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Haben wir aus der Katastrophe von Tschernobyl nichts gelernt?

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Die Welt ist klein geworden – davon können wir uns tagtäglich überzeugen. Auf den heimischen Fernsehbildschirm transportiert, berührt jedes Unglück „am Rande der Welt“ unsere Seelen und brennt sich in unser Gehirn. Erst recht, wenn etwas Vergleichbares auch bei uns geschehen ist … Vor kurzem hatte eine Zeitung aus Chmelnizki einen Brief von Jelena Boch aus dem Dorf Sinkow des Winkowezki Rajons veröffentlicht, welcher die Gedanken der Mehrheit derjenigen widerspiegelt, die gezwungen sind, neben dem Atomkraftwerk Chmelnizki zu leben.

„Haben der Störfall in Tschernobyl oder das Desaster in Japan uns so gar nichts gelehrt?“, fragt Jelena Boch. „Wer schenkt gegenwärtig den Liquidatoren von Tschernobyl Aufmerksamkeit, die in aller Stille sterben? Sie sind gezwungen, mit den Behörden um ihre rechtmäßigen Beihilfen zu prozessieren! …

Wenigstens in der Oblast sollte ein Referendum zur Fertigstellung zweier weiterer Reaktorblöcke im Kernkraftwerk Chmelnizki stattfinden. Aber nein, nichts! In der Verfassung ist verankert, dass in unserem Staat alle Entscheidungen vom Volk ausgehen. Wer von den Behörden hat sich für unsere Meinung interessiert? Niemand. Russland plant seit langem den Bau dieser Reaktoren, hat bereits Milliarden Rubel für den Bau transferiert – und wird Eigentümer unseres Atomkraftwerks. Aber wir werden für diese Elektrizität zahlen, die radioaktiven Dosen abbekommen und allmählich wegsterben. Noch vor Baubeginn des ersten und zweiten Reaktorblocks haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass die Zahl der Reaktoren nicht erhöht werden darf, da die Wasservorräte zur Abkühlung nicht ausreichen – große Flüsse wie der Slutsch, der Südliche Bug werden austrocknen. Und wie wird das Wasser in den Brunnen aussehen?

Die Repräsentanten der „Demokratischen Vereinigung der Bewohner Slawutitschs“ wollten sich versammeln, um die Obrigkeit zu fragen, wer sie befugt hat, derartig über Boden und Gemeinwesen zu verfügen. Aber ihnen sind jegliche Versammlungen verboten worden.

Reichen die in der Ukraine bereits existierenden Reaktoren tatsächlich nicht aus? Das muss man sich vor Augen führen: Sie bauen neue Reaktorblöcke, um den Strom ins Ausland zu verkaufen, aber sterben werden wir.“

Inwieweit sind die Besorgnisse der Bürger begründet? – mit dieser Frage wendet sich ein Korrespondent des ZN.UA an die Vorsitzende des Wissenschaftsrates der für die Oblast Chmelnizki zuständigen Organisation der Gesamtukrainischen ökologischen Liga (WEL), an die Doktorandin der Biologie Tatjana Wygowskaja.

„Bedauerlicherweise sind die Befürchtungen der Menschen nicht unbegründet. Der Bau und die Exploitation einer beliebigen Industrieanlage führt zu immensen Beeinträchtigungen der Umwelt: Von landschaftlichen Veränderungen und der Zerstörung des natürlichen Ökosystems direkt auf der Anlage selbst bis zur physikalischen und chemischen Einwirkung auf die Natur in der unmittelbaren Umgebung. Dies betrifft im besonderen Maße die nukleare Anlage, deren Bau nicht inmitten einer Wüste, sondern eines blühenden Landstriches geplant ist, der nach klimatischen Kennziffern und biologischer Vielfalt mit der Schweiz vergleichbar ist. In unserer Oblast existieren Studien zur effektiven Entwicklung von Tourismus und Erholungsgebieten: Beispielsweise besitzen wir neben einer reichen Geschichte auch enorme Reserven des einzigartigen Mineralwassers „Naftusja“. Jedoch werden diese ambitionierten Vorhaben kaum eine Perspektive haben, wenn in der Nachbarschaft vier Reaktorblöcke des AKWs Chmelnizki in den Himmel steigen (und in unmittelbarer Nähe noch das AKW Riwne).“

