuvor schon eine Reihe ähnlicher Aktionen Moskaus gegeben hatte, war die EU im August 2013 sichtlich überrascht, als der russische Präsident Wladimir Putin mit einem fünftägigen De-Facto-Handelsembargo für alle ukrainischen Importe nach Russland versuchte, Kiew von seinem Europäisierungskurs abzubringen.

Klare Ansage an den Kreml

Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass die EU und ihre Mitgliedsstaaten – nicht zuletzt Deutschland – Moskau glaubwürdig signalisieren, dass gesamteuropäische Sanktionen folgen würden, wenn es wieder zu russischen Handelsbeschränkungen gegenüber der Ukraine kommen sollte. Zwar könnten europäische Gegenmaßnahmen – gerade für die eng mit Russland verbandelte deutsche Wirtschaft – zu erheblichen Gewinneinbußen führen. Aber die Kosten eines Auseinanderfallens des größten Flächenstaates Europas aufgrund einer russischen Strangulierung der ukrainischen Wirtschaft wären für den deutschen Steuerzahler letztlich höher als eventuelle Verluste aus Berliner Handelsbeschränkungen für Russland.

Wie das Verhalten der russischen Führung gegenüber Georgien im August 2008 zeigte, darf die Konfliktbereitschaft des Kremls zur Durchsetzung seiner Interessen im postsowjetischen Raum nicht unterschätzt werden. Für die Moskauer Machthaber muss deutlich werden, dass ein Embargo gegen die Ukraine zu einem europäischen Handelskrieg gegen Russland führen würde. Die daraus resultierenden Einkommensverluste russischer Unternehmen und Haushalte würden über kurz oder lang zu sozialen Verwerfungen führen, die wiederum mit innenpolitischen Risiken für den Kreml verbunden wären. Nur die Gefahr eines Machtverlusts wird Putin veranlassen, sich anders zu verhalten, als er dies seit Jahren gegenüber Georgien, Moldau und anderen postsowjetischen Republiken tut. Erste Signale aus Brüssel lassen erkennen, dass diese Zusammenhänge zumindest in den EU-Organen erkannt werden. Doch auch in Berlin, Paris, London und Rom müssen derartige Szenarien diskutiert, und auch von dort klare Signale nach Moskau gesandt werden.

Die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer werden nicht umhin kommen, sich intensiver mit der Ukraine und ihren innen- wie außenpolitischen Problemen zu beschäftigen. Dafür sind die Risiken und Chancen, welche die künftige Entwicklung des größten europäischen Flächenstaats birgt, zu groß. Deutschland sollte es – schon aus historischen Gründen – nicht an Beherztheit, Prinzipienfestigkeit und Weitsicht in seiner künftigen Ukraine-Politik fehlen lassen.10

(Ein etwas kürzere Version diese Beitrages erschien zuvor in der Zeitschrift “Internationale Politik”, 68. Jg., H. 6, 2013, S. 108-112, www.internationalepolitik.de / www.ip-journal.de).

Original erschienen am 18. Oktober 2013 in Serkalo Nedeli, http://gazeta.zn.ua/international/chto-posle-vilnyusa-kak-dolzhen-vesti-sebya-bryussel-v-sluchae-podpisaniya-soglasheniya-ob-associacii-s-kievom-_.html.

Unseren Newsletter abonnieren und auf dem Laufenden bleiben!

Anmerkungen:

1 Meine Interpretation des historischen Moments in Andreas Umland: How Ukraine Might Blow Its Historic Opportunity, in: The National Interest, 22. Februar 2013.

2 In deutscher Sprache grundlegend Winfried Schneider-Deters: Die Ukraine. Machtvakuum zwischen Russland und der Europäischen Union. Berlin, 2012.

3 Ich habe dies zuvor schon dargelegt: Andreas Umland: Für eine neue Osteuropapolitik. Europas Weg nach Moskau führt über Kiew, in: Internationale Politik 4/2011, S. 86-92.

