Wie der Kommersant in seiner heutigen Ausgabe berichtet, hat sich nach den gestern veröffentlichten Daten des staatlichen Statistikamtes die Inflationsrate für den Monat Februar verringert.
Die monatliche Inflationsrate betrug demnach für den Monat Februar 0,6%. Dies angesichts der im vorausgegangenen Monat verzeichneten niedrigsten Januarinflationsrate seit der Unabhängigkeit von 0,5%. Dies ermöglicht die von Ministerpräsident Janukowitsch anvisierte Jahresinflationsrate von 7,5% einzuhalten. Doch gehen die neuesten Prognosen für das Jahr 2007 momentan von 8,5% aus und es werden bereits für den Monat März 1,0% prognostiziert.
Im Einzelnen erhöhten sich die Verbraucherpreise im Bereich der Dienstleistungen um 1,0%, davon kommunale Dienstleistungen um 5,7%, Kaltmieten um 8,7%, Wasserversorgung 8,2% und Abwasser 8,3%.
Im Bereich der Grundnahrungsmittel zeichnet sich ein Preisstillstand ab, mit leicht deflationären Tendenzen. Nach 0,4% im Januar blieben die Preise in diesem Bereich nach einer Nullsteigerung auf Januarniveau. Genauer verbilligten sich Fleisch (0,1%), Kartoffeln (0,5%), Zucker (4,3%), Eier (5,2%) und Pflanzenöle (5,5%). Zur gleichen Zeit verteuerten sich Brot und Brotprodukte (0,4%), Fisch (0,7%), Milchprodukte (1%), Obst (1,7%) und Gemüse (0,8%).
Nach den amtlichen Informationen gingen in die Februarzahlen die deutlichen Erhöhungen der Mietnebenkosten (das 3,4-fache) in der Stadt Kiew mit ein (Unterschied zum Januar 0,7 %). Wie der Kommersant weiter mitteilt gingen die ersten Tariferhöhungen vom Dezember nicht in die Statistik ein, da sie von höherer Stelle (Justizministerium) zurückgewiesen wurden. Die im zweiten Anlauf vom Rat der Stadt Kiew im Februar beschlossenen Erhöhungen um das 1,9 – fache der Preise vom Dezember sind hingegen von höherer Instanz nicht zurückgenommen worden und fließen somit in die Statistik ein.
Nach Einschätzung werden die Preiserhöhungen in den einzelnen Regionen spätestens in der Märzstatistik verzeichnet sein, wodurch für den Teilbereich der Mietnebenkosten für den März nochmal ein Anstieg um 10 % erwartet wird.
Die teilweise Senkung der Preise im Grundnahrungsmittelbereich wird von einigen Experten auf Einmischung von seiten der Regierung zurückgeführt.
Forumsdiskussionen
Ahrens in Recht, Visa und Dokumente • Re: Visa D14
„Das ist ein simples D-Visum, wie man es auch in Deutschland für die Beantragung einer Aufenthaltsgenehmigung braucht. Man benötigt dazu keine Mindestaufenthaltszeit. Auch bei der Aufenthaltserlaubnis...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Mit dem Zug in die Ukraine
„Zunächst möchte ich sagen, daß die PKP für die Sitzplatzzüge, die zum Beispiel von Kattowitz bis nach Przemysl fahren, die Preise nicht erhöht hat. Allgemein gilt die Polnische Staatsbahn eher als...“
MHG1023 in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„"Warum verlangt die PKP von den Fahrgästen solch einen Preis ?" - Weil sie es können ... Die Nachfrage dürfte weiter hoch sein und weil es keine vergleichbaren Alternativen gibt (Buslinien über Nacht...“
JohannesTim in Berichte und Reisetipps • Re: Mit dem Zug in die Ukraine
„Die Polnische Staatseisenbahn PKP Intercity S.A. erhöhte für den Schlafwagen-Zug D 68 am 1. Februar 2025 die Fahrpreise um + 38 Prozent. : Vom Warschauer Ostbahnhof fährt abends um 17.49 Uhr der Schlafwagen-Zug...“
HelloMick in Hilfe und Rat • Brauchen Hilfe bei Diia Registrierung
„Hallo. Meine Ex-Frau ist schon über 22 Jahre in Deutschland. Jetzt benötigt sie einen Termin für das Konsulat. Aber es werden nur Termine über Diia vergeben. Kann uns jemand erklären wie das genau...“
Trick in Recht, Visa und Dokumente • Visa D14
„Hallo..... Ich benötige nochmals euer Schwarmwissen.... Bin seit Dezember letzten Jahres in der Ukraine verheiratet worden Jetzt meine Frage.....ich habe auf der Seite der ukrainischen Botschaft einen...“