„Die Probleme des japanischen Fukushima sind zu einem traurigem „Geschenk“ zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl geworden. Welche Lehren sollten die ukrainischen Atompolitiker aus diesen Katastrophen ziehen?“

„Zuallererst: Selbst der modernste Reaktor kann nicht absolut sicher sein. Wer sonst, wenn nicht Japan, ist ein Beispiel für technologische Instandhaltung?! Aber angesichts von Naturgewalten sind wir alle machtlos. Darüber hinaus haben alle verstanden, dass nukleare Anlagen von außerordentlicher Qualität, sicher und mit einer tausendprozentigen Garantie ausgestattet sein müssen. Der „menschliche Faktor“ jedoch kann all dies nivellieren. Aber bezogen auf die Fertigstellung der Reaktorblöcke des AKWs Chmelnizki existieren überhaupt keine Garantien. Der Bau des dritten und vierten Blockes des AKWs begann 1985. 1990 wurde dieser nach der Ankündigung eines Moratoriums für den Bau von nuklearen Anlagen wieder eingestellt. Eine Stilllegung dieser Reaktoren hat nicht stattgefunden. Es existieren erhebliche Diskrepanzen hinsichtlich der Daten zur baulichen Tauglichkeit der Blöcke. Aber das Gefährlichste daran ist, dass diese alten Konstruktionen fertiggestellt werden sollen und darauf die Reaktoren WWER/W-392 aufgestellt werden sollen, die sich baulich von den vorherigen Reaktortypen unterscheiden und darüber hinaus bisher nirgendwo in der Welt eingesetzt wurden. Das erhöht ganz klar die Betriebsrisiken.“

„Die Meinung der Behörden ist diesbezüglich eine andere. Ich zitiere den Leiter der Oblastverwaltung Chmelnizki, Wasili Jaduchu: „Ich hatte ein langes Gespräch mit dem Leiter unseres Atomkraftwerkes und er versicherte mir, dass wir das modernste Sicherheitssystem besitzen. Bei einem Erdbeben der Stärke 6 schaltet sich dieses automatisch ein und die Reaktorblöcke stellen die Arbeit ein. Und derartige Erdstöße sind für unsere Region nicht kennzeichnend und wenn sie vorkommen, dann einmal in 1500 Jahren. Die Hauptsache ist, dass sie qualitativ hochwertig sind.“

„Was die Erdbeben betrifft, dann wird kaum jemand irgendetwas garantieren können: Wir sehen doch, was in der Welt geschieht. Und in den letzten dreißig Jahren wurden wir, in dieser seismografisch ruhigen Region, mindestens zweimal durchgeschüttelt, sind doch die Karpaten in der Nähe. Darüber hinaus bekräftigen Spezialisten, dass die Erde in eine Phase von Meteoritenregen übergeht. Nun zur Qualität. Beim Bau des AKWs im Bulgarischen Belen geschah, beispielsweise, etwas ganz Ähnliches wie bei uns. Dort wurde 1987 der Bau zweier Atomblöcke begonnen, der 1990 ins Stocken geraten ist – im Zusammenhang mit Protesten der Bevölkerung und finanzieller Knappheit. 2005 wurde aber beschlossen, das Bauvorhaben fortzuführen. Und obwohl diese unfertigen Reaktoren stillgelegt worden waren, hatte man nach einer Untersuchung beschlossen, diese zu demontieren. Die Ausgaben für die Demontage beliefen sich auf 12 Millionen Euro. Aber gemäß der Meinung der bulgarischen Spezialisten war das günstiger, als das „Unterbauen“ von Konstruktionen unter neue Reaktoreinheiten. Plus: Wir haben hier zusätzlich ein Problem mit dem Wasser.“

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„Aber das AKW Chmelnizki gehört doch umweltrechtlich zu den ökologisch besonders gefährlichen Objekten. Dessen Entwicklung sollte sämtliche potenziellen Risiken, insbesondere die Unfallrisiken, berücksichtigen. Warum sind dann offensichtlich die Experten für die Fertigstellung?“