4 Meine detailliertere Darlegung dieses Aspektes in Andreas Umland: Four Political Dimensions of Ukraine’s Future Europeanization, in: Harvard International Review, 28. Juni 2011.

5 Mein Hintergrundbericht zu den damaligen Vorkomnissen in Andreas Umland: Is Europe Losing Ukraine?, in: Foreign Policy Journal, 14. April 2010.

6 Hintergründe bei Ondrej Ditrych: The Tymoshenko Case, in: European Union Institute for Security Studies, Mai 2013.

7 Weitere Details bei Wilfried Jilge / Susan Stewart: The EU and Ukraine: What Now?, in: SWP Comments, Februar 2013.

8 Meine Kritik der EU dazu in Andreas Umland: Will Brussels Miss a Historic Moment in Europe’s Integration?, in: Harvard International Review, 6. Juni 2013.

9 Ich habe relevante Hintergründe und Literaturverweise aufgelistet in Andreas Umland: Berlin, Kiew, Moskau und die Röhre. Die deutsche Ostpolitik im Spannungsfeld der russisch-ukrainischen Beziehungen, in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 3/2013, S. 413-428.

10 Meine Meinung zum historischen Kontext in Andreas Umland: Die ukrainische Verpflichtung Deutschlands, in: Zeitschrift antirassistischer Gruppen 63/2013, S. 10-11.

Autor:    — Wörter: 2025

Dr. Andreas Umland (1967) ist seit 2010 Dozent am Fachbereich Politikwissenschaft der Kyjiwer Mohyla-Akademie (NaUKMA) und seit 2021 Analyst am Stockholmer Zentrum für Osteuropastudien (SCEEUS) des Schwedischen Instituts für Internationale Beziehungen (UI).

Hat Ihnen der Beitrag gefallen? Vielleicht sollten Sie eine Spende in Betracht ziehen.
Diskussionen zu diesem Artikel und anderen Themen finden Sie auch im Forum.

Benachrichtigungen über neue Beiträge gibt es per Facebook, Google News, Telegram, Twitter, VK, RSS und per Mail.

Artikel bewerten:

Rating: 5.5/7 (bei 13 abgegebenen Bewertungen)

Neueste Beiträge

Aktuelle Umfrage

Kann die ukrainische Armee 2024 die Initiative im Krieg mit Russland zurückgewinnen?
Interview

zum Ergebnis
Frühere Umfragen
Kiewer/Kyjiwer Sonntagsstammtisch - Regelmäßiges Treffen von Deutschsprachigen in Kiew/Kyjiw

Karikaturen

Andrij Makarenko: Russische Hilfe für Italien

Wetterbericht

Für Details mit dem Mauszeiger über das zugehörige Icon gehen
Kyjiw (Kiew)3 °C  Ushhorod0 °C  
Lwiw (Lemberg)-1 °C  Iwano-Frankiwsk-1 °C  
Rachiw-4 °C  Jassinja-6 °C  
Ternopil-1 °C  Tscherniwzi (Czernowitz)0 °C  
Luzk1 °C  Riwne1 °C  
Chmelnyzkyj0 °C  Winnyzja0 °C  
Schytomyr0 °C  Tschernihiw (Tschernigow)5 °C  
Tscherkassy3 °C  Kropywnyzkyj (Kirowograd)0 °C  
Poltawa4 °C  Sumy5 °C  
Odessa3 °C  Mykolajiw (Nikolajew)2 °C  
Cherson2 °C  Charkiw (Charkow)5 °C  
Krywyj Rih (Kriwoj Rog)2 °C  Saporischschja (Saporoschje)6 °C  
Dnipro (Dnepropetrowsk)4 °C  Donezk4 °C  
Luhansk (Lugansk)4 °C  Simferopol7 °C  
Sewastopol6 °C  Jalta7 °C  
Daten von OpenWeatherMap.org