„Eine abschließende ökologische Expertise zur Fertigstellung der beiden Reaktorblöcke des AKWs Chmelnizki existiert bis zu diesem Zeitpunkt nicht. Und ohne Zustimmung der Experten, ohne Veröffentlichung ihrer Resultate gegenüber der Bevölkerung, ohne ein konsultatives Referendum zur Fertigstellung in den Rajons hat niemand im Land das Recht, derartig ökologisch gefährliche Modifikationen an der Umwelt vorzunehmen. Insofern fällt es schwierig, den Daten des Behördengutachtens Glauben zu schenken. Erinnern Sie sich, im November 2001 hat ein „Nordlicht“ über dem AKW Chmelnizki die gesamte Ukraine beunruhigt? Es war auf hunderte Kilometer sichtbar. Die Gerüchte über eine Havarie wurden nicht bestätigt, und die Anlage arbeitete normal weiter, offiziell wurde von „einer ungewöhnlichen Naturerscheinung“, gesprochen, „die durch Brechung der Strahlen im Zuge der Verschiebung von Luftschichten hervorgerufen wurde und in keinem Zusammenhang mit der Arbeit des AKWs Chmelnizki steht“. Diese Schlussfolgerung wurde jedoch vom Komitee der Werchowna Rada zu Fragen der Umweltpolitik, Umweltnutzung und Beseitigung der Folgen der Katastrophe von Tschernobyl aufgrund der Ergebnisse der besten Wissenschaftler und Spezialisten auf dem Gebiet widerlegt. Folgendes hat der Abgeordnete Melnikow gesagt: „Das Leuchten über dem AKW Chmelnizki ist unmittelbar mit der Arbeit des Kraftwerkes verbunden. Die Ursache für dieses liegt in der Leuchtwirkung ionisierter Luft, leuchtender elektrischer Entladung. Die Ionisierung der Luft über dem AKW wird durch den planmäßigen Ausstoß von Radioisotopen inaktiver Gase aus dem Belüftungsrohr des Reaktors hervorgerufen. Diese Radionuklide, die in lebenden Organismen gespeichert werden, stellen eine erhebliche Gefahr für alles Lebendige dar. Genau diese Information versucht heute die ukrainische Obrigkeit vor der Bevölkerung zu vertuschen, um den Mythos einer ökologisch sauberen Atomkraft zu erhalten. Dies ermöglicht es, dem ukrainischen Volk auch in Zukunft die Fertigstellung neuer Reaktorblöcke in den AKWs Chmelnizki und Riwne zu aufzubürden, obwohl 95% der ukrainischen Bevölkerung die Ausweitung der atomaren Förderleistung nicht unterstützen.“ Wie wir sehen, hat diese Zukunft bereits begonnen.“

8. April 2011 // Swetlana Kabatschinskaja

Quelle: Serkalo Nedeli

Übersetzerin:    — Wörter: 1264

Jahrgang 1978. Yvonne Ott hat Slavistik und Wirtschaftswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg studiert. Seit 2010 arbeitet sie als freie .

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„@kobmicha Besonders helle scheinst Du nicht zu sein. Falsches Forum für Dich, geh Dich bei den Russen anbiedern, Troll.“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer....“

„Naja, Neuankömmlinge müssen erst einmal drei irgendwie gehaltvolle Beiträge schreiben, bevor sie komplett freigeschalten werden. Dieser Fall hatte sich schon 2011 registriert und sich bei anderen Sachen...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen? Offensichtlich sind es immer die gleichen Idioten die hier Schreiben.Sieht man ja an Ihnen. Sie,wahrscheinlich; heldenhafter Ukrainer.“

„so....und wo ist in dem Text die Rede von Folter.Sobald irgend etwas ukrainisches das Maul aufmacht kommen nur Lügen heraus!“

„Der Klerus wusste schon immer wo Geld zu holen ist.Und die blöden deutschen ..zahlen. und zahlen und zahlen.“

„Respect für den Priester.Das ist wahre Nächstenliebe. Lass doch die Oligarchen und Selensky an der Front Kämpfen. Aber da scheißen sich die Maulhelden in die Hose!“

„Nein,nein,nein,,daß machen die braven ,guten Ukrainer nicht.Das hat ihm bestimmt ein böser Russe heimlich und das Auto gelegt!“

„Selensky wir als der größte Blender und Rattenfänger in die Weltgeschichte eingehen.Und als Milliardär in der Schweiz leben.Skrupel kennt diese Egomanie nicht!“