Mehr Ukrainewetter findet sich im Forum

Forumsdiskussionen

„@minimax jetzt verstehst Du die Welt nicht mehr! Weil Russland nur einen Rubel in der Ukraine nach dem Krieg investieren wird? Selbstverständlich werden andere dies leisten müssen und vor allem auch...“

„.... Na, da bin ich mal gespannt. Russland hat recht genaue Ziele und wird ganz sicher nicht mehr nach der westlichen Pfeife tanzen.... Als der Sklave von China ist natürlich viel besser“

„Ich sage ja, Opfer in jeder Hinsicht. Sogar der billigsten ukrainischen und westlichen Propaganda. Du ergötzt dich dran wenn Menschen umgebracht werden, Privateigentum vernichtet wird, Existenzen zerstört....“

„Dass du doof bist ist offensichtlich, manche Opfer, wie auch das in den Bildern, sind nicht mehr zu retten. Warum haben Russen so das Verlangen Kinder und Frauen umzubringen? Zumal fest steht dass auch...“

„Die ukrainische Regierung ist mittlerweile in ihrer Kriegsführung weitgehend abhängig von ausländischer Hilfe. Das bedeutet: Auch ohne militärische Niederlage hat das Land weite Teile seiner Souveränität...“

„Ein Teil ist da jedenfalls Schwachsinn ....“

„Dann viel Erfolg, welches Geld auch immer aus der Ukraine zu schaffen. 2 Zimmerwohnung in Toplage im Zentrum von Sumy, Kersanierung 08.2021, hat was mit dem Geldtransfer und der Fragestellung zu tun?“

„Der Abschaumsoll selber kämpfen, sprichst Du etwa von Dir selbst minimax? Du bist doch derjenige der für die Russen kämpfen und sterben wollte! Ich bezahle Dir die Fahrkarte nach Moskau, die kennen...“

„Oder es wird versucht auf der Flucht eiskalte Flüsse zu durchschwimmen, ist alles mit reichlich Videos belegt. Leider werden viele abgefangen. Gestern war tatsächlich kein Wodka im Spiel, sollte natürlich...“

„Es geht rein um den Geldtransfer. Ich habe keine Silbe zu Markeinschätzung, Preisen oder sonst etwas gefragt. Das ist bereits alles bekannt und geregelt. Sondern nur ob jemand mehr weiß wie in der aktuell...“

„Zuletzt wurden 34 junge Männer bzw. Leibeigenen in der Nähe der Grenze aus einem Kleinbus geholt, beschimpft und zusammen. Angeblich hat jeder für die Flucht 10k€ bezahlt. Anstatt die armen Schweine...“

„Sumy? Da hat Frank wohl recht, Verkauf? Das wird wohl eher "Verschenken" , die Lage ist mehr als unsicher, wenn da jemand 10.000 Euro in bar bezahlt, dann ab über die Grenze. Und Franks Antwort hat genau...“

„Muss der Roller eigentlich bei dauerhafter Einführung nach D nicht auch noch verzollt werden?“

„Ich würde meinen, auf dem Formular, das handrij per Link geöffnet hat, steht doch oben eine Telefonnummer, da muss nur eine Person die die Landessprache beherrscht anrufen bzw. vorher lesen was da steht....“

„Zusätzlich zu den 2 Vorschlägen von Handrij könnte ich mir einen Krypto-Transfer vorstellen. Und/oder bei einer großen Wechselstelle nachfragen, in deren Zentrale haben die sicher auch Ideen.“

„Nichts für ungut, hat mit meiner obenstehende Frage nichts zu tun und ist ein komplett anderes Thema“

„Gibt es dafür momentan einen Markt? Denke mal die Nachfrage ist nicht sonderlich hoch um einen vernünftigen Preis zu erzielen. Zumal in Sumy ...“

„Und jetzt nochmal ich Wenn ich das Fahrzeug in Deutschland zulasse (das funktioniert reibungslos), überträgt die deutsche Behörde vielleicht die Neuanmeldung in die Ukraine? Sicher nicht oder?!“

„es fasziniert mich, dass ich in diesen Zeiten ohne weiteres mehrmals täglich theoretisch die Möglichkeit habe, aus meiner Heimatstadt mit dem Bus in verschiedene Städte in der Ukraine zu reisen. Diese...“

„Es handelt sich um eine 2 Zweizimmer Wohnung in Sumy. Top Lage im Zentrum, Kernsanierung 8-2021 abgeschlossen, seitdem unbewohnt und neu als auch modern eingerichtet/möbliert.“

„Ich muss nochmal zum eigenen Verständnis nachfragen, sorry. Über diese Internetseite kann man ein Fahrzeug in der Ukraine abmelden, ohne das man persönlich in der Ukraine anwesend sein muss? Tja, dann...“

„Hallo zusammen, ich bin Deutscher, verheiratet mit einer Ukrainerin, und möchte gerne unsere Wohnung in der Ukraine verkaufen. Bei der Planung wir jedoch auf ein Problem gestoßen: Infolge des Kriegsrechts...“

„Ok, ich muss mir etwas einfallen lassen“

„Der Link lässt sich leider nicht öffnen Hallo, das geht nur über die Servicezentren des Innenministeriums: ...“

„Hallo zusammen, ich habe ein dringendes Anliegen/Frage: Folgender Sachverhalt: Ein junger Ukrainer hat in seiner Heimat einen Roller/Moped. Das wollen wir jetzt nach Deutschland holen. Der Roller ist mittlerweile...“

„@minimax welch armseliger Mensch Du sein musst, kannst es nicht lassen Dich hier wieder anzumelden, Du hast ja wirklich schwerwiegende Probleme!“

„Man kann auch vom Ausland aus viel für sein Land tun. Spenden zum Beispiel, mit Geld, das man in der Ukraine nie verdienen würde. Hilfspaket unterstützen. Wer bitteschön würde in ein Kriegsgebiet...“

„Ist wohl sehr unterschiedlich. Bekannte sind zum Jahresanfang über Krakowez ausgereist und sagten die waren alleine am Übergang. Hat allerdings trotzdem paar Stunden gedauert da der Busfahrer nicht weiter...“

„Ich fahre jetzt wieder über Ungarn. In Berehove waren wir in 15 Minuten über beide Kontrollen drüber, in Koson beim Rausfahren in 10 Minuten. 8.Dezember eingereist um 6.30 Uhr, 26.01. um 18.00 Uhr ausgereist.“

„Ist jemanden etwas zum Grenzübertritt bzgl. der Ausgangssperre bekannt? Durch die nicht kalkulierbare Dauer kann man ja sowohl bei Ein- wie auch Ausreise genau in das Zeitfenster geraten. Wie sollte man...“

„Handrij, du armer Kerl. Wie hast du bloß die ganzen Jahre mit den Chaoten ausgehalten. Wo ist denn eigentlich @mbert abgeblieben, der Anführer der Bekloppten.“

„Mit solchen Freunden braucht man wirklich keine Feinde mehr. Sobald Russland die ukr. Armee stark geschwächt hat, werden die Polen sich ein Teil der Westukraine einverleiben. Schauen wir mal, wieviel...“

„Habt ihr schon rausgefunden welcher User der Nazi vor 2022 hier im Forum war?“

„Nun ja zur Klarstellung, von @minimax ein Schwachkopf genannt zu werden, ist Anerkennung genug für mich, sicherlich würde wohl was falsch laufen, wenn ich in dessen Augen ein respektabler Experte bin!...“

„Ach da ist der lupenreine Nazi also ein vergangener vergammelter Russenfreund. Aber an ihm sieht man am besten die wahre zu verachtende Denkweise dort.“

„@Bernd D-UA Ein realitätsfremder Schwachkopf warst du schon vor dem Krieg, kann mich noch gut erinnern. Hat sich offensichtlich absolut nichts geändert.“

„Keine Bange der Troll kommt wieder. War bisher immer so dass er sich zwischendurch wohl woanders austobt. Und wenn es nur eine Gummizelle ist“