„Mein Nachbar hat auch eine Mistgabel hochgehalten und mich mit meiner Familie bedroht! Dann rufe ich doch auch gleich mal den Sicherheitsrat an! Ich glaube meine Nachbar war schon mal in der Sowjetunion...“

„Da war es doch schöner die Russenpipeline anzuzapfen und das gas dem Russen zu klauen.Und auch noch Durchleitungsgebühren zu kassieren. Ich mag diesen Ukrainischen Menschenschlag einfach nicht.Korruppter,hinterlistiger...“

„Das ist eine tolle Einstellung: Die Ukraine ist autonom genug zu entscheiden. Das lass sie mal mit Ihren eigenen Recoursen diesen Krieg führen. Sofort ALLE Zahlungen und Waffenlieferungen an dieses Korrupte...“

„Man. man man....wann begreift Ihr Ukrainer das ihr nicht der Nabel der Well seid! Hoffentlich haben bald Eure "Brüder" ,die Russen, die Sowjetunion wieder zum Leben geweckt! Weltweit hungern 800 Millionen...“

„Ihr macht Euch lächerlich! ..vorübergehend besetzte Regionen! Diese Gebiete sind an den Kriegsgewinner verloren. Und wenn die Korrupte Regierung weiter wartet ist alles weg! Aber die Idioten in Deutschland...“

„War von mir auch eher scherzhaft gemeint. Hoffen wir daß es dem Verfasser nach diesem Haßausbruch nun besser geht. Für die nächsten 10 Jahre...“

„Ich denke es wachsen genügend neue nach, leider. Wir leben nunmal in einer Gesellschaft von Alten, Kranken und Einsamen, faktenschwach aber meinungsstark. Vielleicht kann Handrij für Neuankömmlinge...“

„Tauchen hier eigentlich immer neue Idioten auf oder sind das die gleichen?“

„Das ist doch kein Problem für die Heldenhaften Ukrainischen Kriegsgewinner. Die Bomben fangen die doch mit den neuen erfundenen Tennisschlägern ab und schlagen die bis zu Kremel nach Moskau zurück!“

„Wohngebiet getroffen? So ein Zufall! Mit Waffenproduktion und Munitionslagern!“

„Sie brauche keine Angst vor der Fliegerbombe zu haben. Nach der Ukrainischen Berichterstattung Bombardiert der Russe nur Krankenhäuser ,Schulen und Kindergärten. Das sind die gefährlichen Gegner der...“

„Darf ich drauf Hinweisen das es sich natürlich bei dem Toten und den Verletzen natürlich um Frauen und Kinder handelt.Das ist die ukrainische Berichterstattung. Merke: Ukrainer= Edelmänner,Helden und...“

„..Stromnotstand..... Da war es doch schöner und billiger die russische Gasleitung anzuzapfen und Gas zu klauen . Und auch noch Geld für Durchleitungsrechte zu kassieren. Ukrainer und Russen sind ein...“

„Mensch....ist das nicht Lebensgefährlich? Die Russen, euer Brudervolk, bombardieren doch nur die ganzen Kindergärten und Krankenhäuser. Militärisch Ziele werden von den Ruhmreichen,unbesiegbaren Ukrainern...“

„Eine Art Grundwehrdienst gibt es aktuell nicht. Frisch eingezogene Soldaten erhalten im günstigsten Fall drei bis vier Wochen Ausbildung zum Teil im Ausland und danach können sie sofort an die Front...“

„Na,so was aber auch! So etwas machen doch eigentlich nur die bösen Russen!“

„Da war es doch schöner über Jahrzehnte die durch die Ukraine verlaufende russische Gaspipeline illegal anzuzapfen und Gas zu klauen. Und auch noch Durchleitungsgebühren von den Russen zu Kassieren....“

„Das ist doch eine tolle IDEE. Dann können die Ukrainer ja mal anfangen die Milliardenbeträge an die Unterstützer zurückzuzahlen. Oder landen die Erlöse in auf den Panama Konten des Komikers und dessen...“

„Und irgendein "Minister" hat gesagt das die in Deutschland gezahlten "Bürgergeldbeträge" direkt zur "Regierung" nach Kiew zu Überweisen sind. So stand es im "Spiegel"!“

„Bachmut? Plötzlich liest man nichts mehr von der angeblichen"Gräueltaten" der Russen in Bachmut! Ähnlich wie die Sprengung der Pipeline durch die Russen! Die Wahrheit stirbt im Krieg zuerst!“