„Anscheinend haben ihm seine Pfleger/Wärter wohl erstmal wieder das Handy weggenommen. Der nächste Troll bitte... (Btw: Warum eigentlich Gogol hier nicht auch wieder seine Bosheiten ausbreitet ?)“

„@Frank , Danke für den Link, tolles Buch!“

„ ... " ... Vielleicht erkennt jemand sich oder seine Freunde auf diesen Fotos wieder.... " Dann bitte die Autorin kontaktieren bzw. ich kann das auch weiterleiten (PN)“

„Na, na, na, wer wird den gleich beleidigend werden. Da habe ich wohl einen oder mehrere wunde Punkte getroffen, @minimax ? Minimax und Adejwka befreien? Mädchen in Strumpfhosen, die vor dem PC sitzen...“

„"Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden." "Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen." Minimax,...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen. Bei dir ist sehr auffällig dass du immer anderen die Sachen aufdrücken willst welche...“

„Schwachmaten wie @Bernd D-UA sind besser ruhig, mehr als uninteressanten Müll ist von solchen Leuten nicht zu lesen.“

„Ein gesunder Mensch bringt nicht zwangsläufig wehrlose Menschen um, auch nicht im Krieg, weil andere sich falsch verhalten haben und Kameraden umgebracht haben und nun in gleicher Situation das Gleiche...“

„Wie minimax sich das schön redet, ein Verbrechen ist ein Verbrechen und dran ist NICHTS "irgendwo verständlich". Kranke Menschen verhalten sich so und nur kranke Menschen finden das irgendwo verständlich....“

„Ach der Nazi ist also auch ein Stalinfan. ich kenne es an sich nur so dass wenn Putin das Maul aufmacht da nur Lügen raus kommen. Und sein ganzer faschistischer Apparat macht es ihm nach“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden. Du und deine Mörderbande "Russische Soldaten haben nach der Einnahme der Kleinstadt Awdijiwka im Osten der Ukraine nach Angaben...“

„Minimax was doch gar nicht was Nazis sind, kennt ja nicht mal die Definition. @Frank hast recht, jemand hat wieder Ausgang! Sitzt mit ner Flasche Wodka in der Birne und verträgt es nicht, jetzt kotzt...“

„Wieso auskotzen ? Ich bin aktuell mit Befreiung Awdejewkas recht zufrieden.“

„Mal ganz harmlos gefragt: Gibt es eigentlich kein Psychoforum o.ä., wo Typen wie Du sich 24/7 so richtig auskotzen können ?“

„Als neue Juden sozusagen? Das hättest du und deinesgleichen natürlich gerne, ist schon klar und mit den grünen Faschisten + CDU/CSU ist einiges vorstellbar. Nazi-Schweine unterstützen Nazi-Schweine,...“

„Wenn das große Strafgericht kommt solltest Du aber bald die Seiten wechseln Minimax. Nicht daß Du als aufrechter Putintroll auch noch im Filtrationslager endest... Wer weiß, vielleicht gelingt es Dir...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Handrij, Mariupol blüht ja auch auf. Im aktuellen Kriegsverlauf sind großflächige Zerstörungen leider unvermeidlich. Ob später alle Dörfer und Städte aufgebaut werden, ist natürlich fraglich. Später...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden. Hat der Nazi wieder mal Ausgang bekommen ...“

„Leute, gute Nachrichten, Awdejewka wird in den nächsten Tagen befreit. Für einige Nazis, wie unter anderem Asow, dürfte es verlustreich werden.“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Vielen Dank Erstmal! Meine Frau wird jetzt zur Botschaft fahren und eine schriftliche Bestätigung holen, dass ein Austritt nicht möglich ist. Mal sehen was die österreichische Seite dann sagt. Hallo,...“

„Aber minimax, ich muss auch einen Dank aussprechen, es herrscht Bürgerkrieg in der Ukraine? Das ist der Witz des Tages! Interessanter Ansatz, ich frage mich nur, warum wusste ich nicht, dass so viele...“