„Bist Du nur gekommen um Deinen offenbar tiefsitzenden Ukraine-Haß hier mit vielen Wiederholungen und Ausrufezeichen zu verbreiten ? Einen Augenblick lang glaubte ich hier wäre jemand tatsächlich persönlich...“

„Europa als Schlüsselgarant; das sind die Wünsche der korruptesten Nation des Erdballs! Die Wehrfähigen Ukrainer legen sich hier in Deutschland in die soziale Hängematte und Europa soll Kämpfen und...“

„Menschen die aus der Ukraine nach Deutschland geflohen sind. Wer in der Ukraine veröffentlicht das Munitionslager und Drohnenproduktionen in Wohngebieten stattfinden werden ganz schnell zu Landesverrätern...“

„Woher genau hast Du Dein überlegenes Wissen, Du kluger Zeitgenosse ?“

„...und wieder eine Meldung aus dem "Wünsch dir was" Lager. Und die heldenhaften Ukrainer sind schon kurz vor Moskau.....oder holen gerade ihr "Bürgergeld" in Deutschlands Schlaraffenland ab!“

„Immer wieder die gleiche Leier......Kinder und Frauen wurden getötet. Das die Russen strategische Ziele Angreifen bei denen sich die "glorreichen heldenhaften" Ukrainer Ihre eigenen Kinder und Frauen...“

„"(der Russischen Schlinge um den Hals entkommen und sich dafür die Amerikanische umlegen lassen ... ???)" Warum "lassen", die Ukraine ist trotz aller Not autonom genug das selbst zu entscheiden ?“

„Um zum Thema zurückzukommen. Von Naftohas/Naftogaz kam jetzt eine Mitteilung, wonach sie über Polen nächstes Jahr bis zu 1 Milliarde Kubikmeter Flüssiggas importieren wollen. ORLEN’s US LNG supplies...“

„DANKE, es war Zeit dafür.“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Haben sie nicht ? Klingt zwar etwas abenteuerlich, aber diese türkische Flotte ist schon lange durchaus erfolgreich zur Stelle wo Not herrscht. Erdbebengebiete in Küstennähe usw.“

„Muß ja nicht gleich ein stationäres Terminal sein, dafür ließen sich doch einfach spezielle Regasifizierungsschiffe mobilisieren. Das hat hier in D übergangsweise auch funktioniert.“

„Ich kann zwar nicht so recht glauben daß zB ein Gastanker aus Katar derzeit den Hafen von Odessa unter den russischen Kanonen anlaufen wird. Aber es gibt viele Wege und der Erfolg gibt den Ukrainern letztendlich...“

„Vielen Dank Handrij für die Zusammenfassung, sie erklärt doch einiges mehr. Die einheimische Ölindustrie um Drohobytch ist natürlich seit Jahrzehnten als Schulwissen bekannt (außer vielleicht bei...“

„Toll, wie schnell ihr die Zielvorgaben liefern könnt : FSB dankt Euch. Könnt ihr bitte noch die GPS Koordinaten dazu liefern: diese Woche haben nur die Dämels ihren Dienst.... die sind unfähig die...“

„Angesichts der erheblichen Turbulenzen die wir seit Kriegsbeginn hier in D selber durchgemacht haben frage ich mich aus welchen Quellen derzeit eigentlich Gas/Öl in der Ukraine sprudeln. Denn wie auch...“

„Eine Überweisung mit Western Union funktioniert auf die Empfänger-Kreditkarte sehr gut. Die Gebühr beträgt 0,99 €, und Du erhältst einen guten Devisenkurs für die Umrechnung in UAH“

„Gemäss meinen Informationen ist transfergo.de die günstigste Variante“

„Stimmt, ein Sieg der Ukraine wäre hilfreich. Ist aber leider auch der unwahrscheinliche Fall ist. Lohnt sich nicht darüber nachzudenken weil eine westliche vollwertige Unterstützung der Ukraine nicht...“

„Es geht um kleine Einkäufe auf Internett Plattformen.“

„Hallo, ist es möglich privat Geld in die Ukraine zu überweisen? Z.B. wenn man von jemanden da etwas gekauft hat. Kleine Beträge um 20 oder 50 Euro? Danke“

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