„Weil ein minimax überhaupt weiß was ein Nazi ist? Bitte eine Definition davon. Ansonsten würde ich meinen, deinen verbalen Dünnschiss kann man auch ohne die Beschimpfungen anderer " ablassen" und Druck...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken....“

„Der Trottel Scholz war ja zuletzt beim Biden und der hatte sicher versucht den Trottel zu überreden, den ukr. Nazis mehr Geld zu geben. Also wegen den deutschen Idioten geht dann vielleicht doch noch...“

„Ich kann dir zumindest sagen, dass das Wetter in D, speziell in NRW beschissen ist. Betreibe bspw. das schöne Hobby Astrofotografie und wegen dem Wetter braucht man es eigentlich gar nicht anfangen.“

„Irgendiwe werde ich das Gefühl nicht los, daß Selenskyi keine Ahnung von Diplomatie hat (und auch keine Ahnung von Völkerrecht - z.B. welche Befugnisse ein Land in einem anderen hat - oder eben nicht)“

„Wenn ich mir überlege wie es gerade in Ungarn rumort (im Volk - nicht in der Regierung), dann habe ich wieder mehr Hoffnung ... Allerdings arbeitet die Zeit für Putin und es ist offen wie lange es dauern...“

„Oh man, diese bescheuerten Artikel werden wohl nie enden. Die armen Schweine bzw. Leibeigene in der Ukraine können einem Leid tun, sind praktisch komplett ohne Rechte und müssen sich andauernd verstecken.“

„... Russland eher am Anfang ihrer Möglichkeiten. ja klar - ein Schritt vorm Abgrund ""Putin hat sich und sein System an den Rand der Katastrophe gelenkt. In dieser Katastrophe, davon bin ich überzeugt,...“

„Abwarten und Tee trinken. In Zeiten großer Umbrüche, die wir jetzt definitiv haben, kann sich manches auch schnell entwickeln. Ein Bürgerkrieg in den gottverdammten Staaten (in der Ukraine findet übrigens...“

„Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht man sich nicht wundern, wenn D irgendwann selber angegriffen wird. Von wem? Doch nicht etwa von den Russenkaspern...“

„Der minderbemittelte "Stratege" ist wieder am Fantasieren. D verliert gerade seine Konkurrenzfähigkeit. Und wenn D meinen sollte, den Krieg weiterhin und noch intensiver unterstützen zu müssen, braucht...“

„Man darf ja wohl noch träumen, tatsächlich aber ein Armutszeugnis für Selenskyi, politischer Dünnschiss! Trotzdem liegt er an anderer Stelle auch mal richtig. Zuviel Politik in der Ukraine, man sollt...“

„@minimax, Du bist nicht mal nützlich als I....., solch einen "subtilen" Russentroll hatten wir noch nie hier. Deutschland tut, was Deutschland tut, die Notwendigkeiten sind klar gegeben. Die deutsche...“

„Die Deutschen sind besonders nützliche Idioten, da geht sicher was. Auch wenn dabei das eigene Land zugrunde geht.“

„Der Clown will schon mal viel, wenn der Tag lang ist. Ne, eigentlich andauernd und nicht selten besonders absurd.“

„Ein Päckchen von Berlin nach Kiew hat mit der Nova Post / Nowa Poschta jetzt gerade einmal fünf Tage benötigt. In umgedrehter Richtung genau so. Wurde am Sonntag in der Nähe von Kyjiv aufgegeben und...“

„Hi, bin auf der Suche für ein Projekt nach privaten Bildern von den ersten Tagen der Majdan Revolution. Mich interessieren Bilder von Majdan Platz bei Nacht in der Zeit bis 30.11.2013 am besten mit vielen...“

„He Minimax. Nur noch einmal kurz zu Ihrer Äußerung, Salo und Slava, GEROJAM - Salo ist eine Beleidigung es heißt Slava. Man sollte sich vielleicht vorher etwas eingehender informieren ehe man seine...“